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Bräuchte bitte mal Rat bzgl Auto zum ziehen eines Pferdeanhängers
wir haben vor uns ein neues Auto zu kaufen sind aber etwas Planlos.
Unser neues Auto sollte hauptsächlich Familienauto sein (2Kinder+Hund)
Da wir aber auch einige Pferde haben und doch hin und wieder mit Pferd verreisen sollte dieses auch eine geeignete Zuglast mit bringen
Da jetzt aber autos wie Navara amarok und co aus dem Raster fallen
haben wir mal den nissan X-trail, hyundai Tucson und den jeep cherokee in betracht gezogen.
Wir hätten auch einen Rav 4 angeboten bekommen den man angeblich von 2000kg auf 2300kg auflasten kann
Folgende Daten werden unbedingt benötigt
sollte ein Neuwagen sein bzw auch ein Jahreswagen
2000kg Anhängelast
Diesel
mind. 4 sitzer
hinten isofix
500l Kofferraum
Leider haben wir mit den Autos so gar keine Erfahrungen
Hat irgendwer erfahrungen gern auch mit anderen Autos
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35 Antworten
An vovlo und kia hatte ich noch gar nixht gedacht. Mal kucken wo bei uns da ein händler ist am foto sehen sie alle immer groß aus finde ich.
Wir haben übrigends einen Dalmatiner also auch nicht gerade klein
An volvo und kia habe ich noch gar nicht gedacht danke.
Wir haben übrigends einen Dalmatiner also nix kleines
In einer Box oder als "vollwertiger" Passagier? Bei einer großen Box wären
die genauen Maße zu beachten. Nicht, dass Radhäuser oder Schrägheck
im Weg sind...
Hund fährt normal als vollwertiger Passagier mit zwar nicht auf der rückbank aber mit Körbchen und so einer speziellen Trennwand damit er vor dem Gepäck geschützt ist. so eine trennwand gibts meines wissens eh für jedes Auto
Der Kia sorento würd mir von der austatung her auch zu sagen. muss ich mir mal in echt anschauen.
Zwei Kinder, Kinderwagen, mittelgroßer Hund, ein wenig Gepäck und im Urlaub noch den Klumbatsch für zwei Pferde???
Ich fürchte du musst dich von der 4.5 Meter SUV-Klasse verabschieden. Außerdem gaube ich nicht daran, dass bei eurem geografischen Profil, solche Autos auch nur annähernd an die DIN-Spritverbräuche (Messverfahren VO (EG) 715/2007) herankommen werden. Deine Vorstellungen sehe ich als nicht erfüllbar.
Ich habe einen ähnlichen Bedarf, schleppe ca. 6 Mal im Jahr einen Pferdeanhänger (allerdings ca. 2800kg.), muss 4 Personen und einen Rotti + Veranstaltungsbedarf transportieren können und nehme auch in den Urlaub unsere beiden Shires mit und ich bin nach vielen Versuchen immerwieder bei amerikanischen Autos hängen geblieben. Da hast du Platz, Automatikgetriebe, genügend Kraft und auch Ruhe im Gespann.
Ein gängiger PickUp (meiner war ein Nissan) hat mich zwar auch auf dem untersten Minimum befriedigt, scheiterte aber an seiner Unzuverlässigkeit und den miesen Händlern in meiner Gegend.
Ach ja, nochmals zurück zum Spritverbrauch:
- Mein Nissan schluckte zwischen 9 und 12 l/100km. Auf der Autobahn 10 - 11l (max. 110km/h) und mit Anhänger bis zu 18l, je nach Steigungen und Tempo.
- die Amis brauchen zwischen 11 - 14 Liter Diesel. Fullloaded sind es dann 2 Liter mehr, wobei es egal ist, wie schwer sie ziehen müssen. Auch die Autobahnwohlfühlgeschwindigkeit liegt fast 20km/h höher.
- Kunden und Bekannte kommen mit ihren X5, Q7, Tuareg, etc. auf ähnliche Werte. Genießen mehr PKW-Komfort bei geringerem Platzangebot...
Die US Trucks sind schon ein Traum. Aber wie sind die Regeln für LKW über 3,5t plus Anhänger? In einigen EU Ländern kostet das schon LKW Maut pro Kilometer. Ab 1.4.2016 zum Beispiel in Belgien.
LKW bis 3,5t (also Midsize Pickups wie Navara, Ranger, Hilux) plus Anhänger sind sicher auch schon im Fadenkreuz einiger findiger Abgabeeintreiber, während PKW mit der gleichen Anhängelast noch mit Pauschale oder ganz umsonst durchkommen. Vor einer Kaufentscheidung sollte man sehr genau die Bedingungen der Länder studieren, in denen man häufiger unterwegs ist. Und sich auch über schon geplante Veränderungen informieren.
Bernhard
@Bernhard,
da bist du leider, wie so viele Andere auch, der Fehlinfos der Autopresse zum Opfer gefallen. Mein K1500 ist ein sogenannter 1/2-Tonner, wiegt trotz 6,5l Dieselmotor und Silveradoausstattung, exakt 2080kg. und ist damit sogar leichter als Amarok und Co. er hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 2906kg.
Dann gibt es noch die 3/4-Tonner, eine auf ca. 3,4 Tonnen aufgelastete Version des 1/2-Tonners.
3. Ausführung sind 3/4 Tonner HD (heavy duty), die sich durch stabilere Bauteile unterscheiden und rund 400kg mehr Lehrgewicht mit sich schleppen. In USA haben diese Fahrzeuge knapp 4 Tonnen Gesamtgewicht, was sich in Deutschland auf 3,5 Tonnen ablasten lässt. Leider ist dann die Zuladung recht spärlich und die Autos taugen eigentlich nur für harten Offroadeinsatz und zum schweren ziehen (mit durchgängiger Bremse bis 5450kg.)
4. Klasse sind die 1-Tonner, die sich durch das höhere Gesamtgewicht vom "3/4 HD" unterscheiden und für den Privatanwender in Deutschland nicht wirklich eignen...
Sowohl für Benziner als auch Diesel gibts Abgasgutachten, die eine grüne Plakette ermöglichen. Wie es allerdings dann 2018 aussehen wird, kann ich natürlich nicht sagen. Wer darauf schaut, muss aber auch mit europäischen Autos noch warten. Eigentlich kann er dann immer weiter warten, weil der Staat immer nach etwas suchen wird, wie er abzocken kann...
Ja, US-PUs werden in der Regel als LKW zugelassen. Bis auf Dodge haben aber alle mindestens eine 2m-Ladefläche. Dadurch ist der Laderaum bis zum 1 1/2-Kabiner größer als der Fahrgastraum, weshalb die Steuerung meist automatisch nach Gesamtgewicht berechnet wird.
Doch ich schätze, dass @Nicky22 geschockt ist, wenn sie das erste Mal vor einem ausgewachsenen PU steht. Ob der Mann die Scheidung einreichen würde, bleibt wohl ihr Geheimnis... :)
jetzt hab ich mal noch eine frage warum ist ein auto mit einem 1,6er Motor mit Allrad schlechter geeignet als eins mit 2,0 ohne Allrad irgendwie komm ich da nicht mit. wir haben uns heute mal den Nissan xtrail , navara und den hyundai tucson angeschaut
Ich muss sagen ich find den Xtrail so von der Ausstattung her echt super gegenüber dem Tucson der ist teuer und hat wirklich null komfort. Außerdem mussten wir heute feststellen das der tucson mit der Automatik sowieso nur 1900kg ziehen darf also würd da nur der 6 gang in frage komme
@burbaner etwad hattest du schon recht als wir heute beim händler waren und uns den navara anschauten hat uns nicht im ernst ein kunde angeboten sich in seinen nagelneuen Dodge ram zu setzen. nicht einen meter würd ich mich mit diesem Auto fahren trauen. erst recht nicht parallel einparken ??
Achja wir werden uns noch den neuen bzw den jeep cherokee von 2015 anschauen. mein mann meinte evt den 2.0 multijet II
kann mir da wer genaue daten sagen und auf was man da genau achten soll ich finde da weder wo die zuglast noch sonst was.
Lass es mich mal sehr vereinfacht ausdrücken:
Heute ist alles auf Effizienz ausgelegt und aufgrund von thermischen Verlusten, geringerer Innenreibung, weniger Masse, etc. kann ein kleinerer Motor mehr Leistung aus der zugeführten Energie herausholen (relativ gesehen). Damit dann eben auch die Zahlenwerte stimmen, muss man den kleinen Motor eben ein wenig mehr ausquetschen. Durch einen Turbolader mit entsprechend hohem Liefergrad, kann man eben die selbe Leistung und Drehmoment aus 1600ccm erreichen wie aus 2000ccm. Das ist die Theorie auf dem Prüfstand.
Schon beim Anfahren an einer Kreuzung ist dann aber schluß mit der Theorie. Aus dem Stand heraus hat solch ein kleines Motörchen, erstens keine Kraft (weil der Turbo noch nicht aufläd) und zweitens keine Kraft (weil sein Hubraum zu gering ist). Dieses Phänomen ist um so stärker, je schwerer dann das Fahrzeug ist. Genau diese Schwäche kann eben nur ein sehr aufwändiges Ladesystem (mit Registeraufladung, VTG-Lader,...), ein großer Hubraum oder ein Automatikgetriebe überwinden...
Mein persönlicher Eindruck vom neuen Cherokee? Katastrophal! Es ist ein PKW geworden und nicht mehr mit den früheren "Indianern" zu vergleichen. Noch dazu ist es ein Alfa/Fiat und die sind noch bei keinem TÜV-Report positiv aufgefallen. Es heißt zwar bei jedem neuen Modell, dass das Fiasko endlich überwunden wäre, doch nach spätestens 3 Jahren ist die Ernüchterung wieder da. Keine Plakette wegen ausgeschlagenen Fahrwerksteilen, schief ziehender Bremsen, Elektrowürmer. Das können zwar mittlerweile auch andere Hersteller, doch nie so ausgeprägt.
Mach dir einfach mal den Spaß und schau solch einen Wagen von unten an und im Vergleich dazu irgend einen Pick Up...
Du wirst lachen, aber meiner Freundin ging es ebenso wie dir. Sie fuhr immer einen Lupo, war zwar furchtbar neugierig den Chevy zu fahren, hatte aber auch fast Angst davor. Das hat keine 30 Minuten gedauert, bis sich den Respekt verloren hat. Die Amis machen es ihren Fahrern leicht. Alles geht zecht leichtgängig, ist übersichtlich und mittlerweile kannst du alles auf deine Größe anpassen (selbst der Pedalabstand). Meine Freundin nimmt mittlerweile zu Einkaufen mal eben den Chevy. Nur beim Einsteigen tut sie sich mit ihren 154cm. etwas schwer...
Mein letzter Cherokee war 1995. Ich war von dem Auto begeistert. Der 5,9l Grand ein paar Jahre später passte dann leider nicht ins Konzept,weil ich damals lieber mit einen Toyota HZJ Australien erkundete.Der war zwar lahmer, aber zuverlässig.
Ein Fiat Jeep wäre für mich völlig undenkbar, denn ich habe ein langes Gedächtnis. Angefangen mit dem Fiat 127 meines Bruders Anfang der 1970, bis zu meinem eigenen Fiat Scudo von 1998 und viele Fiat von Freunden und Bekannten, die eigentlich mit dem Kauf eines Fiat Geld sparen wollten, aber am Ende alle drauf gezahlt haben, weil ihre Fiats alle viel zu früh auf dem Schrott oder beim Billig-Exporteur landeten.
Fiat hatte ein paar gute Ansätze ich den letzten 40 Jahren, Abe im Grunde haben sie nur vorzeitig verrottenden Schrott produziert.
Bernhard
Zu beachten ist, dass ein Wagen mit LKW Zulassung (evtl. Ami Pickup) + Hänger auf der Autobahn dem Sonntagsfahrverbot unterliegt. Mussten wir in der Firma schon mit einem Ford Ranger + Hänger teuer erfahren.
Gruß Thomas
Der Cherokee hat auch lediglich knapp über 400l Kofferraumvolumen - wenn ich
jetzt da an die geforderten 500l denke...Ist zwar auch immer eine Frage der
Messmethode, allerdings ist das sicherlich kein Raumwunder.
Was aus Jeep geworden ist, ist sowieso ein Trauerspiel...
@dropsman, das Problm hast du mit jedem Fahrzeug, bei dem LKW in der Zulassungsbescheinigung steht. Egal ob Pick Up, oder vielleicht auch Kastenwagen. Blöd ist dann nur, wenn du PKW Steuer bezahlen musst und Sonntagsfahrverbote hast, so wie das bei den Bonsai-PickUps die Regel ist.
Übrigens: Wenn du "Sportgeräte" transportierst, bekommst du leicht eine Ausnahmegenemigung.
@bistar, ich halte die Klasse, in der sich der Cherokee befindet, eine Nummer zu klein, für den Platzbedarf von @Nicky22. Ich kenne das Problem leider viel zu gut, obwohl ich noch den Vorteil habe, dass mein Rotti keine großen Ansprüche an seine Mitfahrgelegenheit stellt. 1/2 Quadratmeter auf der Ladefläche oder das Plätzchen im Bug des Anhängers reichen ihm völlig. Dabei sein ist alles!:)
@unpaved, mir geht es ähnlich. Ich habe einige Jahre als KFZ Prüf-Ing. bei einer Überwachungsbehörde gearbeitet und ein guter Bekannter besitzt ein Fiat-AH. Man bekommt ständig die Aussage, dass die Italiener es nun endlich geschafft hätten. Allerdings haben sich, in meiner Erinnerung, diese Vorschusslorbeeren noch nie bewahrheitet. Ich würde sogar von VM-Dieselmotoren abraten, die in einigen älteren Chrysler (Jeep, Dodge, Opel,...) verwendet wurden...
@Nicky22, ihr solltet auch mal beim Volvo-Händler vorbeischauen. XC60 und XC70 würden eventuell auch ins Segment passen. Vom Platzangebot sehe ich aber eher den XC90.
danke volvo und kia sorento stehn als nächstes auf der liste. den jeep würd ich mir mal live ansehen vom platz her. wenn der Hochgenug ist könnte man den kiwa aufstellen so wäre wieder mehr platz für den hund. aber wenn man jetzt schon über die neuen cherokee so viel schlechtes hört ....
oh man oh man ich werde noch verzweifeln