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!!! WICHTIG !!! Internetbetrug beim Autokauf

Themenstarteram 14. August 2007 um 14:26

Hallo!

Möchte euch nun folgende wichtige Info weitergeben (wäre selbst fast ein Opfer davon geworden!):

Merkwürdige Deals mit gebrauchten Autos im Internet. Die Fahrzeuge werden mit ungedeckten Schecks bezahlt - und der Geschädigte ist der Verkäufer, warnt der ÖAMTC in einer Aussendung.

Die Betrüger suchen ihre Opfer auf Internet-Börsen wie Car4you, Autoscout24 und Cybasar.

 

Ungedeckte Schecks

Die Masche der Betrüger ist einfach: Bei Kaufabschluss werden höhere Summen als vereinbart bezahlt, meistens per Scheck aus dem Ausland. Der Käufer kontaktiert den Verkäufer, berichtet von dem Irrtum und bittet um Rücküberweisung, nachdem der Scheck eingezahlt ist. Diese wird dann über Transferbanken wie Western Union abgewickelt. Der Haken: Eine Rückbuchung oder Ermittlung des Empfängers ist hier nicht möglich.

Der ungedeckte Scheck platzt in Folge, der Verkäufer ist um die Differenz betrogen. Die Masche funktioniert, weil Schecks aus dem Ausland erst gutgeschrieben, nach Überprüfung jedoch wieder stoniert werden.

Bei einer Betrugs-Variante kommt der Käufer persönlich vorbei, lässt sich die Differenz in bar auszahlen - und verschwindet mit Geld und Auto.

 

Nicht ohne Probefahrt verkaufen

Der ÖAMTC rät, bei Verdacht auf unseriöse Angebote den Internetbörsen-Betreiber zu informieren.

"Wir bekommen etwa ein bis zwei solcher Anfragen von unseren Kunden im Monat", sagt Car4you Geschäftsführer Markus Auferbauer im Gespräch mit help.ORF.at. Das Problem sei jedoch nicht akut, so Auferbauer. Ihm sei kein Fall bekannt, in dem diese Masche bei seinen Kunden tatsächlich funktioniert habe.

Ein Tipp für Online-Verkäufer: "Wenn jemand ohne Besichtigung oder Probefahrt ein Auto kaufen möchte, Finger weg. Ebenso merkwürdig ist es, wenn britische Käufer an linksgelenkten Fahrzeuge interessiert sind", so Auferbauer.

 

_____________________________

Bitte weiterleiten !!!

nice day,

Kapfmo

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. August 2007 um 14:26

Hallo!

Möchte euch nun folgende wichtige Info weitergeben (wäre selbst fast ein Opfer davon geworden!):

Merkwürdige Deals mit gebrauchten Autos im Internet. Die Fahrzeuge werden mit ungedeckten Schecks bezahlt - und der Geschädigte ist der Verkäufer, warnt der ÖAMTC in einer Aussendung.

Die Betrüger suchen ihre Opfer auf Internet-Börsen wie Car4you, Autoscout24 und Cybasar.

 

Ungedeckte Schecks

Die Masche der Betrüger ist einfach: Bei Kaufabschluss werden höhere Summen als vereinbart bezahlt, meistens per Scheck aus dem Ausland. Der Käufer kontaktiert den Verkäufer, berichtet von dem Irrtum und bittet um Rücküberweisung, nachdem der Scheck eingezahlt ist. Diese wird dann über Transferbanken wie Western Union abgewickelt. Der Haken: Eine Rückbuchung oder Ermittlung des Empfängers ist hier nicht möglich.

Der ungedeckte Scheck platzt in Folge, der Verkäufer ist um die Differenz betrogen. Die Masche funktioniert, weil Schecks aus dem Ausland erst gutgeschrieben, nach Überprüfung jedoch wieder stoniert werden.

Bei einer Betrugs-Variante kommt der Käufer persönlich vorbei, lässt sich die Differenz in bar auszahlen - und verschwindet mit Geld und Auto.

 

Nicht ohne Probefahrt verkaufen

Der ÖAMTC rät, bei Verdacht auf unseriöse Angebote den Internetbörsen-Betreiber zu informieren.

"Wir bekommen etwa ein bis zwei solcher Anfragen von unseren Kunden im Monat", sagt Car4you Geschäftsführer Markus Auferbauer im Gespräch mit help.ORF.at. Das Problem sei jedoch nicht akut, so Auferbauer. Ihm sei kein Fall bekannt, in dem diese Masche bei seinen Kunden tatsächlich funktioniert habe.

Ein Tipp für Online-Verkäufer: "Wenn jemand ohne Besichtigung oder Probefahrt ein Auto kaufen möchte, Finger weg. Ebenso merkwürdig ist es, wenn britische Käufer an linksgelenkten Fahrzeuge interessiert sind", so Auferbauer.

 

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Bitte weiterleiten !!!

nice day,

Kapfmo

 

 

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Hallo hätte eine Frage: ich habe gestern meinen defekten Passat 3c5 im Internet eingestellt. Dann hat mich einer mit einem schlechten Deutsch angerufen , der will das Auto kaufen, ich habe ihm erst zugesagt jedoch dann gleich wieder abgesagt weil mir der Preis zu niedrig war. Jetzt meinte er das ich einen Kaufvertrag mündlich mit ihm abgeschlossen habe und das er das Gespräch aufgezeichnet hat (obwohl es gesetzlich strafbar ist ein Gespräch aufzuzeichnen). Jetzt schreibt er mir täglich über Whatsapp und droht mir mit dem Anwalt. Könnt ihr mir sagen was ich jetzt tun soll ? Soll ich nicht auf seine Nachrichten reagieren ?

am 31. Januar 2018 um 8:12

Ich würde garnicht auf die Nachrichten reagieren und mal einen Anwalt kontaktieren, nur um die Rechtslage genau zu erfragen. Bzw. Würde ich mich auch mal an die Polizei wenden, um mehr Informationen zu erhalten. Fragen kostet ja nix und das ist eine heikle Sache.

Zitat:

@SvenHerman schrieb am 31. Januar 2018 um 09:12:12 Uhr:

Ich würde garnicht auf die Nachrichten reagieren und mal einen Anwalt kontaktieren, nur um die Rechtslage genau zu erfragen. Bzw. Würde ich mich auch mal an die Polizei wenden, um mehr Informationen zu erhalten. Fragen kostet ja nix und das ist eine heikle Sache.

[/quo

Zitat:

@menthol1982 schrieb am 31. Januar 2018 um 09:14:21 Uhr:

Zitat:

@SvenHerman schrieb am 31. Januar 2018 um 09:12:12 Uhr:

Ich würde garnicht auf die Nachrichten reagieren und mal einen Anwalt kontaktieren, nur um die Rechtslage genau zu erfragen. Bzw. Würde ich mich auch mal an die Polizei wenden, um mehr Informationen zu erhalten. Fragen kostet ja nix und das ist eine heikle Sache.

[/quo

Hi Sven, ja habe schon mit einem Kollegen gesprochen der ist Polizist :-) ich soll den einfach ignorieren. Der hat bestimmt keinen Anwalt, will nur Druck ausüben und Angst machen. Vorallem hat er zugegeben das er mich aufgezeichnet hat, und das ist strafbar in Deutschland haha.

am 1. Februar 2018 um 7:04

Na dann ist es in Ordnung. Schlimm, dass es solche Betrüger gibt...

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