76 Prozent der Verkehrstoten sind Männer
Höhere Risikobereitschaft?
In Europa sterben Männer viel häufiger bei Verkehrsunfällen als Frauen - obwohl sie nur knapp die Hälfte der Bevölkerung in den 27 EU-Staaten ausmachen.
Brüssel -Im Jahr 2011 waren mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Verkehrstoten in Europa Männer. Das geht aus einer Untersuchung des Europäischen Verkehrssicherheitsrates (ETSC) hervor, die am Montag in Brüssel vorgestellt wurde. Insgesamt starben 2011 knapp 30 400 Unfallopfer in Europa.
Dass Männer häufiger auf den Straßen sterben als Frauen, führt der ETSC auf Unterschiede beim Fahrstil zurück. Männer gingen mehr Risiken ein als Frauen und führen öfter zu schnell, schreibt die Organisation unter Berufung auf andere Studien. Auch Alkohol am Steuer sei häufiger ein Problem.
Ältere Frauen als Verkehrsteilnehmer stünden hingegen öfter unter dem Einfluss von Medikamenten. Im Vergleich zu Männern sterben Frauen dem Bericht zufolge deutlich häufiger als Fußgänger und Mitfahrer im Auto. Männer verlören ihr Leben häufiger als Fahrer.
Dass diese Geschlechter-Unterschiede auch mit unterschiedlich starker Teilnahme am Verkehr zu tun haben, schließen die Autoren der Untersuchung nicht aus. Große Unterschiede blieben aber selbst dann bestehen, wenn man einrechne, dass Männer häufiger im Straßenverkehr unterwegs seien. Daten aus einzelnen Ländern belegten dies. Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ist ein Dachverband nationaler Verkehrsorganisationen.
Quelle: dpa
ohne link zu den zahlen wertlos ....
Ich kenne zwar Männer als Fernpendler, aber keine einzige Frau. Ohne Angabe der geschlechtsspezifischen Kilometerleistung ist diese Zahl sinnlos. Wenn 90% aller Außendienstler/Fernpendler Männer sind und jeweils 40.000 plus Kilometer im Jahr abspulen .. kein Wunder wenn es die häufiger erwischt. In der Stadt passieren zwar mehr Unfälle, aber seltener tödliche. Die Aufenthaltsdauer auf potenziell tödlichen Straßen (besonders Landstrassen) spielt daher ebenfalls eine Rolle.
Erst wenn diese Faktoren herausgerechnet sind, dann kann der Statistiker über andere Ursachen wie "höhere Risikobereitschaft" oder "unangepasste Sicherheitsabstände" laut nachdenken.
wird Zeit für die Einführung einer Quotenreglung...
Dafür werden die bezahlt???
Ja, es muss vorgeschrieben werden, dass Frauen in gleicher Anzahl ins Gras beißen müssen. Das wird dann mit geeigneten Vorrichtungen durchgesetzt.
Ist schon fatal für die Männer, entweder sitzt er mit (zuviel/seinem) Testosteron am Steuer oder er ist Beifahrer zu einer weiblichen Fahrerin...
Ja.JA!! 😆😆😆😆
Wenn schon denn schon, wir führen ja überall Frauenquoten ein...wieso also nicht dort 😉
Ich hab aber die Vermutung dass die Frauenrechtlerinnen dass natürlich anders sehen...gleich aber irgendwie doch bitte besser 😆
dem ist nichts hinzuzufügen!
vollkommen richtig!
Ich sehe auf viel mehr Männer in Autos sitzen als Frauen und diese Männer fahren, wie schon erwähnt, im Durchschnitt auch noch längere Strecke. Viele Frauen haben z.B. den Führerschein aber fahren überhaupt gar nicht, jahrelang.
Da hat man solch verlässliche Daten, kann 100 % nachweisen, dass Männer riskanter fahren, öfter als Fahrer sterben und sogar noch Frauen dabei mit in den Tod reißen, aber dann schafft man den Geschlechterunterschied bei der KFZ-Versicherung ab. 😕
Aber jetzt einmal ernsthaft:
Traurige Tatsache ist, dass - wenn man von Disco-Unfällen hört - zumeist (immer?) irgendein angesoffener, breiter oder testosterongeladener Halbstarker in einem für seine Verhältnisse übermotorisierten Gefährt sich und andere mit in den Tod reißt.
Und so geht das dann durch die Medien und junge Männer sind die Gefahrenquelle überhaupt.
Aber ist auch egal. Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Versicherung gibt es nicht mehr, also ist doch alles gut?
Dem Knochen nach zu urteilen entstand das Foto oben vor Einführung des Handy-Verbots am Steuer und irgendwie habe ich den Eindruck, dass gerade Frauen öfter während der Fahrt mit Handy am Ohr telefonieren. Sei es, dass man sich nicht mit der Freisprecheinrichtung auseinandersetzen will oder auch nur das nicht unbedingt höhere, aber anders geartete Mitteilungsbedürfnis.
Zja dafür wurden die Berufsunfähigkeitsversicherungen für Männer teurer dabei. Außerdem kassieren Frauen länger Rente 😆 Alles wegen diesem dummen Genderschwachsinn...es gibt ja echt "Studien" die vom Staat finanziert werden die zum Schluss kommen dass Frauen und Männer biologisch gleich sein, sie nur ihre Rollen von der bösen Gesellschaft aufoktruiert bekommen...🙄
Also ich weiß nicht was du so liest, aber wenn ich von besagten Unfällen lese, sind das meistens irgendwelche untermotorisierten Kleinwagen die auffällig häufig das ein oder andere Teil von ATU aufweisen. Es sei denn du bezeichnest 50 PS als "für die Verhältnisse eines betrunken Dorfdeppen übermotorisiert", was ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen wäre 😉
Ich für meinen Teil komme trotz Risikogruppe und halbwegs anständig motorisierten Fahrzeugen seit 6 Jahren Unfallfrei aus der Sache 😉
Diese Statistik kannst du wie etliche andere auch vergessen. Wie hier schon geschrieben fahren wesentlich mehr Männer als Frauen und auch größere Strecken. Ist genauso wie die meisten Autos in Dtl. welche in Unfälle verwickelt sind vom Typ VW Golf oder die meisten Beißvorfälle gibt es beim Dt. Schäferhund, ja aber nich weil die gefährlicher sind, sondern nur weil es diese viel öfter gibt.
Das stimmt nicht: Sie tippen lieber eine SMS. 😆
Ich halte das für möglich. Männer achten (im Schnitt) weniger auf Gesundheit als Frauen. Das fängt schon bei der Ernährung an. Außerdme gehen sie mehr Risiken ein. Da gibt es so viele rollen- und verhaltensspezifische Besonderheiten, dass ich es für nahezu unmöglich halte zu ermitteln, ob bei komplett gleicher Lebensweise auch die Lebenserwartung dieselbe wäre.
Oktroyieren bedeutet "aufnötigen" oder "aufzwingen". "Aufoktroyieren" bedeutet demzufolge "auf-auferlegen" und ist damit so sinnlos wie der DDR-Begriff "Volksdemokratie" (= Volks-Volksherrschaft) oder "vorprogrammieren" (= vor-vorbestimmen).
Wenn ein Fremdwort nicht zwingend erforderlich ist, fährt man in aller Regel besser, wenn man lieber das deutsche Gegenstück verwendet.
Tatsache, da hab ichs falsch geschrieben. Asche über mein Haupt.
Und dann wurde das Wort tatsächlich in sämtlichen Geschichtsbüchern die ich gelesen habe falsch verwendet 😉