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Volvo 960/V90 + Wohnwagen

Volvo V90 9
Themenstarteram 8. September 2011 um 17:43

Hallo zusammen,

Ich habe schon die Such-Funktion bemüht, aber nichts passendes gefunden.

Ich habe ein paar Fragen bezüglich des Volvo V90/960 im Anhängerbetrieb, im speziellen Wohnwagen.

Zur Vorgeschichte.

Meine Frau, der Junior und meine Wenigkeit haben kürzlich die Möglichkeit genutzt, einen Wohnwagen kostenfrei über ein langes Wochende zu leihen.

Hat uns prima gefallen, gerade für die lieben Kleinen ist es eine tolle Alternative gegenüber dem "Pauschal-Urlaub".

Allerdings kommen dabei ein paar Fragen auf. Der Wohnwagen den wir dran hatten wog mit Zuladung ca. 1.500kg. Das ist die maximale Anhängelast meines V50 D5 und ehrlich gesagt hat es wenig Spass gemacht mit dem Zug zu fahren.

Da wir uns außerdem Familienzuwachs wünschen und der Wohnwagen den wir mithatten für 4 Personen ein bisschen klein ist, wollen wir wenn, in die grobe Gewichtsklasse bis ca. 1.700kg (inkl. Zuladung).

Damit fällt unser V50 flach......

Da wir Volvo treu bleiben wollen und wir uns keinen neuen kaufen möchten sind wir automatisch bei Volvo´s mit Heckantrieb gelandet.

Im speziellen Interessiert uns der 960 und der V90.

Was darf ich eigentlich an einen 960/V90 ranhängen oder gibt es andere Erfahrungswerte die gegen einen solchen Volvo als Zugfahrzeug sprechen ?

Ich habe bisher Front- und Allrandantriebler mit schweren Hängern gefahren. Gibt es irgendwas das gegen Heckantrieb spricht?

Von der Logik her müssten sie sich ja besser bewegen lassen, da das Gewicht des Wohnwagens auf die Kupplung drück und dadurch das Heck etwas "absenkt" ergo mehr Tranktion, das war übrigens das Hauptproblem beim V50.

Wie schaut es mit der Hinterachse aus ? Der 960 hat doch eine etwas anders konstruierte Hinterachse als der V90. Beziehungsweise hat der V90 ja zusätzlich noch die Niveauregulierung.

Welchen würdet Ihr empfehlen.

Kleine Zusatzfrage....

Wie schaut es mit der 700er Serie aus, sind sie gut geeignet um Anhänger zu ziehen ?

 

Danke euch im vorraus.

MfG

Alex

Beste Antwort im Thema
am 9. Oktober 2011 um 11:18

Hier noch einen Beitrag eines Schweizer-V90-Gespannfahrers:

Fahrzeug: V90 3.0 24V Savoj, 1800 kg Anhängelast (mit Verstärkungskit), 320'000 km, Jg 98

Wohnwagen: Dethlef 430 Newline, 7.5m lang, 2.5m breit, 2.5m hoch, je nach Beladung im Reisetrimm 1'700 -1'900 kg.

Wir ziehen diesen Trumm schon seit 15 Jahren regelmässig ins Tessin (durch den Gotthard). Wer die Gotthard-Rampe aus beiden Richtungen kennt der weiss nur zu gut, was dies für ein Zugfahrzeug bedeutet. Wenn du da heil durchkommst, hat dein Wagen die Feuertaufe bestanden, dann ist der Rest nur noch Kür ....!

Bisherige Kandidaten: BMW 528 Touring, VW-Bus Bluestar, GMC Safari 4x4, Opel Senator 3.0 24V

Zu meinem eigenen Erstaunen ist der V90 das bisher beste Zugfahrzeug!

1. Hält stur die Spur

2. Hat genug Power

3. Kein Schlingern und Pendeln bis 110 km/h.

Das war der Knackpunkt für alle anderen Fahrzeuge, wohl hatten sie genug Power, aber man fuhr ständig wie auf Eiern weil man nie so genau wusste, wann die Fuhre beim Überholtwerden durch schnellere Lieferwagen oder Reisecars aus dem Ruder lief und sich gefährlich aufschaukelte. Mit dem V90 kannst du flott mit den Cars und LKW mithalten ohne Eiertanz. Und selbst wenn da mal einer vorbeizieht wir das nicht zum Horror.

Nachteile:

1. Automat muss im S-Modus und im 3 Gang gesperrt sein, ansonsten unschlüssiges hin- und her-schalten des Wandlers, die längere Übersetzung gegenüber den 960er ist hier bei Ziehen eher nachteilig

2. Die Niveauregulierung, die Dämpfer müssen gut im Schuss sein, ansonsten hängt er schnell durch

3. Die Bremsen, thermische Probleme, die Scheiben reagieren sehr empfindlich auf starke Bremsmanöver, neigen zum verziehen, starke Unwucht (sehr unangenehm wenn aus hoher Geschwindigkeit abgebremst werden muss)

4. Lüftung/Klimaregelung bei Vollast. Wenn der Motor unter Last steht, regelt sich für diese Phase die Klimaanlage weg und wird erst wieder zugeschaltet, wenn der Motor im Schiebebetrieb läuft. Es kam schon vor, das wir während der Gotthard-Passage ohne Klima fahren mussten, was ganz schön eingeheizt hat. Das Problem konnte auch meine Garage nicht beheben, scheint Softwareseitig so programmiert zu sein.

Fazit: Ich kann mit den Nachteilen gut Leben, denn was beim Zugbetrieb wirklich zählt sind nicht die Komfort-Details sondern die Fahrsicherheit und das Vertrauen in die solide Technik, auch wenn's da bei den Bremsen Schönheitsfehler gibt.

Zum Verbrauch:

Ich weiss, das dieses Thema bei unseren nördlichen Nachbarn wesentlich stärker gewichtet wird als bei uns, da diskutiert man über 0.01 Liter mehr oder weniger usw..

Mich hat das grundsätzlich nie wirklich interessiert, deshalb weiss ich das auch gar nicht so genau. Ich fahre ihn täglich über die Autobahn zur Arbeit und da kommt er grundsätzlich unter 10 l aus, im Zugbetrieb rauschen hier natürlich mehr als 13 l durch!

Ich stelle mich hier auf einen eher etwas pragmatischeren Standpunkt:

Macht der Wagen seinen Job gut und zuverlässig, dann genehmigt er sich eben auch was er dafür braucht, ob das dann 13/14 liter oder mehr sind egal und damit hat sich's. Wichtiger scheint mir eher, ob das Fahrzeug finanziell auch wirklich zu mir passt. Zudem schreibe ich für meinen "Senjor" ja auch nicht diese irrwitzigen Summen pro Jahr ab wie das viele derjenigen tun, die sich dann um diese Verbrauchswerte ärgern ...! Da kann ich mir dann problemlos etwas mehr für die Wartung und den Saft gönnen und fahre damit noch einen wirklichen Charakter-Wagen, den man nicht an jeder Ecke antrifft und der mich einfach immer wieder nur begeistert.

Dies hat auch zu meiner Überzeugung geführt, ihn nochmals in die Fitnesskur zu meinem Garagisten zu bringen, was mich zwar ein kleines Vermögen kostet, dafür aber die Gewissheit gibt, noch manches Jahr mit einem Lächeln auf dem Gesicht in meinen Volvo zu steigen ...!

 

Meine Empfehlung würde also lautet:

Wenn du einen gepflegten V90 3.0 24V als Luxury oder Savoj ohne Reparatur-Stau findest, spielen die km keine Rolle, diesen Wagen kriegst immer wieder foltt, die Technik ist solide und zuverlässig! Mit den "Schrullen" lässt sich gut leben und vergiss die Verbrauchs-Diskussionen, dann wirst du verstehen, weshalb die meisten V90-Fahrer mit diesem Grinsen unterwegs sind!

 

 

 

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von Gardermoen

 

Wie schaut es mit der 700er Serie aus, sind sie gut geeignet um Anhänger zu ziehen ?

Alex

Also Grundsätzlich ist der 940/960/V90 der Nachfolger vom 7'er Volvo oder anders ausgedrückt ein 7'er mit einem Faceliftung. Den 7'er habe ich selbst gehabt (fährt seit 10 Jahren ein Kumpel von mir).

Ich hatte zwar kein Wohni aber ein schweres Motorboot norwegischer Spitzgatter), welches ich hinten dranzuhängen hatte.

Beim 7'er hat das Gewicht auf die Kupplung etwas durchgedrückt, dafür hatte ich keinerlei Traktionsprobleme - eine ideale Kombination.;);)

Beim 960 beträgt die Anhängelast 2000 KG (Gebremst) ich denke dass sollte für Deinen Wohni mehr als ausreichen!

Wenn Du ein neuwertiges Fahrzeug gewöhnt bist, ist das Hauptproblem, sofern Du einen Kombi suchst, nur Fahrzeuge auswählen kannst, welche ein sechsstelligen Kilometerlaufleistungen verfügen.

Die Limousinen sind besser mit geringer Laufleistung zu bekommen:

Volvo 740 aus Rentnerhand 156 PS und 72.000 km:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=makvrgwzc2se

Alternativ steht bei einem mir bekannten Volvo-Händler ein 960 mit Rund 73.460 km für 5.500 EUR:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=bihu1wwu1nay

An Kombis wird sonst nur viel Schrott angeboten. Bei dem letztgenannten bin ich immer noch selbst am Überlegen:confused:

 

Der 960 ist mit Sicherheit ein besseres Zugfahrzeug als der V50. Je schwerer ein Hänger wird, desto schlechter wird's mit einem Fronttriebler. Es ändert sich mit ordentlich Stützlast nicht nur die Gewichtsverteilung zu Ungunsten der Vorderachse, sondern der dicke Brocken macht auch noch richtig Probleme, wenn Du damit mal an einer nassen Steigung anfahren mußt (Von einer nassen Wiese mal ganz zu schweigen). Der zieht nämlich ordentlich bergab. Wenn's überhaupt gehen soll, dann mußt Du den Wohnwagen sehr ausbalanciert beladen, damit die Stützlast nicht zu hoch wird. Aber Achtung, zu niedrig darf sie auch nicht sein, sonst läuft das Gespann unruhig.

Mit meinem 850 habe ich bislang keine nennenswerten Probleme diesbezüglich gehabt, trotz Frontantrieb, aber mein WoWa ist mit 1200kg (theoretischem :D ) zGG auch kein Riesenklotz. Sei versichert, ein 960 wird da keine Schwierigkeiten machen, außer vielleicht einem exorbitanten Spritverbrauch, denn so ein Bremsfallschirm hinten dran ist nicht ohne...

Themenstarteram 8. September 2011 um 19:36

Danke schonmal euch beiden,

 

Das mit der Hohen Anhängelast ist ja schonmal eine feine Sache.

@gaston Genau das Problem hatte ich auch, musste eine größere Steigung hoch, war nicht besonders gut...

Aber deswegen soll ja ein Zweit/Zugfahrzeug her.

Das mit dem exorbitanten Spritverbrauch ist sicherlich real, aber andererseits bei einer geschätzen Jährlichen Fahrleistung von ca. 5000km sollte es vernachlässigbar sein.

Mir persönlich ist es relativ egal ob es eine Limousine oder aber ein Kombi ist. Nach Suchen auf einschlägigen Motorbörsen bin ich aber auch auf den Schluß gekommen, dass eine Limousine mit wenig Kilometern einfacher zu bekommen ist.

Allerdings, und dass ist das schöne, habe ich Zeit. Wir haben angepeilt im nächsten Frühjahr eine Tour zu machen, und das bedeutet für mich wesentlich Stressfreieres Suchen als zum Beispiel bei unserem V50, da musste es in 2 Wochen über die Bühne gehen.....

Ich hoffe, ich kann eine brauchbare Basis finden, da ich ehrlich gesagt, die Volvo´s mit Heckantrieb ebenfalls als eine Art Wertanlage betrachte. Desweiteren sind sie (leider) das Ende einer Ära und ich möchte selber einen solchen Wagen über viele Jahre Pflegen und Hegen.

ich bin auch gerne bereit Abstriche in vielerlei Hinsicht hinzunehmen, wobei ich mich gerade auf das entspannte dahingleiten freue. Zumindestens wird davon immer gerne und viel berichtet. Ich werde mir die Tage mal zwei in der Nähe anschauen (ein 700er und ein S90) und ausgiebig Probefahren.

Wie schaut es eigentlich mit Automatikgetrieben und "hohen" Anhängelasten aus ? Sind sie so robust gebaut, dass diese die höheren Belastung gut wegstecken oder macht da eher der verbau eines zusätzlichen Ölkühlers oder ähnlichem Sinn ?

MfG

Alex

Zitat:

Original geschrieben von Gardermoen

Sind sie so robust gebaut, dass diese die höheren Belastung gut wegstecken oder macht da eher der verbau eines zusätzlichen Ölkühlers oder ähnlichem Sinn ?

Mein Volvo (7'er) war zwar ein 5-Gang Schalter, aber ich denke eine Automat der bringt es. Beachte, dass beim alten 7'er meines Wissenstandes nur 3-Stufen Automaten verbaut wurden. Beim 9'er wurden zumindest die 4-Stufige Automatik verbaut.

Ich würde beim Automaten nicht anfangen rumzubasteln, sondern eher darauf achten, dass das AUtomatik-Öl regelmässig, ich meine regelmässig gewechselt wird/worden ist. Du brauchst hier unter Automatik nur mal in die Suchleiste einzugeben, hier kannst Du genug nachlesen, dass Du das ganze Wochenende beschäftigt bist...

Viele (namhafte) Hersteller -leider Volvo auch- behaupten, dass die Automatik keine Wartung braucht. Das ist Quatsch. Das Automatik-Öl sollte spätestens alle 100.000 km raus - im Anhängerbetrieb noch eher, besser alle 50.000 km- jedenfalls meine Meinung! Dann wirst Du auch keine Probleme mit dem Automaten bekommen.

Der 960 hat ab Werk 1600kg Anhängelast, mit Verstärkungssatz sind 1900 kg möglich. Sowohl 960 wie auch V90 haben immer Niveaumaten drin.

Ach was, mehr nicht? 1600 darf ich ja schon mit meinem 2.5 10V ziehen...

Hab gerade mal im Fahrzeugschein in der Zulassungsbescheinig Teil I nachgesehen, tatsächlich unter Ziff. O.1 steht 1600 kg., unter Ziff 22 steht dann: zu O.1: 1900 kg bis 10% Steigung, dies gilt nicht für Wohnanh.

Gruß

Hagelschaden

Bei mir stehen direkt 1900 ohne Einschränkungen drin.

Verstehe ich auch nicht, 1900 kg sind 1900 kg, oder ? Oder kiegt es an meiner abnehmbaren AHK ? hab mich da noch nicht mit befasst, weil ich nichts anhänge...

Gruß

Hagelschaden

Zitat:

Original geschrieben von Hagelschaden

Verstehe ich auch nicht, 1900 kg sind 1900 kg, oder ? Oder kiegt es an meiner abnehmbaren AHK ? hab mich da noch nicht mit befasst, weil ich nichts anhänge...

Gruß

Hagelschaden

Möglicherweise oder an der Motorisierung hier bei Wikipedia stehen 2.000 kg:

http://de.wikipedia.org/wiki/Volvo_Serie_900

Salü Zusammen,

Bei uns in der Schweiz beträgt das Grundzuggewicht 1600kg, mit dem Verstärkungssatz 1800kg.

Soviel ig weiss sollte bei euch 1800kg Grundzugewicht sein und mit dem Verstärkungssatz 1900kg natürlich mit der Steigungseinschränkung, wenn ig mi nicht täusche.

Auf jedemfall empfehle ig einen zusätzlichen Automaten Ölkühler zu montieren wenn du da Fahrzeugzuggewicht erhöhen möchtest. Diese Arbeit steht bei mir noch aus.

Kannste aber auch auf den V70 Xc I zurückgreifen, der hat mit den Nivomaten auch 1800kg Zuggewicht.

Gruss Sessil

Hallo!

Ganz wichtig bei der Wahl des richtigen Volvo-Hecktrieblers ist die Hinterachskonstruktion: Die alten 700er, alle 940 und alle 960er Kombis bis einschl. Modelljahr 94 haben eine Starrachse. Die ist sehr robust und bei ausgeschlagenen Buchsen usw. einfach und günstig zu reparieren. Spur- und Sturzkonstanz sind ideal für Hängerbetrieb.

Der 960 ab Mj. 95 und der V90 haben die sog. "Multilink II"-Hinterachse. Fährt sich klasse, ist aber wie die Mercedes-(Alpt)Raumlenkerachse wartungstechnisch eine Katastrophe und völlig verbaut! Ausgeschlagene Buchsen=satt vierstelliger Reparaturbetrag. Gerissenes Handbremsseil (passiert gern im Anhängerbetrieb) wird gleichfalls teuer. Das sollte man bedenken!

Automatikgetriebe brauchen ZWINGEND einen Zusatzölkühler, denn die haben serienmäßig nur eine Kühlschlange im Wasserkühler, und die reicht nicht für Hängerbetrieb. Generell ist die Automatik im 960 am robustesten, aber auch hier, wie oben empfohlen, unbedingt das Öl regelmäßig wechseln.

Motorisierungstechnisch ist v.a. vom drehmomentschwachen 2,5-Liter-Sechszylinder mit 170PS im 960 abzuraten, der 3-Liter ist um Welten besser. Aber auch die Vierzylinder im 940 sind gute Zieher, abgesehen vom schwachbrüstigen 2-Liter.

Mein Rat: Am besten eine Version mit Starrachse nehmen, idealerweise ohne AHK, denn dann haben Getriebe und Antriebsstrang sicher noch keinen übermäßigen Verschleiß. Dann gleich eine Kupplung mit Verstärkungssatz montieren, bei Automatik einen Zusatzölkühler. Ach ja, GANZ WICHTIG: Die Stoßdämpfer mit integrierter automatischer Niveauregulierung (Sachs Nivomat), in fast allen Kombis zu finden und ziemlich langlebig, werden seit kurzem nicht mehr hergestellt!!! Noch gibt es Lagerbestände, also am Besten beim Volvo-Teilespezialisten gleich einen Satz bestellen. Rückrüstung auf harte Federn und normale Dämpfer ist nur bei Starrachsern mit vertretbarem Aufwand möglich. Das sollte man bedenken!

Gruß

Kjeld

am 7. Oktober 2011 um 15:23

Zitat:

Original geschrieben von RKjeld

GANZ WICHTIG: Die Stoßdämpfer mit integrierter automatischer Niveauregulierung (Sachs Nivomat), in fast allen Kombis zu finden und ziemlich langlebig, werden seit kurzem nicht mehr hergestellt!!! Noch gibt es Lagerbestände, also am Besten beim Volvo-Teilespezialisten gleich einen Satz bestellen. Rückrüstung auf harte Federn und normale Dämpfer ist nur bei Starrachsern mit vertretbarem Aufwand möglich. Das sollte man bedenken!

Hi,

das ist nicht ganz richtig. Es gab letztes Jahr mal einen Lieferengpass bei den Nivomaten. Da kamen die Gerüchte auf, das die nicht mehr produziert und nur noch Lagerware abverkauft wird. Hat sich aber als Ente herausgestellt. Im Herbst letzten Jahres waren die plötzlich wieder überall lieferbar, da Sachs nachproduziert hat.

Grüßle

Hrafnkarl

 

Hi,

das ist nicht ganz richtig. Es gab letztes Jahr mal einen Lieferengpass bei den Nivomaten. Da kamen die Gerüchte auf, das die nicht mehr produziert und nur noch Lagerware abverkauft wird. Hat sich aber als Ente herausgestellt. Im Herbst letzten Jahres waren die plötzlich wieder überall lieferbar, da Sachs nachproduziert hat.

Grüßle

Hrafnkarl

Richtig, lieferbar sind sie. Habe aber vor 5 Wochen Nivomaten für meine Limousine mit Multilink I bestellt, und da hieß es bei Sachs: Werden nicht mehr hergestellt, das gleiche gelte für die Kombi-Version. Die Lager sind im Augenblick noch recht gut gefüllt. Spräche ja für schubweise Nachproduktion, oder? Meine Dämpfer wurden in 10/2010 produziert. Auf jeden Fall hat mich die ganze Sache verunsichert, und von der Lieferbarkeit eines so elementaren Teils durch einen einzigen Hersteller abhängig zu sein, gerade wenn man nicht auf Standard rückrüsten kann, ist schon ungut. Danke aber für die Info!

Schönes WE, Kjeld.

 

 

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