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Kaufberatung günstiges Mittelklasse-Fahrzeug

Themenstarteram 4. März 2012 um 18:03

Hallo!

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.

Bald steht bei mir ein Autokauf an, da mein Opel Corsa B doch so langsam in die Jahre kommt (der Lack blättert ab, Rost an den B-Säulen etc.)

Den Wagen hatte ich während meiner Ausbildung, die bald endet. Nun möchte ich nebenberuflich studieren, weshalb nun lange Autobahnfahrten auf mich zukommen. Die Jahresfahrleistung wird schätze ich bei 30 tkm liegen, weshalb ein Auto mit viel Komfort schön wäre.

Wichtig sind mir zudem Zuverlässigkeit, ein günstiger Unterhalt und relativ niedrige Fixkosten.

Das Problem an der ganzen Sache ist -wie so oft im Leben- das Budget. Meines beträgt dies bezüglich 5000-6000 €.

In Betracht gezogen hatte ich bisher 6 Zylinder, z.B. BMW oder ältere Amis eben mit dem Einbau von Gasanlage, oder eben neuere Diesel wie Opel Astra.

Mein Fahrprofil: 80% Autobahn und Land, ich cruise lieber(AB: 120kmh) darum spielt die Höchstgeschwindigkeit keine allzu große Rolle. An Ausstattung sind mir wichtig: Klima und Tempomat. Nach dem Corsa hat man eben nicht so hohe Ansprüche ;)

So nun kommt ihr ins Spiel: Habt ihr Ideen oder sind meine Gedankenzüge grundsätzlich verkehrt?

Was würdet ihr Empfelen? Habt ihr Erfahrungen? Diesel oder Gasanlage?

Vlt könnt ihr mir ja einen würdigen Nachfolger für meinen Corsa nennen;)

Viele Grüße

Drunkensailor

Beste Antwort im Thema

12l Diesel? Das habe ich auch noch net geschafft. Überhaupt habe ich es noch net mal geschafft meinen Verbrauch auf 2 stellige Werte zu bekommen. Das geht glaube ich nur wenn man Dauervollgas gibt und dann wird der Prius wohl noch mehr schlucken. Also ich glaube in der Stad oder auf der Landstr. schaffe ich sogar 8l schwer. Höchstens im Stop and go. Bei 12l Diesel würde ich aber wohl auch eine Diesel Phobie bekommen meehster.

Gruss Zyclon

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ausstattung musst du selbst wissen was du brauchst...

bei den amis solltest du schauen dass es ein fahrzeug ist was man öfter auf den deutschen straßen sieht. ansonsten könnte es mit der ersatzteilbeschaffung kompliziert werden..

ich hatte keine guten erfahrungen mit autogas im astra g (Zylinderkopf kaput, monate säter AV gerissen, teure autogas inspektionen...).

hab aber auch kumpels die schwöhren auf autogas. einer gibt mit seinem RS6 autogas das gleiche für sprit aus als ich mit dem peugeot... und der hat 455PS mehr :D

dann vergiss nich dass um weniger zylinder desto weniger verbrauch und ein diesel muss nich grundsätzlich sparsamer sein als ein Benziner... Ich kenn einen der verbrauch mit seinem A8 4E 4.2 TDI die gleichen 13-14 l wie ich mit meinem A8 4D 4.2l Benziner (bei mir 13-15l)

Niemals eine Gasanlage. .. mehr .. noch direkter, als in dem Thread mit "40.000 km im Jahr", will ich mich nicht dazu äussern.

Diesel, ja. Lies dazu bitte hier weiter 40.000 km im Jahr- mit welchem Auto fährt man am günstigsten

Und es käme auch ein Hybridfahrzeug in Frage. (z.B. Toyota Prius, Honda Civic). Mussst du selber entscheiden, aber lass es nicht ausser Acht.

Aber nach einem Corsa und auch noch B. Ich glaube, da sind die meisten Autos ..angenehmer ;)

Wenn du mit einer "schiefen" Heckklappe leben kannst :rolleyes: , passt dieser hier sehr gut in´s Profil (Zulassung 01.07.2009 - 31.12.2011)

Opel Astra 1.7 CDTI Caravan

Man kann sie ja austauschen :D Aber der Preis.. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Warkanoid

 

Und es käme auch ein Hybridfahrzeug in Frage. (z.B. Toyota Prius, Honda Civic). Mussst du selber entscheiden, aber lass es nicht ausser Acht.

wir eng mit 5 - 6 tausend oder?

Zitat:

Original geschrieben von Grande Cochones

wir eng mit 5 - 6 tausend oder?

Nein. Passt schon. Mit Köpfchen geht alles.

Ich könnt`s übernehmen. Aber ich bekomm´s ja nicht bezahlt, wie z.B. ein Fahrzeugvermittler. Hier im forum gibt es nur Ratschläge :D

am 5. März 2012 um 7:29

Klarer Fall: Niemals einen Diesel.

Ich würde hier tatsächlich einen aktuellen Daihatsu Cuore ab 2006 empfehlen: Sehr sparsam (im spritmonitor-Schnitt unter 5 Liter), Klima ist außer bei der billigsten Ausstattung "Pur" Serie und falls kein Tempomat vorhanden ist, baut ihn Dir der Daihatsu-Händler für relativ kleines Geld ein, ca. 150 € plus Einbau. Die Sitze sind recht bequem und Platz hat man - außer im Kofferraum - auch reichlich. Das Geräuschniveau hält sich dank der langen Übersetzung in Grenzen und man ist eben sehr sparsam unterwegs. Dazu gibt es dann Toyota-Qualität der alten Schule.

Ich habe selbst gestaunt, wie erwachsen der Cuore geworden ist, kein Vergleich mit unserem anderen nur zwei Generationen älteren.

Ansonsten denke ich auch noch an einen frühen Toyota Prius: Hoher Antriebskomfort, viel Platz auch im Kofferraum und sparsam, solide und zuverlässig.

Hi,

einen Cuore für 30tkm im Jahr? Warum nicht gleich einen Smart.

Geht alles macht aber keinen Spaß :rolleyes:

Ne falsch verstehen der Cuore ist sicher ein feines Auto aber für 30tkm im Jahr sehe ich ihn dann doch irgentwie nicht.

Hybrid ist auch ne feine Sache aber auf Langstrecken kann der Hybrid seine Vorteile nur unzureichend ausspielen.

Wo wir wieder bei den Dieseln landen,mit etwas Glück und einem soliden Motor (z.b. die 1,9TDI aus dem VW Konzern) kann man da lange und sehr günstig fahren.

Es stimmt aber das sich die DInger auch zu einem Groschengrab entwickeln können wenn teure Teile wie Turbo,Einspritzpumpe oder ähnliches kaput gehen.

Bei LPG ist es ein wenig Glückssache und vor allem kommt es auf den umrüster an. Gut geeigenete Fahrzeuge mit einer guten Umrüstung können lange,zuverlässig und günstig laufen.

Gebrauchte LPG Fahrzeuge sind oft keine Empfehlung,vor allem wenn die Anlage noch nicht lange drin ist. Also besser einen ohne Anlage kaufen und dann von einem kompetenten Betrieb umrüsten lassen.

Gruß Tobias

Ich verschieb den Thread mal passenderweise ins Forum "Kaufberatung".

Der TE sucht nach einem Mittelklassewagen, wie man da einen Cuore in den Raum werfen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Selbst der vom TE selber angeführte Astra gehört nicht in diese Fahrzeugklasse, und ist gefühlt doppelt so groß wie ein Cuore. ;)

Gruß MartinSHL

MT-Moderation

am 5. März 2012 um 8:41

Für 30.000 km im Jahr kann man den aktuellen Cuore ruhig nehmen. Wie gesagt: Ich habe selbst gestaunt, wie erwachsen die aktuelle Generation geworden ist. Und mehr Platz als in Kleinwagen wie Opel Astra wird auch geboten - abgesehen natürlich vom Kofferraum und der Innenbreite. Wir habe ihn ja selbst erst vor Kurzem für ca. 30.000 km im Jahr - allerdings hauptsächlich Landstraße - gekauft.

Zum Thema LPG kann ich mit dem Tobi vollumfänglich anschließen. Mein Volvo ist auch deshalb ein Volvo, weil die Motoren sehr gut geeignet sind für den LPG-Betrieb.

Themenstarteram 5. März 2012 um 10:45

Vielen Dank für die ganzen Beiträge und Meinungen die hier in kürzester Zeit zusammengekommen sind!

Zitat:

bei den amis solltest du schauen dass es ein fahrzeug ist was man öfter auf den deutschen straßen sieht. ansonsten könnte es mit der ersatzteilbeschaffung kompliziert werden..

Hast du hier Vorschläge? Meine Idee warum Ami: Häufig relativ simple Motorentechnik (Anfälligkeit) und großvolumigere Motoren, die wohl sehr gut für LPG geeignet sind (verbunden mit einem angenehmen Langstreckencomfort beim Cruisen und einem günstigen Kaufpreis). Mir scheinen Autos von GM günstiger (Ersatzteile/Reparaturen/Zuverlässigkeit) und besser zu sein als z.B. von Chrysler.

Ist der Gedankengang "großvolumigere Motoren sind tendentiell besser für LPG geeignet als kleinere" korrekt? (Vorrausgesetzt, dass der Motor an sich geeignet ist). Besonders beim "dahingleiten" auf der Autobahn. Habe in den Staaten und Kanada bereits mehrfach die 3.5 V6 Motoren von Ford in SUVs gefahren. Verbräuche (vollbeladen) von max. 10 Litern mit immer genügend Kraft und angenehmen Motorenverhalten.

 

Zitat:

Ich würde hier tatsächlich einen aktuellen Daihatsu Cuore ab 2006 empfehlen: Sehr sparsam (im spritmonitor-Schnitt unter 5 Liter), Klima ist außer bei der billigsten Ausstattung "Pur" Serie und falls kein Tempomat vorhanden ist, baut ihn Dir der Daihatsu-Händler für relativ kleines Geld ein, ca. 150 € plus Einbau. Die Sitze sind recht bequem und Platz hat man - außer im Kofferraum - auch reichlich.

Sicherlich ein gutes und günstiges Auto. Ist der 3-Zylinder Motor auf der Autobahn denn nicht ein wenig Laut und "angestrengt"?

 

Zitat:

Es stimmt aber das sich die DInger auch zu einem Groschengrab entwickeln können wenn teure Teile wie Turbo,Einspritzpumpe oder ähnliches kaput gehen.

Meine größte Befürchtung beim Diesel. Deshalb überlegung der LPG-Alternative.

Zitat:

Ansonsten denke ich auch noch an einen frühen Toyota Prius: Hoher Antriebskomfort, viel Platz auch im Kofferraum und sparsam, solide und zuverlässig.

Sehr interessante Idee! Bringt dieser denn auf der Autobahn auch viel? Oder eher nur Stadt? Sind Hybridfahrzeuge aufgrund komplizierter Technik denn nicht besonders anfällig?

am 5. März 2012 um 11:08

Zitat:

Original geschrieben von drunkensailor

Vielen Dank für die ganzen Beiträge und Meinungen die hier in kürzester Zeit zusammengekommen sind!

Zitat:

bei den amis solltest du schauen dass es ein fahrzeug ist was man öfter auf den deutschen straßen sieht. ansonsten könnte es mit der ersatzteilbeschaffung kompliziert werden..

Hast du hier Vorschläge? Meine Idee warum Ami: Häufig relativ simple Motorentechnik (Anfälligkeit) und großvolumigere Motoren, die wohl sehr gut für LPG geeignet sind (verbunden mit einem angenehmen Langstreckencomfort beim Cruisen und einem günstigen Kaufpreis). Mir scheinen Autos von GM günstiger (Ersatzteile/Reparaturen/Zuverlässigkeit) und besser zu sein als z.B. von Chrysler.

Ist der Gedankengang "großvolumigere Motoren sind tendentiell besser für LPG geeignet als kleinere" korrekt? (Vorrausgesetzt, dass der Motor an sich geeignet ist). Besonders beim "dahingleiten" auf der Autobahn. Habe in den Staaten und Kanada bereits mehrfach die 3.5 V6 Motoren von Ford in SUVs gefahren. Verbräuche (vollbeladen) von max. 10 Litern mit immer genügend Kraft und angenehmen Motorenverhalten.

Völlig nachvollziehbarer Gedankengang.

Größere Motoren sind nicht prinzipiell besser für LPG geeignet als kleinere. Es kommt stark auf die Materialauswahl im Motor an. Toyotas sind z.B. nicht so gut für LPG geeignet, die Mazdas mit der 2 in der Mitte (also 121, 323, 626, 929) schon.

Bin z.B. gute 52.000 km lang einen Mazda 121 mit LPG gefahren, der hatte "nur" 1324 cm³ Hubraum. Probleme am Motor? Keine.

Zitat:

Original geschrieben von drunkensailor

Zitat:

Ich würde hier tatsächlich einen aktuellen Daihatsu Cuore ab 2006 empfehlen: Sehr sparsam (im spritmonitor-Schnitt unter 5 Liter), Klima ist außer bei der billigsten Ausstattung "Pur" Serie und falls kein Tempomat vorhanden ist, baut ihn Dir der Daihatsu-Händler für relativ kleines Geld ein, ca. 150 € plus Einbau. Die Sitze sind recht bequem und Platz hat man - außer im Kofferraum - auch reichlich.

Sicherlich ein gutes und günstiges Auto. Ist der 3-Zylinder Motor auf der Autobahn denn nicht ein wenig Laut und "angestrengt"?

Dank der langen Übersetzung (der 5. Gang würde bis weit über 200 km/h reichen) ist das kein Problem. Und wirklich laut ist der Motor auch nicht, wenn Du nicht gerade im 4. Gang nach Tacho 180 fährst oder so. Danke dem Umstand, daß der 5. Gang ein echter Schongang ist.

Zitat:

Original geschrieben von drunkensailor

Zitat:

Ansonsten denke ich auch noch an einen frühen Toyota Prius: Hoher Antriebskomfort, viel Platz auch im Kofferraum und sparsam, solide und zuverlässig.

Sehr interessante Idee! Bringt dieser denn auf der Autobahn auch viel? Oder eher nur Stadt? Sind Hybridfahrzeuge aufgrund komplizierter Technik denn nicht besonders anfällig?

Nein, dank einfacherer und robuster Technik sind sie nicht anfälliger. Der Prius ist in der Tat der zuverlässigste Toyota.

Am Beispiel Prius kann ich Dir sagen, daß der Hybridantrieb dadurch daß er ein Hybrid ist bei jedem Geschwindigkeitswechsel Vorteile ausspielt. Die sind auf der Autobahn zwar seltener, aber durchaus vorhanden. Dazu kommen noch die variable Übersetzung, die bei wenig Last entsprechend lang ausfallen kann, der geringe Luftwiderstand der Priuskarosse und solche Nettigkeiten.

Der Hybrid imPrius bring auf der Autobahn keine Spriteinsparungen und einen guten in seinem Budget zu finden wird schwer.

Was hälst Du von einem Opel Vectra oder Peugeot 407? An Autos wie 5er und E-Klasse würde ich mich erst mit etwas mehr Budget wagen, gerade wegen der Reparaturkosten.

am 5. März 2012 um 11:52

Zitat:

Original geschrieben von ajo510

Der Hybrid imPrius bring auf der Autobahn keine Spriteinsparungen

Ist das bei Deinem Prius so? Merkwürdiger Defekt.

Zitat:

Original geschrieben von ajo510

einen guten in seinem Budget zu finden wird schwer.

Das stimmt allerdings.

Ich habe keinen Prius aber ein Hybrid hat seine Stärken im Stadtverkehr. Auf der Autobahn verbraucht er laut ADAC 10% mehr als ein Diesel

am 5. März 2012 um 13:04

Zitat:

Original geschrieben von ajo510

Ich habe keinen Prius aber ein Hybrid hat seine Stärken im Stadtverkehr. Auf der Autobahn verbraucht er laut ADAC 10% mehr als ein Diesel

OK, also Hörensagen. Bloß nicht selbst denken, gell?

Mein einer Bruder fährt ja selbst einen Prius, oft darf ich auch ans Steuer und kann die Vorteile am eigenen Leib erfahren. Dazu gehört auch der sänftenartige Komfort und eben auch, daß er sehr sparsam ist, selbst wenn er getreten wird.

Und daß die 8 Liter, die der Prius braucht, wenn er ordentlich getreten wird, 10% weniger sind als die gut 12 Liter Diesel, die mein Firmenwagen brauchte, wenn ich den so getreten habe (dabei hatte der Diesel auch noch weniger PS und weniger Vmax), glaube ich dem ADAC auch nicht.

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