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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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127892 Antworten
Gab es das hier schon? :D
http://www.youtube.com/watch?v=1iNEvrz6F9g
Bin übrigens gegen ein striktes TL auf Autobahnen. StVO §1 sollte über das richtige Verhalten auf Autobahnen genug Aufschluss geben.
Polska polska! :D
Zitat:
Original geschrieben von zigenhans
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Das war mitnichten eine Provokation. Wer nicht in der Lage ist, auch bei - sagen wir mal - 130 konzentriert zu fahren, ist in meinen Augen unfähig, ein Fahrzeug zu führen.
wer hat den geschrieben das man bei 130 km/h nicht konzentriert fährt, es wurde davon geschrieben das man bei niedriger Geschwindigkeit (z.B. Stop and Go) unkonzentriert ist, durch Ablenkung
Es kam hier auf den vorangegangenen über 8000 Seiten öfters mal das Argument, dass ein aTL zu mangelnder Konzentration führen würde.
Bei Stop and Go ist Ablenkung auch nicht besser. ;)
Man könnte es auf den einfachen Nenner bringen, dass konstante Geschwindigkeiten nicht gerade förderlich für die Vigilanz sind und so etwas wie Monotonie auf längeren Strecken eintreten könnte. Das ist logisch, das ist nachvollziehbar und deswegen muss auch keinem der Führerschein genommen werden, eine MPU angeordnet, oder alle Tempolimitschilder abgebaut werden. :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Zitat:
Original geschrieben von zigenhans
wer hat den geschrieben das man bei 130 km/h nicht konzentriert fährt, es wurde davon geschrieben das man bei niedriger Geschwindigkeit (z.B. Stop and Go) unkonzentriert ist, durch Ablenkung
Es kam hier auf den vorangegangenen über 8000 Seiten öfters mal das Argument, dass ein aTL zu mangelnder Konzentration führen würde.
Ist auch definitiv nicht generell von der Hand zu weisen...
Je eher ich mich unterfordert fühle bezüglich meiner eigentlichen Aufgabe (Führen eines KFZ), desto mehr lasse ich mich ablenken, sei es durch mein Multimediasystem, schöne Landschaften oder die schöne Beifahrerin...:D
Vor allem bei entsprechend anspruchsloser Streckenführung und/oder wenig Verkehr!
Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Gab es das hier schon? :D
http://www.youtube.com/watch?v=1iNEvrz6F9g
Bin übrigens gegen ein striktes TL auf Autobahnen. StVO §1 sollte über das richtige Verhalten auf Autobahnen genug Aufschluss geben.
Und genau wegen solcher Typen, die nicht mal § 1 einhalten, bin ich für ein aTL.
Wenn du auch nur kurz nachdenken würdest, dann fällt dir vielleicht auf dass das ATL in genau dem Fall defacto nichts bringt.
Wieso sollte sich jemand in Polen nicht an das ATL halten, aber bei Grenzübertritt supi Diszipliniert fahren?
Ach ja... die idealistische Welt der Bessermacher ;)
Nicht direkt - aber ein simpler Blitzer hätte ihn zum Fußgänger gemacht. ;)
man sollte doch eines mal festhalten, egal wer für oder gegen ein aTl ist, es wird in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten kein aTl kommen, außer so wie es jetzt ist, das ein Tl bei Gefahrenstellen oder Unübersichtlichkeit eingeführt wird, oder die Fahrbahn in einem sehr schlechten zustand ist, und mit diesen Kriterien wird kaum jemand ein Problem haben,
und was am meisten gegen ein aTl spricht, ist ganz einfach, viele Politiker sitzen bei den Herstellern in irgend einem Sitz,(Aufsichtsrat, Betriebsrat usw.) und kein Deutscher Hersteller will ein aTl, somit will auch kaum ein Politiker ein aTl, ganz einfach, (ein aTl entscheidet nicht der Politiker/Bürger, sondern die Automobil Lobby,)
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Nicht direkt - aber ein simpler Blitzer hätte ihn zum Fußgänger gemacht. ;)
Nicht zwingend (auch und erstrecht in PL nicht)...;)
Wobei ich seinen Fahrstil jetzt nicht gutheissen will, allerdings seine Geschwindigkeit als solches ist (bei angepassterer Fahrweise/Geschwindigkeitsrduktion angesichts anderer Verkehrsteilnehmer) prinzipiell kein Problem...
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Man könnte es auf den einfachen Nenner bringen, dass konstante Geschwindigkeiten nicht gerade förderlich für die Vigilanz sind und so etwas wie Monotonie auf längeren Strecken eintreten könnte. Das ist logisch, das ist nachvollziehbar und deswegen muss auch keinem der Führerschein genommen werden, eine MPU angeordnet, oder alle Tempolimitschilder abgebaut werden. :rolleyes:
Jep. Ich zitiere dazu mal einen Blogartikel von Martin_SHL:
Zitat:
Unser Ziel war Perth, die Hauptstadt ganz im Westen Australiens. Und von Adelaide auch nur lächerliche 3.500km entfernt.
Wer nun denkt "das sitzt man doch in 2 Tagen ab", der irrt gewaltig. Denn wir benötigten eine geschlagene Woche um unser Ziel zu erreichen.
Man darf hier als Europäer nicht den Fehler machen und in "deutschen Autobahnen" denken, wo man mühelos 1.000km in ein paar Stunden abspulen kann. Nein, ganz das Gegenteil ist hier der Fall.
Wenn es gut läuft, sind am Tag zwischen 300 und max. 500km drin, letzteres aber nur, wenn man nicht all zu viele Stopps einlegt.
Das liegt zum einen daran, dass in Australien ein Tempolimit von max. 100km/h (manchmal auch nur 90km/h) herrscht und man verdammt gut beraten ist, dieses auch einzuhalten.
Zum anderen ist es extrem anstrengend den ganzen Tag nur stur geradeaus zu fahren.
Keine Kurve, kein Hügel, keine Bäume, kein Gegenverkehr. (die meisten Verkehrstoten in Australien sind auf einschlafen am Steuer zurückzuführen! :eek:)
Und da kommen wir zur "Longest straight Road". Ein Streckenabschnitt, so lang und kerzengerade, dass man ihn angeblich auch aus dem Weltall sehen kann. Und wenn man denkt, es ist nach fast 150km endlich mal Abwechslung in Aussicht, ja dann hat man sich getäuscht.
Es wird zwar kurz vor Ende der 90 Mile Road durch mehrfache Verkehrsschilder darauf hingeweisen, dass man nun mit erhöhter Vorsicht weiterfahren soll, da eine Kurve kommt....ähm...nunja....lassen wir australische Straßenbauer einfach mal in dem Glauben, sie hätten da wirklich eine Kurve hingebaut. ;)
Mehr als eine Abweichung von nur wenigen Grad ist das, was da kommt, nicht wirklich, nur um danach auf weiteren knapp 100km absolut kerzengeradeaus zu verlaufen.
Alle hier gezeigten Straßenbilder wurden übrigens im Abstand von mehreren hundert Kilometern aufgenommen. Aber wie man sieht, sieht man nix, was dann auch die Eintönigkeit beim Fahren erklärt.
Dies führte dann sogar so weit, dass ich während der Fahrt glaubte, Häuser auf der Straße sich bewegen zu sehen
Gut, es ist Australien, und dergleichen Strassen gibt es in D nicht. Aber das Problem ist klar zu sehen, nämlich die Gefahr durch Monotonie. Und das bei Monotonie nicht nur im Strassenverkehr die Aufmerksamkeit sinkt, kann wohl niemand ernsthaft bestreiten.
So long
Ghost
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Ist auch definitiv nicht generell von der Hand zu weisen...
Je eher ich mich unterfordert fühle bezüglich meiner eigentlichen Aufgabe (Führen eines KFZ), desto mehr lasse ich mich ablenken, sei es durch mein Multimediasystem, schöne Landschaften oder die schöne Beifahrerin...:D
Vor allem bei entsprechend anspruchsloser Streckenführung und/oder wenig Verkehr!
da stimme ich dir schon zu, das wenn man immer nur stur sagen wir 120 km/h fährt es schon verführerisch ist etwas anderes nebenbei zu machen, wie du schon sagtest Multimediasystem, Landschaften oder die schöne Beifahrerin (wenn man nicht mit ihr Verheiratet ist :D;))
aber was würden dann LKW Fahrer (wie ich) sagen, wir können max 89 km/h fahren, nicht schneller, nur langsamer, aber das macht auch keinen allzu großen unterschied mal 80 km/h zu fahren, da müsste dann jeder der ein aTl als ein langweiliges dahinschleichen bezeichnet doch verstehen wenn hin und wieder ein LKW in ein stau ende fährt, 4,5 Stunden am Stück das gleiche Tempo fahren, dann nur 45 minuten Pause und dann wieder 4,5 Stunden das gleiche Tempo fahren, dann auf dem Autobahnparkplatz schlafen wo man wegen dem Lärm der vorbeifahrenden Fahrzeugen kaum ein Auge zubringt, nach einem Unfall wird dann immer gesagt, warum hat er nicht noch eine Pause eingelegt wenn er nicht mehr zu 100 % Fahrtauglich war, Übermüdung, Unaufmerksam usw. das könnte man doch von einem PKW Fahrer auch erwarten, wenn er merkt das er müde, Unaufmerksam wird, raus auf den Parkplatz und pause machen, oder gibt es zwischen dieser Beziehung PKW/LKW einen unteschied
Stimmt. Von jedem LKW-Fahrer wird selbstverständlich erwartet, permanent mit konstantem - noch dazu vergleichsweise niedrigem - Tempo zu fahren. Ein PKW-Fahrer verbringt in aller Zeit weniger Zeit hinter dem Steuer. Und für den ist ein konstantes Tempo von vielleicht 130 viel zu gefährlich, weil er dabei unterfordert ist? :confused:
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Man könnte es auf den einfachen Nenner bringen, dass konstante Geschwindigkeiten nicht gerade förderlich für die Vigilanz sind und so etwas wie Monotonie auf längeren Strecken eintreten könnte. Das ist logisch, das ist nachvollziehbar und deswegen muss auch keinem der Führerschein genommen werden, eine MPU angeordnet, oder alle Tempolimitschilder abgebaut werden. :rolleyes:
Heißt das im Umkehrschluss, es Bedarf ab und zu einer Gefahrensituation, eines besonderen Fahrmanövers oder auch eines sonstigen "Aufregers" *sic* um den Piloten wach und konzentriert zu halten?
Regelmässig Elektroshocks am Lenkrad...
:)