ForumOpel
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. +++OPEL BLEIBT BEI GM+++

+++OPEL BLEIBT BEI GM+++

Themenstarteram 3. November 2009 um 23:27

Der Titel sagt es....

Stellen die meinen Bruder jetzt wieder ein...?:-(

 

Gruß aus dem Audi-Forum

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MV6-Driver

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...

Soviel zur Zuverlässigkeit der GM-Entscheidungen.

Gruß

MV6-Driver

Soviel zu Erpressungsversuchen aus Berlin...

GM wollte NIE verkaufen, das war doch von Anfang an klar?

25 weitere Antworten
Ähnliche Themen
25 Antworten
am 4. November 2009 um 0:24

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...

Soviel zur Zuverlässigkeit der GM-Entscheidungen.

Gruß

MV6-Driver

Zitat:

Original geschrieben von MV6-Driver

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...

Soviel zur Zuverlässigkeit der GM-Entscheidungen.

Gruß

MV6-Driver

Soviel zu Erpressungsversuchen aus Berlin...

GM wollte NIE verkaufen, das war doch von Anfang an klar?

Recht hast Du, Reachstacker

Anhanden der Vorderungen/Bedingungen die GM für einen zukünftigen Besitzer gestellt hatte, konnte man es sich (fast) denken, dass sie nicht verkaufen wollten.

Ausserdem wären sie ja blöde gewesen, ihr europäisches Zugpferd wegzugeben.

Kriegt jetzt Opel trotzdem etwas mehr Freiheit mit einem eigenen Konto oder bleibt alles beim Alten?

Der Insignia, der ja hier im Forum sehr gut ankommt wurde ja von GM angeschoben, der Astra wohl ebenso. Provokante Frage daher: Warum sollte denn nicht alles beim alten bleiben?

(Verletzter Nationalstolz zählt in der Business-Welt nix, nur in den bunten Prospekten).

Zitat:

Original geschrieben von Fren

Der Insignia, der ja hier im Forum sehr gut ankommt wurde ja von GM angeschoben, der Astra wohl ebenso. Provokante Frage daher: Warum sollte denn nicht alles beim alten bleiben?

(Verletzter Nationalstolz zählt in der Business-Welt nix, nur in den bunten Prospekten).

Der gruselige Antara und GT wurde aber auch von GM angestoßen und enwtickelt...

Ich hoffe jetzt nur das die 4,5 Milliarden nicht an Opel gezahlt werden und esd amit zu einer günstigeren Lösung für Deutschalnd kommt. Warum soll man Opel helfen und Millionen von anderen in kleineren Betrieben nicht? Ich bin nicht unglücklich mit dieser Entscheidung!

Zitat:

Der gruselige Antara und GT wurde aber auch von GM angestoßen und enwtickelt...

Richtig, und vom deutschen Markt entsprechend abgestraft worden. Das wird die GM-Truppe sicherlich nur dann ein zweites Mal versuchen, wenn die Modelle eben in anderen Ländern bzw. Erdteilen mit diesen Dingern Gewinn einfahren. Und in diesem Falle wäre das globale Ziel ja erreicht: Gewinne eben - "Scheiß auf die Deutschen mit ihrem komischen Geschmack" denkt sich dann der Ami ;)

am 4. November 2009 um 7:30

Autopapst Dudenhöfer hat Opel starke Stellenstreichungen vorhergesagt.

Ohne Insolvenzverfahren wird es bei Opel nicht gehen.

Entweder kassiert GM die Milliarden der deutschen Steuerzahler, oder es gibt Entlassungen.

Vermutlich ist das der bereinigende Weg um Opel tatsächlich wieder stark aufzustellen. Lieber eine kleine und schlagkräftigere Firma, als einen großen maroden Laden am Leben zu halten.

Ich wünsche viel Kraft den Opel Mitarbeitern, und einen langen Atem für die Händler.:(

Denn eines ist Klar, Opel wird auf dem europäischen Markt keine große Bedeutung mehr spielen.

Vielmehr wird Opel in Rüsselsheim als Entwicklungszentrum für die US Boys herhalten.:cool:

Opel war GM, ist GM, und wird GM bleiben.

Außer Spesen nichts gewesen.:p

Und was war mit Sintra, Pontiac Trans Sport und was sonst noch alles rübergeschwappt ist?

Was ist mit der Aufgabe der Vorreiterrolle in der Motorenentwicklung (c20xe, z17dtl)? 2003 war Opel der erste Hersteller mit einem Euro4-Diesel, heute spielt die Musik bei BMW.

Das Grundproblem für mich ist: Ein amerikanischer Manager kann sich schlicht und einfach nicht vorstellen, daß die Entwicklung von aufwendigen Autos für den europäischen Markt sich irgendwie lohnen kann, wo doch auf der gesamten restlichen Welt mit etwas primitiveren Lösungen gutes Geld zu verdienen ist bzw. war.

Das nächste Problem ist, daß die US-Autos in den 80ern und Anfang der 90er technisch noch nicht so weit hinter Europa zurückgefallen sind. Da war vieles, was im Omega drinsteckte, auch im großen Buick normal. Wenn man sich anschaut, was heute in einem 7er BMW steckt (gut, das meiste ist absoluter Overkill) und was in einem großen Caddi, merkt man halt schon den Unterschied.

Für die europäische Truppe hoffe ich, daß ich mich irre.

Gruß cone-A

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)

Entweder kassiert GM die Milliarden der deutschen Steuerzahler UND es gibt Entlassungen.

Ich hab das Zitat mal korrigiert. So wird die traurige Wahrheit aussehen, der neue Wirtschaftsminister wird sich wohl kaum so wehement dagegen whren wie unser alter :(

Zitat:

Original geschrieben von Fren

Provokante Frage daher: Warum sollte denn nicht alles beim alten bleiben?

(Verletzter Nationalstolz zählt in der Business-Welt nix, nur in den bunten Prospekten).

... der Satz in Klammern mag wohl grundsätzlich richtig sein, trifft in diesem speziellen Fall aber eher nicht zu.

Was du in diesem Fall ausklammerst: GM ist inzwischen zu grossen Teilen Eigentum des amerikanischen Staates. Viele Positionen wurden mit Leuten aus der Regierung besetzt. Und man konnte mehr oder weniger deutlich vernehmen, wie "glücklich" die Amerikaner über eine Beteiligung der russischen Bank und einen möglichen Technologietransfer Richtung russische Autowerke sind.

Ebenso konnte man Reaktionen der EU bezüglich Werksschliessungen in Europa rund um Deutschland vernehmen.

Nicht Nationalstolz - aber Politik spielt im Falle Opel eine eindeutig dominierende Rolle, während die deutsche Regierung die ganze Zeit bemüht war, deutsche Arbeitsplätze zu erhalten, was ja wohl auch zu ihren Aufgaben gehört.

Und wenn alles beim alten bleibt, sollten folgerichtig auch bereits geleistete finanzielle Unterstüzungen zurückfliessen, um den alten Zustand wieder herzustellen.

Das GM, mit amerikanischen Staatsgeldern in der Sanierung, nun doch nicht verkaufen will, ist für mich ein ganz normaler Vorgang. Das wollten die eigentlich nie. Die Frage war aus ihrer Sicht doch immer: müssen sie, oder lässt es sich vermeiden.

Jetzt lässt es sich scheinbar vermeiden, dank amerikanischer Staatshilfe und -steuerung.

Ein hinkender Vergleich:

Du verlierst deinen Job und kannst die Raten für dein Haus nicht mehr bezahlen.

Die Bank sagt: verkaufe dein Haus.

Das ist nicht deine Entscheidung, sondern wird dir von anderen diktiert.

Dann gewinnst du im Lotto.

Da sagst du doch sicher auch: Ihr könnt mich mal. Ich behalte das Haus. ;)

 

Nun sagt eben auch GM, mit teilweise neuem Management: Ihr könnt uns mal, wir behalten Opel.

am 4. November 2009 um 7:59

Und damit ist Opel ein weiteres Beispiel dafür, dass sich der Staat in solche Situationen besser nicht einmischt.

Jetzt kann GM wieder unverhofft Forderungen stellen: Entweder deutsche Staatsgelder oder Insolvenz. Und da die Bundestagswahl vorbei ist und die FDP nun mit am Ruder sitzt, wird eine Insolvenz immer wahrscheinlicher.

am 4. November 2009 um 8:15

Zitat:

Original geschrieben von -MK-

Und damit ist Opel ein weiteres Beispiel dafür, dass sich der Staat in solche Situationen besser nicht einmischt.

Jetzt kann GM wieder unverhofft Forderungen stellen: Entweder deutsche Staatsgelder oder Insolvenz. Und da die Bundestagswahl vorbei ist und die FDP nun mit am Ruder sitzt, wird eine Insolvenz immer wahrscheinlicher.

Auch wenn es wieder keiner hören will: Sie wäre von Anfang an die einzig richtige Entscheidung gewesen. Bei Opel würde heute noch ein (von GM unabhängiger) Insolvenzverwalter am Ruder sitzen und eine Investorenlösung wäre schon lange durch.

Jeder der immer noch denkt dass es richtig war diese sinnlose Hängepartie zu machen weil laut Opel-Betriebsrat eine Insolvenz ja "ach so schlecht für die Verkäufe" gewesen wäre (für Garantieleistungen etc. hätte man ja sogar staatliche Garantien abgeben können, die wären ja sinnvoll gewesen) - jeder der immer noch meint dass man mit Amerikanern pokern sollte der soll jetzt bitte auch anfangen seinen Brief an den Weihnachtsmann zu formulieren.

"Wir sind Opel" - Ich nicht. Deutsche Staatsgelder bitte an deutsche Betriebe, gebt Geld an Karmann (das muss jetzt VW machen, und keine Sau hat sich dafür interessiert dass ein weiteres DEUTSCHES Traditionsunternehmen in der Insolvenz ist - da hat keine Frau Merkel mit Herrn Steinmeier um die Wette gerettet! Das macht jetzt die - nicht subventionierte - deutsche Autoindustrie selbst!!!) oder verteilt 4,5 Milliarden unter den Automobilherstellern die die deutsche Autoindustrie auch zukünftig als Arbeitgeber halten (wollen und können).

BMW und Mercedes freuen sich derzeit auch über Liquidität...

am 4. November 2009 um 9:41

Ich verstehe nicht, wieso hier so eine Debatte ausbricht. Dass nach der Wahl was ganz anderes passieren wird, war doch eigentlich immer klar. Was ist geschehen? Unsere Deutschen Top-Politiker, der Bundespräsident hat ja zwei Gesetze der grossen Koalition wegen massiven Verfassungsbedenken kassiert, haben Wahlkampf gemacht. 4,5 Milliarden für denjenigen, der Opel saniert. Die EU hat nachgefragt, ob das Geld auch wirklich jedem zustehen würde und nicht nur demjenigen, den die Politik haben will, die Regierung sagte "ja, bekommt jeder" und GM sagt jetzt Danke.

Ende der Geschichte.

Hoffnung sehe ich darin, dass Frank Weber wieder zurück nach Deutschland kommt. Die Amerikaner sind nicht dumm - auch wenn das hier gerne so dargestellt wird. Die haben jetzt kapiert, dass es in Europa andere Fahrzeuge braucht als in Amiland. Der Diesel ist hier relevant, dort nicht. V8 geht in den USA - 1,2 Injection geht in Europa. Ich denke, die Lösung ist für Opel zumindest sicherer als dieser Russland-Wahnsinn, wo ein bankrottes Werk auf dem Stand von Sachsenring nach der Wende Opel retten will. Dann wäre Opel schneller weg, als alle hinsehen könnten bzw. der Steuerzahler macht wieder den Geldbeutel auf.

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. +++OPEL BLEIBT BEI GM+++