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Volvo Diesel - besonders schlimme Dreckschleudern?
Hi zusammen,
also nach diesem Artikel: (klick) sind Volvo Diesel besonders schlimme Dreckschleudern. Ob das jetzt aus dem Zusammenhang gerissen ist oder nicht - regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
"Volvo schneidet am schlechtesten ab
"Die Stickoxid-Emissionen der getesteten Fahrzeuge lagen im neuen Testverfahren im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie der Grenzwert", sagte ICCT-Europa-Geschäftsführer Peter Mock. Erschreckend ist teilweise das Maß der Überschreitung: Die Autos von Volvo lagen demnach um fast das 15-Fache über dem Grenzwert, bei Renault um rund das Neunfache und bei Hyundai um das fast Siebenfache. Fahrzeuge von Audi lagen um mehr als das Dreifache über dem Limit, Autos von Opel schnitten fast genauso schlecht ab. Mercedes verfehlte den Grenzwert knapp.
Anders beispielsweise die Autos von BMW: In beiden Testverfahren unterboten sie nach Angaben des ICCT die Grenzwerte. Haben die Münchner ihre Tricks vielleicht schon den WLTP-Bedingungen angepasst? "Nach unseren bisherigen Erkenntnissen sieht es so aus, als ob die Autos von BMW tatsächlich sauberer sind als die der Konkurrenz", sagte Peter Mock gegenüber SPIEGEL ONLINE."
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cesiebzig schrieb am 22. September 2015 um 21:56:48 Uhr:
Hmm, vor dem Hintergrund des aktuellen VW "Dieselgate" erscheint das alles wieder im neuen Licht. Scheint, die Volvo Programmierer waren zu "doof", ebenfalls eine Tricksersoftware für das Motormanagement zu schreiben
Gruß Cesiebzig
Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Dieses "Dreckschleuder"-Geschrei ist zunächst mal nichts als Politik. Dass Motorabgase in Tanks abgefülllt werden, um in Luftkurorten zur Luftverbesserung abgelassen zu werden, wäre mir neu. "Sauberer" ist eben relativ. Aktuelle Motoren müssen aktuelle Abgasvorschriften einhalten. Mehr nicht. Aktuelle Motoren nach zukünftigen Maßstäben zu prüfen, um dann erstaunt zu erklären, dass die Grenzwerte nicht eingehalten werden, ist nicht originell und auch nicht überraschend. Dann kann man auch meine Diktate aus der Grundschulzeit "nachkorrigieren" und dabei die neue Rechtschreibung zugrunde legen und anschließend behaupten, ich hätte ja viel mehr Fehler gemacht als mir damals angestrichen wurden. VW-Motoren würden sicher auch mit der Trickser-Software die zukünftigen Grenzwerte nicht schaffen, weil diese Software dafür gar nicht geschrieben wurde. Man sollte jetzt nicht vor lauter Sensationslust undifferenziert alles in einen Topf werfen.
Grüße vom Ostelch
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15 Antworten
Mag alles sein. Hallo hier mal an dieser Stelle.
Bevor man etwas leichtfertig veröffentlicht sollte man auf jeden Fall mal wissen " WER DIE STUDIE IN AUFTRAG GAB " Möchte hier nur einmal zum Gedanken Anstoß sagen, siehe Tüv und ADAC was da damals nicht alles passiert ist. Natürlich kann das schon sein, aber wie sieht es bei der Jährlichen Überprüfung aus, welche Werte kommen da raus ? Weil ein Pickerl bekommst sicher nur wenn die Abgase entsprechen usw. Ohne da jemand auf den Slips zu steigen wollen in Richtung div. Hersteller. Und eines muss man sich auch ganz sicher bewusst sein, Abgase produziert jeder Motor.
Einzige Abhilfe wäre wie es in den Staaten auch für Privat erlaubt ist sein Fahrzeug auf Brennstoffzelle umzubauen. Kommt dann nahezu nur mehr Wasser hinten raus. Aber warum wird das nichts. Weil es wie immer nur ums Geld geht. Meinungsmache div. Lobbyisten. Batteriebetrieb gabs in den Staaten in den 1950 Jahren in einer Qualität die heute noch nicht erreicht wird. Wurde damals von den Öllieferanten abgewürgt. Ein Französischer Forscher hatte eine Möglichkeit vor einigen Jahren entwickelt wo die Motoren mit Quasi mit Algen fahren. Wurde abgewürgt, habe lange gesucht, diesen Beitrag gibt's nicht einmal mehr im YouTube. Was denkst woher das kommt.
Wäre echt toll wenn du den Auftraggeber herausfinden könntest, um einschätzen zu können wie unverfälscht diese Studie ist.
mfg P12
[url=http://www.carfacto.de/glossar/brennstoffzelle]
Hmm, vor dem Hintergrund des aktuellen VW "Dieselgate" erscheint das alles wieder im neuen Licht. Scheint, die Volvo Programmierer waren zu "doof", ebenfalls eine Tricksersoftware für das Motormanagement zu schreiben
Gruß Cesiebzig
Zitat:
@cesiebzig schrieb am 22. September 2015 um 21:56:48 Uhr:
Hmm, vor dem Hintergrund des aktuellen VW "Dieselgate" erscheint das alles wieder im neuen Licht. Scheint, die Volvo Programmierer waren zu "doof", ebenfalls eine Tricksersoftware für das Motormanagement zu schreiben
Gruß Cesiebzig
Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Dieses "Dreckschleuder"-Geschrei ist zunächst mal nichts als Politik. Dass Motorabgase in Tanks abgefülllt werden, um in Luftkurorten zur Luftverbesserung abgelassen zu werden, wäre mir neu. "Sauberer" ist eben relativ. Aktuelle Motoren müssen aktuelle Abgasvorschriften einhalten. Mehr nicht. Aktuelle Motoren nach zukünftigen Maßstäben zu prüfen, um dann erstaunt zu erklären, dass die Grenzwerte nicht eingehalten werden, ist nicht originell und auch nicht überraschend. Dann kann man auch meine Diktate aus der Grundschulzeit "nachkorrigieren" und dabei die neue Rechtschreibung zugrunde legen und anschließend behaupten, ich hätte ja viel mehr Fehler gemacht als mir damals angestrichen wurden. VW-Motoren würden sicher auch mit der Trickser-Software die zukünftigen Grenzwerte nicht schaffen, weil diese Software dafür gar nicht geschrieben wurde. Man sollte jetzt nicht vor lauter Sensationslust undifferenziert alles in einen Topf werfen.
Grüße vom Ostelch
Man könnte auch nur ehrlich dazu sagen. Aber glaube ich auch nicht.
Zitat:
@cesiebzig schrieb am 22. September 2015 um 21:56:48 Uhr:
Hmm, vor dem Hintergrund des aktuellen VW "Dieselgate" erscheint das alles wieder im neuen Licht. Scheint, die Volvo Programmierer waren zu "doof", ebenfalls eine Tricksersoftware für das Motormanagement zu schreiben
Gruß Cesiebzig
Zitat:
@Ostelch schrieb am 22. September 2015 um 23:10:48 Uhr:
Zitat:
@cesiebzig schrieb am 22. September 2015 um 21:56:48 Uhr:
Hmm, vor dem Hintergrund des aktuellen VW "Dieselgate" erscheint das alles wieder im neuen Licht. Scheint, die Volvo Programmierer waren zu "doof", ebenfalls eine Tricksersoftware für das Motormanagement zu schreiben
Gruß Cesiebzig
Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Dieses "Dreckschleuder"-Geschrei ist zunächst mal nichts als Politik. Dass Motorabgase in Tanks abgefülllt werden, um in Luftkurorten zur Luftverbesserung abgelassen zu werden, wäre mir neu. "Sauberer" ist eben relativ. Aktuelle Motoren müssen aktuelle Abgasvorschriften einhalten. Mehr nicht. Aktuelle Motoren nach zukünftigen Maßstäben zu prüfen, um dann erstaunt zu erklären, dass die Grenzwerte nicht eingehalten werden, ist nicht originell und auch nicht überraschend. Dann kann man auch meine Diktate aus der Grundschulzeit "nachkorrigieren" und dabei die neue Rechtschreibung zugrunde legen und anschließend behaupten, ich hätte ja viel mehr Fehler gemacht als mir damals angestrichen wurden. VW-Motoren würden sicher auch mit der Trickser-Software die zukünftigen Grenzwerte nicht schaffen, weil diese Software dafür gar nicht geschrieben wurde. Man sollte jetzt nicht vor lauter Sensationslust undifferenziert alles in einen Topf werfen.
Grüße vom Ostelch
Kann ich nur genauso unterschreiben !!!!!!
Es ist Balsam, auch mal wohlüberlegte Worte zu diesem Thema zu lesen.
Gruß
Shaolin
wenn man bei der verlinkten ICCT in der Quelle (ICCT Studie) nachliest geht es stark um EURO 6 in den Jahren 2013/2014. Also noch vor der Einführung der neuen 4 Zylinder. Der 5Zyl war nicht Euro 6 fähig. Wenn man die Studie auf aktuelle Volvos ausweiten würde sähe es vermutlich ganz anders aus.
Ich glaube nicht das mit aktuellen Motoren neu erfundene Grenzwerte gemacht werden können. Großes Problem ist der " Spalt " zwischen Zylinderwand und Kolben. Wird nie Null werden, geht auch nicht. Und somit bleiben viele unverbrannte Treibstoffteile im Abgas. Was geht, weis ich, ist Zylinderwand aus Keramik und Kolben ebenso. Extrem Glatte Oberfläche und echt kleineste " Spalten " Was auch endlich überlegt werden sollte ist die Destillation des Öl. Da ist vllt. noch was zum herausholen. Was meiner Meinung nach so wie so kompletter Schrott ist, das Moped Motoren die verbaut werden. 12oo cm³ wenn dick kommt 2000cm³ so kleine Motoren sind ja nur am Drehzahlbegrenzer damit sich was bewegt. Hubraum ist Leistung. Ist einfach so. Gibt ja wie bei den Ventilen 2 Kerzen / Zyl. Twin Spark.
Man muss allerdings auch sagen, das eigentliche Problem mit dem Lungengängigen Ruß ist mit der Entwicklung des Aktuellen Dieselaggregat entstanden. Hätte man den Einspritzdruck nicht so derart erhöht, käme man ja ohne PDF aus. Durch diesen Druck wird zwar die Verbrennungsleistung erhöht, also insgesamt etwas sparsamer und mehr Leistung, dafür halt Lungengängiges Abgas ( Ruß ) Wo es dann PDF benötigt. Die ohnehin fürn " A " sind. Die entstandene Leistungsausbeute gerechtfertigt allerdings den Aufwand an Technik nicht. Wie man sieht am CO ², NOX auch nicht.
Zitat:
@yeti78 schrieb am 23. September 2015 um 13:36:29 Uhr:
wenn man bei der verlinkten ICCT in der Quelle (ICCT Studie) nachliest geht es stark um EURO 6 in den Jahren 2013/2014. Also noch vor der Einführung der neuen 4 Zylinder. Der 5Zyl war nicht Euro 6 fähig. Wenn man die Studie auf aktuelle Volvos ausweiten würde sähe es vermutlich ganz anders aus.
Gemäss Daten:
Volvo: Lnt (System OHNE AdBlue) - 2014 - 133kW - 1969 ccm
handelt es sich um den neuen Drive-e 4 Zylinder.
Zitat:
@Premium12 schrieb am 23. September 2015 um 13:39:08 Uhr:
Was meiner Meinung nach so wie so kompletter Schrott ist, das Moped Motoren die verbaut werden. 12oo cm³ wenn dick kommt 2000cm³ so kleine Motoren sind ja nur am Drehzahlbegrenzer damit sich was bewegt.
Ich fahre einen 2 Liter, 245 PS Volvo (Benziner). Bei 160 km/h liege ich unter 2500 Umdrehungen pro Minute. Ich war ganz erstaunt, wie wenig diese Triebwerkskombination (zusammen mit der 8 Gangautomatik) "gedreht" werden muss. Ein hohes Drehmoment im oberen Drehzahlbereich tut sein übriges.
"Drehen" muss man eher Motoren, die sehr wenig Leistung haben, was dann auch auf den Verbrauch geht.
Gruß
Shaolin
Es ist zu befürchten, dass die Öffentlichkeit die VW-Affäre benutzen wird, um auf Dieselfahrzeuge und ihre Fahrer generell einzudreschen. Nach dem die Schelte auf CO2-Verschleuderer nichts mehr hergibt, braucht man eben die nächste S..., die durchs Dorf getrieben werden soll.
Studien und Tests, die nur Stickoxide betrachten, sind genauso unsinnig, wie die, die nur den CO2-Ausstoss betrachten. Aber nur so lässt es sich eben trefflich gegen eine Seite hetzen.
Im Vergleich zum Kohlendioxid lässt sich der Abbau von Stickoxiden verhältnismäßig chemisch gut bewerkstelligen. Interessierte sollten einmal diesbezüglich im Bereich Bauchemie googlen.
Wenn man den Stickoxiden in Abgasen den Kampf ansagen möchte, dann muss den Autoherstellern Dampf unter dem Hintern gemacht und nicht eine Technologie verdammt werden . Die Autobauer werden sich etwas einfallen lassen, um der Sache gerecht zu werden. Die Vorgehensweise bei VW hat allerdings nichts mit Innovation zu tun, sondern ist schlicht kriminell zu nennen.
Wenn als Nachweis der Umweltschonung Tests verwendet werden, die nicht der Realität entsprechen, muss man Tests etablieren, die dem gerecht werden. Nur dann wird Umweltschutz auch erfolgreich sein. Tests mal nach dieser und Tests mal nach jener Vorlage helfen weder dem Autokäufer, noch der Umwelt, sondern ausschließlich den Medien, die sich anhand der Diskussion dieser gesund stoßen möchten.
Grüße
bkpaul
der dennoch weiterhin Volvo-Diesel fahren wird!
Bin schon am überlegen, mein "TDi" Emblem von meiner 850 Heckklappe zu entfernen....
Hy,
zahlt sich SICHER NICHT AUS.
l.G. P12
Hallo Freunde,
ich hatte schon früher großes Misstrauen in die Dieselmotoren. Nach 1x Diesel und den vielen Fragezeichen: PDF-, Einspritzdüsen-Problemen div. Hersteller, Lärmentwicklung und Umweltbedenken(Ruß => krebserregend!) kehrte ich wieder zum Benziner zurück. Und ich wurde nicht enttäuscht; nur schade, daß VOLVO den hier besten Motor nicht mehr anbietet .
Das wird meinen nächsten Kauf sicher beeinflussen.
Somit sehe ich das ganze "Dieseltheater" locker, nun wird es den Herstellern (es wird ja VW nicht der Einzige sein!) und der Politik (Geiselung der Hersteller in die falsche Richtung ) auf den Kopf fallen.
Meiner Meinung nach wäre ein Benzin-Hybrid - wie z.B. von Toyota angeboten - der optimalere Weg! Warten wir`s ab.