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ATU Erfahrungen

Themenstarteram 10. August 2004 um 7:34

Wie sind Eure Erfahrungen mit ATU? einerseits schauen deren Angebote immer gut aus und sind auch Preiswert aber andererseits höre ich immer wieder, dass dort lauter Pfuscher arbeiten die mehr schlecht als recht machen.

Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Moin!

Meine ATU-Anekdote:

Vorne zwei neue Reifen montieren lassen.

Dann gemerkt, dass die Lenkung ungewöhnlich leicht geworden ist. Luftdruck kontrolliert und siehe da: statt 1,8 bar hatte ein Reifen 2,0 und ein Reifen 2,4 bar. Luftdruck korrigiert und gut war.

Frage: Können die oder wollten die sich nicht schlau machen, wieviel Druck bei normaler Beladung vorgeschrieben ist...

ATU-Anekdote meines Cousins:

Hatte bei seinem Ford Zahnriemen wechseln lassen. Bemerkung des Mechanikers bei der Montage: "Oh, die Bremsen sind aber auch schon runter, sollten mal gemacht werden..." Antwort meines Cousins: "Aber die habe ich doch hier erst vor ca. 8 Wochen machen lassen..."

Schönen Tag noch!!! :cool:

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Was soll ich den zugeben? Ich mache vieles am Auto selbst und kaufe fast immer im Zubehör meine Teile und bis auf ATU hat es fast jeder auf die Reihe bekommen. Ist ja auch egal, gehe ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr zu ATU.

Weil die es eben nicht so genau nehmen... und weil man denen im Nachhinein nicht JEDES WORT auf die Waagschale legt...

Für meinen Motor gibt es sogar zwei verschiedene Ölfiltersysteme:

- Ölfiltereinsatz

- Einweg-Ölfilter

Wobei ich zugeben muss, dass da selbst die TSN nichts bringt, da die Datenbank dann beide Filter anzeigt...

Zitat:

@Sorgenfresser schrieb am 17. Dezember 2014 um 07:30:07 Uhr:

Und wieso schaffen das andere Teilehändler?

Das ist doch ein Problem das durch ALLE Berufsschichten geht.

Der eine macht seinen Job (den er macht dass er Geld rein kommt.

Der andere macht seinen Job mit Freude da er sich mit seinem Job identifiziert.

Viele Verkäufer sind doch heute eigentlich "ungelernte" Kräfte.Das ist nicht böse gemeint.

Verkäufer der "Alten Schule" der - ich bleib jetzt mal bei "Jacke & Hose" - die dem Kunden auf Anhieb die passende Größe geben (sieht den Kunden an und weis die Passform) sind selten.

Zitat:

@wkienzl schrieb am 17. Dezember 2014 um 08:04:45 Uhr:

Zitat:

@Sorgenfresser schrieb am 17. Dezember 2014 um 07:30:07 Uhr:

Und wieso schaffen das andere Teilehändler?

Das ist doch ein Problem das durch ALLE Berufsschichten geht.

Der eine macht seinen Job (den er macht dass er Geld rein kommt.

Der andere macht seinen Job mit Freude da er sich mit seinem Job identifiziert.

Viele Verkäufer sind doch heute eigentlich "ungelernte" Kräfte.Das ist nicht böse gemeint.

Verkäufer der "Alten Schule" der - ich bleib jetzt mal bei "Jacke & Hose" - die dem Kunden auf Anhieb die passende Größe geben (sieht den Kunden an und weis die Passform) sind selten.

Ich vermisse es auch.

Übertragen auf den motorisierten Bereich - der letzte (mir persönlich bekannte) "Schrauber mit Service-Orientierung" ist vor ein paar Jahren gestorben, der hatte die "Dorfwerkstatt" (samt Tankstelle) bei uns im Ort. Gelernter Zwei- und Vierrad-Mechaniker, der wusste alles und konnte alles reparieren. Schade um ihn irgendwie.

Nur nochmal kurz zurück zum Thema A.T.U. ...................

Eigentlich ist die zentrale Frage, die ich aufgeworfen habe:

Wie geht eine "Fach"-Werkstatt damit um, wenn ein Kundenfahrzeug auf einer Probefahrt den Geist aufgibt ?

Das kann passieren, da gebe ich @einsdreivier durchaus Recht.

Standartverfahren der Wahl ist doch, dass das defekte Fahrzeug zurück in die Werkstatt gebracht wird. Dort schließt man den Diagnose-Computer an die OBD an und liest den Fehlerspeicher aus.

Fehler an oder mit der Kraftstoff-Pumpe werden im Fehlerspeicher hinterlegt.

Dann informiert man den Kunden telefonisch über den Sachverhalt und über die Fehlerursache und bespricht das weitere Vorgehen. Einschließlich der möglichen finanziellen Folgen.

Die Diesel-Vorförderpumpe ist ein Standartteil, das kurzfristig verfügbar ist. Notfalls am nächsten Tag beim VW-Freundlichen. Aber auch bei jedem gut sortierten E-Teile-Händler.

Der Austausch der Vorförderpumpe ist eine Sache von ca. 15 min. Montagezeit. Rücksitzbank hochklappen. Bodenteppich anheben. Schon liegt die Pumpe vor dem Auge des Betrachters. Und ist -selbst für einen Laien- schnell auszutauschen.

So hätte m.E. eine "ordentliche" Abwicklung des Reparatur-Auftrages durch A.T.U. ausgeschaut.

Eigentlich sollte man darüber auch gar nicht groß diskutieren :-)

Dass das nicht so geschehen ist, habe ich hier im FORUM geschildert.

Grüße

Nik

Zitat:

@Sorgenfresser schrieb am 16. Dezember 2014 um 17:12:15 Uhr:

Ich hatte noch keine negativen Erlebnisse mit ATU ist aber auch schon ewig her. Die Preise sind kaum günstiger, der Service nicht berauschend und selbst beim Luftfilter brauchen die alle Angaben. Bei VW oder MB brauchst du nur sagen: Luftfilter für Motor X, denen ist egal, ob das eine Limo oder ein Kombi ist, der Motor ist ja auch immer der selbe. Für mich heißt das, die Mitarbeiter haben keinen Plan und müssen Schritt für Schritt am PC eingeben.

Das sind doch negative Erlebnisse, oder?

Mir ist das rechte Abblendlicht kaputt gegangen und meine Werkstatt hat leider bis nächstes Jahr geschlossen:(

Meint ihr, dass das ATU einen Glühlampenwechsel ohne Probleme hinbekommt? Denn was man hier so ließt..:rolleyes:

Hat jemand von euch Erfahrungen?

Wenn sie das nicht hinbekommen, sollten sie ihren Laden besser schließen.

Gruß

Kommt ganz auf das Auto an.

Motorhaube auf, Klappe ab, Birne raus? Dann kannst du es auch selber

Stoßstange abbauen, Scheinwerfer ausbauen? Dann lass es besser nicht dort machen

Wenn es sich um den Smart des Smartgirl handelt, dann ist das Wechseln der Leuchtmittel vorne sicher nicht mit wenigen Handgriffen erledigt. Je nach Nervenstärke, Größe der Hände und Erfahrung kann es auch mal locker eine halbe Stunde dauern.

Ich hatte im Sommer das Vergnügen, ich bot der Nachbarin meine Hilfe an und habe nach einer Viertelstunde meine Freundlichkeit verflucht.

Zitat:

@Smartigirl12 schrieb am 22. Dezember 2014 um 18:33:32 Uhr:

Denn was man hier so ließt..:rolleyes:

wenn man hier so liest bräuchtest du nicht zu atu da man gar kein auto fahren dürfte. ist halt ein forum wo meist auch eher die negativen sachen aufschlagen und selten die positiven. dies gilt für die werkstätten sowie für alles automarken. ich bin selbst kein freund von atu aber die hier angesprochenen probleme kenne ich auch von diversen anderen werkstätten. aber so ist halt das leben, auf der einen seite ist die geiz ist geil mentalität die wenig bezahlen wollen aber den full service erleben möchten und auf der anderen seite sind diejenigen, die mit wenig aufwand soviel wie möglich verdienen wollen

Das mit den Pfuschern kann ich bestätigen. Ist besser dehnen beim arbeiten nicht zu zusehen.

Mir wurde neulich erzählt, dass Fahrzeuge, die nach 2009 den "Markt betreten" so konstruiert sein müssen, dass ein problemloses Wechseln der Leuchtmittel möglich sein muss ohne dafür irgendwelche Anbauteile umständlich ausbauen zu müssen.

Stimmt das ?

Richtlinie ECE-R48, Version 7 und gilt für Fahrzeuge mit Typgenehmigung ab August 2006:

"Leuchten und Scheinwerfer müssen so eingebaut sein, daß die Lichtquelle anhand der Beschreibung in der Bedienungsanleitung mit Boardwerkzeug ausgetauscht werden kann."

Ausgenommen davon sind Xenon- und LED-Leuchten

Zitat:

@Roadwin schrieb am 23. Dezember 2014 um 23:04:36 Uhr:

Richtlinie ECE-R48, Version 7 und gilt für Fahrzeuge mit Typgenehmigung ab August 2006:

"Leuchten und Scheinwerfer müssen so eingebaut sein, daß die Lichtquelle anhand der Beschreibung in der Bedienungsanleitung mit Boardwerkzeug ausgetauscht werden kann."

Ausgenommen davon sind Xenon- und LED-Leuchten

Mittlerweile gilt das zumindest auch für die Xenonlampen.

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