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angeblicher unfall
hallo ich haette gern ein paar stellungnamen zu meinem beitrag.
ich habe im september in einer kleinstadt parallel zur strasse geparkt. ich parkte erst nachts um 10 halb 11 deswegen war jede menge platz. um kurz nach eins klingelte es in der kneipe (auf der gegenueberliegenden seite der strasse) in der ich arbeite und zwei polizisten fragten ob jemandem der schwarze golf gehoert, ich sagte ja mir. ja angeblich habe ich beim einparken den wagen vor mir angefahren und bin dann stossstange an stossstange stehengeblieben. ich sagte den polizisten und dem (auslaendischen) besitzer des anderen autos das ich das nicht getan habe, ich war mir auch recht sicher dass dort ueberhaupt kein auto stnad als ich parkte und ausserdem haette ich das ja gemerkt und den parkplatz gewechselt. ja meine versicherung sagte mir nun ich haette den mann sofort anzeigen muessen denn bekomme ich 100 oder mindestens 50 prozent schuld?
Beste Antwort im Thema
Scheint eine Masche gewisser Ausländer zu sein.
Ging mir auch so, die Polizei hat aber festgestellt daß ich nicht Schuld sein konnte und den Ausländer habe ich dann vollkommen ignoriert. Der Versicherung habe ich auch nix gemeldet.
Da das anscheinend öfters vorkommt, würde ich evtl. eine Anzeige wegen Betrug oder so in Erwägung ziehen.
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26 Antworten
Einfacher Beweis wäre gewesen : Dein Motor ist kalt der Motor des anderen warm.
das stimmt, aber dafuer ist es wohl jetzt etwas spaet :(
Scheint eine Masche gewisser Ausländer zu sein.
Ging mir auch so, die Polizei hat aber festgestellt daß ich nicht Schuld sein konnte und den Ausländer habe ich dann vollkommen ignoriert. Der Versicherung habe ich auch nix gemeldet.
Da das anscheinend öfters vorkommt, würde ich evtl. eine Anzeige wegen Betrug oder so in Erwägung ziehen.
Leider ist soetwas in der Tat eine Masche gewisser ... Leute (sind aber nicht immer Ausländer :rolleyes: )
Hast du zufälligerweise Zeugen, welche gesehen haben, das du eingeparkt hast. Ansonsten wird dir dir Anzeige kaum helfen. Außer der Typ macht das öffter und es liegen viele (oder mehrere) Anzeigen vor. Irgendwann würden die Behörden stutzig werden.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Scheint eine Masche gewisser Ausländer zu sein.
Ging mir auch so, die Polizei hat aber festgestellt daß ich nicht Schuld sein konnte und den Ausländer habe ich dann vollkommen ignoriert. Der Versicherung habe ich auch nix gemeldet.
Da das anscheinend öfters vorkommt, würde ich evtl. eine Anzeige wegen Betrug oder so in Erwägung ziehen.
Haben die Versicherungen da nicht so eine Art "schwarze Liste"? Insofern wäre die Info an die versicherung vielleicht doch sinnvoll.
Er muss doch beweisen das du ihm aufgefahren bist nicht umgekehrt. Anhand der spuren wird ein Gutachter wohl sagen können wer wem drauf gefahren ist.
Ich verstehe den Sinn nicht, der hinter dieser angeblichen Masche stecken soll. Wenn ich mein Auto geparkt habe und weiß, dass ich gegen kein anderes Auto gefahren bin, dann würde ich bei einem solchen Vorwurf natürlich bestreiten, dass ich es war.
Dann steht Aussage gegen Aussage und es gibt zwei beschädigte Autos.
Was hat dann derjenige, der gegen mein Auto gefahren ist und mich dann beschuldigt, davon? Einen Schaden an seinem Auto, den er im Falle einer Vollkasko über seine Versicherung regulieren kann.
In meinem Fall war mein Auto ganz (ohnehin ein Marbella der 250 EUR gekostet hat) und er hatte wohl einen Vorschaden. Beides waren ältere Modelle, glaube kaum daß mein angeblicher Unfallgegner eine Vollkasko hatte. Nehme an der ist irgendwo gegengefahren und suchte jemand der ihm seinen Schaden bezahlt.
Die Polizei war nach 5min wieder weg, später kam noch ein Brief von ihm, den ich einfach in den Müll geworfen habe. Wäre der mehr gekommen, hätte ich auch mehr unternommen.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
glaube kaum daß mein angeblicher Unfallgegner eine Vollkasko hatte. Nehme an der ist irgendwo gegengefahren und suchte jemand der ihm seinen Schaden bezahlt.
Mit Vollkasko ergibt es keinen Sinn, weil: dann muss ich nicht hinterher noch gegen ein anderes Auto fahren um den Schaden ersetzt zu bekommen. Falls es ihm darum ging nicht hochgestuft zu werden: Aussage gegen Aussage.
Ohne Vollkasko ergibt es auch keinen Sinn, weil: Aussage gegen Aussage.
Für mich ist das so oder so nicht nachvollziehbar.
Das Märchen von "Aussage gegen Aussage" könnt ihr vergessen! Gibt mittlerweile einige gegenläufige Urteile....sollte es zur Anklage kommen, kann höchsten ein Gutachter feststellen, wer gegen wen gefahren sein könnte....und spart Euch das geld für ein Gutachten....nur das angeordnete Gutachten eines Richters zählt!....;)
Zitat:
Original geschrieben von Soziopath
Für mich ist das so oder so nicht nachvollziehbar.
auch wenn es für dich nicht nachvollziehbar ist, ist es dennoch eine derzeit sehr beliebte masche maleben 500-700€ (soviel kostet das lackieren einer stoßstange) abzukassieren...
Vor einigen Jahren ist ein Vorfall zu meinen Ungunsten mit "Aussage gegen Aussage" ausgegangen. War allerdings ein Vorfall der mit dem hier geschilderten nicht zu vergleichen ist und bei dem ein Gutachter nicht zur Klärung hätte beitragen können. Mein Anwalt hat mir damals wegen Aussichtslosigkeit davon abgeraten die Klage einzureichen.
Dann kann bei dieser Masche wohl nur die Hoffnung dahinter stecken, dass der Gegner so dumm ist den Schaden auf sich zu nehmen.
@Peter Clio: Hast du Beispiele für gegenläufige Urteile zur Hand? Ich hätte Interesse daran.
Zitat:
Original geschrieben von Soziopath
Vor einigen Jahren ist ein Vorfall zu meinen Ungunsten mit "Aussage gegen Aussage" ausgegangen.
@Peter Clio: Hast du Beispiele für gegenläufige Urteile zur Hand? Ich hätte Interesse daran.
http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=56713
@Soziopath.....pepperduster war schneller.....und das Beispiel ist gut! Danke...pepperduster!
Der Vorsitzende, auch Richter genannt....entscheidet aus den gemachten Aussagen, deren Schlüssigkeit...etc. . Es war schon immer ein Märchen von "der Aussage gegen Aussage...kann mir nix-Fabel"....