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BR - Doku

Brilliance
Themenstarteram 17. April 2012 um 6:05

Hab gestern einen 30 Minütigen Bericht über China Autos beim Bayrischen Rundfunk gesehen, sind auf jeden Fall interessante Bilder dabei, u.a. auch von Qoros. Teilweise m.E. wieder etwas Vorurteilbehaftet, aber ich denke anders gehts momentan einfach nicht. Mich stört z.B. immer die Aussage über Brilliance, keine Frage der Crashtest des BS6 war hart, will ich nicht bestreiten o.ä., jedoch wird der Test des BS4 3 Monate später mit 3 Sternen nie erwähnt..

Aber guckts euch erstmal an:

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/geld-und-leben-das-wirtschaftsmagazin/china-schanghai-wirtschaft102.html

10 Antworten

Habe mir soeben diesen Beitrag angesehen und ich finde ihn keineswegs von Vorurteilen behaftet.

Hier wird klar und deutlich die Entwicklung der chinesischen PKW dargestellt. Die damaligen miserablen Crashtests des BS6 und nun ein 4-Sterne-Test bei Qoros. China holt sich mit Macht und Geld Wissen ins Land und das sollte die deutschen Autohersteller munter werden lassen. Solange Preis & Qualität eines chinesischen Fahrzeugs stimmen, wäre der einzige Grund für mich ein solches Fahrzeug nicht zu kaufen, die Tatsache, daß Menschenrechte & Umweltschutz bei der Produktion absolut auf der Strecke bleiben. Aber ich denke so ganz langsam werden auch die Chinesen wach. Zumindest was den Umweltschutz angeht. Leider wird dieses Thema in diesem Beitrag unter den Teppich gekehrt, aber ansonsten das beste was ich seit langem gesehen habe.

am 18. April 2012 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von KarlMay

Solange Preis & Qualität eines chinesischen Fahrzeugs stimmen, wäre der einzige Grund für mich ein solches Fahrzeug nicht zu kaufen, die Tatsache, daß Menschenrechte & Umweltschutz bei der Produktion absolut auf der Strecke bleiben.

Dann darfst Du Dich jetzt nackich machen und nie wieder irgend eine Hose oder sond was anziehen, denn die Kleidung, die Du Trägst, egal ob aus Chine, Indien, oder sonst wo her, wird unter menschenverachtenden Umständen hergestellt.

Das traurige Dabei: Man kann nicht mal vom Ladenpreis oder Label darauf schließen, ob die Textilien nun "Fair" produziert wurden, oder eben nicht.

http://www.praxis-umweltbildung.de/dwnl/kleidung/info_jeans.pdf

Kasachstan:

Hier wächst die Baumwolle in großen Plantagen. Sie wird von Hand oder mit der Maschi-ne geerntet und anschließend in die Türkei versandt.

Türkei:

Hier wird die Baumwolle in Spinnereien zu Garn gesponnen.

Taiwan:

Aus diesem Baumwollgarn wird in den Webereien der Jeansstoff hergestellt.

Polen:

Hier wird die chemische Indigofarbe (blau) zum Einfärben des Jeansstoffes produziert.

Tunesien:

Hier werden das Garn aus der Türkei und der Jeansstoff aus Taiwan mit der Indigofarbe aus Polen eingefärbt.

Bulgarien:

Jetzt wird der fertige Jeansstoff veredelt, d. h. weich und knitterarm gemacht.

China:

Hier wird die Jeans zusammengenäht, mit Knöpfen und Nieten aus Italien und Futterstoff aus der Schweiz.

Frankreich:

Jetzt bekommt die Jeans den letzten Schliff. Sie wird gewaschen, z. B. mit Bimsstein aus Griechenland, wodurch sie den „Stone-washed-Effekt“ erhält.

Deutschland:

Hier wird das Firmen-Label in die Jeans eingenäht und sie erhält den Aufdruck „Made in Germany"

Ist den schon wieder Facepalm-Wetter. :D

 

 

Zitat:

 

Dann darfst Du Dich jetzt nackich machen und nie wieder irgend eine Hose oder sond was anziehen, denn die Kleidung, die Du Trägst, egal ob aus Chine, Indien, oder sonst wo her, wird unter menschenverachtenden Umständen hergestellt.

Das du unter diesen Bedingungen nicht arbeiten wolltest ist mir klar. Aber jenseits der gutmenschlichen Phrasendrescherei wie "menschenverachtend," gibt es Menschen, die froh sind, unter solchen Bedingungen Arbeit gefunden zu haben, und die leben nicht unbedingt in wohlstandsgeschwängerten, westlichen Industriestaaten.

am 18. April 2012 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von checkyChan

Ist den schon wieder Facepalm-Wetter. :D

Zitat:

Original geschrieben von checkyChan

Zitat:

 

Dann darfst Du Dich jetzt nackich machen und nie wieder irgend eine Hose oder sond was anziehen, denn die Kleidung, die Du Trägst, egal ob aus Chine, Indien, oder sonst wo her, wird unter menschenverachtenden Umständen hergestellt.

Das du unter diesen Bedingungen nicht arbeiten wolltest ist mir klar. Aber jenseits der gutmenschlichen Phrasendrescherei wie "menschenverachtend," gibt es Menschen, die froh sind, unter solchen Bedingungen Arbeit gefunden zu haben, und die leben nicht unbedingt in wohlstandsgeschwängerten, westlichen Industriestaaten.

Du sprichst über dieses Thema wie ein Blinder von der Farbe...

http://www.ws-rosenheim.de/index.php?...

http://www.berufskolleg-neuss.de/.../kinderarbeit.htm

am 18. April 2012 um 14:02

Zitat:

Original geschrieben von Gallie007

Zitat:

Original geschrieben von checkyChan

Ist den schon wieder Facepalm-Wetter. :D

Zitat:

Original geschrieben von Gallie007

Zitat:

Original geschrieben von checkyChan

 

Das du unter diesen Bedingungen nicht arbeiten wolltest ist mir klar. Aber jenseits der gutmenschlichen Phrasendrescherei wie "menschenverachtend," gibt es Menschen, die froh sind, unter solchen Bedingungen Arbeit gefunden zu haben, und die leben nicht unbedingt in wohlstandsgeschwängerten, westlichen Industriestaaten.

Du sprichst über dieses Thema wie ein Blinder von der Farbe...

http://www.ws-rosenheim.de/index.php?...

http://www.berufskolleg-neuss.de/.../kinderarbeit.htm

im dritten Reich waren die Juden auch "froh" darüber, dass man sie noch zum Arbeiten gebrauchen konnte, hat es doch ihr Überleben einige Zeit gesichert, auch wenn sie am ande nur brennbare Masse waren.

Zitat:

Dann darfst Du Dich jetzt nackich machen und nie wieder irgend eine Hose oder sond was anziehen, denn die Kleidung, die Du Trägst, egal ob aus Chine, Indien, oder sonst wo her, wird unter menschenverachtenden Umständen hergestellt.

Hm. Okay. Hab grad auf dem Aufnäher meines Shirts gesehen: "Made in Bangladesh". Na wenigstens ehrlich. :-(

Themenstarteram 18. April 2012 um 19:27

Jedes mal das gleiche hier.. hört doch einfach mal auf mit euren Scheiß "menschenverachtend, menschenunwürdig, Kinderarbeit, Umweltschutz" etc. pp.

Schaut euch doch mal die Doku an, da wird in der Qoros Zentrale sogar über die Produktion gesprochen.

Zitat:

Original geschrieben von carisim

Jedes mal das gleiche hier.. hört doch einfach mal auf mit euren Scheiß "menschenverachtend, menschenunwürdig, Kinderarbeit, Umweltschutz" etc. pp.

Schaut euch doch mal die Doku an, da wird in der Qoros Zentrale sogar über die Produktion gesprochen.

Man nehme ein paar Vorurteile und Pauschalisierungen, würze das Ganze noch etwas mit Chauvinismus und erhalte die Essenz einer durchschnittlichen Diskussion über die chinesische Automobilindustrie in westlichen Ländern. Traurig, was? :rolleyes: 

 

Tendenziöses Bildzeitungsniveau mit leicht chauvinistischer Senfnote. Ob man Ideen rauben kann, darauf wurde nicht eingegangen, sondern es wurde einfach vorausgesetzt. Aber was erwartet man schon von staatlich finanzierten Hauptstrommedien!? :D

am 7. Mai 2012 um 4:26

Zitat:

Original geschrieben von Gallie007

Zitat:

Original geschrieben von KarlMay

Solange Preis & Qualität eines chinesischen Fahrzeugs stimmen, wäre der einzige Grund für mich ein solches Fahrzeug nicht zu kaufen, die Tatsache, daß Menschenrechte & Umweltschutz bei der Produktion absolut auf der Strecke bleiben.

Dann darfst Du Dich jetzt nackich machen und nie wieder irgend eine Hose oder sond was anziehen, denn die Kleidung, die Du Trägst, egal ob aus Chine, Indien, oder sonst wo her, wird unter menschenverachtenden Umständen hergestellt.

 

Das traurige Dabei: Man kann nicht mal vom Ladenpreis oder Label darauf schließen, ob die Textilien nun "Fair" produziert wurden, oder eben nicht.

www.praxis-umweltbildung.de/dwnl/kleidung/info_jeans.pdf

Kasachstan:

Hier wächst die Baumwolle in großen Plantagen. Sie wird von Hand oder mit der Maschi-ne geerntet und anschließend in die Türkei versandt.

Türkei:

Hier wird die Baumwolle in Spinnereien zu Garn gesponnen.

Taiwan:

Aus diesem Baumwollgarn wird in den Webereien der Jeansstoff hergestellt.

Polen:

Hier wird die chemische Indigofarbe (blau) zum Einfärben des Jeansstoffes produziert.

Tunesien:

Hier werden das Garn aus der Türkei und der Jeansstoff aus Taiwan mit der Indigofarbe aus Polen eingefärbt.

Bulgarien:

Jetzt wird der fertige Jeansstoff veredelt, d. h. weich und knitterarm gemacht.

China:

Hier wird die Jeans zusammengenäht, mit Knöpfen und Nieten aus Italien und Futterstoff aus der Schweiz.

Frankreich:

Jetzt bekommt die Jeans den letzten Schliff. Sie wird gewaschen, z. B. mit Bimsstein aus Griechenland, wodurch sie den „Stone-washed-Effekt“ erhält.

Deutschland:

Hier wird das Firmen-Label in die Jeans eingenäht und sie erhält den Aufdruck „Made in Germany"

Na..

 

wenn denn das Label noch in Deutschland draufgenaeht werden wuerde, waere das ja ok.

 

Willkommen in der Globalisierung in denen man eben nicht nur die Warenmaerkte geoeffnet hat, sondern eben auch die Arbeitsmaerkte, damit sich das Kapital in der ganzen Welt unbeschraenkt vermehren kann. So ist es nun mal im Kapitalismus den wir alle so schaetzen.

Im uebrigen nicht immer die Chinesen ankeifen....diejenigen, die damit ganz ganz ganz viel Geld machen, sind Unternehmen aus Europa, den USA und Japan, die diese Gegebenheiten ganz unethisch, unmoralisch und unmenschlich in Auftragsfertigung ausnutzen.....aber Hauptsache da klebt hinterher das Label einer bekannten Marke dran. Bunte Stofffetzen zu unverschaemten Preisen in bunten Glaseinkaufszentren verkauft...

 

Toll oder?

 

The Moose

am 7. Mai 2012 um 12:22

http://www.die-glocke.de/.../...1046f15-cedf-41fb-ab31-3147b2272de4-ds

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