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Unfassbar: 2x in 24 Monaten Scheinwerfer geklaut und schon wird man von der HDI rausgeschmissen
Wer bei der HDI-Autoversicherung ist kann sich auf viel Spaß einstellen: nachdem uns in 24 Monaten zweimal die Volvo-Scheinwerfer geklaut worden sind (Berlin ist halt Weltstadt) bekamen wir nun die Kündigung der Versicherung. Der wirklich nette Sachbearbeiter begründete das ganz offen damit, dass eine Versicherung ja nun mal davon lebt, dass die Versicherung möglichst NICHT in Anspruch genommen wird, in unserem Fall nennt sich das dann "Sanierungskündigung". Nicht der Kunde oder der Versicherungsgegenstand werden saniert, nein, nein - die arme Versicherung. Nach dem jahrelangen Zahlen nicht gerade geringer Beiträge kann ich nur sagen - prüft Euch bevor Ihr zur HDI geht, die mögen Versicherungsfälle offenbar echt nicht! Super-Business, so eine Versicherung !
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@festbeleuchtung
Welche Erkenntnis bleibt? Versicherungen (und Banken) bieten einem bei Sonnenschein Regenschirme an, die dann nicht mehr verfügbar sind, wenn es doll regnet.
Nöö, die Versicherung gibt dir einen Schirm und sagt dann nach dem Regenschauer, dass Sie ihn gerne zurück hätte und du dir bitte vor dem nächsten Schauer einen neuen besorgen sollst.
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73 Antworten
Ich finde es ja auch in Ordnung, dass eine Versicherung kündigt, macht der Versicherungsnehmer schließlich auch. Finde es aber von der Versicherungswirtschaft eine Unverschämtheit, dass die Kündigung durch die Versicherungsgesellschaft erhebliche Nachteile für den VN birgt.
So sind sie, die geldgierigen Versicherungen!
Zitat:
@go-4-golf schrieb am 4. November 2014 um 19:32:19 Uhr:
Zitat:
@Emmi58 schrieb am 4. November 2014 um 18:54:48 Uhr:
Auf meine Frage hin, weshalb ich gekündigt worden war, hieß es: meine eingezahlten Beiträge übersteigen die Schadensumme!
Ich war der Meinung, dass man in diesem Fall ein guter Kunde ist.
O.
Sorry, es war natürlich umgekehrt
Mir haben sie letztes Jahr im kameraüberwachten Parkhaus am Flughafen Leipzig auch dir Xenons aus meinem Volvo geklaut, hat die Versicherung getragen und 2600€ reguliert. Warum Volvo - habs mir von meinem :) zeigen lassen, man braucht KEIN Werkzeug und für geübte Diebe dauert es mit Haubenöffnung keine Minute. Wie es geht verrate ich hier mal nicht, erklärt aber, warum man in Berlin unweit einschlägiger Grenzen schnell auch öfter Opfer von Scheinwerferdieben wird, zumindet wenn man Volvo fährt.
TE, hast du nun fiktiv reguliert oder nicht? Nur damit das mal geklärt ist.
Ist vielleicht auch das Merkmal "Garage" angegeben im Vertrag?
Zitat:
@LillyLyn schrieb am 4. November 2014 um 21:32:44 Uhr:
Ist vielleicht auch das Merkmal "Garage" angegeben im Vertrag?
Warum?
Zitat:
@germania47 schrieb am 4. November 2014 um 21:38:26 Uhr:
Zitat:
@LillyLyn schrieb am 4. November 2014 um 21:32:44 Uhr:
Ist vielleicht auch das Merkmal "Garage" angegeben im Vertrag?
Warum?
Weil lillylyn der Meinung ist, dass der Wagen dann immer und überall in der Garage stehen muss, bei der Arbeit, vorm Restaurant, beim Lidl, vorm Stadion etc.....
Rofl....:D
Unfassbar: da ist vertraglich vereinbart, das nach einem Schadenfall jede Vertragspartei den Vertrag ohne Angabe von Gründen kündigen kann. Einem Versicherer soll das Recht aber nicht zugestanden werden? Für einen/den Versicher gibt es sicherlich gute Gründe, ein Vertragsverhältnis zu beenden und es ist müßig, über die Beweggründe zu diskutieren. Der Versicherer wird die Kündigung eh nicht zurücknehmen.
Zitat:
@xAKBx schrieb am 5. November 2014 um 16:23:34 Uhr:
Unfassbar: da ist vertraglich vereinbart, das nach einem Schadenfall jede Vertragspartei den Vertrag ohne Angabe von Gründen kündigen kann. Einem Versicherer soll das Recht aber nicht zugestanden werden?
...
Wie so oft im Leben, kommt es auf die Umstände des Einzelfalles an und gäbe es keine Repressalien, wenn vom Vorversicherer gekündigt wurde, dann gäbe es Waffengleichheit.
So aber ist auch der unschuldige VN häufig der Gelackmeierte.
Zitat:
@xAKBx schrieb am 5. November 2014 um 16:23:34 Uhr:
Unfassbar: da ist vertraglich vereinbart, das nach einem Schadenfall jede Vertragspartei den Vertrag ohne Angabe von Gründen kündigen kann. Einem Versicherer soll das Recht aber nicht zugestanden werden? Für einen/den Versicher gibt es sicherlich gute Gründe, ein Vertragsverhältnis zu beenden und es ist müßig, über die Beweggründe zu diskutieren. Der Versicherer wird die Kündigung eh nicht zurücknehmen.
Das ist ja auch in Ordnung. Nicht in Ordnung ist, dass dem Versicherungsnehmer Nachteile bei anderen Versicherungsgesellschaften entstehen.
Ich halte dies sogar für unlauteren Wettbewerb.
@Oetteken
Bei welchem Versicherer sind dir welche Rechtsverletzungen durch Kündigung eines Vorversicherers bekannt?
@Golfschlosser
Bei welchem Unternehmen bestehen aufgrund der Kündigung eines Vorversicherers welche Nachteile?
@xAKBx,
ich werde jetzt hier keine Namen nennen, aber auf Check24 u. Co. kannst dir selbst einen Überblick verschaffen, wenn du es nicht so und sowieso schon genau weiß. :(
Zitat:
@xAKBx schrieb am 5. November 2014 um 17:34:26 Uhr:
...
Bei welchem Versicherer sind dir welche Rechtsverletzungen durch Kündigung eines Vorversicherers bekannt?
...
Wer redet von Rechtsverletzung.
Es geht darum, dass Versicherungsunternehmen, sicherlich nicht ohne Grund, in den Antragsformularen die Frage stellen, von wem die Vorversicherung gekündigt wurde.
Wenn man dann einen abschlägigen Bescheid zur TK oder VK bekommt, dann kann man sich an drei Fingern ausrechnen, woran das wohl liegen könnte.
Zitat:
Weil lillylyn der Meinung ist, dass der Wagen dann immer und überall in der Garage stehen muss, bei der Arbeit, vorm Restaurant, beim Lidl, vorm Stadion etc.....
weil vermutlich der übliche Zeitpunkt für Täter, aus einem Fahrzeug beide Scheinwerfer auszubauen nachmittags um 16 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz ist..:(
Darüber hiaus, auch wenn ich lange nachdenke, kenne ich nicht viele Versicherer, die im Glasschadenfall fiktive Abrechnung zulassen. Von daher dürfte auch ein so produzierter HIS-Treffer im konkreten Fall nicht Ursache für den Rausschmiss sein