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Anhebung der Bußgelder geplant

Themenstarteram 7. Mai 2008 um 9:06

Die Bundesregierung plant eine deutliche Anhebung der Bußgelder ab Januar 2009. So sind angeblich folgende Erhöhungen geplant:

  • Alkohol am Steuer auf 500 € (Ersttäter) bzw. bis 1500 € für Wiederholungstäter (derzeit jeweils die Hälfte)
  • Erhöhte Geschwindigkeit innerorts mit mehr als 70 kmh: bis zu 680 € (derzeit bis zu 425 €)
  • Auffahren und Drängeln bis 400 € (derzeit 250 €)

Das bedeutet also eine Erhöhung um bis zu 100%. Was meint Ihr dazu?

Beste Antwort im Thema
am 7. Mai 2008 um 12:02

Mir eigentlich "fast" egal aber bei dem einen Thema bekomme ich Magenkrämpfe.

Zitat:

Auffahren und Drängeln

Warum wird denn an der Ursache nicht gearbeitet? Es müssen auch alle Blockierer und Langsamfahrer bestraft werden.

Die Strafen für Alkohol finde ich in Ordnung aber nur, wenn die Promilliegrenze nicht fällt. Ein Bier sollte noch erlaubt bleiben und nicht gleich mit voller Härte bestraft werden.

Zitat:

Erhöhte Geschwindigkeit innerorts mit mehr als 70 kmh

Wer mit mehr als 70 km/h zu schnell in der Ortschaft fährt, dem gehört der Lappen auf Lebenszeit entzogen.

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Zitat:

Original geschrieben von olli27721

Zweitens heisst es doch: Vor dem Gesetz sind alle gleich.

Und genau dort ist das Problem, die Reichen stehen vor dem Gesetz was Geldstrafen betrifft viel besser da als die Normalverdiener, oder nicht?

 

Wenn wir alle gleich sind, dann sollten wir auch im Verhältnis alle die gleiche Strafen bekommen. also je mehr ich verdiene, desto mehr zahle ich auch für meine Verkehrssünden

Naja das ist ja auch beim Strafverfahren und den Tagessätzen so.

Beim Rest - naja je mehr man verdient desto weniger Einkommen hat man.....

Ich finde das so eigentlich ganz ok - beim "Kleinkram" ist eher für den Staat wichtig die Kosten gering zu halten => pauschale Verwaltung mit pauschalen Bussgeldern, und bei gröberen Verstössen kann man das dann auch individuell über z.B. Tagessatzregelung an dem Einkommen mit festmachen.

Würde man nun einen Gutverdiener "dauernd" wirklich grössere Summen abverlangen würden einige höchstwahrscheinlich ab z.B. > 1000 Euro vor Gericht ziehen das wäre bei den sowieso chronisch überlasteten Gerichten eine Katastrophe - hier muss man eben auch das abwägen.

Immerhin mögliche Punkte bekommt ja jeder unabhängig vom Einkommen

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Naja dann muss man halt 10 oder 20 Minuten vorher losfahren wenn man weiss dass es auf der Strecke Schleicher gibt - denke nach dem 50. Mal auf der Strecke wird man das ja gelernt haben :D

Das muss auch jeder machen der regelmässig oder oft in einen morgendlichen Stau kommt - ich sehe da nun kein so grosses Problem, die meisten besitzen ja eine Uhr zu Hause - zur Not gibt's ja auch die Zeitansage am Fernsprecher :D

Warum sollte ich wegen einem Schleicher meine kostbare Zeit vergeuden? Hallo? Das Auto wurde ursprünglich erfunden, um lange Wege in kurzer Zeit zurückzulegen! Wer das nicht verstanden hat, sollte lieber zu Hause bleiben und nicht andere behindern. Es gibt natürlich auch Menschen wie Dich, die gerne einen halben Arbeitstag im Auto verbringen. Aber nicht jeder denkt so.

Wenn wir gerade beim Geld sind: vielleicht sollte man dem Schleicher die gestohlene Zeit in Form einer Schadenersatzklage in Rechnung stellen. 230 Arbeitstage x 15 Minuten x 20 Euro Stundenlohn (nur einfache Strecke gerechnet) macht nur 1150 Euro pro Jahr, verdiene leider nicht soviel wie eine VW -Werkstatt, die 74 Euro die Stunde verlangt sonst wären es 4255 Euro :D

Zitat:

Original geschrieben von BBB

Warum sollte ich wegen einem Schleicher meine kostbare Zeit vergeuden?

Weil der überhaupt nicht wissen kann, wie kostbar deine Zeit ist...;)

Naja ich verbinge maximal 1h / Tag im Auto - wäre das mehr würde ich eher einen Umzug in Betracht ziehen - oder auf S-Bahn etc umsteigen.

Genausowenig wie sich wirklich gross am Problem der Schnellfahrer etwas ändert wird sich das auch mit den Langsamfahrern ändern.....

Wer sich über zu viel Zeit im Auto hin oder weg von der Arbeit aufregt muss halt das machen was offensichtlich 95% aller Menschen machen - umziehen.

Der Durschschnittsatbeitsweg - und zwar egal ob man irgendwo auf dem Land oder in der Stadt wohnt - ist in BW z.B. 11 Km in der Stadt bis ~ 12 Km auf dem Land .... dafür wird man selbst hinter einem Langsamfahrer keine 4h für brauchen

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Naja ich verbinge maximal 1h / Tag im Auto - wäre das mehr würde ich eher einen Umzug in Betracht ziehen - oder auf S-Bahn etc umsteigen.

Genausowenig wie sich wirklich gross am Problem der Schnellfahrer etwas ändert wird sich das auch mit den Langsamfahrern ändern.....

Wer sich über zu viel Zeit im Auto hin oder weg von der Arbeit aufregt muss halt das machen was offensichtlich 95% aller Menschen machen - umziehen.

Der Durschschnittsatbeitsweg - und zwar egal ob man irgendwo auf dem Land oder in der Stadt wohnt - ist in BW z.B. 11 Km in der Stadt bis ~ 12 Km auf dem Land .... dafür wird man selbst hinter einem Langsamfahrer keine 4h für brauchen

da hast du recht

ich selbst habe 12km weg zu meinem arbeitsplatz ;D

ändern würde es daran aus meiner sicht auch nichts

"es passiert ja sowieso nichts" ;)

am 3. November 2009 um 8:46

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Wer sich über zu viel Zeit im Auto hin oder weg von der Arbeit aufregt muss halt das machen was offensichtlich 95% aller Menschen machen - umziehen.

Es soll ja auch Leute geben, die mit dem Auto nicht nur zum Arbeitsplatz pendeln sondern damit auch ihre Kundschaft aufsuchen. Da wird sich dann die ständige Umzieherei mit der Zeit als noch lästiger als die Schleicher erweisen...:D

ja und jedes Mal Haus verkaufen, neu kaufen und samt Garten wieder wunschgemäß herrichten rechnet sich zeitlich und finanziell auch nicht wirklich.

30km fahre ich in 30 min - damit kann ich gut leben. Manchmal wirds dank Schleicher erheblich mehr, damit kann ich dann nicht leben.

Mit der (Bummel) Bahn bräuchte ich ca. 2,5h für die gleiche Strecke, das ist keine Alternative. Aber schon aus Prinzip würde ich sowieso nicht damit fahren...

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