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VW WA Leasing-Rückgabe

Themenstarteram 3. Mai 2016 um 8:29

Hallo zusammen,

Ich hatte bereits viele Themen über das VW Leasing gefunden, dennoch möchte erneut die Frage stellen, wie die Rückgabe bei den VW Leasing Fahrzeuge ist,

Ich habe nun die Möglichkeit ein WV WA Leasing abzuschließen,

Konditionen z.B.

Touran Comfortline 1.4 TSI mit paar Extras die man dazu nehmen muss,

Preis ca 30000 Euro

1% Mietrate = 300 Euro dazu noch 560 Euro Tankkarte,

Dauer 6 Monate, Versicherung ist ja bekanntlich auch dabei;

Wir haben auch Zuwachs bekommen und daher wäre der Van unser ideales Familienauto,

Nun war ich bereits öfters vor Ort und natürlich wird die Rückgabe als sehr kulant beschrieben, ausser es sind sichtbare Schäden, Kratzer usw...500 Euro SB pro Schaden; Mit zwei kleinen Kindern ist es nicht immer leicht die Autos im sehr guten Zustand zu erhalten; Hier liest man unterschiedliche Sachen, Steinschlag und schon ist der SB - fällig,

Danke für die Antworten,

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

... da hier wohl die wenigsten wissen, wie VW sich bei Rückgabe eines WA-Leasingfahrzeugs nach 6 Monaten verhält, wäre der TE wohl besser beraten, mal mit Kollegen zu sprechen, die schon diesbezügliche Erfahrungen gesammelt haben.

XF-Coupe

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am 9. Mai 2016 um 18:22

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 9. Mai 2016 um 20:14:11 Uhr:

 

Ich meine ernsthaft, dass die Hersteller an möglichst hohen Neuzulassungen hat (ob gewerblich oder privat ist dabei zweitrangig) ... oder warum sonst erhalten die Händler von manchen Herstellern eine zusätzliche Prämie für jede Tageszulassung?

Ich auch, aber Tageszulassungen taugen aufgrund fehlender Nachhaltigkeit eben nicht dazu, dieses Ziel zu erreichen.

Tageszulassungen erschließen andere Käufergruppen, die auch erstrebenswert sein können und so Marktanteile bringen können. Sie helfen Autos zu verkaufen, aber sie verändern nicht im klassischen Sinn die Zulassungsstatistik.

Themenstarteram 9. Mai 2016 um 18:34

Genau diese niedrige Rate macht das ganze attraktiv, muss noch fuer den Passat einen Käufer finden und dann werde ich wohl ein VW WA Auto bestellen, Danke nochmal fuer den Erfahrungsaustausch

am 9. Mai 2016 um 18:42

Zitat:

@blumarten schrieb am 9. Mai 2016 um 20:34:33 Uhr:

Genau diese niedrige Rate macht das ganze attraktiv, muss noch fuer den Passat einen Käufer finden und dann werde ich wohl ein VW WA Auto bestellen, Danke nochmal fuer den Erfahrungsaustausch

Die Preise sind gut, das ist keine Frage.

Aus meiner Sicht gibt es genau zwei Nachteile:

a) Man muss auf das Auto penibel aufpassen und kann nicht verändern

b) Alle halbe Jahr das Auto zu wechseln ist ein echtes Geschiss und nervig.

am 9. Mai 2016 um 18:48

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. Mai 2016 um 20:42:35 Uhr:

Man muss auf das Auto penibel aufpassen und kann nicht verändern

Das ist so, seit es das Geschäft mit Jahreswagen gibt - sei es in den 70ern, als der Daimler WA seinen Jahreswagen mit hohem Nachlass gekauft hat und nach einem Jahr meistbietend verkauft hat ... oder eben heute, wo das WA-Geschäft über die Hersteller selbst abgewickelt wird.

Penibel auf das Auto aufpassen musste der WA schon immer ...

Aber wo fährt man einen Neuwagen für 1 % des LP inkl. Versicherung und mit 560 € Tankkarte?

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 9. Mai 2016 um 18:57

Das mit dem Aufpassen ist ein wichtiger Punkt, ist ja auch verstaendlich, andererseits hat man alle 6 Monate ein Neuwagen zur Verfuegung..

am 9. Mai 2016 um 19:07

Nochmal: Der Preis ist echt gut.

Ich hatte damals (15 Jahre her) die Karren für 1 Jahr, aber selbst der Takt nervte mich. Bestellen, Übernehmen, Abgeben ... alles zu eng getaktet und meist zeitlich schlecht gelegen ;).

Aber: Einfach mal ausprobieren ist kein Fehler, da es alles sehr überschaubar ist.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. Mai 2016 um 17:41:51 Uhr:

 

Denn Tageszulassungen sind nicht verkauft und müssen im Anschluss immer noch verkauft werden. Wenn der Hof einmal voll ist, dann kann man irgendwann nicht einfach weiter munter zulassen.

Doch, das kann man ganz offenbar wie die Zahlen eindrucksvoll zeigen.

Es ist jetzt nicht so, dass dieses Eigenzulassungsgebaren mal ein temporärer Effekt wäre.

Das gibts dauerhaft, seit Jahren und wohl auch in vielen Jahren.

Natürlich hast Du in gewisser Weise recht, nämlich dass der Sinn ahinter fraglich ist.

Aber wenn man unbedingt Marktführer sein will, seine Autos er zu den (Neu)Preisen die man aufruft nicht an den Mann / die Frau bringt, was soll man machen?

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. Mai 2016 um 18:28:30 Uhr:

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 9. Mai 2016 um 17:48:57 Uhr:

 

Da hast Du zweifellos recht. Aber so lange alle Hersteller und der gesamte Markt nur auf die Anzahl der Neuzulassungen achten, wirst Du mit Deiner (im Kern richtigen) Aussage daran nichts ändern.

Dass ich nichts ändern werde ist mir schon klar und auch gar nicht mein Ansinnen.

Ich wollte nur sagen, dass Tageszulassungen unterm Strich an der Zahl der Zulassungen nichts ändern, ggf. nur für einen zeitlichen Versatz sorgen. Sprich natürlich kann man dadurch die Zahlen heute steigern, wird sie aber im gleichen Maß morgen dann verlieren. Und das wissen die Hersteller auch ganz genau.

Gemacht wird es am Ende aus meiner Sicht, weil man beim Privatverkauf damit ein gewisses Publikum ansprechen kann.

Genauso wie es ein Publikum für Werkswagen gibt, die ein halbes Jahr oder ein Jahr alt sind.

Ich vermute, hinter den ganzen Werks- oder Händlerzulassungen liegt die Absicht, quasi-Neuwagen deutlich unter Neupreis verkaufen zu können, um auch die Kunden zu gewinnen, denen ein echter Neuwagen zu teuer ist. Die Preise offiziell zu senken würde bedeuten auf das Geld der "Dummen" zu verzichten, die beim Händler einen Neuwagen zum Apothekenpreis kaufen. Außerdem ist es schwer die Listenpreise in kurzer Zeit wieder so stark anzuheben, wenn die Nachfrage steigt.

Folglich lässt man die Listenpreise hoch und fördert den Absatz durch zeitlich beschränkte Subventionen und indem man die Überproduktion als günstige, junge Gebrauchtwagen in den Markt drückt.

Offensichtlich verdienen die Hersteller auch auf diese Weise noch genug Geld mit ihren Autos. Darum möchte ich mich auch jetzt noch selbst verhauen, für jeden Neuwagen den ich je mit lausigem Nachlass beim Händler gekauft habe. Aber es ist einfach zu geil einen Wagen nach den eigenen Vorlieben zusammenbauen zu lassen und dann als erster in den Fahrersitz zu furzen. :D

Ja klar ist auch das die Absicht dahinter.

Anstatt von Beginn an markttaugliche Preise zu verlangen werden 20-40% aller Fahrzeuge nur dazu produziert, um sie in welcher Form auch immer mit entsprechendem Aufwand kurz zuzulassen, damit sie zwar quasi neu, allerdings zu marktgängigen Preisen verkauft werden können.

Natürlich verschwinden damit die gesenkten Preise auch aus der Neuwagenstatistik denn die wurden ja zum LP ausgeliefert, wenn auch an sich selbst.

Dadurch wird auch gleich elegant verschleiert, dass 20-40% der Fahrzeuge eben nicht mit 5% wie suggeriert, sondern in der Realität mit 25% Rabatt an den realen „Erstbesitzer“ verkauft werden.

am 10. Mai 2016 um 6:53

Zitat:

@Matsches schrieb am 10. Mai 2016 um 08:29:03 Uhr:

Natürlich verschwinden damit die gesenkten Preise auch aus der Neuwagenstatistik denn die wurden ja zum LP ausgeliefert, wenn auch an sich selbst.

Die Statistik ist das eine, die betriebswirtschaftlichen Zahlen sind etwas anderes.

Der Hersteller liefert an den Händler zum Händler-EK-Preis, ggf. gewährt er eine zusätzliche Prämie für die Tageszulassung.

Wenn der Händler das Fahrzeug auf sich selbst zulässt, hat er dies nicht verkauft (weder zum LP noch zu einem anderen Preis) - das zugelassene Auto steht nach wie vor in seinen Büchern, und zwar mit dem Einstandspreis.

Gruß

Der Chaosmanager

PS: Auf welche Neuwagenstatistik zielst Du ab? Mir ist keine allgemein zugängliche Statistik bekannt, die die Neuwagenrabatte auswertet. Mir sind lediglich die CAR-Studien von Prof. Dudenhöffer bekannt, die empirische Ermittlungen durchführen.

Dass er es nicht zweimal verkauft ist mir durchaus bewusst. ;)

am 10. Mai 2016 um 7:15

Zitat:

@Matsches schrieb am 10. Mai 2016 um 09:14:00 Uhr:

Dass er es nicht zweimal verkauft ist mir durchaus bewusst. ;)

Was hast Du dann mit "zum LP an sich selbst ausliefern" gemeint?

Eine Zulassung an sich löst doch keinen Buchungsvorgang aus ...

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 9. Mai 2016 um 20:48:30 Uhr:

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 9. Mai 2016 um 20:42:35 Uhr:

Man muss auf das Auto penibel aufpassen und kann nicht verändern

Das ist so, seit es das Geschäft mit Jahreswagen gibt - sei es in den 70ern, als der Daimler WA seinen Jahreswagen mit hohem Nachlass gekauft hat und nach einem Jahr meistbietend verkauft hat ... oder eben heute, wo das WA-Geschäft über die Hersteller selbst abgewickelt wird.

Penibel auf das Auto aufpassen musste der WA schon immer ...

Aber wo fährt man einen Neuwagen für 1 % des LP inkl. Versicherung und mit 560 € Tankkarte?

Gruß

Der Chaosmanager

Bei 6 Monaten und 1% ist lediglich eine 80 Euro Tankkarte dabei, als Ausgleich für die Garantieverlängerung, welche als Pflichtausstattung dazuzubestellen ist.

Zitat:

@blumarten schrieb am 9. Mai 2016 um 20:34:33 Uhr:

Genau diese niedrige Rate macht das ganze attraktiv, muss noch fuer den Passat einen Käufer finden und dann werde ich wohl ein VW WA Auto bestellen, Danke nochmal fuer den Erfahrungsaustausch

Wieso gibts du bei VW nicht Inzahlung?

Themenstarteram 12. Mai 2016 um 5:44

Stimmt, die 560 Euro als Tankkarte bekommt man bei 1.2% und 12000km/6M; Beim Beratungsgespräch würde mir empfohlen privat den Wagen zu verkaufen da ja nur Haendlerpreise gezahlt werden,

 

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