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Sensus Navi in XC90

Volvo XC90 2 (L)

Ich möchte einen neues Thema über das Sensus Navi aufmachen.

Mir geht es um die technischen Möglichkeiten, wie z.B. das einbinden von Aps etc.

Ich bin noch kein Volvofahrer, möchte aber einer werden.

Also hier gleich meine 1. Frage:

Kennt jemand schon eine Möglichkeit einen Blitzerwarner mit einzubinden??

Beim Renault meiner Frau mit TomTom Carminat ist der im Live-Paket mit drin. Das ist wirklich super und wenn ich ein neues Auto kaufe sollte das das natürlich auch haben.

Ich habe auch schon den Verkäufer bei Volvo in Köln gefragt, der hatte aber noch keine Ahnung ob man eine SD Karte oder so mit POIs irgendwo reinstecken kann.

...Also kennt sich jemand schon mit dem Sensus aus oder kennt eine geschickte Möglichkeit Aps wie z.b. iCoyote nachträglich zu installierten?

Danke und viele Grüße aus Köln

Beste Antwort im Thema

Zitat:

......Hört auf zu jammern und seid froh Teil diese Innovation zu sein......

Also ich für meinen Teil war nie froh zu erleben wenn etwas nicht funktioniert. Daraus nun die stolze Rolle eines Anwenderpioniers zu machen, der freudig damit leben darf ist mir schon suspekt.

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Wenn ich mich recht erinnere kannst du waze einmal starten ohne eine Route einzugeben. Dann über Sensus navigieren und Waze sagt dir die Meldungen trotzdem an. Halt ohne Anzeige dann.

Das kann gut sein. Aber wie gesagt - die „Ausbeute“ von Waze ist aus meiner Sicht für den Aufwand zu gering. Bis dato - toi toi toi - hatte ich kaum Herausforderungen wegen zu schnellem Fahren.

Ob ich Waze, Blitzer.de oder ähnliches betriebsbereit im Auto habe, kann ich selbst entscheiden. Ich möchte nicht, dass mir der Autohersteller so ein Programm zwangsweise mitverkauft. Das wäre eine Unfreiheit, die ich nicht wollte. Das Zeug zu nutzen ist in Deutschland für den Fahrer illegal und ich will es nicht nutzen. Es reicht nämlich, die Beschilderung zu beachten und die allgemeinen Tempolimits zu kennen. Wer nicht ohne Blitzerwarner fahren kann, sollte seinen Fahrstil überprüfen.

 

Grüße vom Ostelch

Zumal Tempolimit ja auch im Fahrerdisplay und im HUD angezeigt werden.

Viele Grüße vom

ELCHJUNG

Zitat:

@elchjung schrieb am 13. Juni 2021 um 15:03:20 Uhr:

Zumal Tempolimit ja auch im Fahrerdisplay und im HUD angezeigt werden.

Viele Grüße vom

ELCHJUNG

Kleine Ergänzung: „meistens“

NACHTRAG zweite Ergänzung: „meistens richtig“.

Davon abgesehen muss ich Ostelch wieder einmal zustimmen.

Danke @Ostelch Du sprichst mit aus der Seele.

 

Ich fahre zwar erst seit 11 Jahren Auto. Aber eine Geschwindigkeitsbusse hatte ich noch keine. Ich halte mich an die Beschränkungen und komme trotzdem zügig und entspannt an.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 13. Juni 2021 um 13:55:37 Uhr:

Ob ich Waze, Blitzer.de oder ähnliches betriebsbereit im Auto habe, kann ich selbst entscheiden. Ich möchte nicht, dass mir der Autohersteller so ein Programm zwangsweise mitverkauft. Das wäre eine Unfreiheit, die ich nicht wollte. Das Zeug zu nutzen ist in Deutschland für den Fahrer illegal und ich will es nicht nutzen. Es reicht nämlich, die Beschilderung zu beachten und die allgemeinen Tempolimits zu kennen. Wer nicht ohne Blitzerwarner fahren kann, sollte seinen Fahrstil überprüfen.

Grüße vom Ostelch

Bitte bedenke, dass dort eben auch Gefahrensituationen wie Unfälle und Stauenden gemeldet werden.

MfG Paule

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 13. Juni 2021 um 21:53:21 Uhr:

 

 

Bitte bedenke, dass dort eben auch Gefahrensituationen wie Unfälle und Stauenden gemeldet werden.

MfG Paule

Aber nur "auch". Das macht die Nutzung nicht legal wenn man sich gleichzeitig Blitzer anzeigen lässt.

 

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 13. Juni 2021 um 21:53:21 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 13. Juni 2021 um 13:55:37 Uhr:

Ob ich Waze, Blitzer.de oder ähnliches betriebsbereit im Auto habe, kann ich selbst entscheiden. Ich möchte nicht, dass mir der Autohersteller so ein Programm zwangsweise mitverkauft. Das wäre eine Unfreiheit, die ich nicht wollte. Das Zeug zu nutzen ist in Deutschland für den Fahrer illegal und ich will es nicht nutzen. Es reicht nämlich, die Beschilderung zu beachten und die allgemeinen Tempolimits zu kennen. Wer nicht ohne Blitzerwarner fahren kann, sollte seinen Fahrstil überprüfen.

Grüße vom Ostelch

Bitte bedenke, dass dort eben auch Gefahrensituationen wie Unfälle und Stauenden gemeldet werden.

MfG Paule

Wie hab ich es bisher bloß geschafft nicht in Stauenden zu krachen ohne auf einen Bildschirm zu glotzen oder akustisch gewarnt zu werden…?

All die Assistenten finde ich GUT aber fahren tu ich trotzdem auf Sicht oder halbe Sicht, halte mich an Limits (meine damit nicht nur Tempo sondern auch meine persönlichen) und insbesondere versuche ich für die rings um mich mitzudenken. Vor allem auf 2 Rädern ist mir das nochmal bewusster geworden.

Dass zb Radarwarner so essentiell sein können bedingt meines Erachtens einen gewissen Typ Mensch zu dem ich mich nicht weiter äußere - egal ob dank dieser Technik nun zu schnell fahren möchte oder nicht.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Ja, die unglaublichen Gutmenschen müssen es ja nicht benutzen, die Unverbesserlich werden es sowieso weiter tun. So ist das eben.

Wie sich manche hier über andere erhöhen ist schon lustig. Wahrscheinlich geht ihr auch nicht über rote Ampeln, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist. Na sicher ...

Zitat:

@Wertzius schrieb am 14. Juni 2021 um 06:24:18 Uhr:

Ja, die unglaublichen Gutmenschen müssen es ja nicht benutzen, die Unverbesserlich werden es sowieso weiter tun. So ist das eben.

Wie sich manche hier über andere erhöhen ist schon lustig. Wahrscheinlich geht ihr auch nicht über rote Ampeln, wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist. Na sicher ...

Was anderes fällt dir nicht ein, als andere lächerlich zu machen, nur weil sie sich rechtskonform verhalten? Auch wenn es für dich unvorstellbar zu sein scheint, ja, ich halte auch dann an roten Ampeln, wenn weit und breit kein in Auto zu sehen ist. Wenn ich deshalb ein "unglaublicher Gutmensch" bin, was bist du denn? Ach so, ein "Unverbesserlicher". Dann wäre das auch geklärt. ;)

 

Grüße vom Ostelch

So ist es

Was für eine Diskussion. Ich betrachte weder die Missachtung sämtlicher Regeln aus purem Egoismus noch die absolute Unterwerfung unter Regeln und Gesetze als zielführend. Ohne in Frage Stellung und teilweise gezielter Brechung von gesellschaftlichen Regeln und Gesetzen kann sich eine Gesellschaft nicht weiterentwickeln und wir würden noch nach den Steintafeln von Moses leben (falls es die jemals so gegeben hat). Hab ich mir nicht ausgedacht, ist wissenschaftlich anerkannt und eine Frage der Intelligenz der Protagonisten. Sieht man sehr schön an Hunden, die dummen sind immer brav, die schlauen klauen was vom Tisch, wenn Herrchen oder Frauchen den Raum verlassen.

Konkret heißt das für mich, ja ich (als Fußgänger) gehe auch bei Rot über die Ampel, wenn weit und breit keiner ist. Schon wenn ein Kind in der Nähe ist, würde ich wegen der schlechten Vorbildwirkung das nicht mehr tun. Ist eben eine Frage der Abwägung von Chancen (bin schneller) und Risiken (Wahrscheinlichkeit der Sanktionierung).

Das gleich gilt für mich als Autofahrer, ich fahre auch öfter schneller als erlaubt, jenachdem ob ich nur mein Risiko geringfügig erhöhe (z.B. leere Autobahn) oder andere massiv gefährden könnte (z.B. Vorbeifahrt an spielenden Kindern, das eigene Bussgeld wäre nichts gegen die Verletzung eines Kindes).

Übrigens, Blitzerapps verwende ich nicht, wenn ich schneller als erlaubt fahre, achte ich einfach mehr auf Säulen und Anhänger. Hatte ich zwar mal ein paar Tage getestet und, Meldungen waren nur mäßig vollständig.

Ich halte es auch für müßig, von einem Hersteller zu verlangen, ein an sich illegales Produkt in Verkehr zu bringen. Das hat auch nichts mit Maßregelung zu tun, sondern mit erwünschtem rechtskonformen Verhalten. Ebensowenig ist es eine Einschränkung von Freiheit, wenn eine Möglichkeit bestünde, ein Produkt zu missbrauchen. Die Entscheidungsfreiheit hat dann immer noch der Nutzer.

Ich würde mir ein wenig mehr Lockerheit und Reflektiertheit in der Diskussion wünschen. Die eigenen Maßstäbe müssen nicht immer die aller anderen sein.

Welche Rolle spielt in dieser grundsätzlichen gesellschaftlichen Frage jetzt das Sensus Navi im XC90? Es ist sicher nicht Volvos Aufgabe durch die Installation verbotener Blitzerwarner den gesellschaftlichen Fortschritt zu unterstützen. Da besteht wohl noch nahezu Einigkeit.

Da die eigenen Maßstäbe nicht immer die aller anderen sein müssen, ist es in einer demokratisch verfassten Gesellschaft üblich, gemeinsam Vorschriften zu erarbeiten und zu beschließen, an die sich dann jeder halten sollte. Es gibt auch Mittel und Wege, seine Ansichten über Vorschriften, die nicht den eigenen Vorstellungen entpsrechen zu äußern und auf Änderungen hinzuwirken. Es ist etwas euphemistisch, aber sehr bequem, Regelverstöße als Quell gesellschaftlichen Fortschritts per se für geradezu erforderlich zu erklären. Insbesondere im Straßenverkehr besteht dazu kein Anlass.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 14. Juni 2021 um 12:31:20 Uhr:

Welche Rolle spielt in dieser grundsätzlichen gesellschaftlichen Frage jetzt das Sensus Navi im XC90? Es ist sicher nicht Volvos Aufgabe durch die Installation verbotener Blitzerwarner den gesellschaftlichen Fortschritt zu unterstützen. Da besteht wohl noch nahezu Einigkeit.

Eben, nichts anderes habe ich gesagt. Soll jeder sich Blitzerapps installieren, wenn er kann. Aber nicht verlangen, dass diese vom Hersteller vorinstalliert werden, wenn er damit selbst gegen Gesetze verstoßen würde. Genau aus diesem Grund hat das Sensus keine Blitzerwarnungen für Deutschland, aber für andere Länder.

Zitat:

Da die eigenen Maßstäbe nicht immer die aller anderen sein müssen, ist es in einer demokratisch verfassten Gesellschaft üblich, gemeinsam Vorschriften zu erarbeiten und zu beschließen, an die sich dann jeder halten sollte. Es gibt auch Mittel und Wege, seine Ansichten über Vorschriften, die nicht den eigenen Vorstellungen entpsrechen zu äußern und auf Änderungen hinzuwirken. Es ist etwas euphemistisch, aber sehr bequem, Regelverstöße als Quell gesellschaftlichen Fortschritts per se für geradezu erforderlich zu erklären. Insbesondere im Straßenverkehr besteht dazu kein Anlass.

Nun, ich habe ja nicht gesagt, dass Regelverstöße grundsätzlich geboten sind, da lies doch bitte mal meinen Beitrag genauer. In Frage stellen ist auch nicht gleich ein gezielter Verstoß. Zur StVO, da gab es eine spannende Untersuchung in Berlin zur Stadtautobahn. Der Verkehr läuft nur deshalb noch halbwegs, weil bei erhöhtem Verkehrsaufkommen von fast allen der Mindestabstand deutlich unterschritten wird und die Straße deutlich mehr Autos aufnehmen kann. (Trifft wahrscheinlich auf andere Ballungsgebiete auch zu). Nun könnte man fast alle Berliner Autofahrer kriminalisieren, die Regeln in der StVO in Frage stellen und modernisieren oder einfach die Schultern zucken und die Akzeptanz von Gesetzen gesellschaftlich untergraben.

Noch aktueller, ich kenne keinen einzigen, der sich an sämtliche Corona-Regeln (die allgemein unbestritten für den Gesundheitsschutz notwendig sind) gehalten hat. Dies hat sicher nichts mit der Ablehnung von Regeln, sondern eher mit der Widersprüchlichkeit und Unverständlichkeit der Regeln zu tun.

Bequem ist für mich eher, ins kafkaeske abdriftende Zustände einfach hinzunehmen, statt sie zu hinterfragen. Und damit meine ich ausdrücklich nicht unsere Demokratie als solches, sondern bürokratische Auswüchse der Exekutive, die mich immer öfter den Kopf schütteln lassen.

Aber ich lass das jetzt mal ruhen, bevor wieder eine (berechtigte) Ermahnung kommt, bei der Sache zu bleiben. ;)

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