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Car-Allowance + Vollkostenrechnung - passt meine Rechnung so?

Themenstarteram 7. Februar 2019 um 12:44

Hallo zusammen,

da meine Firma demnächst zusätzlich zum Firmenwagen-Modell ebenso eine Car-Allowance anbieten möchte, habe ich mich mal mit dem Thema Vollkostenrechnung auseinandergesetzt. Ich habe bewusst zwei „Extrembeispiele“ gewählt bei den Autos - die Sinnhaftigkeit sei erstmal dahingestellt. Vielleicht könnt Ihr ja mal checken, ob ich grobe Denkfehler in meiner Kalkulation habe. Beide Varianten sollen finanziert werden.

Szenario 1: gebrauchter Audi A6 allroad, 2 Jahre alt

Kaufpreis Auto: 36.000€

Kilometer pro Jahr: 25.000, davon 15.000 dienstlich

Absetzbare Kosten pro Jahr:

• Spritkosten 25.000KM (8L/100 – 1,25€ Diesel): 2.500,00 €

• Garage: 240,00 €

• Steuer: 393,00 €

• Versicherung (Haftpflicht + Vollkasko): 990,00 €

• Wartung (Inspektion, Reifen, Wäsche etc.): 740,00 € (geschätzt)

• Zinsen KFZ Kredit: 1.080,00 €

• Abschreibung: 7.200,00 € (hier bin ich von 5 Jahren Nutzung/Abschreibung ausgegangen – ist dies korrekt?)

• ADAC: 60,00 €

• Summe absetzbare Kosten: 13.203,00 €

Somit Kosten pro Kilometer: 0,528€

Somit bei 15.000KM Werbungskosten 7.921,8€ pro Jahr

Szenario 2: neues Tesla Model 3

Kaufpreis Auto: 56.380 €

Kilometer pro Jahr: 25.000, davon 15.000 dienstlich

Absetzbare Kosten pro Jahr:

• Stromkosten 25.000KM (20kWh/100 – 0,29€ kWh): 1.450 €

• Garage: 240,00 €

• Steuer:0 €

• Versicherung (Haftpflicht + Vollkasko): 990,00 €

• Wartung (Inspektion, Reifen, Wäsche etc.): 650,00 € (geschätzt)

• Zinsen KFZ Kredit: 1.700,00 €

• Abschreibung: 9396,67 € (hier bin ich von 6 Jahren Nutzung/Abschreibung ausgegangen)

• ADAC: 60,00 €

• Summe absetzbare Kosten: 14.486,67 €

Somit Kosten pro Kilometer: 0,579€

Somit bei 15.000KM Werbungskosten 8.692€ pro Jahr

Mit einer Allowance von ca. 600€ netto im Monat + einer Steuererstattung eines Teils der Werbungskosten bin ich hier gut unterwegs, oder?

Besten Dank und Gruß

Beste Antwort im Thema
am 8. Februar 2019 um 22:29

Ich fahre seit ca. 3 Jahren mit Car Allowance, deine Überlegungen sind im großen und ganzen richtig. Ich mach das mal stichpunktartig:

- AfA ist regulär 6 Jahre. Bei einem gebrauchten ziehst du davon die Monate seit EZ ab. Bei höherer Laufleistung (i.d.R. ab 40tkm im Jahr, abhängig vom FA), kannst du die Dauer verkürzen. Kaufpreis/72 = monatliche Abschreibung

- Sachen wie Zinsen und Winterräder kommen mit in die Anschaffungskosten und werden mit über die Zeit abgeschrieben

- Beim Verkauf des Fahrzeugs musst du dann den Mehrerlös über „Buchwert“ mit der AfA gegenrechnen.

- Alle steuerfreien Erstattungen (z.B. Kilometergeld) musst du logischerweise von den ermittelten Werbungskosten wieder abziehen. Bei mir waren es letztes Jahr €0,63/km abzgl. der 0,30€/km Kilometergeld. Die Differenz von €0,33/km x gefahrene dienstliche KM sind Werbungskosten.

- Die 600€ Netto (wahrscheinlich über eine Erhöhung des Bruttogehaltes realisiert) sind außen vor weil du sie ja versteuerst. Sollte das irgendwie anders geregelt sein und nicht versteuert werden, musst du es von den Werbungskosten wieder abziehen.

- Als angestellter kannst du die AfA über den Umweg der Werbungskosten geltend machen.

Ein paar Tipps:

- Plane zur Sicherheit noch ein paar Euro mehr für Reparaturen ein, du musst dann jeden Schaden selbst bezahlen.

- Ein Garantie und Wartungspaket macht Sinn und kann komplett als Betriebskosten geltend gemacht werden.

- Du solltest auf jeden Fall ein Fahrtenbuch führen, bei größtenteils beruflichen Fahrten wird das FA lückenlose Nachweise sehen wollen. Kläre mit deinem FA ab welche digitalen Fahrtenbücher sie akzeptieren, solltest du sowas nutzen wollen.

Insgesamt bin ich mit der Car Allowance besser unterwegs (aktuelles Auto mit LP >80t€, 45tkm im Jahr, 85% berufliche Fahrten), das ganze kann sich aber schnell umkehren. Z.B. ein selbst verschuldeter Unfall lässt die Versicherung steigen, hier mal ein Steinschlag, da mal ein Kratzer oder größerer Defekt ohne Garantie dreht die ganze Rechnung schnell um. Sind zwar als Betriebskosten auch alle anrechenbar, am Ende bekommst du aber auch nur einen Bruchteil über die Werbungskosten zurück.

Beim nächsten Auto werde ich mich mal mit den Auto-Abos (Full Service Leasing) näher beschäftigen. Das ganze wurde in den letzten 2 Jahren günstiger und nimmt viele Variablen (Versicherung, Wartung, Verschleiß, Garantie, Winterräder usw.) aus der Rechnung.

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Ich würde eventuelle Reparaturen(oder Anschlussgarantie) mit einplanen.

Den Wertverlust hast du so ausgerechnet, dass dein Auto nach 5 jahren nichts mehr Wert ist. Selbst der Audi sollte dann knappe 7-10 K zurückbringen. Tesla wahrschenlich noch mehr.

Themenstarteram 7. Februar 2019 um 13:48

Zitat:

@ru86 schrieb am 7. Februar 2019 um 14:35:55 Uhr:

Ich würde eventuelle Reparaturen(oder Anschlussgarantie) mit einplanen.

Den Wertverlust hast du so ausgerechnet, dass dein Auto nach 5 jahren nichts mehr Wert ist. Selbst der Audi sollte dann knappe 7-10 K zurückbringen. Tesla wahrschenlich noch mehr.

Ja, mit dem Abschreibungswert tue ich mich in der Tat schwer. Der Audi dürfte nach 2+5 Jahren noch rund 10k€ Wert sein, der Tesla vielleicht um die 20k€ nach 6 Jahren. In den Beispielrechnungen wird immer mit einer Abschreibung von 6 Jahren bei Neuwagen und max. 8 Jahren bei Gebrauchtwagen gerechnet. Restwerte werden hier irgenwie immer außen vor gelassen. Was setzt man denn nun tatsächlich an?

Wozu dient deine Rechnung? Was willst du wovon absetzen? Du bekommst doch deine Kosten vom AG über die Car Allowance ersetzt.

 

Das einzig sinnvolle wäre doch jetzt zu ermitteln, was dich jeder gefahrene Kilometer kostet und ob dies durch die Allowance gedeckt ist.

 

Dazu musst du natürlich den Restwert und ebenso die privaten Kilometer berücksichtigen. So wie du rechnest (Sprit für 25tkm und dann alle Kosten durch 15tkm) kann da doch nichts sinnvolles rauskommen..

Themenstarteram 7. Februar 2019 um 14:44

Zitat:

@Lattementa schrieb am 7. Februar 2019 um 15:27:57 Uhr:

Wozu dient deine Rechnung? Was willst du wovon absetzen? Du bekommst doch deine Kosten vom AG über die Car Allowance ersetzt.

Das einzig sinnvolle wäre doch jetzt zu ermitteln, was dich jeder gefahrene Kilometer kostet und ob dies durch die Allowance gedeckt ist.

Dazu musst du natürlich den Restwert und ebenso die privaten Kilometer berücksichtigen. So wie du rechnest (Sprit für 25tkm und dann alle Kosten durch 15tkm) kann da doch nichts sinnvolles rauskommen..

Gemäß meinem Verständnis kann man "trotz" Allowance die dienstlich gefahrenen Kilometer mit dem Privatfahrzeug steuerlich geltend machen als Werbungskosten. Gibt jedenfalls genug Leute, die dies so machen.

Der gefahrene Kilometer (dienstlich sowie privat zusammengerechnet) kostet nach meiner Rechnung 0,528€ bzw. 0,579€. Angesetzt werden können natürlich nur die dienstlichen 15.000KM - ich hatte diese Beispielrechnung hier als Grundlage genommen:

https://www.test.de/Autokosten-Mehr-als-die-Pauschale-1100319-2100319/

Ich habe jedoch noch kein Beispiel gefunden, wo Restwerte der Autos nach 6-8 Jahren berücksichtigt werden.

In den Link steht doch dass der im Beispiel KEINE Erstattung durch den AG bekommt. Zudem ist der Artikel von 2003...

Themenstarteram 7. Februar 2019 um 14:54

Zitat:

@Lattementa schrieb am 7. Februar 2019 um 15:51:28 Uhr:

In den Link steht doch dass der im Beispiel KEINE Erstattung durch den AG bekommt. Zudem ist der Artikel von 2003...

OK. Hast Du eine Quelle, die bestätigt, dass sich Allowance und Werbungskosten ausschließen? Ich lese mich ja just in das Thema ein und suche Infos...

PS: Gerade dies hier gefunden: https://www.pkw-steuer.de/news/1808.html

Steuerliche Situation für den Arbeitnehmer. Die Zuwendungen im Rahmen der Car Allowance sind vom Arbeitnehmer voll zu versteuern. Zudem unterliegen diese Zahlungen der Sozialversicherungspflicht. Im Gegenzug besteht die Möglichkeit, einen Nachweis der beruflichen Nutzung des Privatwagens zu führen, und die anteiligen Kosten im Rahmen der Veranlagung zur Einkommensteuer als Werbungskosten steuermindernd geltend zu machen. Ebenfalls möglich wäre die steuerfreie Erstattung durch den Arbeitgeber. Dafür kommen zunächst die Fahrten zur regelmäßigen Arbeitsstätte infrage. Es können die anteiligen tatsächlichen Kosten ermittelt werden oder pauschal 0,30 Euro je Entfernungskilometer in Ansatz gebracht werden (§ 9 I Nr. 4 EStG). Hinzu kommen Kostenerstattungen für Dienstreisen bzw. Auswärtstätigkeiten gem. §§ 4 IV EStG; 9 I 1 EStG. Eine Auswärtstätigkeit setzt voraus, dass ein Arbeitnehmer vorübergehend, außerhalb seiner Wohnung an keiner seiner regelmäßigen Arbeitsstätten tätig wird. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Nutzungskosten für Dienstreise anteilig zu ermitteln, oder 0,30 Euro als pauschalen Kilometersatz zu nutzen (BMF, 20.8.2001, IV C 5 - S 2353 - 312/01).

Zitat:

@Quiggl schrieb am 7. Februar 2019 um 15:44:07 Uhr:

Zitat:

@Lattementa schrieb am 7. Februar 2019 um 15:27:57 Uhr:

Wozu dient deine Rechnung? Was willst du wovon absetzen? Du bekommst doch deine Kosten vom AG über die Car Allowance ersetzt.

Das einzig sinnvolle wäre doch jetzt zu ermitteln, was dich jeder gefahrene Kilometer kostet und ob dies durch die Allowance gedeckt ist.

Dazu musst du natürlich den Restwert und ebenso die privaten Kilometer berücksichtigen. So wie du rechnest (Sprit für 25tkm und dann alle Kosten durch 15tkm) kann da doch nichts sinnvolles rauskommen..

Gemäß meinem Verständnis kann man "trotz" Allowance die dienstlich gefahrenen Kilometer mit dem Privatfahrzeug steuerlich geltend machen als Werbungskosten.

wenn ich mich nicht irre, muss man dienstlich gefahrene KM in der Steuererklärung angeben - nur so sind sie nämlich steuerfrei.

am 7. Februar 2019 um 19:19

Hi,

ich hänge bei Deiner Rechnung bereits an der Stelle wo Du eine AFA abziehst. Wenn Du selbständig bist -> klar, kein Thema. Bist Du aber nicht.

 

Unter Vollkostenrechnung verstehe ich auch nicht nur die Zinsen anzusetzen, weil Du ja faktisch nicht Rückzahlungsfrei die Finanzierung hinbekommst. Entweder geht es Dir um das was Du absetzen kannst oder das was Dich das Auto am Ende faktisch kostet. Das wird weit mehr sein. Blicke nicht ganz durch - mag aber gerne auch an mir und der Uhrzeit liegen. Kläre mal bitte kurz auf.

 

Zusätzlich: Vielleicht eine Themaverfehlung ... aber fährst Du mit einem Leasingvertrag nicht erheblich günstiger ? Schön gerechnet ?

Themenstarteram 8. Februar 2019 um 0:33

Zitat:

@MistaBurns schrieb am 7. Februar 2019 um 20:19:38 Uhr:

Hi,

ich hänge bei Deiner Rechnung bereits an der Stelle wo Du eine AFA abziehst. Wenn Du selbständig bist -> klar, kein Thema. Bist Du aber nicht.

Unter Vollkostenrechnung verstehe ich auch nicht nur die Zinsen anzusetzen, weil Du ja faktisch nicht Rückzahlungsfrei die Finanzierung hinbekommst. Entweder geht es Dir um das was Du absetzen kannst oder das was Dich das Auto am Ende faktisch kostet. Das wird weit mehr sein. Blicke nicht ganz durch - mag aber gerne auch an mir und der Uhrzeit liegen. Kläre mal bitte kurz auf.

Zusätzlich: Vielleicht eine Themaverfehlung ... aber fährst Du mit einem Leasingvertrag nicht erheblich günstiger ? Schön gerechnet ?

Hi - ja, prinzipiell stelle ich mir genau die Frage, ob ich mit dem Standard-Firmenwagen oder mit der Allowance besser fahre - finanziell wir KFZ-technisch ;) Der Firmenwagen (BMW 420D) kostet mich momentan All-In rund 400€ netto im Monat, daher wollte ich nun einfach mal rechnen, was so mit der Allowance ginge.

Bzgl. AFA abziehen: gilt dies nur für Selbständige? Ich muss so blöd fragen, weil ich hier leider nicht viele Quellen gefunden habe. Vielleicht war ich auch zu blöd zum suchen. In dem von mir zitierten Artikel (https://www.test.de/Autokosten-Mehr-als-die-Pauschale-1100319-2100319/), ist von einem Angestellten als Beispiel die Rede, welcher die Abschreibung (1/6 des Neuwagenwertes pro Jahr) steuerlich geltend macht. Vielleicht ist der Artikel auch einfach Bullshit/veraltet.

Wenn ich als Angestellter "dank" Allowance die dienstlichen Fahrten nicht steuerlich mindernd gelten machen kann, dann ist die Rechnung sehr einfach: dann ist das monatliche All-In-Budget für den Dienstwagen 600€ netto.

Vielleicht ist dies auch eher eine Frage in einem Steuerforum? :confused: Oder halt direkt an einen Steuerberater ;)

 

Hast du die Fahrten von und zur Arbeit zu den privaten oder dienstlichen Fahrten gerechnet?

Und dir ist klar, dass du den Nachweis über die privaten und dienstlichen Fahrten per Fahrtenbuch exakt führen musst?

am 8. Februar 2019 um 6:49

Zitat:

Zitat:

@MistaBurns schrieb am 7. Februar 2019 um 20:19:38 Uhr:

Hi,

ich hänge bei Deiner Rechnung bereits an der Stelle wo Du eine AFA abziehst. Wenn Du selbständig bist -> klar, kein Thema. Bist Du aber nicht.

 

Unter Vollkostenrechnung verstehe ich auch nicht nur die Zinsen anzusetzen, weil Du ja faktisch nicht Rückzahlungsfrei die Finanzierung hinbekommst. Entweder geht es Dir um das was Du absetzen kannst oder das was Dich das Auto am Ende faktisch kostet. Das wird weit mehr sein. Blicke nicht ganz durch - mag aber gerne auch an mir und der Uhrzeit liegen. Kläre mal bitte kurz auf.

 

Zusätzlich: Vielleicht eine Themaverfehlung ... aber fährst Du mit einem Leasingvertrag nicht erheblich günstiger ? Schön gerechnet ?

Bzgl. AFA abziehen: gilt dies nur für Selbständige? Ich muss so blöd fragen, weil ich hier leider nicht viele Quellen gefunden habe. Vielleicht war ich auch zu blöd zum suchen. In dem von mir zitierten Artikel (https://www.test.de/Autokosten-Mehr-als-die-Pauschale-1100319-2100319/), ist von einem Angestellten als Beispiel die Rede, welcher die Abschreibung (1/6 des Neuwagenwertes pro Jahr) steuerlich geltend macht. Vielleicht ist der Artikel auch einfach Bullshit/veraltet.

Sorry ja das denke ich. Wäre ja eine geile Geschichte wenn ich den Wagen abschreiben kann. Kenne Angestellte die nebenbei eine GmbH für die Solaranlage haben. Da läuft das auch so aber halt für das Gewerbe, denn nur da gibt es eine Gewinn und Verlustrechnung. Solltest Du wirklich vorher am besten mit einem Steuerberater(Forum) klären.

 

Selbst habe ich ewig rumgerechnet und kann für mich sagen, dass je nach Modell, Wohnortnähe und beinhalteten Gimmicks das Firmenwagenmodell schlechter ist als Privates Leasen. Liegt bereits daran das ich ein ordentliches Triebwerk :) haben wollte.

Zunächst musst Du Dir darüber im Klaren sein, was Dir wichtiger ist. Beim Dienstwagen hast Du regelmäßig ein neues Auto, hast kein Schadensrisiko, bist jedoch an Dienstwagenrichtlinie gebunden und musst den geldwerten Vorteil versteuern.

 

Bei der Carallowance kannst Du fahren was Du willst. Bei geschickter Wahl von (Gebraucht-)fahrzeug und gleichzeitig weitem Arbeitsweg fährst Du unter Umständen günstiger.

 

Ich habe mich vor vielen Jahren für Carallowance entschieden, mein Arbeitgeber vergütet dienstlich gefahrene Kilometer zusätzlich mit 30ct. Ich kaufe regelmäßig Leasingrückläufer, die ca. 2 Jahre alt sind. BLP aktuelles Fahrzeug ca. 65TEUR, Entfernung zur Arbeitsstelle 50km. Die setzte ich als Werbungskosten ab.

 

Vorteile:

- Fahre was ich möchte

- Kann im Sommer auf Motorrad oder Cabrio umsteigen

- Fahre deutlich günstiger als mit Dienstwagen

Hinzu kommt, dass ich gerne selbst schraube und damit bei Reparaturen auch noch spare.

 

Nachteil:

Unfallrisiko und Reparaturen trage ich selbst

 

Zunächst also eine Frage der Prioritäten ;)

 

Zitat:

@Quiggl schrieb am 8. Februar 2019 um 01:33:41 Uhr:

Zitat:

Wenn ich als Angestellter "dank" Allowance die dienstlichen Fahrten nicht steuerlich mindernd gelten machen kann...

was willst du steuerlich geltend machen? Die Fahrten werden mit 30ct/km durch deinen AG vergütet.

Wohl höchstens die Differenz. Wenn ihn jeder km zb nachweislich 50ct kostet und er nur 30 erstattet bekommt?

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