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Motorradtransport nach Rumänien-wie

Themenstarteram 3. Februar 2015 um 22:43

Hallo an Euch

Wir wollen zu dritt Anfang Mai mit 3 Bikes eine 14-Tages-Tour in Rumänien starten und suchen jemand, der unsere 3 Motorräder ( und ev.uns)von Süddeutschland (vorzugsweise Regensburg ) nach Rumänien transportiert. Was kostet sowas ? Habt Ihr Tipps ?

Grüße von tubser

Beste Antwort im Thema

Eine andere interessante Option ist vielleicht der Nachtautozug von Prag nach Kosice.

Ladeschluss in Prag gegen 21:30 (Motorräder werden als erstes verladen), Ankunft Kosice ca 8:30. Entfernung ca. 700 km. Ich bin da schon mehrfach gefahren (von Dresden aus). Ist auch sehr günstig.

Motorrad +Fahrer ca. 60€ Aufpreis für Schlafwagen bei 2 Personen/Abteil ca. 20€.

https://www.cd.cz/de/mezinarodni-cestovani/specialni-nabidky/autovlaky/-19916/

Fahrkarten kann man online kaufen.

Von Kosice aus sind es noch 20 km bis Ungarn und von dort aus ist man am späten Vormittag/Mittag in Rumänien (Satu Mare).

Martin

 

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Im Grunde gibt es nur 3 Möglichkeiten:

- Anhänger leihen

- Transporter leihen

- Draufhocken und hinfahren

Für den Anhänger ist das passende Zugfahrzeug der Knackpunkt.

Letzteres wollt Ihr nicht.

Bleibt nur der Transporter. Sprinter/Crafter, mindestens mittlere Länge und gucken, dass es genügend Verzurrösen gibt.

am 5. Februar 2015 um 18:57

Hi Tubser

Sorry, aber von Regensburg nach RO ist doch nur ein Ritt :D an der Donau entlang bis Bratislava dann abends in z.B Siofok (am Balaton) nächtigen, ist Arad oder Oradea zum Mittag des 2. Tages erreichbar, damit beginnt der schönere Teil auf in die Karpaten :D

(würde mich auch mal wieder reitzen, so runter ans schwarze Meer zu kurven)

grüßchen Frank

Tante Edit sagt:

ich rate dabei zur ADACplus.

Übernachtungen in Ungarn buchen ist nicht nötig, selbst zur Saison am Balaton hat jedes 2. Haus Zimmer für ca, 25€ p.P. frei.

Wobei ich mich gerade frage, ob man überhaupt einen Mietwagen für Rumänien bekommt.

Vermutlich eher nicht.

Bleibt noch ein Variante: Alten Transporter für kleines Geld kaufen und hinterher wieder verkaufen.

Oder eben selbst fahren. Der Weg ist das Ziel...

Eine andere interessante Option ist vielleicht der Nachtautozug von Prag nach Kosice.

Ladeschluss in Prag gegen 21:30 (Motorräder werden als erstes verladen), Ankunft Kosice ca 8:30. Entfernung ca. 700 km. Ich bin da schon mehrfach gefahren (von Dresden aus). Ist auch sehr günstig.

Motorrad +Fahrer ca. 60€ Aufpreis für Schlafwagen bei 2 Personen/Abteil ca. 20€.

https://www.cd.cz/de/mezinarodni-cestovani/specialni-nabidky/autovlaky/-19916/

Fahrkarten kann man online kaufen.

Von Kosice aus sind es noch 20 km bis Ungarn und von dort aus ist man am späten Vormittag/Mittag in Rumänien (Satu Mare).

Martin

 

Das ist in der Tat eine interessante Variante.

am 9. Februar 2015 um 14:10

Den Autozug merke ich mir mal für die Zukunft vor, nachdem die DB ja alle Verbindungen von Berlin gekappt hat...,danke!

Ansonsten weiß ich noch, daß es durchaus möglich ist, Motorräder als "Beiladung" in Lkws zu überführen und hinterherzufliegen. Ein Motorrad-Kumpel von mir hat letztes Jahr 2 KTMs von München vorab nach Bulgarien "verschifft", was meiner Erinnerung nicht die Welt gekostet hat. Es gibt Speditionen, die diese Routen regelmäßig fahren, müßtest Du mal googeln.

Grüße

Christian

Ich würde auch Speditionen raten, wenn es auch nicht viel kosten soll. Ein Paar Freunde fahren in einer 8-er Gruppe und haben ein Transport bei dieser Firma www.ravitex.ro gebucht. Vielleicht geht es dass sie euch die Motorräder in einem Transport als Zusatzladung hinfahren.

ich ahbe mehrere male Wien-Oradea oder Wien- Baia Mare locker in einem Tag geschafft. Am Vortag sich auch die Wachau anschauen und dann durch die Ungarische Puzta ins Karpatenland wi auch Ruebe-ruebe gesagt hat.

Sabin

Themenstarteram 12. Februar 2015 um 18:54

Eine andere interessante Option ist vielleicht der Nachtautozug von Prag nach Kosice.

Ladeschluss in Prag gegen 21:30 (Motorräder werden als erstes verladen), Ankunft Kosice ca 8:30. Entfernung ca. 700 km. Ich bin da schon mehrfach gefahren (von Dresden aus). Ist auch sehr günstig.

Motorrad +Fahrer ca. 60€ Aufpreis für Schlafwagen bei 2 Personen/Abteil ca. 20€.

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Martin

am 5. Februar 2016 um 15:01

Zitat:

@tubser schrieb am 12. Februar 2015 um 19:54:00 Uhr:

 

Eine andere interessante Option ist vielleicht der Nachtautozug von Prag nach Kosice.

Ladeschluss in Prag gegen 21:30 (Motorräder werden als erstes verladen), Ankunft Kosice ca 8:30. Entfernung ca. 700 km. Ich bin da schon mehrfach gefahren (von Dresden aus). Ist auch sehr günstig.

Motorrad +Fahrer ca. 60€ Aufpreis für Schlafwagen bei 2 Personen/Abteil ca. 20€.

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Martin

 

[/quote

am 5. Februar 2016 um 15:04

Hallo, ich hab meine Maschine von einem Unternehmen aus Bukarest transportieren lassen.

Absolut zuverlässig und seriös. Er holt sie in Deutschland ab und bringt sie zurück. Er macht auch geführte Touren durch die Karpaten.

am 7. Februar 2016 um 0:12

Zitat:

@tubser schrieb am 3. Februar 2015 um 23:43:45 Uhr:

Hallo an Euch

Wir wollen zu dritt Anfang Mai mit 3 Bikes eine 14-Tages-Tour in Rumänien starten und suchen jemand, der unsere 3 Motorräder ( und ev.uns)von Süddeutschland (vorzugsweise Regensburg ) nach Rumänien transportiert. Was kostet sowas ? Habt Ihr Tipps ?

Grüße von tubser

Hallo Tubser,

Du stehst vor der gleichen Frage, die wir uns (als Profis) seit langem stellen. Vielleicht interessiert Dich unsere Sicht.

Wenn Du aus Norddeutschland kommst, ist der Autoreisezug nach Wien eine Option, um dann von dort am Folgetag in einem Rutsch die gut 500 km nach Rumänien runter zu reißen. Nun kommst Du aber (wir sagen bewusst nicht leider, weil's da so schön ist) aus Regensburg. Wir haben das auch von da schon mal in einem Rutsch bis Oradea gemacht. Allerdings alleine und ohne Gruppe. Wenn man das will, geht's gar nicht darum, zu rasen. Man muss nur den kleinen Wehrmutstropfen akzeptieren, dass man Ungarn auf der langweiligen, weil brettebenen Autobahn durchquert.

Die Sache mit der Spedition diskutieren wir immer mal wieder mit unseren Kunden. Wenn jemand das will, machen wir das durchaus, nur fragen wir immer: Welchen Vorteil erhoffst Du Dir? Wenn man's dann durchdenkt, lohnt es sich meistens nicht. Hier die Argumente: Zunächst einmal hat man einen gewissen Organisatorischen Aufwand, wenn das Bike abgeholt wird. Wer normal arbeitet, muss sich dafür meist mindestens einen halben Tag frei nehmen. Dann ist die Frage, wo das Bike in Rumänien hingeliefert werden soll, und wie und wo es gelagert wird. Am besten wäre natürlich die zeitliche Koordination mit einem Flug, so dass man direkt nach Abholung des Bikes in Deutschland startet und es in Rumänien selbst wieder in Empfang nimmt. (Die Spedition braucht in der Regel 30 – 48 Stunden.) Aber das ist Stress, weil man sich nie auf eine Stundengenaue Abholung in Deutschland verlassen kann. Meistens kommen wir ungefähr an dem Punkt mit unseren Kunden zu dem Schluss, dass es eine Menge Geld kostet, stressig ist und dabei nicht wirklich Zeit spart.

Sich selbst einen Transporter zu mieten und auch selbst zu fahren (es gibt inzwischen Autovermietungen, die spezielle Motorradtransporter anbieten) ist natürlich möglich, aber wegen der Einwegmiete auch vergleichsweise teuer.

Wenn jemand von Euch eine Anhängerkupplung hat, käme natürlich ein Hänger in Betracht. Nur, denn muss man in der Saison als Mietangebot erst mal finden. Dann muss man die Miete auch für die Zeit zahlen, in der der Hänger auf die Rückkehr zum Ausgangspunkt in Rumänien auf Euch wartet. Schließlich muss man für Auto und Hänger einen Parkplatz finden und zahlen. Und dann schränkt einen das bei der Routenplanung ein, weil man nicht - was sich für Rumänien anbietet - in Oradea reingeht und in Arad wieder raus.

Noch eine an sich schöne Möglichkeit, die für Regensburger aber auch net wirklich praktisch ist: Mit dem Autoreiesezug von Düsseldorf nach Istanbul, dann von dort ins gar nicht so weite Rumänien. Dann kommt ihr über Vama Veche rein, was man auch mal gesehen haben muss (echter Hippieh-Hotspot). Aber dann müsstet ihr erst mal ein paar Hundert Kilometer in die "falsche" Richtung, da man auf den Zug nirgends unterwegs aufsteigen bzw. beiladen kann.

Die Autoreisezüge haben wir auf unserer Homepage mal zusammengestellt:

http://romotour.de/Autoreisezuege

Da Ihr nur zu dritt seid, könntet ihr noch etwas anderes in Erwägung ziehen: Wenn Ihre einen Kleinspediteur findet, der beispielsweise einen Sprinter mit Doppelkabine hat, könnte der Euch drei samt Eurer Maschinen hinbringen. Zeit spart das sicher nicht und auch keine Kohle, aber immerhin die Kilometer der Anfahrt.

Lange Rede kurzer Sinn – Unsere Empfehlung (und "überraschender" Weise machen wir's selbst so) ist: Wenns gemütlich sein soll eine Etappe nach Wien, dort auf einen Kaffäh gehen, und tags drauf in einem Rutsch durch Ungarn bis Oradea.

In jedem Fall wünschen wir Euch DRUM BUN

Paula und Eddy

 

 

 

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