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Erfahrungsaustausch Haltbarkeit DPF

Opel
Themenstarteram 11. August 2010 um 19:58

Hallo ins Forum! Dieser Thread soll auch gerne Markenübergreifend gehandhabt werden.

Es gibt ja inzwischen eine erhebliche Zahl von Dieselfahrzeugen, welche ab Werk mit DPF (RPF, je nach Hersteller), also einem Rußpartikelfilter ausgerüstet sind und die 100TKM knapp oder auch sehr deutlich

überschritten haben. Hier soll ein Erfahrungsaustausch statt finden, in dem festgehalten wird:

1.) Wie lange hält/hielt der erste Filter

2.) Sofern der Erstausrüstungsfilter bereits nicht mehr i.O war, wurde er neu ersetzt, oder kann von einer erfolgreichen REINIGUNG (gemeint ist nicht die Regeneration im Fahrzeug!) berichtet werden, es gibt ja immer mehr Werkstätten die das anbieten, was jedoch fehlt sind Erfolgsquoten und wie das gemacht wurde.

3.) Was wurde üblicherweise getankt ("Marke" oder "noname")

4.) Welches MoÖl wurde/wird verwendet. (Zielt auf die speziellen, DPF geeigneten Öle ab, denn einige

Hersteller schreiben so genannte LowSAPS Öle ausdrücklich nicht vor, bzw. geben keine Freigabe dafür,

während andere damit sehr strenge Vorschriften verbinden, "im Feld" scheint sich ein Zusammenhang

zur Lebensdauer des DPF jedoch nicht abzuzeichnen)

Beste Antwort im Thema

Wie versprochen nochmal ein kurzer Zwischenbericht nachem das Fahrzeug mittlerweile 50.000 km mit dem gereinigten Filter unterwegs war.

Probleme sind bisher keine aufgetreten. Ich erwarte dann mal die nächste Reinigung bei km 444.000.

Ansonsten kann ich den Weg nur jedem empfehlen. Ich war vorher auch skeptisch, bin aber von Gegenteil überzeugt worden.

33 weitere Antworten
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Zitat:

Original geschrieben von OHCTUNER

In der Regel haben meistens die Spritsparjunkies und Stadtfahrer Probleme mit dem Teil , niedrige Drehzahlen wo ein Freibrennen nicht wirklich machbar ist und viel Kurzstrecke sind die Killer Nr. 1 für den DPF !

Da sind dann viele Probleme damit auf eigenes Verschulden zurück zu führen , viele Fahrer sind überfordert richtig mit einem DPF umzugehen !

Hoher Verbrauch und viel Vollgas erzeugen allerdings auch viel Ruß, der bei Volllast eben auch nicht verbrannt werden kann. Also spritsparendes Fahren mit Lang- oder Mittelstrecke würde ich trotzdem als ideal bezeichnen. Zumindest der Focus DPF regeneriert erst bei 60km/h.

edit: Sry für OT. Gebe meinem Nachredner eigentlich völlig recht ;)

Ich habe befürchtet, daß das Thema wieder abdriftet.

Es geht hier nicht darum, welche Betriebszustände förderlich sind und welche nicht oder ob das durch den Fahrer beeinflußbar ist oder nicht.

Es geht hier um Langzeiterfahrungen mit dem DPF mit dem Hintergrund der Aschebildung (nicht Rußbildung!) und um die Frage, ob LowSAPS-Öle hier sinnvoll sind und um eine Aussage über die Lebensdauer dieser Systeme zu geben.

Ich bin zwar nicht der TE(E), nehme mir aber mal die Freiheit, die Idee von @monza3cdti näher zu erörtern (mit der Bitte um Entschuldigung und Korrektur, falls ich falsch liege)

Themenstarteram 13. September 2010 um 19:49

@dieselwiesel5 Du liegst richtig und danke für die Unterstützung.

Ist völlig OK wenn es mal ne kleine Ergänzung gibt, wie Fahrprofil etc.

Wir müssen halt immer nur rechtzeitig die Kurve kriegen, damit das Thema nicht zerfleddert.

Hat ja bisher gut geklappt.

zum Thema Asche hatte ich im 2Töl Thread noch ein Bild rein gestellt.evtl. magst dort mal gucken ob Du was erkennen kannst (s.281 unten)

Opel Vectra Caravan 1,9 CDTI, jetzt 85.000 km

 

1.) Wie lange hält/hielt der erste Filter

Immer noch der erste ohne Auffälligkeiten.

2.) Sofern der Erstausrüstungsfilter bereits nicht mehr i.O war, wurde er neu ersetzt, oder kann von einer erfolgreichen REINIGUNG (gemeint ist nicht die Regeneration im Fahrzeug!) berichtet werden, es gibt ja immer mehr Werkstätten die das anbieten, was jedoch fehlt sind Erfolgsquoten und wie das gemacht wurde.

Entfällt.

3.) Was wurde üblicherweise getankt ("Marke" oder "noname")

Alles durcheinander.

4.) Welches MoÖl wurde/wird verwendet. (Zielt auf die speziellen, DPF geeigneten Öle ab, denn einige

Hersteller schreiben so genannte LowSAPS Öle ausdrücklich nicht vor, bzw. geben keine Freigabe dafür,

während andere damit sehr strenge Vorschriften verbinden, "im Feld" scheint sich ein Zusammenhang

zur Lebensdauer des DPF jedoch nicht abzuzeichnen)

Immer das Öl, das der FOH bei der Inspektion eingefüllt hat, ich glaube Mobil oder Castrol.

Themenstarteram 11. Februar 2011 um 22:00

Mit ASCHE zugesetzte Filter scheinen offenbar wirklich kein Problem zu sein, egal ob mit Low SAPS Ölen gefahren wurde, oder nicht. Das ist ja mal erfreulich.

Zitat:

Original geschrieben von monza3cdti

...egal ob mit Low SAPS Ölen gefahren wurde, oder nicht...

Zumal die meisten Motoren ohnehin keinen messbaren Ölverbrauch haben. Von daher spielt die Belastung des DPF durch das Motoröl keine relevante Rolle.

Ich komme inzwischen auch zu der Ansicht, dass die low-SAPS-Öle in Bezug auf die DPF-Lebensdauer nicht wirklich etwas herausholen können.

Wenn ich im Sommer/Herbst den alten Dienstwagen meines Vaters übernehme, ein A6 2.7 TDI mit DPF, werde ich einfach mal das Risiko eingehen, den Wagen nur noch mit Öl zu versorgen, welches keine Freigabe nach 504 / 507 00 hat, sondern mit solchen, welche die als allgemein "besten" Anforderungen für den Motor geltenden Kombinationen aus 502 00, 503 01 und 229.5 (MB) und B71 2296 (PSA) erfüllen.

Hat jemand schon einmal in dieser Richtung experimentiert?

MfG, Lappos

*Totengräber-spiel...*

gibt es evtl. jetzt mehr Erfahrungen? Mich wundert es enorm, dass es hochgradig unerwartet wenig Berichte für den Austausch eines standardmässig zugesetzten DPF gibt. Es gibt Berichte von Leuten, bei denen was anderes als der DPF kaputt war und dadurch den DPF in Mitleidenschaft gezogen hat.

Aber: Bei einer "normalen" Lebensdauer von ca 150.000 km eines DPF müssten doch mittlerweile die Foren voll davon sein. Wer gibt schon locker flockig 2000 EUR aus für einen neuen DPF samt Einbau, ohne im Internet kräftig rumzujammern und sich zu schwören "nie wieder Diesel, nie wieder DPF".

Ich bin jetzt bei meinem 3 Jahre alten Auto bei 70 tkm, also noch eine Weile entfernt, dennoch betrachte ich einen DPF-Austausch markenübergreifend mit Sorge. Oder fährt man in DE die Autos nicht so lange und exportiert sie dann in andere Länder? Leider kenne ich die Sprachen der Export-Länder nicht, aber dann müssten doch deren Foren voll von Berichten über DPF-Austausch sein...

vg,

v77100

Also nunmal meine Erfahrungen zum DPF (Opel Signum 1.9 CDTI 150PS):

1.) Ich habe jetzt 310.000km gefahren. Der DPF war bei 300.000 das erste Mal komplett zu.

2.) Meine Werkstatt (freie Werkstatt) hat mir den DPF chemisch gereinigt. Kosten: 110 Euro. Scheint wieder alles optimal zu laufen, Langzeiterfahrung nach der Reinigung kann ich natürlich noch nicht bieten.

3.) Ich tanke alles, No-Name, Marken, was sich gerade in der Nähe befindet....häufig aber No-Name

4.) Kann ich leider nicht sagen.

Nachdem vor kurzem nach knapp über 300.000km mein DPF verstopft war, habe ich ja viel in hiesigen Foren herumgestöbert. Ich war ehrlich gesagt etwas schockiert über die vielen negativen Berichte zum DPF. Deshalb nun auch mal mein positiver Befund. Ich fahre etwa 100km pro Tag, hatte nie Probleme mit dem DPF. Er war zwar jetzt so zu, dass die Sonde zur chemischen Reinigung nicht mehr eingeführt werden konnte. Aber ein Ausbau des DPF hat es dem Fachmann dann wohl doch ermöglicht.

Meine Werkstatt meinte, 300.000km wäre mit dem DPF gar nichts, ich könne beruhig weiter fahren. Er würde auch noch super aussehen. Das passt irgendwie gar nicht mit der Panikmache hier in den Foren zusammen....

Zitat:

Original geschrieben von Rob Earth

 

Meine Werkstatt meinte, 300.000km wäre mit dem DPF gar nichts, ich könne beruhig weiter fahren. Er würde auch noch super aussehen. Das passt irgendwie gar nicht mit der Panikmache hier in den Foren zusammen....

Na ist ja wunderbar wenn es bei der bisher fast problemlos lief, anderen, welche aber z.T deftige Reparatursummer bezahlen mussten zu unterstellen, dass es um Panikmache geht strahlt schon deftig negativ aus!

Es war selbstverständlich nicht meine Absicht hier irgendwas zu unterstellen. Es ging lediglich darum, dass sich solche Beispiele im Netz nicht finden lassen. Ich finde so gut wie keine Beispiele zu völlig irreparablen DPFs. Meistens wird ein Ausbau diskutiert weil man "die Schnauze voll hat", obwohl die Ursachen für das zusetzen des DPF in anderen Bereichen zu suchen sind. Beispiele zu gescheiterten Reinigungsversuchen, etc. findet man so gut wie nicht.

Warum einem der Fachhändler einen Austausch als unausweichlich anpreist, liegt meiner Meinung nach auf der Hand.

Sollten doch reihenweise DPFs irreparabel "zugestopft" sein, nehme ich meine Aussage gerne zurück. Beispiele hierzu finde ich jedoch so gut wie keine. In diesen Beitrag hat ja auch noch keiner gepostet, der einen DPF tauschen musste, etc....

Der geringe Betrag spricht für eine Reinigung, bei der ein Mittel über den Zugang des Drucksensors in den Partikelfilter gespritzt wird. Im eingebauten Zustand.

Diese Methode kommt aber nur zum Einsatz, wenn der Partikelfilter mit Ruß zu sitzt, weil die Regeneration nicht durchgeführt wurde.

Bei der Laufleistung ist eine Verstopfung mit Asche wahrscheinlicher und dagegen machen diese Mittel nichts.

am 6. September 2013 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von carlos_ring

Mein Wagen steht jetzt mit 80400 km beim Opel Händler. DPF soll defekt sein. Ich melde mich wenn ich weiteres weiss. Kosten : 2400€

2400€:confused:

sind die jetzt völlig durchgeknallt?

also da würde ich den lieber professionell für 500€ aufbereiten lassen.

aber das war vor 3 jahren und man hat nichts mehr davon gehört.

vielleicht wars der filter, vielleicht aber auch nicht. und ich denke man hat in den letzten 3 jahren auch hinsichtlich reinigung und aufbereitung einiges dazu gelernt.

Zitat:

@monza3cdti schrieb am 11. August 2010 um 21:58:42 Uhr:

Hallo ins Forum! Dieser Thread soll auch gerne Markenübergreifend gehandhabt werden.

Es gibt ja inzwischen eine erhebliche Zahl von Dieselfahrzeugen, welche ab Werk mit DPF (RPF, je nach Hersteller), also einem Rußpartikelfilter ausgerüstet sind und die 100TKM knapp oder auch sehr deutlich

überschritten haben. Hier soll ein Erfahrungsaustausch statt finden, in dem festgehalten wird:

1.) Wie lange hält/hielt der erste Filter

2.) Sofern der Erstausrüstungsfilter bereits nicht mehr i.O war, wurde er neu ersetzt, oder kann von einer erfolgreichen REINIGUNG (gemeint ist nicht die Regeneration im Fahrzeug!) berichtet werden, es gibt ja immer mehr Werkstätten die das anbieten, was jedoch fehlt sind Erfolgsquoten und wie das gemacht wurde.

3.) Was wurde üblicherweise getankt ("Marke" oder "noname")

4.) Welches MoÖl wurde/wird verwendet. (Zielt auf die speziellen, DPF geeigneten Öle ab, denn einige

Hersteller schreiben so genannte LowSAPS Öle ausdrücklich nicht vor, bzw. geben keine Freigabe dafür,

während andere damit sehr strenge Vorschriften verbinden, "im Feld" scheint sich ein Zusammenhang

zur Lebensdauer des DPF jedoch nicht abzuzeichnen)

Bei mir siehts so aus.

1 ) Ford Transit Connect 75T200, Baujahr 2011

487.000 Km, 1. Filter, es gab nie Probleme.

Getankt wurde stets bei LukOil,ARAL,Shell oder freien Tankstellen.

Motoröl laut Wartungsplan von Ford, welches genau genommen wurde, weiß ich nicht, da ich zwischendurch nie Öl nachfüllen mußte.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/482722.html

2 ) Opel Combo 1.3CDTI L1H1, 90 PS, Baujahr 2012

Km-Stand 242.000

Getankt wurde stets bei LukOil,ARAL,Shell oder freien Tankstellen.

Motoröl laut Wartungsplan von Opel, ich glaube es ist ein Mobil 15W40, Ölverbrauch hier zwischen den Wartungsintervallen ca. 0,2 Liter auf 35.000 Km

Im Reinigungszyklus steigt der Verbrauch um ca. 60% für eine Zeit von ca. 15 Minuten, entspricht ca. 25 Km Strecke, an.

Der Abstand der Reinigungszyklen, ursprünglich alle 1000 km ( nur Langstreckenbetrieb ), verkürzte sich vor einigen Wochen auf 500, dann auf 300 Km. Zur Zeit ist das Fahrzeug permanent im Reinigungszyklus. Die Filtersättigung liegt nach dem Regenerieren bei 28% und steigt innerhalb weniger Km auf über 50% an, was sofort wieder die Regenerierung anstößt.

Das Fahrzeug steht jetzt bei Opel. Ich denke mal, der Filter wird voller Asche sein.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/529969.html

Also Ford ---}> knapp 500.000 Km mit dem ersten Filter

Opel ---}> nicht mal die Hälfte

Für beide gilt : Gleiches Streckenprofil, gleiche Fahrweise, also fast wie auf einem Rollenprüfstand.

Abweichungen in der Nutzung gibt es bei beiden nicht.

Der Ford war über die Laufzeit gesehen eh das weitaus zuverlässigere Fahrzeug, da hier nur Verschleißteile zu ersetzen waren, während der Combo öfters mal wegen Problemen an der Elektrik, vorzugsweise defekte Sensoren, außerplanmäßig in der Werkstatt stand.

3. )

Opel Combo 1,6CDTI, Baujahr 2014

Das Fahrzeug hat erst knapp 3.000 Km auf der Uhr. Soweit ich sehen konnte durchlief es erst einen Reinigungszyklus bei Km 300 ( Langstrecke läuft der erst seit Km 210, vorher nur Kurzstrecke )

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/673548.html

Über 2 ) kann ich Euch ja auf dem lfd. halten. Fehlerursache und Abhilfe. Mein Favorit ist die Reinigung.

Ich kaufe mir für 2000 sicherlich keinen Filter. Dann schon für 8000 einen neuen Combo, der als Teilelager dient. Zum Schluß verkaufe ich noch die Maschine für 5000 und die Rohkarosse für 2000 als neu und hatte einen tollen Teilefundus.

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