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Schaltung hakelt unerträglich

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)
Themenstarteram 12. April 2014 um 20:38

Hallo Leute,

es ist wieder mal der Escort (98er, 1.6 16V, 90PS) von meinem Opa, der Probleme macht. Ich würd das Auto gerne, soweit es geht, in einem möglichst guten Zustand halten (>160.000Tkm).

Letzte Woche wurde mal wieder die Kupplung gewechselt und damit auch gleich das Zahnsegment des Kupplungpedals, da dieses während der Fahrt gebrochen ist - die Kupplung war sowieso fällig.

Das Problem, welches bereits seit geraumer Zeit exisitiert ist, dass die Schaltung unfassbar hakelig ist. Man kriegt die Gänge entweder nur mit Gewalt rein, muss Zwischengas geben oder zuvor einen anderen Gang als den gewünschten reintun.

Der Rückwärtsgang geht entweder nur mir reiner Gewalt rein oder wenn man zuvor den 4. oder anderen Gang reinhaut, aber selbst dann geht ein Schlag durchs ganze Auto.

Es ist einfach auch richtig mies, wenn man an der Kreuzung losfahren will und der 1. Gang nicht sofort reingeht.

Das Problem besteht schon sehr lange und ich dachte, dass er an der Kupplung liegen würde, jedoch hat sich seit dem Tausch letzte Woche nichts geändert.

Da die Kupplung manuell einstellbar ist, habe ich versuche, über diese Einstellung eine Besserung zu bewirken: Man kann zwar minimal etwas ändern, aber das Grundproblem bleibt - es sollte also nicht an der Kupplung liegen.

Ich hatte zu diesem Thema im Internet bereits gelesen, dass ein Wechsel des Getriebeöls oder eine Schmierung der Lagerung des Schaltgestänges helfen soll, aber so wirklich weiß ich nicht, was ich davon halten soll bzw. wie das geht.

Mir kommt es einfach so vor, also ob die Kupplung nicht 100% trennen würde, aber das müsste ja mit der Möglichkeit der Einstellung zumindest deutlich verbesserungsfähig sein..

Ich weiß nicht weiter - was kann ich machen? Wie soll ich die Kupplung einstellen? Ist das Pegal über dem Bremspedal, lässt sich minimal besser schalten, aber dafür ist der Schleifpunkt sehr spät (suboptimal für Opa). Ich kann das nur mit dem größeren Abstand zwischen Ausdrucklager und Druckplatte erklären.

Wie sollte die neue Kupplung eigentlich von Werk aus einstellt werden, gibt es da Vorgaben? Vielleicht sind einfach auch die Synchronringe des Getriebes schon verschlissen?!

Ich würde das Problem gerne lösen, denn zum Ersten ist es sehr nervig und zum Zweiten geht das auf das Getriebe.

Danke euch!

 

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19 Antworten

Da sollte das Schaltgestänge eingestellt werden.

Siehe Anhang.

Wenn er sich bei abgeschalteten Motor im Stand schalten lässt, ist das die Kupplung.

Themenstarteram 13. April 2014 um 8:19

Danke für den Tipp und die Einleitung.

Zur Schaltung im Stand mit ausgeschaltetem Motor: Gleiche Geschichte - die Gänge gehen schwer rein und man muss z.B. zuerst den 3. oder 4. oder welchen auch immer einlegen, damit er 1. reingeht. Scheint also nicht die Kupplung zu sein, so wäre es ja seit dem letzten Wechsel besser!

Ist genug Öl im Getriebe?

am 23. April 2014 um 11:52

Der Ausrück hebel am Getriebe reißt oft ein, man sieht es, wenn man von oben auf die Klemmschraube schaut, wo der Zug draufgeht.Hatte ich schon öfters das er kaputt war.Dann bringt auch das ganze Kupplungspedal eingestelle nix mehr.Ich denke das wird es auch sein.Wurde auch drauf geachtet das der Ausrückhebel leichtgängig ist.Die Buchsen im Getriebe werden leicht mal fest, trotz Kunststoffbuchsen,und das Zahnsegment im Pedal ist das letzte Glied das eine schwergängige Kupplungsbetätigung nicht lange überlebt.

Themenstarteram 23. April 2014 um 21:09

Die Kupplung wurde in der Werkstatt gewechselt, daher kann ich dazu nichts sagen. Wie kann ich denn prüfen, dass es der Ausrückhebel ist bzw. muss für die Reperatur des Mechanismus das Getriebe vom Motor getrennt werden oder geht das mit etwas handwerklichem Geschick auch Zuhause?

Gruß,

 

es ist in der Regel nix anderes wie eine falsch eingestellte Schaltung.

Habe Ostersamstag bei meiner Winterratte das Getriebe wechseln müssen u.da die Schaltung a ne richtig eingestellt,da hakelt es immerwieder und Bedarf einfach nur nochmal Lust u.Zeit um das Problem zu lösen.

MfG

Themenstarteram 27. April 2014 um 8:21

Um die Schaltung einstellen zu können, muss das Auto ja auf die Hebebühne, wenn man Zuhause nichts hat. Ich bleib da auf jeden Fall dran und werde berichten. Danke euch.

Zitat:

Original geschrieben von Focus 115

es ist in der Regel nix anderes wie eine falsch eingestellte Schaltung.

Habe Ostersamstag bei meiner Winterratte das Getriebe wechseln müssen u.da die Schaltung a ne richtig eingestellt,da hakelt es immerwieder

Deswegen macht man sich vorher eine Markierung ans Schaltgestänge.

am 27. April 2014 um 11:01

Ja genau einfach mit dem Körner einen Punkt machen ist zu 99 % so wie es vorher auch war.

Zitat:

Original geschrieben von Georg266

Zitat:

Original geschrieben von Focus 115

es ist in der Regel nix anderes wie eine falsch eingestellte Schaltung.

Habe Ostersamstag bei meiner Winterratte das Getriebe wechseln müssen u.da die Schaltung a ne richtig eingestellt,da hakelt es immerwieder

Deswegen macht man sich vorher eine Markierung ans Schaltgestänge.

Ich weiß, aber in dem Fall einfach vergessen weil ich mich gerade über andere gefundene Defekte ärgerte.

 

MfG

am 10. Mai 2014 um 0:10

Das Schaltgestänge kann auch verbogen sein, dann lässt sich auch schwer schalten. lässt sich aber leider nicht so leicht herausfinden, da die eine stange, die quasi als abstandhalter da ist, von haus aus einen knick hat (vielleicht ist die nicht festgemacht????). natürlich können es 1000 andere sachen auch sein. als ich noch nicht mechaniker war sondern nur zahlender, unwissender kunde, dachte ich ein getriebeölwechsel wäre doch was feines - weit gefehlt. ford hat das so nicht vorgesehen gehabt, und prompt ergaben sich daraus probleme.

nein: das ausrücklager kannst du ganz sicher nicht ausbauen, dafür muss die getriebeglocke runter.

und um schauen, ob der ausrückhebel richtig sitzt genauso.

probiere daher erst mal die schaltung einzustellen nach anleitung von oben. das ist auf jeden fall das kostengünstigste. du wirst dafür einen 2. brauchen. einer im auto, einer unterm auto.

Themenstarteram 10. Mai 2014 um 8:31

Ja, ich denke dir & euch. Im Moment ist es mit der Durchführung problematisch, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen und berichten.

Im Moment habe ich die Kupplung so eingestellt, dass der Kisspoint zwar relativ weit hinten ist, aber die Gänge zumindest ohne brachiale Gewalt reingehen - der Rückwärtsgang ist natürlich das Hauptproblem, da muss man immer etweder kurz das Kupplungspedal leicht loslassen und wieder eindrücken (dann "ploppt" er rein), einen anderen Gang vorwählen oder gleich mit Gewalt reindonnern.

Eine Auffälligkeit: Wenn man die Gänge mit Bedacht, das heißt langsam und gezielt, schaltet, dann ist die Chance, dass die gut reingehen und es beim Kupplungzumachen nicht ruckelt, relativ groß - zumindest größer, also wenn man die Gänge ohne groß nachzudenken "es könnte ja hakeln" einfach so reinlegt (was bei allen anderen Autos, die ich bislang gefahren bin, problemlos geht).

Das könnte ja dann wieder für die Schalteinstellung sprechen. Wie gesagt: Ich bzw. wir machen das und dann melde ich mich.

am 10. Mai 2014 um 9:02

Das mit dem Rückwärtsgang kommt mir bekannt vor von meinem eigenen essi. das problem hatte ich nach dem getriebeölwechsel. vielleicht das falsche öl drinnen? oder zuviel, oder zu wenig? das mit dem rückwärtsgang ist ein altbekanntes problem von den ford-getrieben: früher war das ein 4-gang getriebe mit rückwärtsgang, ford hat dann das getriebe aufgestockt und einen 5.gang reingebastelt, wodurch der rückwärtsgang nicht mehr so fein ist. das getriebe wurde nicht neu designed, und da liegt das problem mit dem 5. bzw. rückwärtsgang.

dass du bei den anderen gängen auch probleme hast, kann ich dir auf die entfernung leider nicht deuten, wie gesagt, gibt einige möglichkeiten, warum eine schaltung hakt. bitte frag in der werkstatt nach, oder schau auf die rechnung, ob das ausrücklager und die druckplatte mitgetauscht wurde, und wieviel und was für ein getriebeöl eingefüllt wurde. (beim kupplungstausch wird die getriebeglocke runtergenommen und man kann es kaum verhindern, dass etwas getriebeöl ausläuft, weil man die halbachsen aufmachen muss und dort läuft dann meistens etwas aus. vielleicht wurde auch gar nicht aufgefüllt???)

wenn du möchtest, kann ich dir ein foto reinstellen, wo du siehst, wo die kontrollschraube vom getriebeöl ist. die macht man auf, getriebe im eingebauten zustand und auto waagrecht (!!!), schraube aufmachen, und der getriebeölstand soll genau so hoch sein, wie das loch. wenn du also die richtige schraube aufmachst, sollten da ein paar tropfen öl ausrinnen, aber nicht mehr. und wenn du dann mit dem finger in die bohrung gehst, solltest du den ölstand gerade fühlen können, das getriebe soll also genau bis zu dieser bohrung aufgefüllt sein. ich schau die noch nach, welches öl genau reingehört - stehen irgendwo in diesem thread deine genauen fahrzeugdaten? (baujahr, motorisierung, treibstoff, motorcode - alle fahrzeugspezifischen daten bitte, ausser fin - die brauch ich nicht)

l.g. markus

ps: kannst mich gerne per pn anschreiben, wenn du diesen thread nicht weiter aufblasen willst....

bin nur ständig beschäftigt, und nicht ständig online... helfe dir aber gerne weiter...

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