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Hybridauto - ist es das Richtige für mich?

Themenstarteram 13. Januar 2012 um 13:29

Hallo,

Ich habe hier mal ne Frage. Ein Hybridfahrzeug sieht man auf Deutschen Straßen noch sehr selten, doch ich möchte für meinen nächsten Autokauf mal ein Paar Anregungen holen. Die Wirkungsweise von Hybridfahrzeugen kenne ich mittlerweile. Wie schaut es denn mit dem Vollhybrid CT200h von Lexus aus? Natürlich ist es eine völlig neue (vllt.) Serienreife Technik. Es wird ein Spritverbrauch um die 4l/100km angegeben. Wie ist diese Leistung zu schaffen. Kann man den Verbrauch auch außerhalb auf Landstraßen bekommen oder ist es wirklich nur ein Auto für die Stadtfahrer? Lohnt es sich überhaupt als nicht gerade Vielfahrer so ein Auto zu kaufen? (bedenke man den teuren Anschaffungspreis?) Stelle man daneben die Spritkosten in vllt 3-4Jahren?

MfG

Beste Antwort im Thema
am 15. Januar 2012 um 11:53

1. So ein 190 D hat heute immer einen Oxikat

2. Was dann noch hinten rauskommt ist so schwer, dass es ziemlich schnell zu Boden fällt und nicht aufgrund der Feinheit in die Atemwege gelangt

3. Mit Nachrüstfilter hat so ein 190 D Abgaswerte auf Niveau von Euro 4

4. So ein 190 D hält mit einem Minimum an Pflege unbegrenzt, was man NIE bei einem der gegenwärtigen rollenden Computer erlangen kann.

5. Die Umweltzone ist sowas von schwachsinnig, es ist wie ein Nichtpinkelbereich im Schwimmbecken.

Wie man an so einen Mist glauben kann ist mir schleierhaft. Staubbelastung hängt von den Witterungsverhältnissen, der Industrie im Umland, und den Windverhältnissen ab.

Die Umweltzone ist nichts weiter als reiner Populismus.

Aber das liegt halt einfach daran dass 90% der Wohlstandsgrünen, die sich den Kauf eines vermeintlichen Umweltüberautos leisten können in dem guten Glauben leben man würde die Welt verbessern wenn man Umweltzonen einführt und Hybrid fährt. Man kauft Bio, ist ein bisschen Gegen Atomkraft, alle 3 Jahre ein neuer umweltfreundlicher Wagen, und hat ein paar Solarzellen auf dem Dach.

Nichts als Gewissensbefriedigung.

Fahr mal nach Hamburg und führe Gespräche mit den hiesigen Grünen. Die werden Dir erzählen dass unsere Stadt dringend eine Umweltzone braucht. Ungeachtet der Tatsache dass der Schiffsverkehr hier täglich soviel Feinstaub und Ruß ausstößt wie der Straßenverkehr über mehrere Monate.

Diese ganze umweltpolitische Diskussion ist völliger Schwachsinn, da sie rein politisch, populistisch, aber nie wissenschaftlich geführt wird.

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am 20. Januar 2012 um 17:45

Merke dir bitte eines:

Du kannst mich auf jede nur mögliche Art anmachen: das stört mich nicht.

Allerdings verbitte ich mir mich als Vertreter der menschenverachtenden Ideologie des Kommunismus unter der Millionen unserer Landleute Jahrzehnte gelitten haben zu titulieren.

 

SRAM

@SRAM

Ach weiste, (Auch wenn ich nicht gemeint war) ich hab nicht wirklich drunter "gelitten" - mir gings eigentlich gut, hatte natürlich nen Trabbi, zum Schluß nen Lada (Ost-Mercedes). An die Teile kam man igendwie ran. ;) "Not" macht erfinderisch.

Aber was ich gelernt habe und dir (ohne Häme) gern kostenlos mitgebe, ist genau hinzuschauen, wenn einer Wirtschaftspolitik macht und die goldene Zukunft verspricht. Ob es "der goldene Sozialismus" war oder "blühende Landschaften" die Substanz jedoch bröckelte.

Wo wir beide heute konträrer Natur sind, ist die Art der "Rentabilitätsrechnung".

HEUTE ist ein Diesel sicher rentabel, genau wie ein Atomkraftwerk.

Also kauft Man(n) heute einen Diesel oder verlängert die AKW-Laufzeiten - aber zu welchem Preis? HEUTE ist aber bereits absehbar, daß der Diesel in 5 Jahren deutlich teurer ist, als Bio-Eth.-Hybrid, LPG/CNG-Hybrid oder rein EV.

Der Diesel wird in 5 Jahren also praktisch keinen Wiederverkaufswert mehr haben. (RME vertragen die ja nicht mehr.)

Und da haben wir noch nicht mal angefangen, über die globalen Folgen (Treibhaus, Risken) Aber du trommelfeuerst pausenlos gegen alles, was heute teurer (ich nenns Invest) ist, aber erkennbar morgen bereits billiger und nachhaltiger ist. Wind, Solar - regt dich auf. neue Trassen? HGÜs? bräuchte man mit den alten Dinos eh nicht. Off-shore? Viel zu teuer!

Aber beim Rechnen steigst du jedesmal aus: EEX Preise interessieren nicht, Kapitalkosten? Wind deutlich billiger als Atom, und sogar Kohle!!!!

Du kannst dich zwar über die "rote Anmache" aufregen, aber eigentlich bist du auch schon Opfer ebenfalls einer eingebildeten Rentabilitätsdenke, die aber selbst HEUTE schon mächtig bröckelt.

Insofern denke ich, hab ich dir einiges voraus, ich denke an Morgen.

Du "redest" von Freiheit, versuchst aber die Abhängigkeit zu zementieren. Ich denke bei Freiheit an die Möglichkeit, daß jeder an der EEX kaufen (Konsument) oder eben verkaufen (Produzent) darf.

Für mich ist es eben auch RENTABEL, auch eine PV OHNE EEG aufs Dach zu knallen, mit einem EV sogar noch mehr.

Du bist ein wenig der Bullterrier, der sich in seine eigene Wade verbissen hat!

am 21. Januar 2012 um 8:12

Hab ich dir schon hundertmal vorgerechnet:

Wind: (Daten von der Deutschen Vereinigung Windenergie)

spezifisches Anlageninvest: 800 bis 1000 €/kW

Vollastlaufzeit Jahresbasis: 16% (Jahr 2010)

tatsächliches Invest bezogen auf Vollaststunden: 5000 €/kW_Vollast

Lebensdauer: 20 Jahre (Materialermüdung)

--> 250 €/kW/a

 

Kernkraft:

spezifisches Anlageninvest: 2900 bis 4125 €/kW

Vollastlaufzeit Jahresbasis: 85%

tatsächliches Invest bezogen auf Vollaststunden: 4853 €/kW_Vollast

Lebensdauer: 40 bis 60 Jahre Jahre

--> 121 €/kW/a

 

Und dabei sind die höheren spezifischen Wartungs- und Reparaturkosten der Windrädchen nochnichtmal eingerechnet........

.........genausowenig wie Kosten für Speicher zur Bedarfs- und Erzeugungsglättung.

 

Gruß SRAM

am 23. Januar 2012 um 6:16

Zitat:

Für Nissan den Hersteller des neuen New York Taxis ist das nähmlich dort nur ein Zwischenschritt

http://nycurbanlife.blogspot.com/.../...-leaf-taxi-testing-in-new.html

wer nämlich mit "h" schreibt, ....

am 23. Januar 2012 um 18:10

.....ach ja:

Materialermüdung bei Windrädchen

 

Die Mindestabstände zur Wohnbebauung sind in Deutschland übrigens deutlich zu gering:

Maximale Wurfweite 1800 m !

Hier sehr schön dokumentiert ;)

Mal sehen wenn die ersten Eisblöcke oder Trümmer einschlagen.

 

Gruß SRAM

Finde nix zur Wurfweite, nur eine blödsinnige Frage :(

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Finde nix zur Wurfweite, nur eine blödsinnige Frage :(

Nachmessen:

http://www.youtube.com/watch?v=fHBpuMh_YKk

am 24. Januar 2012 um 8:33

Wurfweite

 

So besser ?

 

Gruß SRAM

DANKE!

Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dabei ist es nur stinknormale Physik ;)

Bist zu 1700 m Wurfweite :(

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Wurfweite

 

 

So besser ?

 

 

Gruß SRAM

Habe noch nie eine derart durchsichtige Polemik in Zahlen verpackt gesehen.

 

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

DANKE!

 

Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dabei ist es nur stinknormale Physik ;)

Bist zu 1700 m Wurfweite :(

Aufschlaggeschwindigkeit bei 45° = Abwurfgeschwindigkeit?

Schon mal eine Eisplatte geworfen und nach gemessen? Das wäre angewandte Physik.

Zitat:

Original geschrieben von eCarFan

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Wurfweite

Gruß SRAM

Habe noch nie eine derart durchsichtige Polemik in Zahlen verpackt gesehen.

Die haben das gleiche Recht zu polemisieren als die Kanditaten die darstellen das wenn (nicht ob), das AKW Obrigheim in die Luft fliegt und der Wind dann Tagelang in alle Richtungen bläst, die gesamte Bundesrepublik nach Marokko verlegt werden muss. ;)

Jetzt die guten Nachrichten: Zielt man richtig treffen die abgeworfenen Flügelteile nicht Häuser sondern andere Windmühlenmasten, Problem gelöst. :D

Gruss, Pete

PS: da Desertec schon in Marokko ist wäre nach dem Umzug in die Neue Heimat die Stromversorgung zumindest gesichert, Duschen wahrscheinlich nicht...

am 24. Januar 2012 um 17:20

Zitat:

Aufschlaggeschwindigkeit bei 45° = Abwurfgeschwindigkeit?

Sie wird sogar etwas höher sein, weill der Autor zugunsten der Windkraftanlage angenommen hat, daß der Start in Bodenhöhe stattfindet. Er findet aber in erheblicher Höhe von ca. 80 bis 100 m statt.

Und wie jeder weis, fliegt das Geschoß dann weiter.

Da es auch noch tiefer fällt, erreicht es mit hoher Wahrscheinlichkeit die konstante Fallgeschwindigkeit (Luftwiderstand gleich Gewichtskraft) von ca. 350 km/h im Erdschwerefeld.

-------------------

Im Übrigen ist es tatsächlich einfachste Physik Oberstufe und damit der üblichen Polemik der Grünen Gutmenschen um Größenordnungen überlegen.

 

Gruß SRAM

Dabei ist man hier ja "nur" von Eisbrocken ausgegangen. Dass da ganz andere Trümmer rumfliegen können wurde ja weiter oben schon gezeigt:

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

http://www.youtube.com/watch?v=fHBpuMh_YKk

Und wer glaubt das wäre ein Einzelfall:

http://www.youtube.com/watch?v=ppLh5pGX3qQ&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=JRl5tIYxGpw&feature=related

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