So richtig fertig sieht es noch nicht aus, das Auto von Varsovia Motors. Trotzdem verspricht der polnische Hersteller: 2018 startet die Luxuslimousine.
Soll bereits 2018 auf den Markt kommen: Die polnische Luxuslimousine Varsovia
Quelle: Kadler Design Studio
Köln – Bisher gibt es nur Zeichnungen und Renderings: Der polnische Hersteller Varsovia Motors will eine Limousine bauen, ein Luxusauto in der Oberklasse. Ganz ohne Plastik, dafür mit Leder und Holz, optional mit Panzerung, auf jeden Fall ganz individuell. Von null nach ganz oben in zwei Jahren.
Da verwundert es fast, dass die Fahrdaten tatsächlich realistisch klingen. So richtig genau wird es nicht, Varsovia Motors spricht lediglich von Elektromotoren. Die sollen den Zweitonner in gut 5 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei mehr als 200 km/h, die rein elektrische Reichweite bei 350 Kilometern. Ein Range-Extender liefere weitere 500 Kilometer.
Varsovia Concept: Elektro-Limousine für 2018
Der Priority-Sitz auf der Beifahrerseite bietet viel Beinfreiheit
Quelle: Kadler Design Studio
Keine Fabelwerte – zum Teil gibt es Vergleichbares schon in Serie. Darum geht es offenbar auch nicht. Denn der Schwerpunkt liegt bei dem Varsovia klar auf Optik und Innenraum. Auf einen Beifahrersitz verzichtet der Hersteller. Dafür gibt viel Beinfreiheit für den Chef im Fond. „Priority-Sitz“ heißt dieses System. Natürlich lässt sich alles elektrisch verstellen, kühlen, erwärmen, massieren oder in der Härte anpassen.
Das Auto prüfe zudem die Stimmung des Fahrgasts. Anhand dieser Daten wählt es Musik und Licht aus. Alternativ könne man an zwei transparenten 19-Zoll-Bildschirmen arbeiten. Nach dem Feierabend lassen sich die ins Dach einklappen.
Insgesamt alles sehr vage und optimistisch. Trotzdem soll bald ein Prototyp auf einer internationalen Automesse parken. 2018 starte die Serienproduktion mit maximal 50 Autos im Jahr, zu einem bisher unbekannten Preis.
Quelle: Spotpress
Auffällig ist das Kacheldesign in der Front und in den Flanken
Quelle: Kadler Design Studio
Varsovia Concept: 350 Kilometer elektrische Reichweite
Quelle: Kadler Design Studio
Bereits in naher Zukunft soll sich der Varsovia auf einer großen Automesse vorstellen
Quelle: Kadler Design Studio
Der Priority-Sitz auf der Beifahrerseite bietet viel Beinfreiheit
Quelle: Kadler Design Studio
Die beiden Displays klappen bei Nichtgebrauch nach oben
Quelle: Kadler Design Studio
Hi,
ja macht einen ordentlichen Eindruck, mal sehen wie das endgültige Serienmodell aussehen wird.
Zitat:
Das Auto prüfe zudem die Stimmung des Fahrgasts. Anhand dieser Daten wählt es Musik und Licht aus.
Ich stelle es mir irgendwie amüsant vor, wenn der Fahrgast wütend ist und das Licht wechselt auf Rot und die Anlage spielt St. Anger von Metallica. Stimmung!😆
Gruß Oli
Achsmanschette35827
Basis Polski Fiat 125P? Irgendwie sehen die Renderings so aus als hätte jemand Folie auf ein Balsaholzgerüst gezogen. Ich gebe dem ganzen genau null Realisierungschance.
Das Auto prüfe zudem die Stimmung des Fahrgasts. Anhand dieser Daten wählt es Musik und Licht aus.
So ein Scheiß!
Sonst gefällt es auf den ersten Blick. Aber wer kauft eine Luxuslimousine von einer polnischen Firma ohne "Namen"?
Die angepeilten 50 Autos pro Jahr gehen alle an die Kaczynskis und Orbáns dieser Welt, die ein persönliches Problem mit Deutschland haben. ABMs würden nicht mehr angeschafft werden.
Aber wer kauft eine Luxuslimousine von einer polnischen Firma ohne "Namen"?
Das ist sicherlich ein Problem. Aber die Polen sind durchaus gut im Geschäft, wenn es um Luxusfahrzeuge geht. Polen hat eine relevante Industrie, zum Beispiel für Luxusyachten oder für Sportflugzeuge - also Artikel für Leute mit viel Geld.
Würdest du einen Wagen aus dem Iran kaufen? Der Edeltuner Mansory kann sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Polen gar keine schlechte Ausgangsbasis bietet für Autos mit einem sehr hohen Manufakturfaktor. Was kostet eine handgefertigte Leder-Innenausstattung inklusive Holzvertäfelung (Leder und Holz nach Kundenwunsch), wenn man sie bei Rolls Royce in Goodwood machen lässt. Und was kostet das, wenn man es in Polen machen lässt?
Drahkke
Ja, ich denke, daß Polen hier wirklich einen großen Lohnkostenvorteil hat. Gute Handwerker gibt es dort reichlich. Also ideale Bedingungen für eine Luxus-Manufaktur.
Trennschleifer25867
Aja, große Versprechungen... und am Ende kommt ein minderwertiger Misthaufen raus, der maximal obere Mittelklasse darstellt. Den Versuch gab es schon mal aus China: https://de.wikipedia.org/wiki/Brilliance_BS6
Aber in Polen könnte der Wagen natürlich erfolgreich werden, genau wie Brilliance in China.
Am wahrscheinlichsten ist es aber, daß wir von "Varsovia Motors" nie wieder was hören werden - so wie von fast allen "Ideen" dieser Richtung 😉
Standspurpirat132399
Hat ja diesmal nur bis zum dritten Beitrag gedauert, bis das Niveau die Klippe hinunterfiel...🙄
Jede Bereicherung am weltweit abgestumpften Automobilmarkt sollte man Willkommen heissen.
Namen sind uebrigens Schall und Rauch und substantiell wird es wohl dem Fisker und/oder Tesla aehneln.
Ein Polski Fiat 125 entstand zu einer Zeit, in der polnische Ingenieure in einem politischen System gefangen waren, wo man eben sehr begrenzte Mittel hatte. Aehnlich wie in anderen Ostblock-Staaten.
Aus Polen kommen heute absolut konkurrenzfaehige Produkte, nur ist das in den Koepfen von vielen noch nicht angekommen.
Stattdessen Polemik und Vorurteile.
The Moose
Hat ja diesmal nur bis zum dritten Beitrag gedauert, bis das Niveau die Klippe hinunterfiel...🙄
Oh, jetzt hat mein kein Niveau, weil man bei einer nichtssagenden, virtuellen Studie nicht vollkommen aus dem Häuschen ist?
Die sollen erst mal ein fertiges Auto auf die Straße stellen und dann kann ich jubeln... oder eben nicht...
Wenn die was tolles auf die Beine stellen, dann werde ich schon noch meinen Respekt erweisen, so wie bei Fisker, Tesla und anderen "Überraschungsherstellern"!
Duftbaumdeuter50670
Da werden wohl in Zukunft ein paar Teslas von den Straßen in Westeuropa verschwinden und eine neue Außenhaut bekommen....😜
Hat ja diesmal nur bis zum dritten Beitrag gedauert, bis das Niveau die Klippe hinunterfiel...🙄
Oh, jetzt hat mein kein Niveau, weil man bei einer nichtssagenden, virtuellen Studie nicht vollkommen aus dem Häuschen ist?
Die sollen erst mal ein fertiges Auto auf die Straße stellen und dann kann ich jubeln... oder eben nicht...
Wenn die was tolles auf die Beine stellen, dann werde ich schon noch meinen Respekt erweisen, so wie bei Fisker, Tesla und anderen "Überraschungsherstellern"!
Da werden wohl in Zukunft ein paar Teslas von den Straßen in Westeuropa verschwinden und eine neue Außenhaut bekommen....😜
Vielleicht kann man auch Leaf- und Priusersatzteile verwenden, die irgendwo dann fehlen werden...
Die Fahrgestellnummer dieses E- Autos wird wohl auch leicht wechselbar ausgeführt werden....
Das Auto ist sicher vernetzt und gibt von unterwegs jeden Standort
eines BMW X5, VW Golf, Audi A6, VW T5 usw weiter, mit abgescanten Wechselcode...😊😆
Wäre mal etwas anderes, als der europäische Einheitsbrei.
Sieht ja richtig gut aus.
ja macht einen ordentlichen Eindruck, mal sehen wie das endgültige Serienmodell aussehen wird.
Ich stelle es mir irgendwie amüsant vor, wenn der Fahrgast wütend ist und das Licht wechselt auf Rot und die Anlage spielt St. Anger von Metallica. Stimmung!😆
Gruß Oli
Basis Polski Fiat 125P? Irgendwie sehen die Renderings so aus als hätte jemand Folie auf ein Balsaholzgerüst gezogen. Ich gebe dem ganzen genau null Realisierungschance.
So ein Scheiß!
Sonst gefällt es auf den ersten Blick. Aber wer kauft eine Luxuslimousine von einer polnischen Firma ohne "Namen"?
Die angepeilten 50 Autos pro Jahr gehen alle an die Kaczynskis und Orbáns dieser Welt, die ein persönliches Problem mit Deutschland haben. ABMs würden nicht mehr angeschafft werden.
Warum sollte der Newcomer auf dem Heimatmarkt keinen Erfolg haben? 😕
Ja, ich denke, daß Polen hier wirklich einen großen Lohnkostenvorteil hat. Gute Handwerker gibt es dort reichlich. Also ideale Bedingungen für eine Luxus-Manufaktur.
Aja, große Versprechungen... und am Ende kommt ein minderwertiger Misthaufen raus, der maximal obere Mittelklasse darstellt. Den Versuch gab es schon mal aus China: https://de.wikipedia.org/wiki/Brilliance_BS6
Aber in Polen könnte der Wagen natürlich erfolgreich werden, genau wie Brilliance in China.
Am wahrscheinlichsten ist es aber, daß wir von "Varsovia Motors" nie wieder was hören werden - so wie von fast allen "Ideen" dieser Richtung 😉
Hat ja diesmal nur bis zum dritten Beitrag gedauert, bis das Niveau die Klippe hinunterfiel...🙄
Jede Bereicherung am weltweit abgestumpften Automobilmarkt sollte man Willkommen heissen.
Namen sind uebrigens Schall und Rauch und substantiell wird es wohl dem Fisker und/oder Tesla aehneln.
Ein Polski Fiat 125 entstand zu einer Zeit, in der polnische Ingenieure in einem politischen System gefangen waren, wo man eben sehr begrenzte Mittel hatte. Aehnlich wie in anderen Ostblock-Staaten.
Aus Polen kommen heute absolut konkurrenzfaehige Produkte, nur ist das in den Koepfen von vielen noch nicht angekommen.
Stattdessen Polemik und Vorurteile.
The Moose
Oh, jetzt hat mein kein Niveau, weil man bei einer nichtssagenden, virtuellen Studie nicht vollkommen aus dem Häuschen ist?
Die sollen erst mal ein fertiges Auto auf die Straße stellen und dann kann ich jubeln... oder eben nicht...
Wenn die was tolles auf die Beine stellen, dann werde ich schon noch meinen Respekt erweisen, so wie bei Fisker, Tesla und anderen "Überraschungsherstellern"!
Da werden wohl in Zukunft ein paar Teslas von den Straßen in Westeuropa verschwinden und eine neue Außenhaut bekommen....😜
Fuehltest Du Dich angesprochen?
Vielleicht kann man auch Leaf- und Priusersatzteile verwenden, die irgendwo dann fehlen werden...
Die Fahrgestellnummer dieses E- Autos wird wohl auch leicht wechselbar ausgeführt werden....
Das Auto ist sicher vernetzt und gibt von unterwegs jeden Standort
eines BMW X5, VW Golf, Audi A6, VW T5 usw weiter, mit abgescanten Wechselcode...😊😆