Zitat:
@KUMXC schrieb am 24. Mai 2023 um 10:35:42 Uhr:
Doch doch, die Tester/ Dienstwagennutzer fahren mit dem Auto. 😉 Allerdings fahren die halt dienstagendeutsch und da kommt es dann zu genau diesen Einschätzungen. Wenn ich den Saugbenziner wie nen Turbodiesel fahre und dann noch auf der Bahn den Anspruch habe, der TDI Fraktion nachjagen zu wollen, dann wirkt das Getriebe halt unharmonisch und der Motor knurrig. Wobei...wenn man den Dieselklang als harmonisch sportlich beschreibt und nen Boxer-Benziner als knurrig....dann ist das schon eher seltsam, aber halt die persönliche Meinung.😉 Es ist aber auch ne Tatsache, das die turboaffinen Tester dann halt auch nen Spritverbrauch generieren, der nicht feierlich ist. Aber so ist das halt mit dem Gewohnheitstester...wenn das Auto nicht so ist, wie er es gewöhnt ist, dann meckert er, kommt aber nicht auf den Gedanken, das der unharmonische Faktor auch mal hinter dem Lenkrad sitzen könnte.😛
Ich hab den Outback ja "blind" gekauft und die ganzen Test vorher auch konsumiert. Ja, man muss sich auf den Saugboxer mit dem Getriebe wirklich einstellen. War bei mir eher einfach, da auch der VolvoT6 6-Zylinder mit Wandlerautomatik sehr entspannt zu fahren war, aber ich kann mir schon vorstellen, das die VW DSG 2l. TDI/ TSI Fraktion da echt Probleme hat, wenn sie nicht einfach gefühllos rauflatschen darf.
Zum Outback: laut wird er, wenn man voll drauflatscht....was aber kaum was bringt. Saufen tut er ü. 150...dann wird er auch lauter. Darunter ist er erstaunlich ruhig. Den Geradeauslauf bei 190 kann ich nicht beurteilen...bis 170 ist er tadellos.
Und der Spritverbrauch.... bei mir Langstrecke entspannt bei 7,5, mit 2 Kajaks auf dem Dach dann bei 8, etwas eiliger auf der Bahn bei 8,5....also Alles im Rahmen dessen, was man so erwartet.
Und wer vom Forester kommt und damit an die Subaru-Besonderheiten schon gewöhnt ist, der wird im Outback einfach das mehr an Komfort und Entspannung geniessen können.
Und wer vom alten Outback kommt, der wird das Fahrwerk positiv bemerken, beim Anfahren die zugewonnene Leichtigkeit bemerken und sich dann noch über den reduzierten Spritverbrauch und die deutlich besseren Assis und Bedienstrukturen wundern.
KUM
Dem kann ich nur zustimmen. Ich fahre meinen seit Januar 22, habe jetzt 40000 Kilometer auf der Uhr und muss sagen, das ich nie ein entspannteres Auto gefahren haben. Der Subaru erzieht zur entschleunigten Reise und kommt richtig gefahren auch auf seine Geschwindigkeit. 120-150 km/h ist sein Wohlfühltempo, der Verbrauch auf der Autobahn liegt dann bei rund 7,5-8 Litern.
Einzig die übergriffigen Assistenzsysteme sind eine Plage.
Ansonsten ist über das Fahrzeug nichts negatives zu sagen.