Der Sportsvan wehrt sich gegen das Beste am ganzen Auto
Sabine Stahl
verfasst am Fri Jan 01 17:10:45 CET 2016
Etwas flacher und trotzdem höher als alle anderen: Der Golf Sportsvan überragt alle anderen Golf-Derivate und das freut nicht nur Hutträger: Ein Testbericht.
Der Golf Sportsvan trägt zwar den Begriff "Sport" im Namen, doch beim Fahrgefühl kann davon nicht die Rede sein
Quelle: MOTOR-TALK
Berlin - Neuer Name, alte Stärken. Der Golf Sportsvan hat bis auf Optik und Bezeichnung nur wenig vom Rentner-Image des Golf Plus abgelegt. Und das ist auch gut so. Denn nicht nur Ü-60-Menschen mögen bequeme Einstiege, viel Platz und eine gute Übersicht.
1. Gang: Die Basis
Longboard statt Gehhilfe: Die aufregendste Neuerung an diesem VW-Modell ist der Name. Am Konzept ändert der allerdings nichts. Bei diesem Golf-Aufwuchs geht es nicht um Sport, es geht um ein Plus an Platz – und zwar mehr denn je. Der Sportsvan ist 14 Zentimeter länger und 5 Zentimeter breiter als sein Vorgänger, der Golf Plus. Im Vergleich zu seiner Basis, dem 08/15-Golf, wächst der Sportsvan um acht Zentimeter in die Länge und ganze 12 Zentimeter in die Höhe.
Im Vergleich zum Golf Plus wächst der Sportsvan um 14 Zentimeter in die Länge
Quelle: MOTOR-TALK
Das schafft Platz nach oben, für Hüte, toupierte Frisuren und für Menschen, die gerne den Überblick behalten. Denn auch wenn der Sportsvan sich mit Worten und Kanten gegen das Rentner-Image wehrt, das Beste an diesem Golf bleibt die erhöhte Sitzposition. Im Vergleich zum Basis-Golf sitzt man im Sportsvan sechs Zentimeter höher – ganz ohne SUV-Wahn.
2. Gang: Das Beste
In der Golf-Riege überragt der Sportsvan alle. Dadurch können selbst auf der Rückbank 1,90-Meter-Menschen sitzen, ohne eine Delle in den Fahrzeughimmel zu drücken. Und wenn sie die Sitzbank bis Anschlag nach hinten schieben (18 Zentimeter), klappt das sogar mit einem gesunden Abstand zwischen Ohren und Knien.
Das Kofferraumvolumen reduziert sich dann von 590 auf 500 Liter (in den Variant passen mindestens 605 Liter). Nicht genug? Dann müssen Longboard-Fahrer und Rollator-Besitzer an einem vom Kofferraum aus zugänglichen Hebel ziehen. Das funktioniert ganz ohne Kraftaufwand im Finger - und die Lehne der Rückbank legt sich darnieder. Was bleibt ist eine große Ladefläche mit leichtem Anstieg. Wer 96 Euro extra investieren möchte, kann den Beifahrersitz komplett umklappen und seinen Mitfahrer gegen altbaugerechte Bücherregale tauschen.
3. Gang: Das Schwächste
VW liefert jeden Sportsvan mit Start-Stopp-Automatik aus. Das klingt nach Ruhe an der Ampel und selteneren Tankstopps. Allerdings arbeitet das System für unseren Geschmack zu träge – und verwandelt Ruhe rasch in Stress.
In den Kofferraum des Sportsvan passen bis zu 1.520 Liter Gepäck
Quelle: MOTOR-TALK
In unserem Testwagen startet das System einen 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS - der stärkste und teuerste Motor im Sportsvan-Angebot. Ein solider, ausgereifter Selbstzünder, der lediglich auf den ersten Start am Morgen sehr brummig reagiert. Zum Glück kommt davon im Innenraum nur wenig an, einer guten Dämmung sei Dank. Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Sportsvan mit diesem Motor in 9,2 Sekunden, bei 212 km/h ist Schluss.
Wenig Sport, viel Van im Hochdach-Golf. Dafür passt selbst der Top-Motor in das Konzept Vernunftsauto. VW hat auf dem Prüfstand 4,3 bis 4,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer gemessen. Im Berliner Alltagsbetrieb spritzten die Düsen durchschnittlich acht Liter Kraftstoff in die Brennräume. Selbst im Berufsverkehr berechnete der Bordcomputer selten mehr als zehn Liter. 340 Newtonmeter Motordrehmoment ziehen 1,8-Tonnen-Anhänger achtprozentige Steigungen hinauf.
4. Gang: Das Überflüssigste
Praktisch, aber nicht überall durchdacht. Denn wir finden keinen Zusammenhang zwischen kalten Fingern und kalten Po-Backen. Und deshalb sollten Sitz- und Lenkradheizung auch nicht auf ein und derselben Taste liegen, so wie in unserem Testwagen. Ich zum Beispiel, ich sitze gerne mollig warm. Ein warmes Lenkrad erinnert mich jedoch an schwitzig-warme Hände.
Mein Kollege bevorzugt hingegen warme Finger und kühle Backen. Klar, man kann die beiden Funktionen per Knopfdruck entkoppeln, allerdings muss man das an jedem Morgen wiederholen – so lange, bis es selbst meinen Fingern zu kalt wird.
Ebenfalls nervig: Die Sitzheizung gibt es für Trendline und Comfortline nur im Paket, zusammen mit beheizbaren Scheibenwischdüsen, einer Scheinwerfer-Reinigungsanlage und einer Warnleuchte für den Wischwasserstand. Kosten: 445 Euro.
5. Gang: Das Wissenswerte
Der Sportsvan ist sehr übersichtlich, nach vorne, zur Seite und eigentlich auch nach hinten. Es sei denn, man fährt rückwärts aus einer Parklücke. Dann versperren die anderen Pkw die Sicht und der neue Ausparkassistent muss helfen. Für 370 Euro schaut er beim Rückwärtsfahren ganz weit nach rechts und links und warnt vor herannahenden Autos.
Der Innenraum des Golf Sportsvan sieht aus wie jeder andere Golf-Innenraum
Quelle: MOTOR-TALK
Weitere nette Gimmicks im Sportsvan: Ein Gepäcknetz mit Reißverschluss, das in eine Tragetasche verwandelt werden kann, die (etwas klapprigen) Klapptische an den Lehnen der Vordersitze, ein variabler Ladeboden und ein 5-Zoll-Touchscreen. Besondere clevere Ablagemöglichkeiten wie etwa im Renault Captur gibt es allerdings nicht.
6. Gang: Das Besondere
Der Golf Sportsvan wiegt leer 1.492 Kilogramm – und damit etwa 90 Kilogramm weniger als sein Vorgänger. Das, die niedrigere Karosserie und die Kanten im Blech könnten den Eindruck erwecken, dass der Golf tatsächlich ein wenig Sportlichkeit vermitteln möchte. Tut er aber nicht. Im Gegenteil. Im Sportsvan fährt man viel komfortabler über schlechte gewartete Straßen als im normalen Golf – was am etwas längeren Radstand und der weicheren Abstimmung liegt. Zudem stehen leistungsstarke Motoren jenseits der 150 PS oder Allradantrieb nicht auf der Liste.
Dafür ein recht hoher Einstiegspreis von 19.975 Euro. Wer den 2,0-Liter-TDI mit 150 PS wählt, muss mindestens 30.750 Euro bezahlen. Allerdings bekommt er dafür auch gleich die Comfortline-Ausstattung.
Fazit:
Klar, der Sportsvan sieht viel schnittiger aus als der rundliche Golf Plus. Auch der Name macht mehr her. Dennoch bleibt das Modell, was es immer war: eine Alternative für Menschen, die gerne viel mitnehmen, gut sehen und bequem einsteigen. All das ist nichts, wofür man sich schämen müsste, liebe VWler, erst Recht nicht, wenn das Konzept erfolgreich ist.
Technische Daten: VW Golf Sportsvan:
Motor: 2,0-Liter-Diesel
Getriebe: Sechs-Gang-DSG
Leistung: 150 PS, 110 kW
Drehmoment: 340 Nm
0-100 km/h in s: 9,2
Vmax: 212 Km/h
Verbrauch: 4,3 - 4,4 l (NEFZ), 8,0 (Test)
CO2: 112 – 115 g/Km
Länge x Breite x Höhe in m: 4,34 x 1,81 x 1,56
Leergewicht: 1.474 kg
Kofferraumvolumen: 590 – 1.520 l
Preis: 30.750 Euro
So hoch wie der Sportsvan ist kein anderer Golf - das freut vor allem die hinteren Insassen
Quelle: MOTOR-TALK
Im Vergleich zum Golf Plus wächst der Sportsvan um 14 Zentimeter in die Länge
Quelle: MOTOR-TALK
Kantige Scheinwerfer und scharfe Linien auf der Motorhaube - damit versucht der Sportsvan einen dynamischen Eindruck zu erwecken
Quelle: MOTOR-TALK
Vor allem von hinten sieht man dem Sportsvan jedoch an, dass er fast so hoch wie ein Touran ist
Quelle: MOTOR-TALK
In den Kofferraum des Sportsvan passen bis zu 1.520 Liter Gepäck
Quelle: MOTOR-TALK
Vor allem das Einsteigen macht beim Sportsvan viel mehr Freude, denn die Sitze sind um sechs Zentimeter erhöht
Quelle: MOTOR-TALK
Wenn die Sitzbank ganz nach hinten geschoben wurde, bleibt noch ein Kofferraumvolumen von 500 Litern
Quelle: MOTOR-TALK
Ein geheimer Ladeboden für Dinge, die nicht jeder sehen muss
Quelle: MOTOR-TALK
Die Rückbanklehnen sind geteilt umklappbar - nichts Neues, aber trotzdem praktisch
Quelle: MOTOR-TALK
Die Ladefläche ist groß, aber nicht ganz eben
Quelle: MOTOR-TALK
Der Innenraum des Golf Sportsvan sieht aus wie jeder andere Golf-Innenraum
Quelle: MOTOR-TALK
Hinten gibt es viel Platz, selbst für 1,90-Meter-Menschen
Quelle: MOTOR-TALK
Die Lehne kann in der Neigung verstellt werden
Quelle: MOTOR-TALK
Die Scheinwerfer des Golf Sportsvan
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Innenraum
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Cockpit
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
VW Golf Sportsvan: Detail
Quelle: MOTOR-TALK
Daß leistungsstarke Motoren und Allradantrieb nicht auf der Liste stehen, dürfte IMHO ein ziemliches Manko bei diesem Fahrzeug darstellen. Da bieten etliche Wettbewerber mehr.
Beim Punkt das schwächste habt ihr eine Sache übersehen. Besonders aus der Perspektive der anderen Verkehrsteilnehmer:
Die Blinker sind bei dem Auto hinten abartig klein und aufgrund der Platzierung auch nicht gut sichtbar!
Das ist alles andere als verkehrssicher. Dazu kommt noch, dass solche Käuferklientel gerne mal ohne in den Rückspiegel zu schauen mit 90 auf die linke Spur wechseln.
Bei solch einem Kübel bin ich nach 2 solcher Erfahrungen vorsichtig geworden.
Von den Verkaufszahlen ist das Ding aber eh ein absoluter Ladenhüter und exot auf der Straße. Da zieht man den viel kritisierten 2er BMW definitiv vor.
speedy9831
Zitat:
VW liefert jeden Sportsvan mit Start-Stopp-Automatik aus. Das klingt nach Ruhe an der Ampel und selteneren Tankstopps. Allerdings arbeitet das System für unseren Geschmack zu träge – und verwandelt Ruhe rasch in Stress.
Da sind die Tester wohl den Startergenerator von PSA gewöhnt. 😆
Multimeter132782
Laut Konfigurator kostet der Sportsvan bei mir (noch?) 32.625,00 €? Ich finde ihn nur unter der Highline Linie?
Auch ohne DSG scheint der angegebene Preis nicht zu stimmen: 30.675,00 €
Drahkke
Täusche ich mich oder werden bei Neuvorstellungen des Wolfsburger Konzerns bevorzugt die TDI-Varianten präsentiert? 😱
Achsmanschette35827
Zitat:
VW hat auf dem Prüfstand 4,3 bis 4,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer gemessen. Im Berliner Alltagsbetrieb spritzten die Düsen durchschnittlich acht Liter Kraftstoff in die Brennräume. Selbst im Berufsverkehr berechnete der Bordcomputer selten mehr als zehn Liter.
lächerlich
v8.lover
Golf Sportsvan. Aha. Der Zwischen-zwischen-zwischen-Golf also?!
electroman
Bei dem letzten Bericht von MT stand zum Mazda CX-5 beim Thema Verbrauch:
"Die 380 Newtonmeter liegen ab 1.800 Touren an, erlauben schnelles Hochschalten – um danach schaltfaul zu cruisen. Niedertourig und entspannt. Dennoch schluckte der Mazda bei gemischter Fahrweise laut Bordcomputer im Schnitt 2,5 Liter mehr als der NEFZ (Normverbrauch) von 4,6 Liter. Nach knapp 700 Kilometer lag der Durchschnittsverbrauch bei 7,1 Liter. Mit dem 56-Liter-Tank ergibt das eine Reichweite von 788 Kilometer."
Bei diesem Bericht von Holzmichels Liebling steht:
"VW hat auf dem Prüfstand 4,3 bis 4,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer gemessen. Im Berliner Alltagsbetrieb spritzten die Düsen durchschnittlich acht Liter Kraftstoff in die Brennräume. Selbst im Berufsverkehr berechnete der Bordcomputer selten mehr als zehn Liter."
Ein Musterbeispiel, wie man mit subtil tendenziöser und manipulierender Berichterstattung die Meinung des geneigten Lesers in die gewünschte Richtung lenkt....
Bei VW ist dann alles o. k., oder wie soll man das verstehen??
Gruß
electroman
Drahkke
Schade, daß für dieses Fahrzeug kein sportlicher Benzin-Motor angeboten wird.
Mit dem 2-Liter-Diesel mag er sich zwar gut als Zugfahrzeug für den Gespannbetrieb eignen - Sportsvan-Freunde werden damit aber wohl eher nicht glücklich werden.
Batterietester48
Kein richtiges Rentnerauto sondern Famlilienfahrzeug.
Welche Rentnerehepaare ( nur noch zu zweit) brauchen solche Riesenschiffe ?
Unhandlich, zu schwer und und zu teuer.
Ein Rentnerfahrzeug in der Modusgröße wäre richtig gewesen. Leider hat man diese praktische Form und Größe der unnützen SUV-Aufgeblasenheitsmode geopfert.
Der Polo der als Hochbau folgen soll kommt wieder spät - vielleicht zu spät.
Also wird man nur bei der Auslandskonkurrenz wirklich fündig - wie meist ...
blechbanane0170
Mensch Leute!
Wieder mal nur diese Meckerfritzen, die alles Besser Wissen obwohl sie noch keinen Kilometer mit solch einem Teil gefahren sind.
Klar, die Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht, dass wissen wir doch nun alle.
Ich fahre solch einen Golf seit einiger Zeit und bin gerade was Laufruhe, Raumgefühl und Haptik angeht positiv überrascht.
Mir gefällt er. Punkt.
Daß leistungsstarke Motoren und Allradantrieb nicht auf der Liste stehen, dürfte IMHO ein ziemliches Manko bei diesem Fahrzeug darstellen. Da bieten etliche Wettbewerber mehr.
Wurde da auf der Fahrerseite die hintere Tür neu lackiert? Da ist doch ein Farbunterschied zum restlichen Blech. 😱
Die Rückbank scheint die Bequemlichkeit einer Bierzeltgarnitur zu haben.
.
Beim Punkt das schwächste habt ihr eine Sache übersehen. Besonders aus der Perspektive der anderen Verkehrsteilnehmer:
Die Blinker sind bei dem Auto hinten abartig klein und aufgrund der Platzierung auch nicht gut sichtbar!
Das ist alles andere als verkehrssicher. Dazu kommt noch, dass solche Käuferklientel gerne mal ohne in den Rückspiegel zu schauen mit 90 auf die linke Spur wechseln.
Bei solch einem Kübel bin ich nach 2 solcher Erfahrungen vorsichtig geworden.
Von den Verkaufszahlen ist das Ding aber eh ein absoluter Ladenhüter und exot auf der Straße. Da zieht man den viel kritisierten 2er BMW definitiv vor.
Da sind die Tester wohl den Startergenerator von PSA gewöhnt. 😆
Laut Konfigurator kostet der Sportsvan bei mir (noch?) 32.625,00 €? Ich finde ihn nur unter der Highline Linie?
Auch ohne DSG scheint der angegebene Preis nicht zu stimmen: 30.675,00 €
Täusche ich mich oder werden bei Neuvorstellungen des Wolfsburger Konzerns bevorzugt die TDI-Varianten präsentiert? 😱
lächerlich
Golf Sportsvan. Aha. Der Zwischen-zwischen-zwischen-Golf also?!
Bei dem letzten Bericht von MT stand zum Mazda CX-5 beim Thema Verbrauch:
"Die 380 Newtonmeter liegen ab 1.800 Touren an, erlauben schnelles Hochschalten – um danach schaltfaul zu cruisen. Niedertourig und entspannt. Dennoch schluckte der Mazda bei gemischter Fahrweise laut Bordcomputer im Schnitt 2,5 Liter mehr als der NEFZ (Normverbrauch) von 4,6 Liter. Nach knapp 700 Kilometer lag der Durchschnittsverbrauch bei 7,1 Liter. Mit dem 56-Liter-Tank ergibt das eine Reichweite von 788 Kilometer."
Bei diesem Bericht von Holzmichels Liebling steht:
"VW hat auf dem Prüfstand 4,3 bis 4,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer gemessen. Im Berliner Alltagsbetrieb spritzten die Düsen durchschnittlich acht Liter Kraftstoff in die Brennräume. Selbst im Berufsverkehr berechnete der Bordcomputer selten mehr als zehn Liter."
Ein Musterbeispiel, wie man mit subtil tendenziöser und manipulierender Berichterstattung die Meinung des geneigten Lesers in die gewünschte Richtung lenkt....
Bei VW ist dann alles o. k., oder wie soll man das verstehen??
Gruß
electroman
Schade, daß für dieses Fahrzeug kein sportlicher Benzin-Motor angeboten wird.
Mit dem 2-Liter-Diesel mag er sich zwar gut als Zugfahrzeug für den Gespannbetrieb eignen - Sportsvan-Freunde werden damit aber wohl eher nicht glücklich werden.
Kein richtiges Rentnerauto sondern Famlilienfahrzeug.
Welche Rentnerehepaare ( nur noch zu zweit) brauchen solche Riesenschiffe ?
Unhandlich, zu schwer und und zu teuer.
Ein Rentnerfahrzeug in der Modusgröße wäre richtig gewesen. Leider hat man diese praktische Form und Größe der unnützen SUV-Aufgeblasenheitsmode geopfert.
Der Polo der als Hochbau folgen soll kommt wieder spät - vielleicht zu spät.
Also wird man nur bei der Auslandskonkurrenz wirklich fündig - wie meist ...
Mensch Leute!
Wieder mal nur diese Meckerfritzen, die alles Besser Wissen obwohl sie noch keinen Kilometer mit solch einem Teil gefahren sind.
Klar, die Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht, dass wissen wir doch nun alle.
Ich fahre solch einen Golf seit einiger Zeit und bin gerade was Laufruhe, Raumgefühl und Haptik angeht positiv überrascht.
Mir gefällt er. Punkt.
Nutzt du ihn denn vorwiegend als Zugfahrzeug oder als Sportsvan?