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Ami's günstig zu fahren?

Themenstarteram 8. April 2006 um 16:40

Hallo allerseits,

da ich gern mal so langsam ein neues Auto hätte und ich mich schon mal umschaue was es so auf dem Markt gibt, stellt sich für mich auch die Frage nach nem Amerikaner.

Kann man die denn in Deutschland auch günstig fahren im Gesamtpaket?

Meine Vorstellung wären so max. 5000€ für nen gebrauchten. Die Technik sollte soweit durchschaubar sein, dass ich einiges selbst machen kann, an die Innereien des Motors würde ich allerdings ne Werkstatt lassen, denn ich hab nicht das Werkzeug dafür.

Da ich vermute, dass man für die 5000€ maximal nen 80er Ami bekommt, will ich auch gleich nachfragen, ob man die so fahren kann, dass man nicht ewig hinterherrepariert.

Das Auto sollte komfortabel sein, aber bitte nicht so lahmarschig wie mein jetziger Astra F mit X16SZ Motor. ;-)

Können Amis ne Durchschnittsreisegeschwindigkeit von 160 km/h abhaben?

Wie groß ist die Möglichkeit an einen mit MT statt AT zu kommen?

Vielen Dank für eure Antworten, denn ich möchte gerne abschätzen wie realistisch meine Vorstellungen diesbezüglich sind.

Ach ja, das Auto sollte dann natürlich eins fürn Alltag sein.

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34 Antworten
Themenstarteram 9. April 2006 um 11:48

Tret ich hier irgendwelchen auf die Füße, dass ich hier wegen so -Kleinigkeiten- kritisiert werde?

Also bitte, darf ich nicht die Form eines Pick-Up's mögen, aber dafür reine Geländewagen als unschön empfinden?

Deiner Logik nach müsste ich auch unbedingt nen Station Wagon mögen, wenn ich nen Sedan bzw. Limo toll finde. ;)

Außerdem haben Pick-Up's ne Ladefläche, die sich mal als nützlich herrausstellen könnte.

Danke für deinen Tip, das Auto macht auch was her, aber die Angebote sind sehr rar. Meistens sind es dann doch Van's. Hat dieses Auto irgend was besonderes, so dass du es empfiehlst. Deinem Profil nach fährst du ja keinen solchen.

Schaltgetriebe in einem Sedan dürfte extrem schwierig werden. Wenn überhaupt, gab es Schaltgetriebe nur in den kleinsten Modellen (z.B. Chevrolet Beretta), und dann gerne in Verbindung mit Vierzylindermotoren. Ob sowas dann schneller und komfortabler ist als dein Astra, wage ich zu bezweifeln.

Ich denke auch, dass ein Firebird deinen genannten Anforderungen am nächsten kommt. Soweit ich weiss, wurden dort verschiedenste Sechszylindermotoren verbaut (2.8L, 3.1L, 3.4L, 3.8L), wobei die kleineren wohl auch nicht die souveränsten Motorisierungen darstellen dürften. Aber da Leistungsempfinden sehr subjektiv ist, ist eine Probefahrt natürlich ein Muss.

Themenstarteram 9. April 2006 um 13:55

Wenn, dann würde ich versuchen den 3.4er V6 zu bekommen.

Aber ich hab gelesen, dass der deutsche Gesetzesgeber die Euro 2 Norm des Firebirds nicht akzeptieren soll.

Ist da was dran, oder hat sich das mittlerweile verändert? Euro 1 ist ja ganz schön happig geworden.

Ich weiss ja nicht was der "deutsche Gesetzgeber" da rumzicken sollte. Entweder es ist die richtige Schlüsselnummer im Brief eingetragen, die besagt das das Auto Euro2 erfüllt, oder eben nicht. Euro2 akzeptieren wir nur bei dem..... und dem.... Modell, aber nicht beim Firebird gibts nicht. Ausschlaggebend ist nunmal die eingetragene Schlüsselnummer, punktum.

am 9. April 2006 um 16:36

@DopEManiA :

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege:

Deinen Beiträgen nach vermute ich, daß Du ein amerikanisches Auto mit den Fahreigenschaften deutscher PKW haben willst, um mit dem amerikanischen Auto den deutschen Fahrstil zu pflegen.

Allerdings sind da eben gewisse Unterschiede. Wie schon mehrfach geschrieben wurde, sind die Wagen in der Mehrzahl der Fälle für die dortigen Geschwindigkeiten und Fahrstile gebaut. Von daher müssen die Autos weder kleiner noch sonderlich temperamentvoll sein. V8 heißt auch nicht automatisch Vmax 250km/h.

Ältere Wagen haben im Originalzustand ein eher schwammiges Fahrwerk und eine gefühllose Lenkung, zusammen mit Sitzen ohne Seitenhalt ist das für eine flotte Gangart nicht geeignet.

Von den Dir geratenen Sportwagen abgesehen, wären von den neueren Fahrzeugen auch z.B. ein Chrysler Intrepid oder New Yorker oder vielleicht ein neuer Chevy Impala geeignet. Letzterer hat auch 3,4L und so um die 160PS.

Allerdings weiß ich beim besten Willen nicht, was Du gegen Automatik hast: der Impala war trotz Automatik ein recht flotter Hirsch.

MfG

DirkB

Jup, wobei es den neuen Impala extrem selten bei uns gibt.

Hab den auch erst ins Auge gefasst anstatt dem BMW, aber keinen einzigen Guten gefunden. Muss wohl was anderes her.

am 9. April 2006 um 19:21

Zitat:

Original geschrieben von Bmwcruiser

Jup, wobei es den neuen Impala extrem selten bei uns gibt.

Hab den auch erst ins Auge gefasst anstatt dem BMW, aber keinen einzigen Guten gefunden. Muss wohl was anderes her.

Hat mich auch gewundert. Das wäre doch für die Chevywoo-Händler mal eine Möglichkeit, ein gutes und etwas größeres Auto an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Der Impala ist wirklich nicht schlecht, bin vor 2 Jahren mal damit gefahren. Der hat auch noch eine richtige Sitzbank vorn.

MfG

DirkB

am 9. April 2006 um 22:52

ihr wisst das der impala, den dirk gefahren ist, mittlerweile überholt wurde und somit ein komplett neues auto ist....der hat jetzt frontantrieb. sieht meiner meinung nach ein bisschen schöner aus, aber ist immer noch hässlich (also genau das richtige auf dem deutschen markt :D). es gibt auch wieder einen SS mit V8 (5,3 liter mit zylinderabschaltung, 300PS)....naja, was soll man davon halten....mit einer sitzbank vorne kannst du glaub ich kaum kunden anlocken hier D. aber die sitzbank wurde durch ne mittelkonsole getrennt! der shifter sitzt auch auf'm floor, wobei die lenkradschaltung für automaten wohl langsam wieder in mode kommen....siehe mercedes...

aber mal im ernst, leg dir lieber nen V8 zu....die paar euros die der mehr kostet wird durch den rieeeesssen spaß wieder wett gemacht.....

marc

Impala FWD

 

Es gab nur IMPALAS bis ende '96 LT1 Motor.

I.e. Impala SS, oder die Fleet edition Caprice 9C1 (LEO / COP cruiser)

Danach werden die WIMPALA genannt.

Rudiger

am 10. April 2006 um 13:02

Ich denke wenn man wirklich einigermaßen günstig fahren möcht sollte man entweder einen Wagen mit Euro 3 oder besser kaufen. Oder einen Wagen der 30 Jahre alt ist und ein H Kennzeichen bekommen kann. Ich würde davon abraten ein Auto zu kaufen daß nicht den größtmöglichen Motor hat, da du ja ein wenig Bums willst. Nachher ärgert man sich nur und wünsch sich den größeren Motor. Außerdem ist es doch das, was Amerikaniche Autos ausmacht Viel Viel Hubraum. Man sollte auch ein umrüsten auf Autogas in betracht ziehen. Ich selbst bin ja von meinem 89er Cadillac Fleetwood Sixty Special auf einen "Chevrolet" Alero umgestiegen, aus kostengründen. Mist jetz bekomme ich schon wieder meinen Weinkrampf HEUL! SEUFTS!........................................................ ich habe mich wieder gefangen. Einen Camaro hätte ich auch gekauft, aber ich Habe einen Sohn dem es hinten wohl ein bisschen eng werden würde. wenn man neuere Autos mag, gibt es doch von Chrysler auch schöne angebote oder Cadillac Seville oder CTS. ICH WILL MEINEN CADDY ZURÜCK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

eventuell wärst du ein Kandidat für einen "europäisierten" Amerikaner wie beispielsweise einen Chrysler Vision/NewYorker. dieser vereint jeweils gewisse eigenschaften aus beiden autowelten. ich habe für meinen vision, baujahr '96 laut brief, umgerechnet 4000 euro bezahlt bei 100 000 km. es gibt 2 unterschiedliche ausführungen, die eine ist komplett lackiert und die andere hat untenrum grauen plastik und im innenraum keine holzimitate und andere felgen. verbrauch ist je nach fahrweise, im schnitt habe ich etwas über 11 Ltr, auf der autobahn dürfens auch eher 9 sein. höchstgeschwindigkeit ist ca. 220, den tempomat kannst du bis 180 drinnlassen...

Vorteile des amerikaners am auto sind:

vernünftige grösse, gute Ausstattung, dinge wie die klimaautomatik oder das automatikgetriebe sind "wirklich" brauchbar.

nachteile sind gegenüber europäischen autos:

grauenhafte bremsen, schlechtes licht.

der europäisierung zum opfer gefallen sind:

2 Zylinder, schön weiches Fahrwerk, heckantrieb, anständiger hubraum, das auto ist nicht sofort als amerikaner erkennbar, die ersatzteile sind teuer.

natürlich hat das auto automatik, aber wenn du unbedingt im benzintank herumrühren willst, gibt es einen "autostick"-modus, mit welchem du alle gänge durchschalten kannst (tiptronic).

Ami's sind günstig zu fahren, wenn man sie wie Ami's fährt.

Dann brauchen sie im Schnitt nicht mehr, als jeder vergleichbare Wagen. Habe meinen Caprice nie schneller als 120km/h gefahren und bin mit um die 12l/100Km ausgekommen. Dann gibts auch keine Hitzeprobleme. Vollgasfeste Motoren sind ehr selten. Der einzige, der mir so einfällt, ist der 3,5l V6 des New Yorkers aus den 90ern. Die sind im übrigen auch um etwa 8000€ zu bekommen und ein Sahnewagen.

Und wer mit 80ern Ami's 160km/h auf Autobahnen fährt, ist ein Selbstmörder. Ich habe meinen 83er Caprice nicht nur aus Spritgründen nicht schneller als 120km/h gefahren. Darüber fühlte ich mich nicht mehr so richtig wohl. Dann fängt man so langsam an, etwas engere Autobahnkurven in einem leichten Drift zu nehmen.

Er war aber der perfekte Reisewagen. Bei 110km/h den Tempomaten rein und immer gehen lassen. Da sitzt man dann in einer Tour vom Ruhrgebiet bis Spanien drin und man hat das Gefühl, als ob man eben zu Tanke fährt Bier holen.

Wenn du einen flotten und sparsamen Wagen suchst, mit dem du auch noch mal eben 1000km Vollast fahren kannst, kauf dir einen GolfIII 90PS TDI. Die bekommste schon für 4000€ und wenn du die halbwegs gut behandelst, halten die ewig und 3 Tage.

Ami's fährt man aus Überzeugung und wer mit europäischen Vorurteilen an die Sache dran geht, wird mit so einem Wagen nie glücklich werden, weil man immer was zu meckern finden kann.

am 11. April 2006 um 11:56

Ich kann mir nicht vorstellen deß zum beispiel die letzte Generation vom Camaro Probleme hat dauerhaft 160 zu fahren. 5,7L V8 mit ich glaube 280 PS oder so. Für den ist das doch keine Belastung. Erst mal ist ein Camaro für amerikanische Verhältnisse ein einigermaßen leichtes Auto, dann hat er ja wohl einen eher niedrigen Luftwiederstand und außerdem dreht ein so starker Motor nicht so hoch. Sollte mich wundern wenn der dabei Zicken macht.

am 11. April 2006 um 12:06

Ist das Problem nicht eher das Getriebe? Stichwort Getriebe-Ölkühler.

Wobei wir in der Schweiz eh nur 120 fahren dürfen :-(

D.h. schneller als 140 ist man praktisch nie unterwegs.

Grüsse

Domi

Schon mal über einen Chrysler Vision nachgedacht. Sehr zuverlässig und sparsam (ca. 11 Liter bei über 200 PS). Ein Bekannter fährt einen und hat schon über 250.000 Km ohne Probleme zurückgelegt. Mit diesem Wagen kann man auch mal problemlos 180 Km/h Reisegeschwindigkeit fahren.

D.W.

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