V70 vs Superb als Leasingfahrzeug - hat jemand den Vergleich gemacht?

Volvo V70 3 (B)

Ich habe diese Woche mal geschaut, was ein Superb als Privatleasingfahrzeug kosten würde. Umgerechnet von norwegischen Kronen etwa 550€ im Monat für 36 Monate, also ziemlich happig. Andere Alternativen, wie den Wagen in den Hauskredit mit aufzunehmen, sind natürlich billiger, und dann besitzt man das Auto auch und zahlt sich nicht nur dumm und dusselig für die Bank. Aber heute bin ich dann doch mal zu Volvo, und siehe da: Fast gleicher Startpreis, aber nur 435€/Monat wegen des bedeutend höheren Restwertes... Beide Fahrzeuge sind die kleinen Diesel mit leasingfreundlicher Extraausstattung, den Skoda gibt es auch mit "bad road"-Option, etwas über zwei cm höhergelegt mit Platten untendrunter. Und genau das kann dann auch ausschlaggebend sein:

Wer fährt viel auf schlechten Strassen hier im Forum und hat gemerkt, dass der Drive sich dazu nicht eignet? Der Corolla meiner OHL ist nämlich hoffnungslos schon auf Schotterwegen. Mit meinen Autos bin ich dran gewöhnt, zu fahren, wo kein Fluss ist. Mit dem blöd plazierten Auspuff am 140/240 trifft man gerne mal einen Stein, ansonsten ist das ein sehr optimistisches Feld- und Schotterwegauto. Ein Neuwagen verdient natürlich mehr Respekt, aber ein ausschliesslich Asphalt-geeignetes Auto wäre ja traurig...

Nun werde ich bestimmt nicht sofort ein neues Auto kaufen, der Zeithorizont ist eher "ab nächsten Sommer", und wenn der 245 bis dahin wacker weitermacht, versuchen wir uns vielleicht doch mal am TÜV im Januar 2013. Aber ich will einfach mal die Fühler ausstrecken... Sehe, dass Toyota den Previa nicht mehr anbietet, was ich sehr schade finde! Ansonsten will ich doch noch mal zu Subaru und Toyota. Wer da Erfahrungen hat, ich lese es gerne!

Lieb Gruss
Oli

Beste Antwort im Thema

Ich habe diese Woche mal geschaut, was ein Superb als Privatleasingfahrzeug kosten würde. Umgerechnet von norwegischen Kronen etwa 550€ im Monat für 36 Monate, also ziemlich happig. Andere Alternativen, wie den Wagen in den Hauskredit mit aufzunehmen, sind natürlich billiger, und dann besitzt man das Auto auch und zahlt sich nicht nur dumm und dusselig für die Bank. Aber heute bin ich dann doch mal zu Volvo, und siehe da: Fast gleicher Startpreis, aber nur 435€/Monat wegen des bedeutend höheren Restwertes... Beide Fahrzeuge sind die kleinen Diesel mit leasingfreundlicher Extraausstattung, den Skoda gibt es auch mit "bad road"-Option, etwas über zwei cm höhergelegt mit Platten untendrunter. Und genau das kann dann auch ausschlaggebend sein:

Wer fährt viel auf schlechten Strassen hier im Forum und hat gemerkt, dass der Drive sich dazu nicht eignet? Der Corolla meiner OHL ist nämlich hoffnungslos schon auf Schotterwegen. Mit meinen Autos bin ich dran gewöhnt, zu fahren, wo kein Fluss ist. Mit dem blöd plazierten Auspuff am 140/240 trifft man gerne mal einen Stein, ansonsten ist das ein sehr optimistisches Feld- und Schotterwegauto. Ein Neuwagen verdient natürlich mehr Respekt, aber ein ausschliesslich Asphalt-geeignetes Auto wäre ja traurig...

Nun werde ich bestimmt nicht sofort ein neues Auto kaufen, der Zeithorizont ist eher "ab nächsten Sommer", und wenn der 245 bis dahin wacker weitermacht, versuchen wir uns vielleicht doch mal am TÜV im Januar 2013. Aber ich will einfach mal die Fühler ausstrecken... Sehe, dass Toyota den Previa nicht mehr anbietet, was ich sehr schade finde! Ansonsten will ich doch noch mal zu Subaru und Toyota. Wer da Erfahrungen hat, ich lese es gerne!

Lieb Gruss
Oli

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Nachdem ich jetzt ein bisschen mehr gelesen habe, fällt der Superb eigentlich raus, der Thread kann also gelöscht werden. Im Autohaus wirkte der grösser, als die Zahlen nun zeigen. 😰 Zu kleiner, zu schlecht nutzbarer Kofferraum, ist das Urteil.

Lieb Gruss
Oli

.. aber den V70 gibt es doch auch als "Bad Road-Version". Wenn ich mich richtig erinnere, nennt er sich dann XC70. 😁😁😁

Schönen Gruß
Jürgen

Haha, Scherzkeks! Wenn der Aufpreis - wie bei Skoda - bei rund €250 liegt, bin ich dabei. 😁

Lieb Gruss
Oli, kann sich bestenfalls die Basisversion leisten

Bei deinem Nutztungsprofil würde sich der XC definitiv lohnen evt. auch ein XC90 den der ist derzeit in Deutschland schon sehr günstig zu haben, da lohnt teils nicht mal ein Gebrauchter.

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vom 30 Jahre alten 240 zum V70III ist schon krass 😉 hoffentlich bist Du nachher nicht enttäuscht 😁

es grüßt der Eric

Würde es nur nach mir gehen, hätten wir 2-3 30-40 Jahre alte Volvos, und immer der, der funktioniert, wird genutzt. 😁 Aber das macht meine OHL (noch) nicht mit, unsere Garage ist zu klein und meine Propagandamaschinerie nicht gut genug entwickelt. Ein junger Gebrauchter oder was anderes, was nicht nach verbrannten Geldscheinen riecht, würde mir auch besser gefallen, aber man kann ja mal die Fühler ausstrecken und gucken, wie teuer ein Neuwagen denn nun wirklich ist. 🙂

Dass der Volvo so viel billiger ist im Leasing-Beispiel war eine echte Überraschung, auch für den Skoda-Verkäufer. Als ich ihn anrief und meinte, der Superb sei aus dem Rennen, meinte er nur "Oi, das kann ich aber auch verstehen", als die Zahlen auf dem Tisch waren...

Ein XC70 würde mir auch noch gefallen, ein XC90 wäre zwar ausgesprochen praktisch, aber da müsste ich mich dauernd rechtfertigen. 🙄 Der Aufpreis vom V70 zum XC70 ist allerdings zu happig, was übrigens auch für Gebrauchtwagen gilt. Sehr wertstabile Fahrzeuge... Der XC90 fällt als Gebrauchtwagen stärker im Preis, fängt aber auch sehr weit oben an.

Lieb Gruss
Oli

Also in Deutschland ist der XC 90 ein absolut unauffälliges Fahrzeug was absolut nicht negativ auffällt. Man hat es hier deutlich besser als BMW X 5 oder X6 Fahrer bzw. was es da sonst noch alles gibt.

Der XC 90 ist eher Sympathieträger.

Man sieht in Norwegen ja auch eindeutig sehr viele XC70. Das scheint ein sehr beliebtes Fahrzeug zu sein, was ich sogar im Sommer verstehen konnte. Im Winter führt wohl kein Weg dran vorbei.

Ich kann übrigens den XC70II D5 mit 163PS nur empfehlen. Und davon habe ich einige "erschwingliche" Exemplare gesehen, die lagen bei bei umgerechnet unter 30.000€ und waren grade mal 6 bis 7 Jahre alt. 😉 😁

Ich bin soweit einig, dass der XC90 unter den SUVs noch der freundlichste ist. Aber das ist auch einfach finanziell nicht machbar. Der absolut billigste im Moment ist ein bald zehn Jahre alter XC90 2,5T mit 177000km für 31000€ - da bremst mich dann doch der ökonomische Selbsterhaltungstrieb. 😁 Dafür kriegt man dann ein Auto, von dem an jeder Ecke zwei stehen, man fühlt sich also nicht mal wie Krösus. So viel zu "erschwinglich"... 😉

Lieb Gruss
Oli

Jaa, die lieben norwegischen Preise. 😁 Ich war etwas schockiert, als ich ein Saab 93 Cabrio für rund 180.000€ und den XC60 meiner Eltern auf knapp 250.000€ gesehen/konfiguriert habe. Schon ein kleiner Wahnsinn mit den 100% Luxussteuer auf alles über 170.000 NOK, den Steuern auf CO2-Ausstoß, Gewicht und Hubraum + 25% MwSt. Machte in der Summe 1.890.521,55 NOK, was im Juli rund 245.000€ entsprachen. 😰

Das Thema kommt ja ab und zu auf, hoffe, dass ich Euch damit nicht auf die Nerven gehe. Nach bald zehn Jahren in Norwegen funktioniert der Schock bei mir inzwischen anders herum: Kann gar nicht verstehen, warum in Deutschland nicht alle Neuwagen fahren, wenn die einem so billig hinterhergeworfen werden... 😁 😎 Sogar auf PPP-Basis sind die Preisunterschiede schwer zu verdauen, schreibt Eurostat.

Lieb Gruss
Oli

Also unser V70 DRIVe wird nur wenig auf unbefestigten Strassen bewegt (das überlasse ich lieber meiner KTM 990 Adventure 😁) aber so 2 oder 3 mal im Jahr fahren wir auf eine Hütte in den Kitzbühler Alpen, da geht ein ziemlich steiler und teilweise ausgefahrener Almweg rauf.

Unser alter V70II D5 hat da immer wieder in der Mitte kräftig aufgesetzt, da wo der nachgerüstete DPF sitzt. Von daher hatte ich schon so meine Bedenken ob der DRIVe der ja angeblich ein paar cm tiefergelegt ist da noch übler rumschrammt. Zumal der DRIVe anders als der alte V70II keine Niveauregulierung hat.

Resultat: Bodenfreiheit kein grosses Problem, nur an einer Stelle aufgesetzt. Aber übel bemerkbar gemacht hat sich die DRIVe-typische ANFAHRSCHWÄCHE - musste an einer Steigung anhalten, und entweder der Motor geht beim Anfahren aus, oder die Vorderhufe scharren wie verrückt. Viel Kupplungseinsatz erforderlich - der D5 machte das souveräner, der Drehmomentsprung ist viel weniger ausgeprägt, nicht so "digital" wie beim DRIVe.

Mein Fazit: gemäßigte Schotterwege kein Problem - solange sie eben sind 😛

Grüsse
Marvin D5

Tausend Dank für Deine Rückmeldung! 🙂 Ich musste ja letztes Jahr einen neu erstandenen Citroën weiterverkaufen, weil der unsere Auffahrt (>30 Grad, 50m lang) mit kaltem Motor nicht hoch kam. Genau das habe ich den Verkäufern bei Skoda und Volvo auch erklärt, aber beide meinten, dass das bei einem modernen Diesel kein Problem wäre. Platz für Anlauf ist da nicht und die meisten Handwerker, die wir hier hatten, stehen normalerweise eine Weile vor der Garage, lassen den Motor warmlaufen, und kratzen uns dann die Auffahrt auf... 😁 Das die Höhe ansonsten nicht auffällig problematisch ist, lese ich natürlich gerne. 🙂

Lieb Gruss
Oli

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