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Kaufberatung Schweißgerät für Radkasten

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 18:06

Guten Abend,

ich habe in beiden Radkästen meines Omegas jeweils eine Durchrostung festgestellt, die ich mittlerweile freigelegt und entsprechendes Blech herausgeschnitten habe.

Am Schweller habe ich auch eine kleine Stelle entdeckt, die der TÜV nicht durchgehen lassen wird.

Ich würde das gerne selbst schweißen, habe aber noch nie mit solch einem Gerät gearbeitet.

Nachdem was ich bisher gelesen habe, müsste es ein Schutzgasgerät MIG/MAG werden, welches ich anschaffen sollte.

Außer die Bleche am PKW werde ich zukünftig höchstwahrscheinliche keine Verwendung für ein Schweißgerät haben.

Daher würde ich mir gerne ein passendes Budgetgerät für diese KFZ-Reparaturen zulegen, steige jedoch bei den vielen Angeboten nicht durch.

Würde mich sehr freuen, wenn ich von euch ein paar Empfehlungen bekommen könnte - wie gesagt, wirklich nur für 2 Handgröße Löcher im Radkasten und eine 10 Zentimer lange Stelle am Schweller.

Bei Aldi bin ich auf dieses Angebot gestoßen, wobei es gerne auch noch etwas günstiger sein kann, falls das überhaupt möglich.

https://www.sued.aldi-liefert.de/.../...eraet-Set-BT-GW-190-D.html?...

Ob das jetzt "gut/schlecht" ist, weiß ich natürlich nicht...bin beim googlen darüber gestoßen.

Beste Antwort im Thema

Ehrliche Antwort? Lass es doch einfach schweißen. Für drei kleine Löcher lohnt sich die Anschaffung nicht, zumal du ja selbst angibst, dass du anschließend keine Verwendung dafür haben wirst.

Du brauchst noch das Gas dazu, Blech und die Drahtrolle rostet anschließend nur vor sich hin.

 

Davon ab ist Schutzgasschweißen zwar jetzt nicht die ganz hohe Kunst, will aber auch gelernt sein. Einfach Gerät kaufen und losbraten geht mit Sicherheit in die Hose.

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Ehrliche Antwort? Lass es doch einfach schweißen. Für drei kleine Löcher lohnt sich die Anschaffung nicht, zumal du ja selbst angibst, dass du anschließend keine Verwendung dafür haben wirst.

Du brauchst noch das Gas dazu, Blech und die Drahtrolle rostet anschließend nur vor sich hin.

 

Davon ab ist Schutzgasschweißen zwar jetzt nicht die ganz hohe Kunst, will aber auch gelernt sein. Einfach Gerät kaufen und losbraten geht mit Sicherheit in die Hose.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 18:39

Ich habe leider ein Zeitproblem und die Werkstatt, die für dafür angedacht war, hat keinen zeitnahen Termin mehr frei.

Habe das alles soweit vorbereitet, jetzt muss nur noch das Blech drauf und ich kann zum TÜV.

....Du traust Dich aber was, in nem Werkzeug-Freak-Forum von Werkzeug abzuraten geht ja mal garnicht. :D

Ich hab schon ähnliche Threads gelesen, da waren se spätestens beim 5.-10. Beitrag bei nem 2-3.000,- EUR Rehm oder Lorch, das der TE unbedingt braucht, weil das billige Zeug nur Kernschrott ist. :D

Tankstelle mit angeschlossener Werkstatt fragen, alternativ eine Selbsthilfewerkstatt; da ist immer irgend jemand, der dir das machen kann.

 

@gast356 :p

Zitat:

@Go}][{esZorN [url=https://www.motor-talk.de/.../...raet-fuer-radkasten-t6754072.html?...]...

Einfach Gerät kaufen und losbraten geht mit Sicherheit in die Hose.

 

Exakt!!!

Nicht übel nehmen, aber es grenzt schon ein bisschen an Überheblichkeit, das man das mal so eben hinbekommt ohne weitere Vorkenntnisse.

Es kommt dann auch ein weiterer Punkt dazu: Wir werden die Schweißstellen danach von innen und außen behandelt? Die rosten nämlich sofort wie sau.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 20:06

@kraeMit Kein Problem, nehme ich dir nicht übel :-)

Meinst nicht, dass man es mit einigen Test-Durchgängen "abseits" vom Wagen das einigermaßen anlernen kann?

Nein

Das Klebegerät was du dir ausgesucht hast, ist für den Ärmel.

160A brutto, sei froh wenn netto noch 100A ankommen.

Sekundenkleber hält besser.

Mein rat ab zum nächsten Spangler und machen lassen kommt billiger und wird kein Mrks wie bei einem Neuanfänger

Ja, kann man sicher - irgendwie.

Aber als einer, der theoretisch die Details schon sehr gut kannte (Maschinenbauer) und es sich dann selber beigebracht hat, kann ich Dir verraten, das das nicht nur viel Geld & Zeit kostet für all die Sachen die man dafür braucht, sondern das man wirklich sehr viel Lehrgeld zahlen muss.

Und dann erfordert das Schweißen von dünnen Blechen noch mal einige Klassenstufen mehr.

 

Wenn Dein Schweller jetzt schon von innen durchrostet und 10cm sichtbar sind, dann wird da noch viel schlimmer sein.

Mach mal eine richtige Bestandaufnahme - ggf. direkt beim TÜV auf der Bühne. Dann weißt Du im Detail Bescheid.

Was ist das denn für ein Auto?

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 20:37

@kraeMit Ich habe die Radkästen und den Schweller bereits freigelegt. Die ca. 10 cm am Schweller sind also der Bereich, den ich rausgeschnitten habe. Am Radkasten sind es beidseitig etwa eine handgroße Fläche, die nach dem Rausschneiden offen sind.

Das ist ein Omega, mein Dritter mittlerweile, aber der erste, der dort "durch" ist. Im Omegaforum spricht man aber von einer typischen Stelle (Radkasten). Ist ne Plastikverkleidung drüber und ich habe es erst spät beim Winterradwechsel entdeckt.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 20:50

@frestyle Da bin ich ja nur "drüber gestolpert", als ich ein wenig Google bemüht habe. Und der Hinweis in der Beschreibung "Das Schutzgas Schweißgerät von Einhell schweißt Rohre aus Stahl, aber auch sehr dünne Bleche wie z. B: Auto-Karosserien" war ein Punkt, der ja mein Szenario betrifft.

Daher habe ich ja gefragt...taugt das was, oder wonach sollte man schauen.

Klar ist man kann mit dünnen Blechen abseitz vom Auto üben. Da du es danach nicht mehr brauchst rechnet es sich nicht. Einfach mal bei Whatsapp in die Runde gefragt wer helfen kann, oder es dir Zeigen. Ja ne Gasflasche kann man auch leien, und irgendwo aufbewahren musste das auch. Du kannst aber mal fragen wer sowas kann und Ihm anbieten das Teil Ihm nacher günstig zu überlassen, da sollten sich schnell welche finden.

Gerät müsste dann doch eher an 380 V. Du kannst aber auch mal auf dem Gerät die Nr. lesen und bei Einhell dich einlesen. Was dabei ein Schlacke Hammer soll ist mir schleierhaft. (Profiverkäufer)

Hallo@Franzisco38 , "Schweisser" ist ein Lehrberuf, zumindest aber Anlernberuf,

dann verrostetes Blech zu schweissen, ein kleines Kunststück.

Dann noch mit einem Billiggerät, ohne jegliche Ahnung von der Materie, nur weil

Das bei Fachleuten so einfach aussieht, wäre ein Riesenfehler.

Darum meine große BITTE an Dich, höre auf die bisherigen Kommentare.

Wirf kein Geld aus dem Fenster, sondern laß Das einen Fachmann machen.

Alternative wäre, Du meldest Dich zu einem Schweisser Kurs Richtung Feinblech

an und bestehe Diesen, dann kannst Du machen was Du willst.

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 21:38

In nem anderen Beitrag habe ich einen Satz gelesen, der mich glauben lies, das könnte auch ein Anfänger schaffen...."Ein kleines Reparaturblech einzuschweißen ist wie Radfahren...paar mal auf dem Hof üben, 2-3 hinfallen und danach gehts wie geschmiert!"

Entweder war der Verfasser ein Spinner oder es ist wirklich nicht machbar für einen Anfänger ohne Kurs.

Wie dem auch sei, ich habe das Feedback verstanden - hier bekomme ich kein Gerät empfohlen ;-)

Ich sag mal so:

Sicherlich wird es mit dem Gerät und ohne Kurs reichen, um da drei Flicken reinzubraten. Richte dich aber auf Rückschläge ein (2-3mal hinfallen kann durchaus bedeuten, dass du nach deinen ersten Gehversuchen den ganzen Schweller neu machen kannst) und erwarte bitte nicht, dass man das anschließend als vernünftige Reparatur bezeichnen kann. Solange der Prüfer dir die Bleche nicht gleich wieder mit einem Schraubendreher runterreißen kann, wird es die heißersehnte Plakette wohl geben, wenn auch zähneknirschend.

 

Ich glaube nicht, dass dir irgendjemand dein Vorhaben madig machen will, es wird halt nur nicht vernünftig und ist rausgeschmissenes Geld.

 

Aber wenn du unbedingt willst, nur zu! Gerät, Tiefziehblech und Buddel kaufen und ab geht es. Komm aber bitte nicht hinterher an, dich hätte niemand gewarnt. ;)

 

PS: Bevor du loslegt, schau dir unbedingt die Längsträger vorne im Motorraum an, da sind die Modelle übelste Blechvernichter.

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