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Mercedes 3 Wege Finanzierung

Hallo zusammen,

meine Frage hat mit der 3 Wege Finanzierung und den aktuellen Black Sale bei Mercedes zu tun, und würde gerne Wissen ob ich einen Denkfehler habe oder dabei Richtig liege...

Bei der aktuellen Aktion würde ich einen E 200 Coupe für ca. 47.000€ statt aktuell 65.000€ bekommen.

Meine 3 Wege Finanzierung würd in etwa so aussehen :

 

Preis: 47.000€

Laufzeit: 36 Monate

Kilometer gesamt: 60.000 km

Anzahlung:15.000€

Finanzierungratte im Monat: ca. 250€

Schlussratte: ca. 24.000€

Ist das Auto dank des Black Sale nicht nach 3 Jahren mehr Wert als die zu erwartende Schlussratte von 24.000 ???

Müsste dann nicht bei Weiternahme eines anderen Fahrzeuges die Differenz ausgeglichen werden ?

Mit freundlichen Grüßen.

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8 Antworten

Nö. Du würdest ja auch keinen Ausgleich fordern wenn die Kiste nach 3 Jahren weniger wert ist.

Die Schlussrate entspricht ungefähr dem geschätzten Händler-EK in drei Jahren. Macht für den Händler ja wenig Sinn so zu kalkulieren das er die Kiste eventuell teurer wieder Ankauft als die Kiste dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt Wert ist.

Deine Anzahlung plus Raten ergeben 24000€, plus Schlussrate macht das 24000€ was bedeutet das 1000€ Finanzierungskosten berechnet werden.

Der Bank ist egal wer das Auto nach den 36 Monaten nimmt, egal ob Du das Auto behältst oder dem Händler zurückgibst will die Bank die Schlussrate sehen, entweder von Dir oder vom Händler. Anzahlung wie auch Schlussrate dienen nur dazu die Monatsraten niedriger zu rechnen, letztlich aber müssen immer die 47000€ plus Finanzierungskosten bezahlt werden.

Ins Unreine gerechnet wären regulär bei deiner Kiste Raten von gut 1300€/Monat fällig die durch Anzahlung und Schlussrate eben auf 250€ reduziert werden. Das dicke Ende ist dann eben die Schlussrate.

Im Kern ist es wie Leasing, du finanzierst den Wertverlust über die Vertragslaufzeit. Ist Rechtlich zwar ein Ratenkauf und nicht wie Leasing das eher eine Langzeitmiete ist, aber das Grundprinzip ist das Gleiche. Es wird nur die Differenz zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen berechnet.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 10. November 2018 um 22:35:46 Uhr:

Nö. Du würdest ja auch keinen Ausgleich fordern wenn die Kiste nach 3 Jahren weniger wert ist.

Die Schlussrate entspricht ungefähr dem geschätzten Händler-EK in drei Jahren. Macht für den Händler ja wenig Sinn so zu kalkulieren das er die Kiste eventuell teurer wieder Ankauft als die Kiste dann auf dem Gebrauchtwagenmarkt Wert ist.

Deine Anzahlung plus Raten ergeben 24000€, plus Schlussrate macht das 24000€ was bedeutet das 1000€ Finanzierungskosten berechnet werden.

Der Bank ist egal wer das Auto nach den 36 Monaten nimmt, egal ob Du das Auto behältst oder dem Händler zurückgibst will die Bank die Schlussrate sehen, entweder von Dir oder vom Händler. Anzahlung wie auch Schlussrate dienen nur dazu die Monatsraten niedriger zu rechnen, letztlich aber müssen immer die 47000€ plus Finanzierungskosten bezahlt werden.

Ins Unreine gerechnet wären regulär bei deiner Kiste Raten von gut 1300€/Monat fällig die durch Anzahlung und Schlussrate eben auf 250€ reduziert werden. Das dicke Ende ist dann eben die Schlussrate.

Im Kern ist es wie Leasing, du finanzierst den Wertverlust über die Vertragslaufzeit. Ist Rechtlich zwar ein Ratenkauf und nicht wie Leasing das eher eine Langzeitmiete ist, aber das Grundprinzip ist das Gleiche. Es wird nur die Differenz zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen berechnet.

danke

Der Wert des Fahrzeuges beträgt 65.000€ aber der Händler geht bei der Berechneten Schlussrate von dem Aktionswert von 47.000€ aus, daher kann meiner Meinung nach in gut 3 Jahren diese Fahrzeug keinen Wertverlust von 40.000€ haben.

ich glaube der Restwert ist gut und real angesetzt, ich suche gerade nach einer gebrauchten BR 212 und die sind so ca. drei Jahren alt und kosten je nach Neuwert und KM um die 27-30k. Da sehe ich den Ankaufswert von 24k als eher zu niedrig als zu hoch angesetzt...

Na, wenn Du auf den Händlerankauf von 24 k€ noch das draufschlägst, was der Händler an Spanne braucht und was z.B. eine "Junge Sterne Garantie" kostet, dann landet man ja bei 27 - 30 k€ Verkaufspreis.

Und ein 3-Jähriger mit 60 tkm bringt eben nicht mehr die Hälfte des ehem. Listenpreises, was ja 32.500 € wären.

XF-Coupe

Wenn du den Wagen in drei Jahren verkaufen willst, dann geht jeder gewerbliche Ankäufer nicht von einem Neupreis in Höhe von 65.000 € aus, sondern ungefähr von den von dir gezahlten 47.000 €. Das ist in deren Datenbanken hinterlegt. Die wissen ziemlich genau, wie sich die üblicherweise aufgerufenen Neupreise bei den einzelnen Modellen in den Jahren entwickelt haben.

Und von diesen 47.000 € ist der halbe Neupreis etwa die dir bekannten 24.000 € (ca. 50% Wertverlust nach drei Jahren).

Zitat:

@MateoC schrieb am 10. November 2018 um 23:06:13 Uhr:

 

Der Wert des Fahrzeuges beträgt 65.000€ aber der Händler geht bei der Berechneten Schlussrate von dem Aktionswert von 47.000€ aus, daher kann meiner Meinung nach in gut 3 Jahren diese Fahrzeug keinen Wertverlust von 40.000€ haben.

Sicher doch. Vor einigen Jahren stand bei einem freien Händler in der Gegend, handelt überwiegend mit Mercedes, ein E320 mit einem Neupreis von ca 75000€ War ziemlich genau 2 Jahre als und mit, wenn ich mich richtig erinnere, für 35000€ zu haben.

Das Problem solcher Autos ist das a) die meisten Interessenten die Extras zwar wollen aber nichts dafür ausgeben und b) der Käuferkreis problematisch ist. Die Einen wollen einen gehörigen Preisabstand zum Neuwagen weil Sie sonst gleich einen Neuen kaufen, leasen oder eben die 3Wege Finanzierung nutzen und die Anderen wollen solche Autos aber haben im Grunde das Geld nicht dafür.

Du musst aber auch berücksichtigen das der Händler die Schlussrate am Händler-EK orientiert und nicht an den Preisen der Onlinebörsen wo man ja hinterher nicht erfährt was der Verkäufer dann wirklich bekommen hat.

Mercedes selbst aber wird genau registrieren welche Preise die Neuwagen hatten, Liste wie Kaufpreis, und auch zu welchem Preis die Kisten dann letztlich wirklich vom Hof gehen. Deswegen kommen beim Ankauf bei den verschiedenen Händlern auch immer ähnliche Preise raus

Vergiss die Aufbereitung am Ende nicht. Könnte nochmal ein 1000er kosten...

am 12. November 2018 um 9:17

Bei Mercedes sind die Schlussraten eigentlich immer niedriger als der zu erwartende Restwert angesetzt. Das ist auch nicht nur bei Mercedes so. Es wäre für den Händler doch auch ziemlich blöd die Rücknahme zu einem höheren Wert zu garantieren, den er vielleicht gar nicht mehr bekommt für den Wagen und er muss das Fahrzeug noch aufbereiten und will ja auch noch etwas Gewinn machen.

Bei dieser Art der Finanzierung würde eine Schlussrate die höher oder gleich dem RW ist wohl immer zu Zirkus bei der Rückgabe führen. Denn kein Händler will eine Schlussrate an die Bank zahlen und beim Weiterverkauf dann ein Minus machen.

Du kannst ja in 3 Jahren schauen was der Wagen dann etwa wert ist und dir überlegen ihn zu übernehmen (Zwischenfinanzierung) und dann privat oder auch an gewerblich zu verkaufen, wenn der Wert wesentlich höher ist als die Schlussrate.

Wenn du mit den KM auf 50t runter gehst, ändert sich im Mercedes System der Restwert oftmals deutlich nach oben. 2500km überziehen sind bei Mercedes plus 3 immer frei als Kulanz, also überleg ob vlt. 52500 reichen und es für dich dann günstiger / besser wird vom Gesamtpaket her. Wenn du dann aber Risiko läufst um mehrere 1000 zu überziehen lass es sein ;), um 1000-2000 überziehen könnte dann aber immer noch günstiger sein wenn du schon fest einplanst den Wagen einfach dem Händler zurückzugeben.

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