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DRIVe oder D2??

Themenstarteram 30. August 2010 um 17:47

Hallo,

nun überlege ich, meinen 6 Jahre alten 2,4i V50 gegen einen Neuwagen (natürlich V50) zu tauschen. Nur: DRIVe oder D2? Der eine Händler sagt, DRIVe ist besser, der andere D2. Start/Stop-Automatik gegen 6-Gänge und was wird aus DRIVe im nächsten Jahr? Machen die 6 PS einen Unterschied? Lohnt es sich zu warten? Würde mich über Meinungen und Motorerfahrungen freuen. Und vor allem: Verbrauchserfahrungen!! Hält der DRIVe die kombinierten 3,9 Liter ein?

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51 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von frankchance

Bezüglich Verbrauch beim Drive Start/Stopp:

 

Verbrauch bei mir, 12.900km seit Mitte März, liegt laut Bordcomputer bei 4,7l.

Stimmt ziemlich genau mit meinen Berechnungen überein.

Bin eigentlich ein wenig enttäuscht, da ich in Österreich kaum über den erlaubten 130km/h fahre und dem Drittel-Mix (Stadt/Land/Autobahn) ziemlich nahe komme.

 

Zusätzlich hab ich noch immer das Problem (trat bei ca. km 10.000 auf), dass Start/Stop nicht funktionieren und die Werkstatt noch keine Lösung gefunden hat. Ich war allerdings erst letzte Woche dort, weil mir das ganze nicht so wichtig ist.

 

Sonst bin ich mit dem Auto super zufrieden!!!

Fährst du mit Licht, Klima und Radio? Hast du zwischendurch auch die Sitzheizung, falls vorhanden, mal an? Eventuell mal den Scheibenwischer oder gar ein Navi? All diese Dinge sind bei der Normrunde nicht eingerechnet. Ebenso keinerlei Steigungen, die du eventuell hochfahren musst (in A gibts da doch bestimmt welche). Ich finde die 4,7l ehrlich gesagt ganz anständig, schließlich ist der Wagen ja mit 3,9l angegeben. :)

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111

Zitat:

Fährst du mit Licht, Klima und Radio? Hast du zwischendurch auch die Sitzheizung, falls vorhanden, mal an? Eventuell mal den Scheibenwischer oder gar ein Navi? All diese Dinge sind bei der Normrunde nicht eingerechnet. Ebenso keinerlei Steigungen, die du eventuell hochfahren musst (in A gibts da doch bestimmt welche). Ich finde die 4,7l ehrlich gesagt ganz anständig, schließlich ist der Wagen ja mit 3,9l angegeben. :)

Nachdem ich im Raum Wien lebe, gibt es GsD keine Berge. Auch sonst habe ich vom Fahrverhalten zu meinem V40 1.6D davor nichts verändert. Und beim v40 bin ich im Sommer auch auf einen Verbrauch unter 5l/100 gekommen.

Deswegen bin ich von den 4,7 dann doch enttäuscht

V40 1,6d? Gab es da nicht nur den 1,9D von Renault?

 

Es war möglich unter die 5l zu kommen, aber anscheinend war es nicht die Regel. Somit hast du fast einen halben Liter eingespart, trotz DPF und mehr Leistung. Das ist doch nicht schlecht, zaubern kann schließlich auch Volvo nicht.

 

Die erlaubten 120 bis 130km/h sind übrigens totale Spritvernichter. Ich bin am Samstag aus dem Ruhrgebiet nach Ostfriesland gefahren (deutsche Nordseeküste nahe der NL). Hin bin ich ziemlich geheizt, ständig an die 200 und wieder runter auf 170, wieder rauf, wieder runter. Immen munter Vollgas. Angekommen bin ich mit etwas über 8l/100km. Zurück gab es dann Platzregen und orkanartige Böen, sodass ich den Tempomat bei 115km/h rein gemacht habe und bin die fast 200km durchgefahren, ohne ihn rauszunehmen. Wieder in Essen angekommen, war der Schnitt von 8,2l auf 9,6l gekletter. Einfach aus dem Grund, weil (beim D5) die Drehzahlen rund um 2.000 1/min extrem ungünstig sind und der Wagen wahnsinnig viel verbraucht. Bei konstant 160km/h bekommt man ihn auf unter 8l. Das sind auch so Eigenheiten, die man nicht unbedingt verstehen muss. Allerdings kann man sich so mit einer bewusst sparsamen Fahrweise einen ziemlich schlechten Verbrauch einhandeln und sich bei sinnlosem Heizen über einen ziemlich niedrigen Verbrauch wundern. :)

Ein Vögelchen hat mir die Tage ins Ohr gezwitschert, dass es demnächst einen D2 mit 130PS und 320Nm geben wird, in Weiterstadt bei Darmstadt. :D Ist vielleicht für alle interessant, die ansonsten den D3 genommen hätte, diesen aber wegen Lieferschwierigkeiten nicht vor Mitte nächsten Jahres bekämen.

Wird das Getriebe denn da mit ausgetauscht bzw verstärkt?

Bezugnehmend auf folgenden Thread:

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=25997961

Gibt es eig nicht die Möglichkeit nur die Leistung untenrum auf 280NM zu pushen, aber dafür speziell oberhalb 3600 Touren beim D2 dann doch mehr rauszuholen?

am 31. Oktober 2010 um 15:43

Zitat:

Original geschrieben von michaelc30

Wird das Getriebe denn da mit ausgetauscht bzw verstärkt?

Bezugnehmend auf folgenden Thread:

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=25997961

Gibt es eig nicht die Möglichkeit nur die Leistung untenrum auf 280NM zu pushen, aber dafür speziell oberhalb 3600 Touren beim D2 dann doch mehr rauszuholen?

Willst du mehr PS? Naja, gibt es mit Sicherheit. Quasi Drehmoment da behalten wo es ist, aber die PS Zahl steigern - dürfte für einen Techniker bzw. Tuner der alles ins Detail kann kein Problem darstellen. Eben das Kennfeld anzupassen sollte kein Problem darstellen :)

Zur Zeit befinden sich mehrere Fahrzeuge in der Testphase. Da das Tuning von VCG abgesegnet wird, gehe ich mal davon aus, dass es problemlos ist.

 

Es ist recht einfach möglich. Anstatt das gesamte Drehmoment in einer nahezu identischen Kurve zu steigern, könnte man auch aus der Kurve ein Plateau machen. Beim DRIVe z.B. ein Drehmomentplateau von 240Nm von 1.600 bis 3.750 1/min. Damit würde sich die Leistung auch auf ca. 131PS bei 4.000 1/min steigern lassen. Allerdings nützt dir Leistung rein gar nichts. Leistung ist eigentlich nur ein Nebenprodukt das dir bei der Beschleunigung nichts bringt. Zur Beschleunigung ist rein die Kraft verantwortlich, die am Rad ankommt. Denn F = m • a <=> a = F/m. Von daher macht es eigentlich keinen Sinn das Drehmoment gleich zu behalten und die Leistung zu steigern.

am 31. Oktober 2010 um 18:53

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111

Zur Zeit befinden sich mehrere Fahrzeuge in der Testphase. Da das Tuning von VCG abgesegnet wird, gehe ich mal davon aus, dass es problemlos ist.

Es ist recht einfach möglich. Anstatt das gesamte Drehmoment in einer nahezu identischen Kurve zu steigern, könnte man auch aus der Kurve ein Plateau machen. Beim DRIVe z.B. ein Drehmomentplateau von 240Nm von 1.600 bis 3.750 1/min. Damit würde sich die Leistung auch auf ca. 131PS bei 4.000 1/min steigern lassen. Allerdings nützt dir Leistung rein gar nichts. Leistung ist eigentlich nur ein Nebenprodukt das dir bei der Beschleunigung nichts bringt. Zur Beschleunigung ist rein die Kraft verantwortlich, die am Rad ankommt. Denn F = m • a <=> a = F/m. Von daher macht es eigentlich keinen Sinn das Drehmoment gleich zu behalten und die Leistung zu steigern.

Meinst du das allgemein für alle Motoren oder nur für Diesel?

DENN... :D

185 nm, 145 ps -> genauso schnell auf 100 wie 320 nm, 135 ps ;)

Nein, für alle Motoren. Verpasse beiden Motoren identische Übersetzungen und limitiere den 2.0i auf 5.000 1/min und du hast eine deutlich schlechtere Beschleunigung. ;)

 

Dass der Benziner schneller ist, liegt daran dass er eine deutlich kürzere übersetzung hat und du auf 100km/h dank des größeren Drehzahlbandes weniger oft schalten musst. ;)

am 31. Oktober 2010 um 19:10

Der Benziner ist nicht schneller sondern gleichschnell (zumindest bei 2.0d vs. 2.0). Aber das ist ja schnuppe.

Beim Diesel muss 2 x geschaltet werden. Beim 2.0 genauso. 1. + 2. + 3.

Ich denke nicht, dass es an der Übersetzung oder an der Drehzahl liegt, sondern einfach daran, dass Diesel und Otto-Benzin 2 komplett nicht vergleichbare Konzepte sind, die in der Physik eben anders ausgelegt sind. So produziert ein Diesel immer (vorrausgesetzt Turbodiesel!) mehr Drehmoment als ein vergleichbar großer Saugottobenziner. Und wenn man dann noch den Faktor Wankel und zusätzlich 2 Takt-Benziner und 2-Takt-Diesel mit beachtet, ergibt sich ein Sammelsurium von verschiedenen Konzepten, die sogesehen nicht über die selbe Formel gerechnet werden können ((Drehmoment + Leistungsausbeute + Drehzahl = Beschleunigung) <- Formel ist nur mal Übertrieben so ausgedrückt) da eben verschiedene Konzepte.

Würde man den Diesel aber kürzer übersetzen, so würde der nicht schneller auf 100 sein, sondern aufgrund der Schaltpausen und häufigeren Schaltvorgänge wahrscheinlich genauso schnell oder leicht langsamer sein...

Aber ich sehs schon kommen. V50lau wird gleich irgendwas schreiben oder irgendwie irgendwas dazu formulieren was sarkastischer Natur sein wird und somit geht das Mobbing weiter...

Die verschiedenen Motoren sind schon miteiner vergleichbar. Die Unterschiede beschränken sich z.B. auf höhere Hemmmomente beim Diesel, welche z.B. das "schwerere" Hochdrehen verursachen. Dazu kommen die Schaltpausen, welche die Beschleunigung zusätzlich ein wenig verschlechtern. Dazu kommt noch, dass die Saugbenziner eine Drehmomentkurve haben, die sachter ansteigt, das Maximum in der zweiten Drehzahlhälfte haben und dann wieder sachter abfallen. Beim Diesel kommt erst viel, dann immer weniger. Wenn man darüber dann nachdenkt, stellt man fest, dass beim vollen Ausdrehen der Gänge der Benziner immer in der Nähe seines maximalen Drehmomentes ist. Der Diesel hingegen liegt eine ganze Ecke weg davon, hat also im Fall des 2.0d bei weitem keine 320Nm beim Ausdrehen und dem anschließenden Gang. Da sind es vielleicht 270 oder 280Nm vorhanden. Und das mit den höheren Hemmmomenten, der höheren Masse und der längeren Übersetzung verrechnet ergibt dann einen nahezu identischen Beschleunigungswert. ;)

am 1. November 2010 um 8:41

´`

am 1. November 2010 um 10:10

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111

Die verschiedenen Motoren sind schon miteiner vergleichbar. Die Unterschiede beschränken sich z.B. auf höhere Hemmmomente beim Diesel, welche z.B. das "schwerere" Hochdrehen verursachen. Dazu kommen die Schaltpausen, welche die Beschleunigung zusätzlich ein wenig verschlechtern. Dazu kommt noch, dass die Saugbenziner eine Drehmomentkurve haben, die sachter ansteigt, das Maximum in der zweiten Drehzahlhälfte haben und dann wieder sachter abfallen. Beim Diesel kommt erst viel, dann immer weniger. Wenn man darüber dann nachdenkt, stellt man fest, dass beim vollen Ausdrehen der Gänge der Benziner immer in der Nähe seines maximalen Drehmomentes ist. Der Diesel hingegen liegt eine ganze Ecke weg davon, hat also im Fall des 2.0d bei weitem keine 320Nm beim Ausdrehen und dem anschließenden Gang. Da sind es vielleicht 270 oder 280Nm vorhanden. Und das mit den höheren Hemmmomenten, der höheren Masse und der längeren Übersetzung verrechnet ergibt dann einen nahezu identischen Beschleunigungswert. ;)

Selbst WENN, ist das ja auch egal. Der Dieselfahrer könnte ja einfach sein max. Drehmomentbereich weiter ausnutzen und da drin bleiben ;)

Sprich: spätestens bei 2200 U/min schalten... Aber dann hier: mehr Schaltpausen. Bauartbedingt ist ein Diesel einfach ein anderes Ding als ein Otto-Motor... :D

Wie gesagt, die Formel kann man meiner Meinung nach nicht bei allen Motoren anwenden...

am 4. Februar 2011 um 11:27

Moin Leute,

nach 2000 km im D2 mit 115 PS BJ 12/2010 kann ich auch was sagen. Der Dieselverbrauch ist unglaublich hoch. Bei 60% Stadt und 40% Autobahn komme ich auf 7,8 l/100km. Das kann doch nicht sein. Auch das Argument muß eingefahren werden lasse ich nicht zählen. Meine E-Klasse von 2003, 220CDI braucht im selben Mix genauso viel. Ist aber eine ganz andere Gewichts- und Komfortklasse. Also ich kann es nicht fassen. Wenn es kein Firmenwagen mit Tankkarte wäre würde ich beim Händler täglich auf der Matte stehen und hätte einen dicken Ordner mit Anwaltskorrespondenz...

Hey,

du solltest unbedingt mal beim Händler die Software checken lassen,siehe hier:

http://www.motor-talk.de/.../...steuerung-bei-manchen-d2-t3042230.html

Benjamin hatte das gleiche Problem,hier kannst du den Verlauf etwas nachlesen:

http://www.motor-talk.de/.../...en-mit-d2-im-c30-s40-v50-t2776311.html

Der Verbrauch sollte eigentlich mindestens unter 6l sein.

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