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09. int. C70 Treffen 2015 in der Schweiz/Appenzellerland

Volvo C70 2 (M)
Themenstarteram 29. Oktober 2014 um 19:48

Hallo zusammen,

wie wir beim letzten C70 Treffen zugesagt haben, freuen Ticinella und ich uns, dass nächste C70 Treffen in der Schweiz zu organisieren.

Wir planen eine Rundfahrt im Appenzellerland und haben uns auch Gedanken gemacht wegen der Terminfindung. Beim letzten Treffen wurden wir schon mit reichlich Wünschen gesegnet, wie Ferientermine und Urlaubsplanung. Wir haben dabei aber ein bekanntes Problem, dass nicht alle Bundesländer und Länder die Ferien zum selben Zeitpunkt haben. Somit wird es leider immer irgendwelche Kollisionen geben. Die letzten Treffen wurden bei der Terminfindung über eine Doodleliste abgestimmt, wir haben uns für einen anderen Weg entschieden:

Wir geben einen Termin vor, da wir auch unsere Urlaubsplanung machen und es reichlich Ungewissheiten durch unsere Berufe und Dienstplan ergeben. Diese Probleme haben alle anderen auch, dass ist uns bewusst und wir werden es sicher nicht allen recht machen können.

Die Anmeldeliste können wir gerne über eine Doodleliste machen (Hilfe hierzu gerne angenommen :D)

Wir stellen uns den 19. bis 21. Juni 2015 vor, die Ausfahrt somit am 20. Juni 2015.

Somit könnt ihr den Termin hoffentlich über eure Urlaubsplanung etc. einrichten und zahlreich erscheinen, hoffentlich auch einige mehr aus der Schweizer Fraktion! Einige haben uns gegenüber auch gesagt, dass sie das Treffen mit einem Urlaub verbinden, wegen der Anreise. Auch eine sehr schöne Variante!

Wir sind gerade dabei, mit einem Hotel die Bedingungen etc. zu besprechen und werden baldmöglichst dazu etwas berichten.

Ebenso wird neben mir sicherlich auch Ticinella unter ihrem Account das eine oder andere eintragen, also nicht wundern, denn wie die meisten ja wissen machen wir dieses Treffen gemeinsam, da sich hier zwei C70 Fahrer/in gefunden haben :D:cool:

Nun sind wir auf die Resonanz gespannt und freuen uns sehr, dieses Treffen auszurichten und viele von euch wiederzusehen!

Guete Abig aus der Schweiz

Ticinella und EikoRD

Beste Antwort im Thema

Volvo C70 Treffen in der Schweiz – im Juni (!!!) 2015

Zusammenfassung der Ereignisse:

Wir hatten weder Schnee noch Glatteis.

Bei herrlichem Wetter kamen wir am frühen Freitag Nachmittag in Konvoi (mit 2 Cabrios) – offen - an. Komplett schwindelig nachdem wir – aus Richtung Konstanz kommend – gefühlt durch ca. 62,5 Kreisverkehre geschleust wurden. (Komma fünf weil einer noch nicht ganz fertig war). Man fuhr ein paar Meter und schon quatschte einem das (externe) Navi wieder in die Musik, um einen auf den nächsten Kreisverkehr oder aber der nächsten Radarwarner vorzubereiten. Weltrekord. In zwei Tagen habe ich mehr Kreisverkehre durchfahren als im gesamten vorherigen Leben (glaube ich) und eine Radarwarn App bei der Vorliebe der Schweizer Straßenwächter für die Erstellung von spontanen Portrait Fotos seiner fahrenden Besucher ist auch nicht zu verachten. Soviel dazu.

Kaum dass wir die Koffer aus dem Auto genommen hatten, wurden die Fahrzeuge intensiv durch höhere Instanzen von etwaigen Spuren der Anfahrt befreit. Wolkenbruch! Eiko und Brigitte – und nicht zu vergessen das nette Personal des Hotels - hatten dadurch die Zeit, uns herzlich zu empfangen. Ein paar andere Teilnehmer des Treffens waren auch schon da und so beschlossen wir, einen gemeinsamen Fußmarsch zum Bodensee zu machen. Beim Einholen der Wegbeschreibung wurden wir mehrfach gefragt, ob wir wirklich zu Fuß da runter wollten? – das hätte uns, zumindest für den Rückweg, zu denken geben sollen. Irgendwie ist die Schweiz ganz schön hügelig. Kaum dass der nächste (und nicht der letzte) Regen wieder einsetzte, bot uns der Seniorchef des wunderbaren Hotels an, uns mit einem liebevoll restaurierten Postbus an den See zu bringen – und mit uns vorher noch ein wenig durch die Landschaft zu kurven um den Ort Rorschacherberg intensiver kennen zu lernen. Überhaupt ist zu sagen, dass sowohl die beiden Chefs als auch das gesamte Personal des Hotels von ausgesuchter Freundlichkeit und immer zuvorkommend und hilfsbereit waren. Sie versuchten Alles, um die Schweizer Preise zu kompensieren. (Ist ja nicht deren Schuld, dass die Schweiz Anfang des Jahres die Franken / Euro Bindung aufgehoben hat und dadurch – für uns – alles noch mal deutlich teurer geworden ist.) Wir begaben uns also auf Sightseeing Tour, mit vielen Erklärungen durch den Senior Chef, und steuerten danach den Bodensee an. In einem schönen Lokal direkt am Wasser bestellten wir uns dann (fast alle) erstmal ein Panache (Pana(r)sch ausgesprochen) was hier ein „Radler“ ist. Spaß und Bier hatten wir satt – selbst meine Kamera bekam ein Bier ab - bis zum Rückweg. War doch ziemlich steil… Kurzatmig endlich wieder im Hotel angekommen waren zwischenzeitlich auch fast alle anderen Teilnehmer unseres Internationalen C70 Treffens vor Ort. Ein Parkplatz voll mit C70 Volvos. Schon ein erhebender Anblick. Großes Hallo, Küsschen hier, Küsschen da, man hatte sich ja zum Teil seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen, ganz neue Teilnehmer wurden auch gleich eingenordet (was den lockeren Umgangston anbelangt) und wir saßen draußen !!!!! zusammen, bis zum Abendessen. Dazu gab es pünktlich wieder Regen, durchgängig. Egal. Wetter konnte nur besser werden – wurde es aber nicht.

Der nächste Morgen begann bereits wolkenverhangen. Wir trafen uns nach dem gemeinsamen Frühstück um kurz vor 10 zur Lagebesprechung. Brigitte und Eiko hatten einen aufwändigen „Aufschrieb“ (Schwyzerdütsch für „hand out“) mit den Tour Daten erstellt. Auf 100 Meter genau war jede Abzweigung mit Umgebungsbeschreibung vermerkt. (Die beiden müssen die Tour zigmal zusammen abgefahren sein. – Nochmals danke für Eure Mühe). Und los ging es. Eiko vorweg, Brigitte als Schlusslicht – verbunden mit Walkie Talkies. 15 Cabrios auf verträumten kleinen Straßen im Appenzeller Land, schon ein Hingucker. Die wunderschöne Natur erinnerte einen jedes Mal an eine Modellbahn. (Vermutlich haben die Schweizer ihre Landschaft bei „Märklin“ abgekupfert – oder umgekehrt? Egal. Eins von beiden ist ein Plagiat). Eiko versuchte mit offenem Verdeck die Sonne zu locken, die ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und er musste in der Folge sein Verdeck aufgrund größeren Wassereinbruchs wieder schließen. (Die Anderen fuhren vorsichtshalber sowieso zu!) Nach anderthalb Stunden erreichten wir dann das erste Etappenziel in Teufen. Ein Gasthof oben auf einem Berg, eher ein Museum. Erlebnis Waldegg. So der Name. Ein Muss für jeden, der in der Nähe ist. Aufgrund des schlechten Wetters hatten wir Glück, es war nicht so überlaufen und auf der einspurigen Zufahrtsstraße kamen uns nur wenige Autos entgegen. (War sicherlich auch ein ungewöhnliches Spektakel, wenn der entgegenkommende Fahrer hinter einer Kurve einem C70 ausweichen muss, und noch einem und noch einem und……..- hat für ihn was von einem „deja vu“). Zurück zum Gasthof. Er beherbergt heute noch eine voll funktionsfähige Bäckerei, (in der auch ganztägig gebacken wird), eine Kaffeerösterei, eine Brauerei, eine Schulklasse aus der Zeit der Jahrhundertwende – aber der Vorletzten!), einen Kaufmannsladen, Frisiersalon, Schlafstube, und, und und, - alles aus der gleichen, längst vergangenen Zeit. Alles mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. (Für Interessenten: www.waldegg.ch). Für ein paar Schnappschüsse hatte sogar der Regen aufgehört, wir konnten ein Gruppenfoto vor einen fahrtüchtigen alten Postbus erstellen.

Nach dem Essen ging es weiter. Ja. Auch mit dem Regen. Was für eine zauberhafte Landschaft. Schade, dass wir sie (manchmal) nicht gesehen haben. Hat aber der Stimmung keinen Abbruch getan. Wir hielten auf fast 900 m am „Fünfländerblick“ an um die wunderbare Aussicht auf den Bodensee einerseits und das Rheintal auf der anderen Seite zu genießen. Da einige Teilnehmer der Gruppe unter Höhenangst litten, hatten Brigitte und Eiko dafür gesorgt, dass dichter Nebel jegliche Angst vor der Tiefe erst gar nicht aufkommen ließ. Sichtweite so ca. 10 Meter. Sehr rücksichtsvoll. Auch hier hatten die Beiden wieder an Alles gedacht. Wir konnten uns auf meinem (externen!!!) Navi anschauen, wie hübsch es hinter dem Nebel aussehen könnte – und waren dankbar, dass nicht auch noch ein Frosteinbruch mit Schneefall als Überraschungsgag stattfand. Der Regen hatte aufgehört und Eiko glaubte, sein Dach wieder aufmachen zu müssen. (Er hat es aber nicht lange geglaubt!). Einige von uns kopierten dann sein Vorgehen – aber auch nicht für lange…). Kurz vor der „Heimkehr“ konnten wir aber das Dach tatsächlich nochmals kurz aufreißen, um für uns selbst den Eindruck zu gewinnen, doch die meiste Zeit offen gefahren zu sein. Also wir kamen offen auf „unserem“ extra reservierten Parkplatz an – und konnten die Dächer kaum schnell genug schließen um zu verhindern, dass die Autos komplett gefüllt wurden. Super Timing. (Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, wie Eiko und Brigitte das so genau planen konnten. Hochachtung!)

Dann luden die Beiden auch noch auf ihre Kosten zu einem kleinen Umtrunk unten im Hotel, zusammen mit dem Chef des Hauses (er in Appenzeller Tracht), ein. Sie hatten zur Belustigung ein Kanton übliches Geschicklichkeitsspiel vorbereitet. Talerschwingen. Dabei bekommt jeder Teilnehmer einen überdimensionierten Blumentopf in die Hände gedrückt und muss – ähnlich wie beim Roulette – eine Münze (statt Kugel) in dem Pott rotieren lassen. Die angespannte Mimik der Teilnehmer war den ein oder anderen Schnappschuss wert – aber alle haben es geschafft. Zum Abendessen versammelten wir uns wieder gemeinsam im Wintergarten, der extra für uns reserviert worden war. Bis nach Mitternacht wurde gequatscht, gelacht und versucht (philosophisch) die Welt zu verändern, Letzteres ohne Erfolg, aber es war schön. Einfach schön und lustig.

Ach ja. Bleibt noch zu sagen, dass unser „Newcomer“ Andreas sich bereit erklärte – und das ohne Nötigung wie letztens bei Eiko und Brigitte – unser Internationales C70 Treffen im Jahre 2017 auszurichten, und zwar in Bern. (Das ist der Ort in der Schweiz wo Alles so furchtbar langsam geht…). Nächstes Jahr steht das Saarland bereits als Veranstaltungsort fest. Ralf und Anke sei Dank.

Dieses Jahr gilt unser Dank aber vorrangig Brigitte und Eiko, die sich unendlich viel Mühe gegeben haben, alles liebevoll ausgesucht, geplant und arrangiert haben. Vielen Dank Ihr zwei. Wir haben Euer Zuhause kennen und lieben gelernt und was das Wetter angeht: „Offen fahren wird auch oft überschätzt und ruiniert meistens dabei die Frisur (auch wenn Letzteres für mich nicht so zum Tragen kommt).“

Aber auch Dir lieber Ralf: Danke für Deine Mühe mit den DVD’s – den Letzten als auch den Neuen. Wir freuen uns darauf.

Wir hoffen, Ihr seid alle wieder gesund, zufrieden und glücklich heimgekommen.

Liebe Grüße

Marita und Helmut

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Hallihallo,

auch von Monika und Uwe noch einmal herzliche Grüße an alle Teilnehmer (klar: auch an die Daheimgebliebenen und jetzt furchtbar neidischen...) und vielen Dank für die netten Gespräche, den vielen Spaß miteinander und den herrlichen Ausritt.

(Wegen des extra bestellten Nebels war ja der Blick in sicherlich seeeehr tiefe Abgründe für den Höhenängstlichen GottSeiDank verwehrt. Jajaja, des einen Eule ist des anderen Nachtigall......:rolleyes:)

Die rundherum angenehme Atmosphäre ist zum großen Teil auch der perfekten Vorbereitung und Durchführung durch Brigitte und Eiko zu verdanken. Alles stimmte!

Ganz ganz ganz herzlichen Dank für Eure Mühe!

Und auch Euch hat es ja erkennbar Freude bereitet; zu besichtigen im anhängenden Bild. :):D

(Die Fazebuck-Mitglieder kennen das Foto ja schon....)

Wir freuen uns schon jetzt auf die Fotos, die Ralf ja wieder zusammenstellen wird! Danke schon jetzt dafür!

(Das wird sicher ein Haufen Arbeit; gefühlt wurde ja alle 3,4 Sekunden von irgendwem der Auslöser gedrückt....)

Und wir freuen uns schon auf das Saarland!

M&U:p:D

Glückliches Orga-Team

Zitat:

 

(Wegen des extra bestellten Nebels war ja der Blick in sicherlich seeeehr tiefe Abgründe für den Höhenängstlichen GottSeiDank verwehrt. Jajaja, des einen Eule ist des anderen Nachtigall......:rolleyes:)

Für die nicht dabei Gewesenen reiche ich mal den Blick ins Rheintal nach. :):D

Blick ins Rheintal ;-))
Themenstarteram 23. Juni 2015 um 1:51

Zitat:

@Elkman schrieb am 22. Juni 2015 um 22:24:28 Uhr:

Zitat:

@EikoRD D Molfsee schrieb am 20. Juni 2015 um 07:14:42 Uhr:

Hallo zusammen,

@Torsten: Ich vermute wen Du da gesehen haben könntest, ich frage da

 

U.a. war da eine hübsche junge Dame aus Essen dabei ;)

Die Vermutung habe ich auch gehabt... Nur beim Fragen davon abgekommen... :eek::D

Themenstarteram 23. Juni 2015 um 1:55

Zitat:

@doktorchen schrieb am 22. Juni 2015 um 23:33:17 Uhr:

Zitat:

 

(Wegen des extra bestellten Nebels war ja der Blick in sicherlich seeeehr tiefe Abgründe für den Höhenängstlichen GottSeiDank verwehrt. Jajaja, des einen Eule ist des anderen Nachtigall......:rolleyes:)

Für die nicht dabei Gewesenen reiche ich mal den Blick ins Rheintal nach. :):D

Hallo Uwe,

wie Du siehst, haben wir auch an die Höhenängstlichen gedacht... Pampers wären zu einfach gewesen... :D:D:D

Gruss

Brigitte und Eiko

Hallo,

die Emails sind raus, der Server ist geschaltet,

bitte Bilder hochladen, Danke

Volvo C70 Treffen in der Schweiz – im Juni (!!!) 2015

Zusammenfassung der Ereignisse:

Wir hatten weder Schnee noch Glatteis.

Bei herrlichem Wetter kamen wir am frühen Freitag Nachmittag in Konvoi (mit 2 Cabrios) – offen - an. Komplett schwindelig nachdem wir – aus Richtung Konstanz kommend – gefühlt durch ca. 62,5 Kreisverkehre geschleust wurden. (Komma fünf weil einer noch nicht ganz fertig war). Man fuhr ein paar Meter und schon quatschte einem das (externe) Navi wieder in die Musik, um einen auf den nächsten Kreisverkehr oder aber der nächsten Radarwarner vorzubereiten. Weltrekord. In zwei Tagen habe ich mehr Kreisverkehre durchfahren als im gesamten vorherigen Leben (glaube ich) und eine Radarwarn App bei der Vorliebe der Schweizer Straßenwächter für die Erstellung von spontanen Portrait Fotos seiner fahrenden Besucher ist auch nicht zu verachten. Soviel dazu.

Kaum dass wir die Koffer aus dem Auto genommen hatten, wurden die Fahrzeuge intensiv durch höhere Instanzen von etwaigen Spuren der Anfahrt befreit. Wolkenbruch! Eiko und Brigitte – und nicht zu vergessen das nette Personal des Hotels - hatten dadurch die Zeit, uns herzlich zu empfangen. Ein paar andere Teilnehmer des Treffens waren auch schon da und so beschlossen wir, einen gemeinsamen Fußmarsch zum Bodensee zu machen. Beim Einholen der Wegbeschreibung wurden wir mehrfach gefragt, ob wir wirklich zu Fuß da runter wollten? – das hätte uns, zumindest für den Rückweg, zu denken geben sollen. Irgendwie ist die Schweiz ganz schön hügelig. Kaum dass der nächste (und nicht der letzte) Regen wieder einsetzte, bot uns der Seniorchef des wunderbaren Hotels an, uns mit einem liebevoll restaurierten Postbus an den See zu bringen – und mit uns vorher noch ein wenig durch die Landschaft zu kurven um den Ort Rorschacherberg intensiver kennen zu lernen. Überhaupt ist zu sagen, dass sowohl die beiden Chefs als auch das gesamte Personal des Hotels von ausgesuchter Freundlichkeit und immer zuvorkommend und hilfsbereit waren. Sie versuchten Alles, um die Schweizer Preise zu kompensieren. (Ist ja nicht deren Schuld, dass die Schweiz Anfang des Jahres die Franken / Euro Bindung aufgehoben hat und dadurch – für uns – alles noch mal deutlich teurer geworden ist.) Wir begaben uns also auf Sightseeing Tour, mit vielen Erklärungen durch den Senior Chef, und steuerten danach den Bodensee an. In einem schönen Lokal direkt am Wasser bestellten wir uns dann (fast alle) erstmal ein Panache (Pana(r)sch ausgesprochen) was hier ein „Radler“ ist. Spaß und Bier hatten wir satt – selbst meine Kamera bekam ein Bier ab - bis zum Rückweg. War doch ziemlich steil… Kurzatmig endlich wieder im Hotel angekommen waren zwischenzeitlich auch fast alle anderen Teilnehmer unseres Internationalen C70 Treffens vor Ort. Ein Parkplatz voll mit C70 Volvos. Schon ein erhebender Anblick. Großes Hallo, Küsschen hier, Küsschen da, man hatte sich ja zum Teil seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen, ganz neue Teilnehmer wurden auch gleich eingenordet (was den lockeren Umgangston anbelangt) und wir saßen draußen !!!!! zusammen, bis zum Abendessen. Dazu gab es pünktlich wieder Regen, durchgängig. Egal. Wetter konnte nur besser werden – wurde es aber nicht.

Der nächste Morgen begann bereits wolkenverhangen. Wir trafen uns nach dem gemeinsamen Frühstück um kurz vor 10 zur Lagebesprechung. Brigitte und Eiko hatten einen aufwändigen „Aufschrieb“ (Schwyzerdütsch für „hand out“) mit den Tour Daten erstellt. Auf 100 Meter genau war jede Abzweigung mit Umgebungsbeschreibung vermerkt. (Die beiden müssen die Tour zigmal zusammen abgefahren sein. – Nochmals danke für Eure Mühe). Und los ging es. Eiko vorweg, Brigitte als Schlusslicht – verbunden mit Walkie Talkies. 15 Cabrios auf verträumten kleinen Straßen im Appenzeller Land, schon ein Hingucker. Die wunderschöne Natur erinnerte einen jedes Mal an eine Modellbahn. (Vermutlich haben die Schweizer ihre Landschaft bei „Märklin“ abgekupfert – oder umgekehrt? Egal. Eins von beiden ist ein Plagiat). Eiko versuchte mit offenem Verdeck die Sonne zu locken, die ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und er musste in der Folge sein Verdeck aufgrund größeren Wassereinbruchs wieder schließen. (Die Anderen fuhren vorsichtshalber sowieso zu!) Nach anderthalb Stunden erreichten wir dann das erste Etappenziel in Teufen. Ein Gasthof oben auf einem Berg, eher ein Museum. Erlebnis Waldegg. So der Name. Ein Muss für jeden, der in der Nähe ist. Aufgrund des schlechten Wetters hatten wir Glück, es war nicht so überlaufen und auf der einspurigen Zufahrtsstraße kamen uns nur wenige Autos entgegen. (War sicherlich auch ein ungewöhnliches Spektakel, wenn der entgegenkommende Fahrer hinter einer Kurve einem C70 ausweichen muss, und noch einem und noch einem und……..- hat für ihn was von einem „deja vu“). Zurück zum Gasthof. Er beherbergt heute noch eine voll funktionsfähige Bäckerei, (in der auch ganztägig gebacken wird), eine Kaffeerösterei, eine Brauerei, eine Schulklasse aus der Zeit der Jahrhundertwende – aber der Vorletzten!), einen Kaufmannsladen, Frisiersalon, Schlafstube, und, und und, - alles aus der gleichen, längst vergangenen Zeit. Alles mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. (Für Interessenten: www.waldegg.ch). Für ein paar Schnappschüsse hatte sogar der Regen aufgehört, wir konnten ein Gruppenfoto vor einen fahrtüchtigen alten Postbus erstellen.

Nach dem Essen ging es weiter. Ja. Auch mit dem Regen. Was für eine zauberhafte Landschaft. Schade, dass wir sie (manchmal) nicht gesehen haben. Hat aber der Stimmung keinen Abbruch getan. Wir hielten auf fast 900 m am „Fünfländerblick“ an um die wunderbare Aussicht auf den Bodensee einerseits und das Rheintal auf der anderen Seite zu genießen. Da einige Teilnehmer der Gruppe unter Höhenangst litten, hatten Brigitte und Eiko dafür gesorgt, dass dichter Nebel jegliche Angst vor der Tiefe erst gar nicht aufkommen ließ. Sichtweite so ca. 10 Meter. Sehr rücksichtsvoll. Auch hier hatten die Beiden wieder an Alles gedacht. Wir konnten uns auf meinem (externen!!!) Navi anschauen, wie hübsch es hinter dem Nebel aussehen könnte – und waren dankbar, dass nicht auch noch ein Frosteinbruch mit Schneefall als Überraschungsgag stattfand. Der Regen hatte aufgehört und Eiko glaubte, sein Dach wieder aufmachen zu müssen. (Er hat es aber nicht lange geglaubt!). Einige von uns kopierten dann sein Vorgehen – aber auch nicht für lange…). Kurz vor der „Heimkehr“ konnten wir aber das Dach tatsächlich nochmals kurz aufreißen, um für uns selbst den Eindruck zu gewinnen, doch die meiste Zeit offen gefahren zu sein. Also wir kamen offen auf „unserem“ extra reservierten Parkplatz an – und konnten die Dächer kaum schnell genug schließen um zu verhindern, dass die Autos komplett gefüllt wurden. Super Timing. (Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, wie Eiko und Brigitte das so genau planen konnten. Hochachtung!)

Dann luden die Beiden auch noch auf ihre Kosten zu einem kleinen Umtrunk unten im Hotel, zusammen mit dem Chef des Hauses (er in Appenzeller Tracht), ein. Sie hatten zur Belustigung ein Kanton übliches Geschicklichkeitsspiel vorbereitet. Talerschwingen. Dabei bekommt jeder Teilnehmer einen überdimensionierten Blumentopf in die Hände gedrückt und muss – ähnlich wie beim Roulette – eine Münze (statt Kugel) in dem Pott rotieren lassen. Die angespannte Mimik der Teilnehmer war den ein oder anderen Schnappschuss wert – aber alle haben es geschafft. Zum Abendessen versammelten wir uns wieder gemeinsam im Wintergarten, der extra für uns reserviert worden war. Bis nach Mitternacht wurde gequatscht, gelacht und versucht (philosophisch) die Welt zu verändern, Letzteres ohne Erfolg, aber es war schön. Einfach schön und lustig.

Ach ja. Bleibt noch zu sagen, dass unser „Newcomer“ Andreas sich bereit erklärte – und das ohne Nötigung wie letztens bei Eiko und Brigitte – unser Internationales C70 Treffen im Jahre 2017 auszurichten, und zwar in Bern. (Das ist der Ort in der Schweiz wo Alles so furchtbar langsam geht…). Nächstes Jahr steht das Saarland bereits als Veranstaltungsort fest. Ralf und Anke sei Dank.

Dieses Jahr gilt unser Dank aber vorrangig Brigitte und Eiko, die sich unendlich viel Mühe gegeben haben, alles liebevoll ausgesucht, geplant und arrangiert haben. Vielen Dank Ihr zwei. Wir haben Euer Zuhause kennen und lieben gelernt und was das Wetter angeht: „Offen fahren wird auch oft überschätzt und ruiniert meistens dabei die Frisur (auch wenn Letzteres für mich nicht so zum Tragen kommt).“

Aber auch Dir lieber Ralf: Danke für Deine Mühe mit den DVD’s – den Letzten als auch den Neuen. Wir freuen uns darauf.

Wir hoffen, Ihr seid alle wieder gesund, zufrieden und glücklich heimgekommen.

Liebe Grüße

Marita und Helmut

C70-treffen-juni2015-schweiz

Beides war sehr kurzweilig:

- das Treffen

- Dein Bericht in der Dir eigenen ironisierend-humorvollen Ausdrucksweise.

Dank für Beides! An alle und an Dich.

Uwe

Zitat:

@doktorchen schrieb am 22. Juni 2015 um 22:59:41 Uhr:

Hallihallo,

auch von Monika und Uwe noch einmal herzliche Grüße an alle Teilnehmer (klar: auch an die Daheimgebliebenen und jetzt furchtbar neidischen...) und vielen Dank für die netten Gespräche, den vielen Spaß miteinander und den herrlichen Ausritt.

(Wegen des extra bestellten Nebels war ja der Blick in sicherlich seeeehr tiefe Abgründe für den Höhenängstlichen GottSeiDank verwehrt. Jajaja, des einen Eule ist des anderen Nachtigall......:rolleyes:)

Die rundherum angenehme Atmosphäre ist zum großen Teil auch der perfekten Vorbereitung und Durchführung durch Brigitte und Eiko zu verdanken. Alles stimmte!

Ganz ganz ganz herzlichen Dank für Eure Mühe!

Und auch Euch hat es ja erkennbar Freude bereitet; zu besichtigen im anhängenden Bild. :):D

(Die Fazebuck-Mitglieder kennen das Foto ja schon....)

Wir freuen uns schon jetzt auf die Fotos, die Ralf ja wieder zusammenstellen wird! Danke schon jetzt dafür!

(Das wird sicher ein Haufen Arbeit; gefühlt wurde ja alle 3,4 Sekunden von irgendwem der Auslöser gedrückt....)

Und wir freuen uns schon auf das Saarland!

M&U:p:D

Hallo,

hier mal ein kurzer Zwischenbericht.

Mittlerweile liegen auf dem Server über 2150 Bilder und sehr viele Videodateien.

Ich bitte alle die noch Bilder hochladen wollen dies zu tun, damit ich die DVD fertig stellen kann.

Ich habe das Bild des Tages mal eingestellt, damit die " zuhausegebliebenen" sehen welchen Spaß wir hatten.

Euch allen ein schönes sonniges Cabriowetter...

 

Themenstarteram 27. Juni 2015 um 7:52

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Eindrücke und Antworten.

@Helmut:

Danke für den schönen Bericht, besonders die Art des Schreibens, wir haben herzlich gelacht, Brigitte und ich. Allerdings waren wir nicht am Fünfländerblick, wir standen auf der Höhe St. Anton nach dem Ruppenpass in der Suppe, wo euch der Blick auf das Rheintal (Strassenseitig) und die Bodenseeregion (Parkplatzseitig) verwährt geblieben ist.

Den Fünfländerblick haben wir nach kurzer Beratung ausgelassen, was in anbetracht dessen, was nach kurzer Zeit der Ankunft im Hotel runtergekommen ist, wohl auch sinnvoll gewesen ist.

@doktorchen und all:

Ja, es hat uns sehr gefallen und Freude gemacht! Und wenn es euch auch so gefallen hat, wie ihr alle uns beim Treffen immer wieder gesagt habt, dann war es aller Arbeit wert. Leider bekommen wir die Reaktionen auf Facebook nicht mit, wir sind und werdn uns da nicht anmelden!!!

Ihr habt immer wieder erwähnt, was für eine Arbeit wir uns gemacht haben... Wir spielen es nicht runter, aber ich gestehe das ich es mir viel schlimmer, mit mehr Arbeit verbunden, vorgestellt habe.

Das ging alles so flott und einfach von der Hand, ein paar Telefonate, ein- zweimal Treffen und es passte. Die Tour vorher im Kopf, noch in Feinheiten zusammen gestellt, klar mussten wir sie einige male abfahren, aber immer bei schönem Wetter und somit Freizeitvergnügen :D:cool:

Der Aufschrieb: Einmal fahren und ansagen, Nebenfrau aufschreiben, fertig...

Wir haben einfach versucht, die Schönheiten dieser Region mit ihren speziellen Häusern, Landschaften und Kulturen wie Bräuche mit einfliessen zu lassen, euch zu zeigen. Das scheint uns gelungen zu sein, wir haben daran sehr viel Freude gehabt und sind mit dem Herz dabei gewesen!

Sich dann mit euch allen zu unterhalten, zu lachen und diskutieren, auch am Freitag mit euch allen beisammen zu sein, war aller Mühe und Arbeit wert!

Wir sind ein paar Tage vorher mit meinen Eltern die Tour gefahren, bei schönem Wetter. Mein Vater hat viele Bilder der Landschaft und dem Erlebnis Waldegg/Schnuggebock gemacht. Wenn ihr möchtet, kann ich die Bilder auch hochladen oder ggf. schicken, so hättet ihr die "sonnigen" Eindrücke. Schreibt mal eure Meinung dazu.

@Ralf: Vielen herzlichen Dank für das erstellen der Videos!

Herzliche Grüsse an alle, das ihr in die Schweiz gekommen seid,

Brigitte und Eiko

Hallo Eiko und Brigitte,

ich denke ich spreche für Alle, wenn wir uns die gemachten Bilder bei Sonnenschein auch wünschen. Wäre prima. Ach ja, Du hast sicherlich Recht mit dem Standort St. Anton - war mir nicht mehr sicher - habe aber gedacht, ob wir nun den Fünfländerblick nicht gesehen haben oder der Bodensee / Rheintalblick - hinter der Nebelwand nicht zu erkennen war - egal. Wir hatten unseren Spaß. Und Euer Land ist doch schön, auch bei Regen, vielleicht bis auf die vielen Radarkästchen. Die braucht's nicht wirklich. Sehen auch nicht so hübsch aus. Könnt Ihr gern wieder entfernen. Dann ist endlich mehr Platz für den ein oder anderen zusätzlichen Kreisverkehr........Danke nochmals für Alles. Liebe Grüße - Marita und Helmut

Themenstarteram 30. Juni 2015 um 9:46

Hallo zusammen,

habe die "Schönwetterbilder" bei Ralf hochgeladen. Dort anzusehen, vielleicht auch auf dem Video. Es fehlt der Anfang und das Ende der Tour, da wir woanders eingesetzt haben.

Gerne kann ich sie auch per Mail schicken, wenn gewünscht, einfach eine PN schicken.

Gruss

Eiko

P.S.: Wir suchen gerade Bilder raus und stellen sie dann hier ein für alle.

Hallo Eiko,

ich werde die Bilder mit auf die DVD brennen.

Das Video der Tour ist fertig, ich konnte die Rohdaten auf deine DVD DL brennen mit einem guten Ergebnis.

Man kann sich das Video auf jedem DVD Player ansehen.

Wenn jetzt die Bilder noch kommen können wir die DVD fertigstellen

Als Versandzeit habe ich mir Mitte bis Ende Juli vorgestellt

Bitte ladet jetzt die letzten Bilder auf den Server.

Ich wollte den Server am 10.07.2015 schließen

Bitte keine Bilder downloaden !!! Ihr bekommt alle Bilder auf DVD

@ Eiko und Brigitte:

Die Tour im Sonnenschein bietet sich für 2018 an....

LG Anke und Ralf

Hallo, Ihr Lieben...

ich würde mich sehr über Bilder vom 9. Treffen freuen......

Über FB hab ich leider keine Möglichkeit .... ::rolleyes:

Liebe Grüße aus Nümbrecht

 

Anette

Hallo Ihr Lieben....

wir haben für Euch ein paar Bilder von unserem C70 Treffen im Appenzellerland, die wir hier im MT

gerne zeigen möchten.

Ja, das schlechte Wetter hat uns schon traurig gestimmt, da wir das Wissen der schönen Ausblicke in uns hatten.

Doch als wir Eure fröhlichen Gesichter entdeckten und sahen mit wie viel Spass Ihr dabei gewesen seid,

war das kühle nebelartige nasse Gebilde schnell vergessen und lies uns strahlen.

Es hat uns viel Freude bereitet die Tour für Euch zu organisieren und mit Euch zu fahren.

Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis. Wir danken Euch für dieses tolle gelingen miteinander und freuen uns sehr auf das nächste Treffen: das 10. int. C70 Treffen 2016 im Saarland.

 

Wir wünschen Euch viel Spass mit den Bildern

und grüssen Euch ganz herzlich aus der Schweiz

Brigitte und Eiko

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