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Auto mit viel Platz für Umzug / Hausumbau

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 16:15

Hallo zusammen,

Ich habe mein Auto verkauft und bin grade auf der Suche nach einem gebrauchten Diesel ab BJ 2003 mit viel Platz. Ich war leicht gefrustet, als ich festgestellt habe, dass in den Kofferraum meines Ex- BMW E90 noch nichtmal der Kinderwagen reinpasst :)

Den Platz brauche ich hauptsächlich, weil wir grade ein Haus umbauen und wahrscheinlich unzählige Baumarktbesuche vor mir stehen. Auch steht dann ein Umzug an, den wir glücklicherweise "schleichend" machen können und nicht bspw. alles an einem Wochenende getan werden muss.

Nun habe ich mir den VW Touran angesehen der mir hauptsächlich gefällt, weil er bei umgeklappten Sitzen fast 2000l Kofferraumvolumen hat. Doch möchte ich auch ein bißchen nach links und rechts sehen und bin daher auf der Suche nach möglichen Alternativen. Hier meine Wünsche:

- ab BJ 2003

- Diesel

- Klimaanlage - alles andere wäre nice to have aber kein Muss

- 5 Sitzer - ein 7 Sitzer muss es nicht sein

- bis 5000 €

- Es wäre super, wenn man die Sitze aus der 2. Sitzreihe komplett rausnehmen könnte

- Ein umklappbarer Beifahrersitz wäre super, aber kein Muss

Ich freue mich auf eure Vorschläge

LG

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15 Antworten

Vorschlag!

Unter Beachtung, dass so ein Auto unter einem Hausbau & Umzug ziemlich leiden dürfte, wie wäre es mit einem Übergangswagen?

Etwa Opel Omega A/B als Caravan. Robust & riesig. ... Die sollte es für ein paar Hundert Euro mit Resttüv geben. Da sind dann Kratzer und Macken egal.

Danach kannst du dir ein schickes Auto kaufen :)

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 16:36

Hab vergessen zu erwähnen dass es natürlich nur ein Übergangsauto sein soll. In 1-2 Jahren, wenn hoffentlich auch der Garten fertig ist soll ein Toyota Verso her :)

Hi,

bei Dieseln wird es unter umständen schon schwierig mit der grünen Plakette,spielt das für dich eine Rolle?

Ich würde dir zu einem Dacia MCV raten. Keine Ahnung ob du da einen für 5t€ als Diesel bekommst die sind verdammt Preisstabil.

Mehr Platz und robuste Technik wirst du aktuell für das Geld kaum bekommen ;)

Gruß Tobias

am 1. Februar 2014 um 17:11

Also vom Touran würd ich in dem Alter die Finger lassen

Tipp am Rande, such auch mal nach Einem Van mit Gasumbau. Mein Bruder, Schrauberbegabt, hat für seine Familie einen Espace zum Verheizen gekauft

stecke auch gerade in nem Wohungsumbau bzw Verdoppelung und mein schickimicki  A4 hat sich zum einen als'viel zu klein rausgestellt un zum anderen ganz schön gelitten. ich würde echt nen grossen Lastesel für dieUmbauzeit holen aber danicht viel reinstecken. gross und klima? wieso nicht richtung van bulli transit' ist doch nur für die umbau phase. 

Unser Volvo wäre das perfekte Hausbau-Auto. Die alten Volvos sind extrem zuverlässige, solide Autos. Die einen finden es hässlich, ich finde gerade diese Form besonders schön. Vor allem aber hat sie zur Folge, dass die Autos unglaublich geräumig sind. Die modernen Sportkombis sind zwar moderner und "sportlicher", dafür geht eben auch weniger hinten rein.

So ein Auto bekommst du für um die 2.500 bis 4.000. 200.000 KM gelten als gut eingefahren, 400.000 sind normal für so einen Motor. Meiner wird im Juli 20. Bis auf ein paar Kleinigkeiten am Unterboden ist die Karosse rostfrei. Alles geht, keinerlei Defekte oder Schäden.

Der Wertverlust ist so gut wie weg - Ersatzteile sind billig und Gebrauchtteile gibt es wie Sand am Meer.

Ich liebe den Volvo als Alltagsauto - der Wendekreis ist unfassbar klein, obwohl der Wagen exakt so lang ist wie ein E6X 5er BMW.

Achja: Mein Schwager wollte in seinem A4-Avant einen Schrank transportieren. Als er nicht reinging, hat er mich gefragt... als der Schrank im Volvo war, war daneben noch fast 20 cm Platz.

Im Anhang befindet sich ein Bild vom Fahrrad, das komplett ohne abmontiertes Vorderrad im Kofferraum liegt.

Img-2156
am 1. Februar 2014 um 17:50

Zitat:

Original geschrieben von StandArt

stecke auch gerade in nem Wohungsumbau bzw Verdoppelung und mein schickimicki  A4 hat sich zum einen als'viel zu klein rausgestellt un zum anderen ganz schön gelitten. ich würde echt nen grossen Lastesel für dieUmbauzeit holen aber danicht viel reinstecken. gross und klima? wieso nicht richtung van bulli transit' ist doch nur für die umbau phase. 

Da geht in einen Passat schon fast das doppelte rein,wie in einen A4 :-)

Opel Omega, Citroen XM, oder wenn neuer: Ssang Yong, ein Raumwunder, Espace, Sharan, Galaxy, etc.

ODer dann eben T5, Vito, Peugeot--> da hast du nunr das Problem,dass die Dinger wenn diese günstig sind, miest runtergeritten sind,da gewerblich genutzt.

Wenn´s das Chef-Auto war,wird´s besser sein,aber das waren die dinger ja alle :-)

Transit & Vito rostlauben bis ca. 2009. VW T5, Peugeot, Opel; Nissan, das ginge.

Überlege nur gleich welche Dachhöhe, da die 1400 Ladelukenhöhe für den anschließendne Umzug ein jammer sind.

Spricht was gegen Hochdachkombis? Die packen nochmal 1000 Liter Ladevolumen auf einen Touran drauf, sind billiger und die Laderäume abwaschbar. Außerdem kann man sie auch wieder weiterverkaufen, weil sie gesucht sind.

Peugeot Expert, Fiat Scudo, Citroen Jumpy.

Themenstarteram 1. Februar 2014 um 23:09

Danke für die zahlreichen Antworten.

Grüne Plakette wäre mir schon wichtig, sonst komme ich nicht mehr zur Arbeit :) Dacia ist auf jeden Fall auch eine Idee, die sind aber wirklich sehr preisstabil.

Ein Auto mit Gasanlage ist natürlich auch eine Option. Hab da grade einen günstigen VW Caddy gefunden. Ist auch nicht allzu weit weg. Vielleicht schaue ich mir den morgen an. Bulli oder Transit wären glaube ich zuviel des Guten. Ich baue ja kein 8 Familienhaus um :)

Volvos habe ich mir auch angesehen. Ich finde sie nicht hässlich. Die "neueren" so ab BJ 2000 sind nicht ganz so geräumig wie de älteren richtig?

Gibt es Hochdachkombis bei denen man die hinteren Sitze problemlos ausbauen kann wenn man sie nicht braucht?

Ein Gasauto braucht aber einen Radmuldentank sonst wird es unpraktisch beim Einladen ( Umzug )

C Vectra Caravan die gibt es schon schön günstig.

Dür größere einkäufe könnt man noch nen Hänger besorgen.

Zitat:

Original geschrieben von h1ob

 

Gibt es Hochdachkombis bei denen man die hinteren Sitze problemlos ausbauen kann wenn man sie nicht braucht?

Brauchst Du denn überhaupt hintere Sitze, oder reicht dir auch ein 2-Sitzer? Davon gibt es etliche bei den Hochdachkombis (hier musst du natürlich darauf achte, dass das dann meist Handwerkerautos waren.

Beim Opel Combo ist das relativ problemlos möglich, am besten geht das, wenn die Rücksitzlehne nicht getrennt umklappbar ist.

Beim Renault Kangoo lässt sich der Vordersitz sehr gut umklappen. Wie das da mit den Rücksitzen aussieht weiß ich aber nicht genau.

Das schreit förmlich nach einem alten Mondeo- mehr platz als in jedem Oberklasse kombi weil der Mondi sehr schmale Radhäuser hat die nach innen ragen.Dadurch hat er zu der sehr guten Ladelänge eine unschlagbare Nutzbare breite.

zudem sehr Robust und sparsam.

wenn es etwas kleiner sein darf,dann geht natürlich auch ein 850/V70 oder ein Passat:)

 

wenn es größer sein soll dann hilft nur noch ein Scorpio kombi oder ein Van....

 

Die Kategorie Combo und Konsorten sollte man tunlichst ausschließen da Umbau oft mit starren langen gegenständen verbunden ist ( Ri Gips Platten etc) dafür fehlt denklein Lieferwagen das Talent bzw in diesem Fall Ladelänge-auch beim Umzug ärgert man sich dann das die 2m hohe Kühlgefrierkombi oder das 3er Sofa nicht in das Fahrzeug passt

Zitat:

Das schreit förmlich nach einem alten Mondeo- mehr platz als in jedem Oberklasse kombi weil der Mondi sehr schmale Radhäuser hat die nach innen ragen.Dadurch hat er zu der sehr guten Ladelänge eine unschlagbare Nutzbare breite. zudem sehr Robust und sparsam.

Kann ich alles bestätigen - der Mondeo Turnier ist eine gute Wahl, Gleiches gilt auch für den Omega Caravan und den Passat 35i Variant. Ich würde aber wirklich schöne, noch relativ teure Kombis nicht als Baufahrzeug kaufen und herunterreiten, sondern eher einen Low-Budget-Kombi ins Auge fassen.

Das ganze Vorhaben klingt viel eher nach einem sinnvollen Einsatzbereich des VW Passat III Variant, am besten mit dem guten 90-PS-Benziner (alles darunter wäre für den Variant meiner Ansicht nach an der Grenze, oder auch ineffizient, weil die kleineren Motoren mit 72 oder 75 PS unnatürlich viel verbrauchen für die verfügbare Leistungskraft) motorisiert, handgeschaltet und rostarm. So was gibt es - und wer runde 1.000 Euro in die Hand nimmt, kann schon was finden. Wichtig: Immer verhandeln - dabei nicht frech werden und irreale Preise verlangen, sondern gemeinsam mit dem Besitzer den besten Preis suchen! Also rate ich, auch Autos, die bis zu 1.500 Euro kosten, zu suchen, wenn der Endpreis bei "irgendwo um die Tausend" liegen soll. Aber: Das bessere Auto ist der bessere Kauf - wenn du einen Passat mit vielen Neuteilen für "eins-fünf" kriegst, würde ich den auf jeden Fall bevorzugen gegenüber dem 999-Euro-"Schnäppchen".

Der Rostschutz des Passat III vor allem bis 1990/1991 ist recht gut, danach wurde etwas gespart, danach litt auch der allgemeine Qualitätseindruck des Wolfsburgers - es bieten sich Modelle aus den Jahren 1988 bis 1990 besonders an. Der Motor ist unkaputtbar und sehr robust; der Zahnriemen sollte gewechselt werden, ich glaube, mit der Thermik hat der 1.8-Liter manchmal auch seine Probleme - aber bei den heutigen Laufleistungen solcher Autos wird vieles schon mal ersetzt worden sein.

Die grüne Plakette ist bei einem solchen Benziner immer schon dabei (G-Kat ab Werk vorhanden), aber Steuerklassen von Euro 1 stehen beim 1.8-Liter für 250 bis 300 Euro Steuer pro Jahr, man könnte jedoch auf Euro 2 nachrüsten - das haben viele Passats auch schon über sich ergehen lassen müssen, was sich vorteilhaft auswirkt: Irgendwas um die 150 Euro fiele dann etwa als Steuer an, wenn ich mich recht entsinne. Damit könnte man leben.

Dass du bei den Ausstattungen wenig Wert auf Komfort legst, ist gut, denn ein klassischer Passat III Variant hat allenfalls ein Kassettenradio, Colorglas und vielleicht eine Metallic-Lackierung; Dinge wie ein elektrisches Schiebedach, Zentralverriegelung oder gar ABS galten damals beim typischen Passat-Variant-Neuwagenkunden um 1990 herum als unnötig teurer Luxus oder waren an höherwertige Ausstattungen wie GL oder GT gekoppelt - die meistens in Verbindung mit der Stufenheck-Limousine geordert wurden, aber kaum beim Variant.

Die Ersatzteile des Passat sind ziemlich billig und auch überall zu bekommen; die einfache Technik kriegt jeder in den Griff, der einigermaßen Grundkenntnisse von Autos besitzt.

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