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Kondensator ja oder nein?

Themenstarteram 8. November 2010 um 8:37

Hallo Leute,

ich habe meine Anlage nun im Auto. Ich frage mich nur, braucht man einen Kondensator oder nicht? Wenn ja, gibt es kleine K.? Ich kenn die noch von früher diese runden "Bomben". ;-)

Audio: Vorne: MB Quart RUA 213,

Hinten: Alpine SXE 1725s,

Subwoofer: Rockford Fosgate 10" P3SD410 Shallow

Verstärker: Rockford Fosgate Punch P400-4 <--400Watt

Danke schonmal für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema
am 8. November 2010 um 20:13

Ich möchte dann einen Bericht von Dir ob Du IRGENDEINE Veränderung im Klang bemerkt hast.

Gerade große Kondensatoren sind noch nutzloser, da der innenwiederstand viel zu hoch ist.

WENN, dann mehrere kleine.

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26 Antworten
am 8. November 2010 um 13:53

Du brauchst eine ordentliche Stromversorgung, aber nicht zwingend einen Kondensator.

Themenstarteram 8. November 2010 um 19:25

Ich habe eine 63A Batterie und 90A Lichtmaschine. Dürfte dann also reichen, oder?

Jein, es geht auch ohne Kondensator, aber eine Bat. kann zwar viel Strom liefern ist aber träge was die Liefergeschwindigkeit anbelangt. Ein Kondensator liefert da viel schneller den Strom. Bemerkbar macht sich das haupsächlich im Bassbereich.

Und, 'ne 90A Lichtmaschine ist ein schlappes Ding.

Rechne mal P=U*I umgestellt nach I I=P/U macht mit Einberechnung der Verlustleistung summasummarum 45A

Du fährst mit Licht, der Motor und seine Komponenten (Motorsteuerng, Kraftstoffpumpe usw) brauchen auch alle Strom.

Ich würd noch 'ne Bat. und einen min. 5Fahrad Kondensator einbauen.

Dann hat die Lichtmaschine vielleicht auch mal Zeit das alles wieder Aufzuladen und dein Licht pump bei Standgas und aufgerissener Anlage nicht.

Die Lebenserwartung deiner Lichtmaschine und Bat. erhöht sich auch!

Themenstarteram 8. November 2010 um 19:57

Und gibt es da kleine Kondensatoren?

am 8. November 2010 um 20:13

Ich möchte dann einen Bericht von Dir ob Du IRGENDEINE Veränderung im Klang bemerkt hast.

Gerade große Kondensatoren sind noch nutzloser, da der innenwiederstand viel zu hoch ist.

WENN, dann mehrere kleine.

Zitat:

Original geschrieben von Heiko1984

Und gibt es da kleine Kondensatoren?

Sicher, du kannst viele 10000µF Kondensatoren nehmen, sieht aber noch bescheidener aus.

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker

Ich möchte dann einen Bericht von Dir ob Du IRGENDEINE Veränderung im Klang bemerkt hast.

Gerade große Kondensatoren sind noch nutzloser, da der innenwiederstand viel zu hoch ist.

WENN, dann mehrere kleine.

Also wenn man 'ne gut Anlage hat hört man den Unterschied ob der Bass schwammig ist oder nicht.

Der Innenwiderstand ist bei einem Kondensator auf jedenfall immer sehr viel kleiner als der einer Bat.

In jeder professionellen Anlage sind Kondensatoren.

Verrat uns doch mal wieso die sowas einbauen wenn die totaler Humbug sind und wieso die dann die fetten Dinger einbauen?:confused::confused:

Themenstarteram 8. November 2010 um 21:26

Wie wäre es mit dem hier?

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1289251034&sr=8-3

1F müsste doch reichen bei der kleinen Endstufe oder?

Ob ein Powercap etwas bringt oder nicht, hängt in allererster Linie davon ab, wieviel Unterstützungsbedarf die Batterie hat.

Bei einer zusätzlichen Hochleistungsbatterie direkt neben der Endstufe ist ja bereits für alles gesorgt, so daß dann ein zusätzlicher Kondensator nichts mehr bringt.

Aber bei Verwendung einer etwas stärkeren Endstufe an einer Starterbatterie normaler Machart hilft es schon, das ist meine eigene Erfahrung. Leichtes, ansatzweises Lichtflackern verschwindet, Bässe werden präziser und fester.

Wer allerdings glaubt, mithilfe eines Kondensators einen riiiesigen Verstärker an eine völlig gewöhnliche Batterie anschließen zu könnnen, der erwartet viel zu viel.

Eines steht aber auch fest : im schlimmsten fall bringt ein Kondensator NICHTS, verschlechtern kann er aber auch nichts. In diesem Fall würde ich sagen, es bringt was.

Bin mit 1-F-Kondensatoren bisher immer gut gefahren...........einer reicht. Die Marke ist egal. Wenn man sich die Dinger aus der Nähe ansieht, stellt man fest, daß es fast alles die selben sind. Teilweise sind nur die Anschlüsse vergoldet, es sind andere Terminals dran oder die Acrylhaube ist bissle verschieden geformt. Kommt vermutlich alles aus dem selben Werk in China, dort erhalten diese Dinger dann auch die Aufdrucke ihres "Herstellers" wie z.B. Bullaudio, Crunch, Dietz..........

am 8. November 2010 um 22:31

Zitat:

In jeder professionellen Anlage sind Kondensatoren.

.

 

Klar, irgendwie muss der Umsatz ja generiert werden.

am 9. November 2010 um 18:04

Zitat:

Original geschrieben von Balu138

 

In jeder professionellen Anlage sind Kondensatoren.

Verrat uns doch mal wieso die sowas einbauen wenn die totaler Humbug sind und wieso die dann die fetten Dinger einbauen?:confused::confused:

In vielen hochwertigen Anlagen werden auch überteuerte Blechkabelschuhe verbaut.

Genauso findet man immer wieder teure Stromkabel, sauteure Cinchkabel, usw usw.

Nach dem Motto: Es könnte ja was bringen ;) (wir reden hier von Klang)

Das heißt dann nicht, dass deine Anlage plötzlich besser klingt, wenn du dir ebenfalls das 100Euro-Cinchkabel verlegst. Genauso kann man das beim Cap auch nicht sagen, ob er was bringt.

ICH sehe das immer so:

Falls der Cap eine deutliche klangliche Veränderung bewirkt, bedeutet das dass die Stromversorgung nicht ausreichend dimensioniert ist.

Eigentlich sollte man das Problem an der Wurzel packen, und eine deutlich stärkere Lichtmaschine, dickeres Masseband, potente Starterbatterie evtl Zusatzbatterie kaufen.

Mit so einer Grundvoraussetzung konnte ich bislang immer auf einen Cap pfeiffen. Das habe ich absolut nicht herausgehört.

Zitat:

Original geschrieben von crazylegs

Eigentlich sollte man das Problem an der Wurzel packen, und eine deutlich stärkere Lichtmaschine, dickeres Masseband, potente Starterbatterie evtl Zusatzbatterie kaufen.

Mit so einer Grundvoraussetzung konnte ich bislang immer auf einen Cap pfeiffen. Das habe ich absolut nicht herausgehört.

Wenn es sich aber um geringe Spannnungsschwankungen im Rahmen einer gewönlichen Endstufe handelt, ist der Kauf den Einbau eines Caps leichter und günstiger.

Die Spannung wird durchaus geglättet, den Vergleich mit dem sogenannten "Kabelklang" halte ich für überzogen !

Beispiel : Bei einer völlig normalen 500-Watt-Endstufe, was will ich da mit stärkerer Lima ??

Da mache ich mein Masseband dicker und lege gutes Kabel, das sind aber Basics, die man generell beachten sollte. Und wenn man dann geringe Schwankungen feststellt : Cap dazu und gut. Kostet auch sehr wenig. Bringt er nicht das Gewünschte oder nix, hat man ihn auch schnell wieder verhökert.

am 9. November 2010 um 20:21

Ja, jetzt ist wie immer die Frage:

Wie ernst nimmt man sein Hobby :D

Aber das wichtigste wurde ja schon gesagt.

Deine Sichtweise finde ich jedenfalls richtig und würde das auch so empfehlen.

Nur selber mache ich das gerne mit AKTIVEN Spannungsquellen, statt mit so passivem Quatsch. hahaha

Klar je besser die Lima und die Batterie oder Batterien( da gibt es ja auch schon gewaltige Unterschiede ) des so besser und Stabiler ist die Spannungs- und Stromversorgung, aber ich glaube den Aufwand will der TE nicht starten deshalb ein Cap. Kostet schließlich nicht die Weld und muß ja auch kein "Markencap" sein.

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