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Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 11:19

Aus der Welt:

Eine neue Studie, an der auch Nobelpreisträger Paul Crutzen beteiligt war, heizt die Diskussion über den Einsatz von Biokraftstoffen neu an. Die Öko-Bilanz von Rapsdiesel und Bioethanol ist demnach viel schlechter als bislang angenommen. Grund ist die Düngung mit einem echten Klimakiller.

in Forscherteam um den ehemaligen Direktor des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, Paul Crutzen, fand heraus, dass die Klimabilanz der alternativen Treibstoffe deutlich schlechter ist als bislang angenommen. Umweltschützer, die den Boom bei Rapsdiesel und Bioethanol schon lange skeptisch beurteilen, fühlen sich bestätigt.

Crutzen und drei weitere Wissenschaftler arbeiteten in der Fachpublikation „Atmospheric Chemistry and Physics“ heraus, dass Biodiesel aus Raps bis zu 1,7 Mal schädlicher für das Klima sein kann als herkömmliches Benzin. Im besten Fall ist der Treibhaus-Effekt gleich groß. Grund ist die Düngung mit Stickstoff, der zum Teil als Lachgas (Distickstoffmonoxid) in die Atmosphäre gelangt. Der Stoff ist jedoch ein um den Faktor 300 stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid und damit ein echter Klimakiller.

Der Weltklimarat (IPCC) legte seinen Berechnungen einen drei- bis fünffach geringen Ausstoß von Lachgas bei der Herstellung von Biosprit zu Grunde, wie die Forscher notierten. Dabei klingt es doch eigentlich verlockend: Theoretisch könnten pflanzliche Energieträger zu Emissionsminderungen beitragen, da bei ihrer Verbrennung lediglich so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie die Pflanze für ihr Wachstum der Luft entzogen hat. Doch dieser positive, „klimaneutrale“ Effekt wird der Studie zufolge von den negativen Effekten mehr als wettgemacht.

Besser sieht die Bilanz bei Ethanol aus Zuckerrohr aus, wie es etwa in großem Maßstab in Brasilien angebaut wird. In Deutschland ist aber vor allem Raps von Bedeutung, was etwa Experten des Umweltbundesamts oder des BUND unter Verweis auf die Energiebilanz und den Flächenverbrauch schon lange kritisch sehen. Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wies kürzlich auch die gravierende Folgen für die Landwirtschaft hin, wenn – wie von vielen Regierungen geplant – die Produktion von Biokraftstoffen drastisch gesteigert werden soll.

"Die Energiebilanz stimmt insgesamt nicht“

Der Bund für Umwelt und Naturschutz und das Umweltbundesamt fordern eine Abkehr von der Politik, die sogenannten Biokraftstoffe der ersten Generation zu fördern. Biomasse müsse effektiver genutzt werden, verlangt der BUND-Energieexperte Thorben Becker. „Die Energiebilanz stimmt insgesamt nicht.“ Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass der Einsatz von Biomasse bei der Kraft-Wärme-Kopplung viel mehr für den Klimaschutz bringe. Das gelte sogar für die Kraftstoffe der zweiten Generation, bei deren Herstellung auch Rest- und Abfallstoffe verarbeitet werden.

Trotz aller Skepsis setzt die Politik weiter auf den Sprit aus Pflanzen: Europaweit sollen Biokraftstoffe bis 2020 einen Anteil von 10 Prozent am gesamten Benzin- und Dieselverbrauch haben, Deutschland will mindestens 12 Prozent schaffen. Derzeit sind es noch unter 5 Prozent. Auch US-Präsident George W. Bush setzt auf Ethanol, um sein Ziel zu erreichen, den Benzinverbrauch in seinem Land in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent zu senken.

Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) weist darauf hin, dass nicht nur Umweltschutzgründe für den Einsatz von Biosprit spreche, sondern auch Fragen wie etwa die Energiesicherheit. BBK-Geschäftsführer Martin Tauschke betont außerdem, dass es noch keinen umfassenden Vergleich der Ökobilanzen von Biodiesel und fossilem Kraftstoff gebe. Dieser müsse Umweltbelastungen wie das Abfackeln von Gas bei der Ölförderung und Umweltrisiken berücksichtigen und würde sicher zugunsten der Biotreibstoffe ausfallen, meint der Lobbyist.

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Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2012 um 9:19

Hi,

wir versuchen uns hier fleißig zu erklären, was an real Greifbarem falsch ist. Rapsöl, Bioethanol Hähnchenschenkel.

Aber der Grund dafür ist ganz wo anders zu finden.

Ich habe früher, wie einige Naivlinge hier heute immer noch, darauf gesetzt das die Wirtschaft, möglichst wenig durch den Staat gegängelt aber optimal von ihm unterstützt, unsere Zukunft schon richtig gestallten wird. Denn es gab ja genug Beispiele wie man es definitiv nicht macht und genug erfolgversprechende Wege in die Zukunft.

Leider mußte ich dann mit ansehen, wie viele meiner Schul- und Studienkollegen, noch schlimmer allerdings ihre 10 Jahre jüngeren Geschwister, immer mehr auf einen rücksichtslosen "alles für mich, solange noch was da ist" Zug aufgesprungen sind.

Die Entschuldigung für die tägliche Selbstverleumdung ist der dadurch erworbene Wohlstand. Für ein paar Minuten ehrlich mit sich selbst sind sie nur noch ab und an, wenn sie sich angesoffen im Saunclub bei einer 25 Jahre jüngeren Dame ausheulen.

Am nächsten Tag in der Firma gilt dann wieder: Wer nicht mitmacht, wird untergehen und ausgemerzt. Komischerweise erinnert das an die Zeit vor 1945...

Wie unfähig die Politik aber inzwischen ist unsere Probleme zu lösen, hat wohl auch für den dummsten Wähler sichtbar unser Ex-Kanzler Schröder allen vorgemacht. Nachdem er deutschlands Normalbürger mal eben vom Wohlstand befreit hatte, hat er die Klamotten hingeworfen und noch schnell ein paar Dutzend Milionen Altersversorgung beim Energiewendegewinner eingestrichen. Ist er deshalb von irgendeiner Gästeliste gestrichen worden? Aus der Partei geflogen? Nö. Smart ist so etwas eben.

Man arbeitet eben nicht mehr für die Zukunft der Menschheit, sondern für die eigene Altersversorgung. Hauptsache man ist reich als Rentner. Sollen die Armen doch am besten im Winter erfrieren, dann löst sich das Problem von selber.

Und deshalb wird es hier auch nicht mehr bergauf gehen für den arbeitenden Bürger.

Schade eigentlich, oder?

Gruß!

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am 22. Januar 2012 um 19:34

Zitat:

Original geschrieben von Später Abend

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

Jede technologie besitzt Risiken, das muss man dazu sagen.

Die Risiken muss man aber mit dem Nutzen gegenüberstellen. Wenn ich das tue, schneiden Atomkraftwerke wirklich gut ab.

Frau Merkel war immer pro Atomkraft, bis Fukushima. Erst ab da, wo es ihrem Image abträglich wurde, wendet sie sich.

Aber ja es ist völlig egal ob wir nun 0,01% weniger Co2 produzieren oder keine Atomkraftwerke haben, weil der Rest der Welt macht weiter.

Deswegen ist diese Diskussion völlig daneben.

Ich habe damals die krebskranken Kinder von Tschernobyl gesehen, die hier zur Chemotherapie waren.

Wenige haben es geschafft und viele sind gestorben.

Sind sehr langsam gestorben.

Da schreibst Du so nen Beitrag. ***Kopf schüttele**** :mad:

 

Nicht die Diskussion .... Dein Beitrag ist völlig daneben.

Ich sehe das pragmatisch, mehr nicht, ohne Emotionen. Wieviele Leute sterben jedes Jahr an Krieg, nur weil einer was möchte und die anderen es nicht freiwillig raus rücken? Ich wünschte mir da mal so ein Aufregen und jetzt sei mir verziehen, wegen den paar Kinder von Tschernobyl.

Keiner versucht Heckler und Koch hin zuhängen, weil er Waffen zum Töten von Menschen herstellt.

Es ist weder daneben noch verwerflich sowas zusagen, es ist schlecht hin nur die Wahrheit. Wir regen uns hier auf wegen einer Sache die nur halb so wild ist wie andere wirklich schlimme Sachen, Krieg, Unterdrückung, Folter, Mord und das sogar mit dem Zutun unserer Regierung.

Ich glaube wir haben andere Probleme, wie zu diskutieren, ohh so ein Atomkraftwerk ist aber bubu böse, und das könnte wes es wollte ganz viel Aua machen. Wenn ich danach gehe, müsste sich die Menschheit selber abschaffen.

Dann auch an dich bitte zähle uns doch mal der Alterativen auf, es wird immer nur das Problem gezeigt, nie aber ein Ausweg.

am 22. Januar 2012 um 19:42

Zitat:

Betroffen von...? Von schwachsinniger Panikmache durch profitgeile Scharlatane?

Nimm mal an, dass das Unternehmen, für das ich arbeite pro Jahr in Europa um die 10 Mrd.kWh elektrische Energie benötigt.

Lasse diesen Strom nur um 1 cent/kWh teurer werden.

--> das sind 100 Mio.€ pro Jahr

--> oder die Lohnsumme von ca. 800 Mitarbeitern

 

ICH glaube, daß es sich angesichts solcher Zahlen lohnt, um jeden cent zu kämpfen !

Vieleicht ist ja auch Dein Arbeitsplatz eines Tages unter denen , die aufgrund der Kostensteigerung eingespart werden müssen !

Denk mal drüber nach ........

 

Gruß SRAM

am 22. Januar 2012 um 20:40

Nun,da sram uns jetzt ein Beispiel aufgezeigt hat, so könnte man

Anhand der Zahlen, der evtl. Mitarbeitern und den Europaweiten Standorten schlussfolgern, das es sich vielleicht um einen Firmenzweig

der Automobilbranche handeln könnte.

Stahlindustrie wäre ja ebenfalls an Hand des enormen Stromverbrauchs möglich, Pharmakonzerne usw.

Egal,worum es geht, Jeder muss Energie sparen, ob

nun im Grossem oder im Kleinem.

Eines ist sicher, der Industriestandort Deutschland ist nicht billig !!!!!

Und überall hängen Arbeitsplätze dran !

mfg trixi1262

Ne ich tippe auf nen Chemie Werk am Rheinufer das einen geographisch falschen Namen trägt ;)

am 22. Januar 2012 um 21:49

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Ne ich tippe auf nen Chemie Werk am Rheinufer das einen geographisch falschen Namen trägt ;)

also der hersteller der alten tonbandspulen, Bsp.w. !;)

am 22. Januar 2012 um 23:34

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

Betroffen von...? Von schwachsinniger Panikmache durch profitgeile Scharlatane?

Nimm mal an, dass das Unternehmen, für das ich arbeite pro Jahr in Europa um die 10 Mrd.kWh elektrische Energie benötigt.

Lasse diesen Strom nur um 1 cent/kWh teurer werden.

--> das sind 100 Mio.€ pro Jahr

--> oder die Lohnsumme von ca. 800 Mitarbeitern

 

ICH glaube, daß es sich angesichts solcher Zahlen lohnt, um jeden cent zu kämpfen !

Vieleicht ist ja auch Dein Arbeitsplatz eines Tages unter denen , die aufgrund der Kostensteigerung eingespart werden müssen !

Denk mal drüber nach ........

 

Gruß SRAM

Na also, wußt ichs doch. Um die Profite gehts und nix anderes. Warum nicht gleich. Von wegen Versorgungssicherheit blabla.. Wenn man immer erst andere (Schein-)Argumente vorschieben muß, sagt mir das eigentlich schon, daß man selbst nicht so recht von der vertretenen Auffassung überzeugt ist.

Und dann wiedermal die Arbeitsplätze.. *gähn*. Der Klassiker unter den edlen Vorwandargumenten - passend für alle Zwecke. Naja, nur gerade ganz schlecht gegen die Energiewende, bekanntermaßen ein erheblicher Jobmotor in Deutschland. Und das schon bevor sie richtig angefangen hat. Peinlich.

Und die Stromkosten werden nicht nur für den Steuerzahler sinken, wenn endlich die letzte Strahlemühle aus ist und dem Stromkartell der harte Wind der Konkurrenz ins Gesicht bläst. Mal sehen, ob sie sich dann immer noch die Geldspeicher bis an die Decke vollstapeln wollen oder doch etwas mit den Preisen runtergehen, um im Geschäft zu bleiben. ;)

Moin

Oh, da droht mal wieder einer mit dem Damokles Schwert "Böse erneuerbare Energie! Jobkiller!"

Wären es bei euch echt 100 Millionen? Mal ausgerechnet wie viel Geld deiner Firma jedes Jahr in die Tasche eurer Cheffs wandert? Wie viele Millionen in die Taschen der "Dividendenehmer"

Es ist schön wie die Meinung dieser wenigen deine schon gefärbt hat. Interessanterweise bringen diese paar, wie in alten Zeiten die Kirche, ihre "Jünger" dazu sich selber zu zerfleischen, sich gegenseitig des bösesten zu bezichtigen während die Großen lachen, fressen und euch verarschen.

Früher verbrannte man Hexen um davon abzulenken dass die Kirche des Bösen übels war. Heute halt einfach nur anders denkende. Wobei, waren Hexen nicht auch einfach nur anders denkende Menschen?

 

Und wo hier wer arbeitet, das hat für mich ungefähr die Bedeutung des Wetters vor 100 Jahren. Keine.

Moin

Björn

am 23. Januar 2012 um 6:17

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

 

Nimm mal an, dass das Unternehmen, für das ich arbeite pro Jahr in Europa um die 10 Mrd.kWh elektrische Energie benötigt.

Lasse diesen Strom nur um 1 cent/kWh teurer werden.

--> das sind 100 Mio.€ pro Jahr

--> oder die Lohnsumme von ca. 800 Mitarbeitern

 

ICH glaube, daß es sich angesichts solcher Zahlen lohnt, um jeden cent zu kämpfen !

Vieleicht ist ja auch Dein Arbeitsplatz eines Tages unter denen , die aufgrund der Kostensteigerung eingespart werden müssen !

Denk mal drüber nach ........

 

Gruß SRAM

Na also, wußt ichs doch. Um die Profite gehts und nix anderes. Warum nicht gleich. Von wegen Versorgungssicherheit blabla.. Wenn man immer erst andere (Schein-)Argumente vorschieben muß, sagt mir das eigentlich schon, daß man selbst nicht so recht von der vertretenen Auffassung überzeugt ist.

Und dann wiedermal die Arbeitsplätze.. *gähn*. Der Klassiker unter den edlen Vorwandargumenten - passend für alle Zwecke. Naja, nur gerade ganz schlecht gegen die Energiewende, bekanntermaßen ein erheblicher Jobmotor in Deutschland. Und das schon bevor sie richtig angefangen hat. Peinlich.

Und die Stromkosten werden nicht nur für den Steuerzahler sinken, wenn endlich die letzte Strahlemühle aus ist und dem Stromkartell der harte Wind der Konkurrenz ins Gesicht bläst. Mal sehen, ob sie sich dann immer noch die Geldspeicher bis an die Decke vollstapeln wollen oder doch etwas mit den Preisen runtergehen, um im Geschäft zu bleiben. ;)

Guten morgen,kung fu und natürlich auch allen anderen Usern!

Mich würde mich mal interessieren,wovon du nachts träumst:confused:

bin ja auch nicht mit vielen einverstanden, aber schwarzmalen und unbedingt ein buhmann finden, nein !

mfg trixi1262

Moin

Wo jemand arbeitet ist mir egal. ICH für meinen Teil schrieb das ja schon.

Aber ist dir schon mal aufgefallen, dass das Argument der Stunde immer die Versorgungssicherheit ist, die Jobsicherheit, etc. Da ist es egal warum es geht.

Ob um Kohle oder aber Atomstrom,

Um LKW Maut,

um Dieselpartikelfilter,

um Euro 6

um Ökoabgaben für Unternehmen,

um einfach nur Steuerzahlung von Großunternehmen,

um Lohnsteigerungen

um Arbeitszeitverhandlungen

allgemein Tarife.

Alle Unternehmen sind immer nur am Wohl des Volkes interessiert, alle. Sie wollen immer nur des Arbeiters bestes, Darum werden auch Sklavenhändlerbetriebe, sorry Zeitarbeitsfirmen gegründet. Angeblich als"Sprungbrett" in den Job. Und ich dachte dafür wurden damals schon die Zeitverträge ohne Grund eingeführt?

Ach ja, die werden dann ja nach Tarif geschlossen, na, dann doch lieber eine Zeitarbeitsfirma selber gründen um den Tarifen zu entgehen. Wenn die dann selber einen einführen, dann eben wieder eine neue gründen. Siehe VW.

Den Unternehmen geht es immer nur um ihr eigenes Geld. Das deine wird nur genutzt um dir Angst zu machen. Und das zeugt davon das ihnen langsam in ihrer Geldgier die Argumente eingehen.

Man könnte meinen das sie deshalb Schul- und Unireformen fordern. International stehen wir dort mit dem alten System richtig gut da, das geht natürlich nicht. Und dumme Menschen sind viel leichter zu verarschen. Hinderlich ist nur das Internet...

Ist dir schon mal aufgefallen, dass Unternehmen, welche gerade Millionen oder gar Milliarden Gewinne bekanntgeben im selben Atemzug immer gleich drohen: Aber wir müßen leider 10.000 Menschen freisetzen. Anders geht es nicht. Und schon will keiner mehr was von eben diesen Firmen. Nichtmal richtig Steuern. Jeder hat Angst. Nur entlassen wurde selten auch nur Ansatzweise diese Zahl.

Ich kann dieses geseiere von der Industrie echt nicht mehr hören.

 

Moin

Björn

am 23. Januar 2012 um 8:24

jaja, sram, wenn nix mehr einfällt, wird zuletzt die arbeitsplatzkeule rausgeholt.

was kommt noch? alle akw-gegner sind nazis?:D:D:D

nachdem das märchen vom 'unentbehrlichen' atomstrom ja schon im alten atomkraft-thread widerlegt wurde

link

nun was zu srams behauptung, fukushima sei alles unter kontrolle:D:D

falls einer den interessanten bericht über fukushima verpasst hat:

da ist der link- lügen über fukushima

neuer bericht im ard

sram, für mich wirst du erst wieder glaubwürdig, wenn du ein paar tage in einem der fukushima-schnellröster verbracht hast.:p

Zitat:

Und wo hier wer arbeitet, das hat für mich ungefähr die Bedeutung des Wetters vor 100 Jahren. Keine.

das ist insofern interessant, wenn es sich um einen stimmungsmacher handelt, dessen bezahlter job (präsentationen :D) offensichtlich die volksverar$che ist hinsichtlich atomkraft u.ä.

Moin

Überzeugt,hast recht. Galt für mich aber eigentlich generell. Ihr scheint da andere Erfahrungen mit jemanden zu haben :-)

Moin

Björn

am 23. Januar 2012 um 12:34

Naja ich muss sagen das ich immer wieder mal in die Japanischen Nachrichten geschaut habe.

Und dort wird nie was von "alles ok" und "alles erfolgreich" gesagt.

Sie unterscheiden sich rein von der Art der Darstellung schon dramatisch von den deutschen Nachrichten.

So werden soweit ich das sah sehr selten überhaupt Aussagen getroffen, ehr werden die Messwerte genannt und nicht weiter erläutert.

Ganz klar, wenn man sich da nicht weiter Informiert kann man damit nichts anfangen.

Wann man wirklich Leute nach Fukuishima zurücklässt wird sich zeigen.

Denn was mir persönlich auffällt ist das durch die hohe technisierung Japans hier kein Geheimniss geheim bleibt.

So sind die Straßenüberwachungskameras frei einsehbar und jeder kann nachgucken wieviele LKWs nach Fukushima fahren, was sie an Ausrüstung dabei haben usw.

Hier gibt es dann einfach keine Infos in der Presse, nicht falsche Infos.

So sind 20-30 Betonmischer nach Fukushima gefahren, was sie dort genau gemacht haben ist nicht bekannt.

Aber man erkennt immer grob eine Richtung wie "schlimm" es um Fukushima steht.

Man muss auch ganz klar sagen, das wenn eine Nation ein solches Unglück bewältigen kann, dann ist es Japan.

Eine dermaßen Dekontermination hat bisher noch niemand versucht und daher ist der Erfolg auszuschließen.

Das Japan weiter AKWs betreibt ist völlig logisch, sie haben keine Alternative.

Auch wenn hier immer wieder schön Alternativen genannt werden, Japan hat einfach keine.

Habe ich schon drüber gelacht als deutschland ausstiegen wollte: coole sache jetzt macht deutschland den schnellausstieg und Japan bleibt weiter der Atomkraft treu ;) schon lustig.

am 23. Januar 2012 um 17:59

Zitat:

dessen bezahlter job (präsentationen ) offensichtlich die volksverar$che ist hinsichtlich atomkraft u.ä.

Das verbitte ich mir.

Aber sachliche Argumente die mit hard facts hinterlegt sind hast du keine: solche Leute wie du können nur dumm daherreden. Intelektueller Hintergrund null, fachlicher Hintergrund null.

Und wenn Sie fachlich nichts beitragen, müssen sie halt mit Fäkalsprache um Aufmerksamkeit heischen.

Armes Deutschland

Gruß SRAM

am 24. Januar 2012 um 16:28

mit fäkalsprache und herabwürdigung befleißigst doch nur du dich.

wie heißt es so schön? getroffene hunde bellen (zum beissen fehlen ja leider die zähne (fakten):D

die geschönten statistiken und werbe- pdf's der kkw-betreiber wirst du doch wohl nicht ernsthaft als fakt bezeichnen wollen, sind sie doch alle widerlegt?!

wenn ich jetzt du wäre, würde ich schreiben: wohl nicht den intellektuellen hintergrund, um in der lage zu sein, die gesetzten links hinsichtlich angeblicher 'stromknappheit' und lage in fukushiam anzuklicken.

:D:D

aber da steht ja was, das die so gar nicht in den kram passt.

 

am 24. Januar 2012 um 16:35

Das wir nicht die ganze Wahrheit zuhören bekommen, sollte uns allen klar sein. Weil sonst würden ja Volksaufstände entstehen.

Selbst die Bilanzen die ausgegeben werden, sind glaube ich geschönt, weil da zum Beispiel Gelder intern fliessen, zwar an eine anderen Firma aber die gehören ja mit dazu. Also bleibt es im Geldbeutel.

Aber mal ganz ehrlich, hier in deutschland ist doch alles halb so wild. Wenn ich so sehe wie es anderen menschen geht, haben wir hier das Paradies. Kein Bock zu arbeiten, Hartz 4 und alles wird gut.

Meine Schwägerin kommt von den Philippinen, leck mich fett, was da abgeht, da geht es uns sau gut. Und über welche Themen wir streiten, anderen müssen jeden Tag schauen was auf den Tisch kommt.

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