umstieg auf supersport fragen

Hallo leute hoffe ihr könnt mir weiter helfen 🙂

Also ich fahre seit letztes jahre ne Yamaha Xj6 naked und wollte diese kommende saison umsteigen auf eine supersportler mir gefallen im 600 segment die r6 rj11 unheimlich gut und als 2 würde ich die honda cbr 600 rr bj 2013 mit den neuen lichtern nehmen ich fahre gerne in der freizeit auf der landstrasse und viel pass sollte aber halbwegs so handlich sein wie die xj6 mit der komm ich in der stadt so locker überall durch wie ein wiesel eventuell würde ich mich auch auf ne 1000 trauen da natürlich auch die cbr bzw r1 danke im voraus 🙂

ps 1000 naked find ich auch toll aber die sportler ziehen mich mehr an 🙂 sitzposition hatte ich daweil auch noch nie probleme leicht die die handgelenke aber wenn motorrad fahrkomfort haben muss fahr ich gleich auto mit automatik usw 😁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ruebe-ruebe schrieb am 2. Januar 2015 um 14:38:44 Uhr:


Na ja,
wenn der TE schon schreibt:
Es gäbe leicht mal probs. mit den Handgelenken 🙁 (schätze mal das kennen viele hier )

Ich hab das schonmal woanders hier geschrieben, aber Probleme mit den Handgelenken kommen auf nem SSP von ner falschen Haltung. Die Handgelenke fangen nämlich nur dann an weh zu tun wenn man das Gewicht des Oberkörpers drauf hat, sich also "abstüzt". Neben schmerzenden Handgelenken führt das auch zu nem... wie soll ich sagen... unangenehmen handling. Ist so ähnlich wie wenn man sich auf'm normalen Motorrad verkrampft am Lenker festhält. Geht, geht aber nicht gut (und ich halte inzwischen Wetten drauf das ein Großteil der Behauptungen hinsichtlich Handlichkeit auch hier ihren Ursprung haben).

Der Oberkörper wird aber bei richtiger Sitzhaltung eigentlich durch die Rückenmuskulatur aufrecht gehalten, die Hände liegen nur locker auf den Stummeln auf. Beschert Umsteigern am Anfang öfters mal "Rückenschmerzen" durch Muskelkater, aber das lässt nach einiger Zeit nach. Bei der Sitzhaltung ist das Fahrwerk dann auch erheblich ruhiger als wenn man das Gewicht auf den Händen hat.

Zitat:

@Ruebe-ruebe schrieb am 2. Januar 2015 um 14:38:44 Uhr:


seine XJ wird zumindest von der Handlichkeit her keine SSP erreichen, genauso wie die Alltagstauglichkeit.

Das einzige wo es bzgl. Handlichkeit Unterschiede gibt is beim rangieren wegen des kleineren Lenkeinschlags. Ansonsten komm ich mit der R1 genauso problemlos klar wie alle anderen auch.

Und nun definiere mir noch Alltagstauglichkeit in einer Form bei der ein SSP'ler schlechter wegkommt. Die Tatsache dass man eigentlich kaum mehr als den 2 u. 3 Gang bei nem SSP'ler braucht gilt hier nicht ^^ (und das Thema rangieren hab ich ja oben bereits eingestanden das da ein Nachteil besteht).

Für mich ist ne Naked wesentlich weniger Alltagstauglich. Alleine der Fahrtwind bei 100 auf der Bundesstrasse ist schon einfach nur lästig wenn man damit täglich rumfahren muss und das auch bei weniger als 20°C tut. Bleiben noch die Teilverkleideten Sporttourer, zugegeben, aber den Gewinn an Handlichkeit durch mehr Einschlagwinkel ist es eigentlich nicht wert auf nen SSP zu verzichten wenn man denn eigentlich sowas haben will, zumindest hab ich noch immer überall drehen können wo ich wollte, auch wenn ich vielleicht einmal mehr vor&zurück musste als die anderen. Zumal dieser kleine Vorteil nur in der Stadt gilt. Wenn man wollte könnte man das kontern mit dem Vorteil der meist erheblichen Mehrleistung der SSP'ler auf Autobahnen und Landstrassen.
War mir auf Landstrassen bisher selber noch garnicht so aufgefallen, erst als mein Bruder mit seinen 98PS nach ner Tour meinte dass er ganz schön schaun hat müssen das er beim Überholen dran bleiben kann weil ich einfach noch weniger Überholstrecke brauch als er.
Aber im Ernst, wie wichtig sollte man es bewerten dass man in einem Zug umdrehen kann oder in 2-3 bzw. wie wichtig sollte man es nehmen ob man nun 10 Sekunden länger oder kürzer auf ne Überholmöglichkeit warten muss.
Das sind m.E. solche Kleinigkeiten das man davon sicherlich keine Entscheidung für oder wider SSP/Naked/Sporttourer etc. abhängig machen sollte.
Jeder soll fahren was er kann und will, mir geht nur das schlechtreden von SSP'lern durch Leute die scheinbar entweder nie eine solche selber mal länger bewegt haben oder aber schlicht nicht verstanden haben dass "Sportler" im Super-"Sportler" auch wirklich das bedeutet, nämlich das es sich um ein Sportgerät und nicht um nen Wohnzimmersessel handelt, langsam auf den Keks. Nicht das an nem Wohnzimmersessel was schlecht wäre, aber es gibt nunmal Leute denen ein Wohnzimmersessel einfach zu langweilig ist 🙂

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Echt drollig was zu SSP-Fragen immer für Antworten aufschlagen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ich bin vor einigen Jahren ne 750ger Gixxer gefahren, letztes Jahr dann viele Probefahrten mit R6 und R1. Bei mir wurde es am Ende die R1, aber eher weil mir die R6 einfach zu klein war für meine Körpergröße. CBR 600 bin ich nur einmal kurz gefahren kann zu der also nicht viel sagen.
Alltagstauglichkeit: Wer kein Problem mit der Haltung hat, hat auch keins im Alltag. Punkt aus. Ich fahr solange es die Strasse zulässt jeden Tag mit der R1 ca. 12km durch die Stadt zur Arbeit und entgegen den Aussagen vieler die garkeine SSP'ler fahren, hatte ich noch nie ein Problem damit. Auch nicht mit der Gixxe damals.

Fehlendes ABS mag ärgerlich sein, allerdings hängt das auch ein wenig mit der Einstellung zum fahren zusammen. Ich war schon mit der Gixxer bei Renntrainings. Nicht weil ich mal ordentlich am Kabel ziehen wollte, sondern weil ich fahren lernen wollte um mich eben nicht auf elektronische Helfer verlassen zu müssen. Wenn ohne das ABS das Hinterrad bei der Gefahrenbremsung leicht vom Boden abhebt, bremst auch das ABS nichtmehr wirklich viel mehr. Das muss man aber lernen und üben, üben, üben. Ist also nix für den Gelegenheits-Touren-Fahrer sondern eher für Leute die Ambitionen zum sportlichen Fahren haben und bereit sind entsprechend viel Zeit in Übungen und Trainings zu investieren.

Fire & Forget Moppeds sind SSP'ler allerdings allesamt nicht. Weder 600er noch Kiloklasse. Insbesondere bei den Leistungen der Kiloklasse sollte die Verbindung von zwischen den Ohren zum Handgelenk gut funktionieren und nicht das Handgelenk von ganz alleine nach unten gehen. 600er sind da meiner Erfahrung nicht ganz so übel, für nen Highsider beim rausbeschleunigen reichts aber immernoch dicke.

Um die eigentliche Frage zu beantworten: ICH würde entweder die R1 oder die R6 nehmen. Die Gixxer, als auch die CBR die ich mal kurz gefahren bin kamen mir bei weitem nicht so Kurvenfreudig vor wie die Yamaha's die ich gefahren bin bzw. fahre.

Wenn Du sagst Du fährst die xj6 seit letztem Jahr, bedeutet das dann das Du da auch Deinen Schein gemacht hast bzw. das Fahren angefangen? Wenn ja, sei Dir bewusst dass die SSP'ler allesamt Marschflugkörper sind, auch hier wieder insbesondere die der Kiloklasse. Da stehen schneller 200 auf der Uhr als Du hinterm Winschild in Deckung gehen kannst 😉 Wenn Du also erst seit letztem Jahr fahren solltest und sowieso mit der 600er eher liebäugelst, nimm lieber die (sofern es von der Größe geht). Es ist fahrtechnisch schon ein gewisser Umstieg vom normalen Lenker auf die Supersport-Stummel. Immense Leistung zu haben ist bei dem Umstieg zwar nicht direkt hinderlich, kann aber schneller nach hinten losgehen.

So oder so, übertreibs nicht auf der normalen Strasse. Ich lass auf der Autobahn wenn Sie leer ist gern mal laufen und auch Rennstrecke macht immens Spaß. Aber auf der Landstrasse ist max. 120km einfach genug, als Umsteiger lieber erstmal drunter bleiben und an das andere Fahrgefühl gewöhnen. Ebenfalls im Gegensatz zu mancher Aussage von nicht-SSP-Fahrern muss man nämlich NICHT überm Limit sein um Kurvenspaß zu haben 😉

Viel Spaß was auch immer es wird und immer ein bisschen Reserve aufheben wenns doch mal eng wird.

Na ja,
wenn der TE schon schreibt:
Es gäbe leicht mal probs. mit den Handgelenken 🙁 (schätze mal das kennen viele hier )

seine XJ wird zumindest von der Handlichkeit her keine SSP erreichen, genauso wie die Alltagstauglichkeit.

da mir weder Größe noch Gewicht des TEs bekannt sind laß ich es mit empfehlungen, wobei mir ne 3/4 Gixxer schon gefällt.
Um ne Probefahrt kommt der TE imho eh nicht herum, zu unterschiedlich sind die Karaktere sogar zw. r6 und cbr600, wobe ich (seit meiner K) ABS auch schätzen gelernt habe.

grüßchen Frank

Zitat:

@Ruebe-ruebe schrieb am 2. Januar 2015 um 14:38:44 Uhr:


Na ja,
wenn der TE schon schreibt:
Es gäbe leicht mal probs. mit den Handgelenken 🙁 (schätze mal das kennen viele hier )

Ich hab das schonmal woanders hier geschrieben, aber Probleme mit den Handgelenken kommen auf nem SSP von ner falschen Haltung. Die Handgelenke fangen nämlich nur dann an weh zu tun wenn man das Gewicht des Oberkörpers drauf hat, sich also "abstüzt". Neben schmerzenden Handgelenken führt das auch zu nem... wie soll ich sagen... unangenehmen handling. Ist so ähnlich wie wenn man sich auf'm normalen Motorrad verkrampft am Lenker festhält. Geht, geht aber nicht gut (und ich halte inzwischen Wetten drauf das ein Großteil der Behauptungen hinsichtlich Handlichkeit auch hier ihren Ursprung haben).

Der Oberkörper wird aber bei richtiger Sitzhaltung eigentlich durch die Rückenmuskulatur aufrecht gehalten, die Hände liegen nur locker auf den Stummeln auf. Beschert Umsteigern am Anfang öfters mal "Rückenschmerzen" durch Muskelkater, aber das lässt nach einiger Zeit nach. Bei der Sitzhaltung ist das Fahrwerk dann auch erheblich ruhiger als wenn man das Gewicht auf den Händen hat.

Zitat:

@Ruebe-ruebe schrieb am 2. Januar 2015 um 14:38:44 Uhr:


seine XJ wird zumindest von der Handlichkeit her keine SSP erreichen, genauso wie die Alltagstauglichkeit.

Das einzige wo es bzgl. Handlichkeit Unterschiede gibt is beim rangieren wegen des kleineren Lenkeinschlags. Ansonsten komm ich mit der R1 genauso problemlos klar wie alle anderen auch.

Und nun definiere mir noch Alltagstauglichkeit in einer Form bei der ein SSP'ler schlechter wegkommt. Die Tatsache dass man eigentlich kaum mehr als den 2 u. 3 Gang bei nem SSP'ler braucht gilt hier nicht ^^ (und das Thema rangieren hab ich ja oben bereits eingestanden das da ein Nachteil besteht).

Für mich ist ne Naked wesentlich weniger Alltagstauglich. Alleine der Fahrtwind bei 100 auf der Bundesstrasse ist schon einfach nur lästig wenn man damit täglich rumfahren muss und das auch bei weniger als 20°C tut. Bleiben noch die Teilverkleideten Sporttourer, zugegeben, aber den Gewinn an Handlichkeit durch mehr Einschlagwinkel ist es eigentlich nicht wert auf nen SSP zu verzichten wenn man denn eigentlich sowas haben will, zumindest hab ich noch immer überall drehen können wo ich wollte, auch wenn ich vielleicht einmal mehr vor&zurück musste als die anderen. Zumal dieser kleine Vorteil nur in der Stadt gilt. Wenn man wollte könnte man das kontern mit dem Vorteil der meist erheblichen Mehrleistung der SSP'ler auf Autobahnen und Landstrassen.
War mir auf Landstrassen bisher selber noch garnicht so aufgefallen, erst als mein Bruder mit seinen 98PS nach ner Tour meinte dass er ganz schön schaun hat müssen das er beim Überholen dran bleiben kann weil ich einfach noch weniger Überholstrecke brauch als er.
Aber im Ernst, wie wichtig sollte man es bewerten dass man in einem Zug umdrehen kann oder in 2-3 bzw. wie wichtig sollte man es nehmen ob man nun 10 Sekunden länger oder kürzer auf ne Überholmöglichkeit warten muss.
Das sind m.E. solche Kleinigkeiten das man davon sicherlich keine Entscheidung für oder wider SSP/Naked/Sporttourer etc. abhängig machen sollte.
Jeder soll fahren was er kann und will, mir geht nur das schlechtreden von SSP'lern durch Leute die scheinbar entweder nie eine solche selber mal länger bewegt haben oder aber schlicht nicht verstanden haben dass "Sportler" im Super-"Sportler" auch wirklich das bedeutet, nämlich das es sich um ein Sportgerät und nicht um nen Wohnzimmersessel handelt, langsam auf den Keks. Nicht das an nem Wohnzimmersessel was schlecht wäre, aber es gibt nunmal Leute denen ein Wohnzimmersessel einfach zu langweilig ist 🙂

Zitat:

...
Jeder soll fahren was er kann und will, mir geht nur das schlechtreden von SSP'lern durch Leute die scheinbar entweder nie eine solche selber mal länger bewegt haben oder aber schlicht nicht verstanden haben dass "Sportler" im Super-"Sportler" auch wirklich das bedeutet, nämlich das es sich um ein Sportgerät und nicht um nen Wohnzimmersessel handelt, langsam auf den Keks. Nicht das an nem Wohnzimmersessel was schlecht wäre, aber es gibt nunmal Leute denen ein Wohnzimmersessel einfach zu langweilig ist 🙂

Das ist eigentlich der springende Punkt:

Einen Sportwagen kann man fahren, wenn man selber zwei Zentner wiegt und sportlich wie ein Sack Zement ist.

Bei einer SSP handelt es sich wirklich um ein Sportgerät und eine eigene Sportlichkeit ist von Vorteil. Das haben nicht nur die Schlechtreder nicht verstanden, sondern übersehen anscheinend auch viele Anfänger. Hier liegt aber zum Glück nicht noch ein weiterer "Anfänger sucht offene SSP"-Thread vor.

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Der punkt Schmerzen kommen erst bei falscher haltung hat mir gefallen... Kenne bis auf zwei haltungen keine die dieser ähnlich kommt. Das wäre vllt beim poppen oder beim Fussboden schrubben... Ansonsten hat der Mensch immer einen aufrechten gang oder liegt... Der aufrechte gang wird im übrigen als grossen evolutionären schritt gewertet...

Warum hockst du dann auf deinen Bike?? Für dich wäre ja dann ein Tretroller genau das richtige Gefährt.
Bitte auch alle Stühle und andere Sitzgelegenheiten aus deinem Haus entfernen.

Um auf deine Evolutionstheorie einzugehen, warum neigen sich Sprinter beim Laufen nach vorne?

Vom aufrechten Gang sind die Rückenschmerzen. Da fahr ich lieber SSP.

OK ich habe mir durchgelesen was ihr so geschreiben habt und danke euch besonders r1ver ich fahre mal probe aber es wird warschenlich die r6 muss ich dan eben lernen ohne abs zu fahren is ja auch ein reiz 🙂

zu meinem körper ich bin 1,74 groß und recht sportlich 🙂 vom probe sitzen hatte ich derweil auf der r6 keinen schlechten eindruck ^^

Mit 1,74 passt ja überall rauf, da gibts höchstens Probleme mit dem am Boden kommen 🙂

Zitat:

@DerZombie schrieb am 2. Januar 2015 um 17:22:00 Uhr:


Mit 1,74 passt ja überall rauf, da gibts höchstens Probleme mit dem am Boden kommen 🙂

ja mit dem fuß komm ich fast ganz runter 🙂 also nur die ferse is etwas in der luft ^^

Zitat:

@stefanbre schrieb am 2. Januar 2015 um 17:12:19 Uhr:


ich bin 1,74 groß und recht sportlich 🙂 ^^

Na das ist doch schon die "halbe Miete" 😉 wenn Dein gefühl beim sitzen auf dem "Hobel" gut ist.

und mit 174cm paßt auch die Größe (besser als meine 😁 hab zu lange Haxen )

Zitat:

@AGENT1 schrieb am 2. Januar 2015 um 11:12:46 Uhr:



Zitat:

@DukeTales schrieb am 2. Januar 2015 um 10:16:25 Uhr:


Joa, dreiviertel gixxer. Das wär die perfekte sportlerin, was ich so gehört hab. Das is die maschine, mit der ein bekannter, ehem rennfahrer in pension sich immer wieder bewusstlos fährt, weil sie zu perfekt ist und er immer am zu knappen limit unterwegs is xD
Meinst du vielleicht Wolfgang 1953 ?

nope, wenn der nicht zufällig IDM gefahren ist - und selbst wenn - mein ich den vermutlich nicht 😁

meiner wohnt in österreich

an den rest, ja die hände schmerzen von falscher körperhaltung, oder eher von fauler körperhaltung.
der oberkörper wird vom rücken gestützt, wenn der luftwiderstand von vorn zu gering ist, das gewicht mitzutragen.

einen merksatz gibts dazu noch: der lenker ist zum lenken und nicht zum festhalten. das machen unglaublich viele motorradfahrer falsch und beschweren sich dann zumeist bei der rechten hand über schmerzen.
meine YZF kann ich getrost 10 stunden am stück fahren. dann hab ich zwar auch schmerzen, aber am ganzen körper. ähnlich gehts einem nach einem ganzen tag auf der rennstrecke, das ist deutlich fordernder als das landstraßen rumgeeier.

bremsen ohne ABS übt man am besten auf rutschigem asphalt bei regen und etwa 50 km/h.
einfach kurz die bremse voll durchreißen und gleich wieder aufmachen. bei supersportlern mit den neuesten reifen ist es nämlich bei gutem asphalt und normalen temperaturen fast unmöglich, das vorderrad blockieren zu lassen, vorher überschlägt man sich in der regel. und gerade dann kommt es einem zugute, wenn man auf rutschigem untergrund das bremsen perfekt beherrscht. fährt sich deutlich stressfreier.

aber bremsen wird ohnehin überbewertet. wenn du von haus aus sauber fährst, brauchst du auch nicht dramatisch bremsen. da wächst man von allein rein. und bremsen in notsituationen ist ohnehin nur der letzte ausweg. vorher sucht man sich ausweichzonen und steuert die dann mit gezogener bremse an, wenn du aber zuerst bremst, hast du kaum noch eine chance eine ausweichzone zu suchen und dann auch anzusteuern. dann kannst du nur noch beten, dass der bremsweg ausreicht.

hinten bremsen ist ohnehin komplett überbewertet, wenn du nicht wie die rennfahrer im drift in die kurve willst. wenn du bei einem supersportler auf maximale verzögerung setzt, ist ohnehin das heck mindestens und bestenfalls leicht in der luft, mehr geht dann auch mit hinterbremse nicht mehr.

Verstehe bin halt bisher nur mit abs gefahren muss mich dan einspielen mit dem blockieren ^^

Geht schon, mit viel übung. Ich finds nich schwer.
Ich mach auch öfter mal vollbrems-übungen aus unterschiedlichen geschwindigkeiten, wenns sicher ist. Schadet nicht ein gefühl für die bremse zu entwickeln.

Bei der duke stört mich das abs sogar ein bisschen, wenn ich sie fliegen lass, weils meines erachtens etwas zu früh eingreift. Aber zum glück kann mans ja abschalten 😉

Zitat:

@DukeTales schrieb am 2. Januar 2015 um 18:39:19 Uhr:



Zitat:

@AGENT1 schrieb am 2. Januar 2015 um 11:12:46 Uhr:



Meinst du vielleicht Wolfgang 1953 ?
nope, wenn der nicht zufällig IDM gefahren ist - und selbst wenn - mein ich den vermutlich nicht 😁
meiner wohnt in österreich

meiner auch und ich übrigens genauso 😉 und zufällig fährt wolfi genau diese Lackierung?

http://upload.wikimedia.org/.../2011_Suzuki_GSX-R750.jpg
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