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Reifen hat sich auf der Autobahn gelöst

Themenstarteram 14. April 2009 um 10:13

Hallo,

gestern habe ich einen Unfall mit meinem Wagen gehabt, auf der Autobahn hat sich das hintere linke Rad komplett gelöst und ich bin ins Schleudern gekommen. Der Unfallhergang im Detail:

Ich war auf der Autobahn unterwegs mit ca. 80 - 100 km/h. Es handelte sich hierbei um eine jeweils zweispurige Fahrbahn, wobei der Gegenverkehr durch eine Leitplanke abgetrennt ist. Auf einmal merke ich, dass der Wagen anfängt zu holpern, als wäre die Straße uneben. Ich habe zuerst an Bodenwellen gedacht oder ähnliches. Als dann aber der Wagen anfing zu schwimmen und langsam auf die linke Fahrbahnseite rübergerutscht ist, wusste ich, dass da irgendwas mit den Reifen passiert ist.

In dem Moment habe ich mich dann nur noch darauf konzentriert, keinen Mist zu bauen, nicht abrupt zu bremsen und auf gar keinen Fall das Steuer zu verreissen. Ganz behutsam habe ich den Wagen heruntergebremst, konnte aber nicht verhindern, dass er angefangen hat, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Zum Glück war ich zu dem Zeitpunkt schon nah an der Leitplanke, so dass das linke Heck gegen die Leitplanke geprallt ist und die Drehbewegung dadurch gestoppt wurde. Schliesslich konnte ich den Wagen rechts rüberlenken und auf dem Seitenstreifen zum stehen bringen.

In dem Moment als der Wagen anfing, sich zu drehen, dachte ich nur noch: "Wenn der sich jetzt richtig querstellt, kann er sich bei dem Tempo überschlagen oder mir knallt ein anderes Fahrzeug voll in die Seite!"

Man liest ja immer wieder, dass in einem solchen Moment alles in Zeitlupe abläuft. Das kann ich jetzt ebenfalls bestätigen. Es geht zwar alles sehr schnell aber während dieser paar Sekunden scheint die Zeit wirklich extrem langsam zu laufen und man erlebt alles total bewusst.

Als der Wagen schliesslich stand, habe ich sofort aus dem linken Wagenfenster nach hinten geschaut, ob da evtl. ein anderes Fahrzeug auf mich zugerast kommt. Zum Glück hat das Fahrzeug hinter mir und der Fahrer vor mir gut reagiert, ebenfalls gebremst und sofort den Warnblinker angeschaltet und sind ebenfalls auf die Seite gefahren. Ich bin dann so schnell es ging aus dem Auto gestiegen und erstmal auf die rechte Seite, nur für den Fall der Fälle...

Zu weiterem Sach- oder gar Personenschaden kam es zum Glück nicht, auch der Reifen hatte keine nachfolgenden Fahrzeuge oder den Gegenverkehr getroffen. Das war in dem Moment danach meine grösste Sorge gewesen. Der Reifen stand direkt an die Leitplanke gelehnt, so als hätte ihn jemand da ganz ordentlich abgestellt.

Ausgerechnet an dem Tag hatte ich keine Karte in meinem Handy weil mein Vertrag kurz vorher ausgelaufen ist, aber der Fahrer hinter mir war so nett mich seines benutzen zu lassen, damit ich die Polizei rufen konnte. Die Polizei kam dann auch sehr schnell, hat den Schaden aufgenommen und einen Abschleppwagen für mich gerufen. Einer der Polizeibeamten hat sich dann auch das Rad angesehen und mir gezeigt, dass der äussere Teil der Bremstrommel noch am Rad hing, die Bremstrommel muss also auseinander gebrochen sein (sorry, bin Laie und kann das nicht besser erklären). Der Fahrer des Abschleppwagens hat mir das auch so erklärt.

Meine Frage ist jetzt, ob es eurer Meinung nach Sinn macht, dass ich mich mit meiner Werkstatt in Verbindung setze. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das Sinn macht.

1. Bei meinem Wagen handelt es sich um einen Golf 2 Baujahr 89, also bereits 20 Jahre alt.

2. Der Wagen hat erst vor ein paar Monaten neuen TÜV bekommen.

3. Dabei wurden auch die hinteren Radbremszylinder erneuert. Das war im Oktober 2008.

4. Es gab keinen Personenschaden und auch keinen Sachschaden an einem anderen Fahrzeug.

Lediglich die Leitplanke, die ich gestreift habe, ist leicht eingedrückt. Ob da noch was von der Autobahnmeisterei kommt, weiss ich noch nicht.

Würdet ihr euch mit der Werkstatt in Verbindung setzen? Ich sehe da eigentlich nicht viel Sinn drin, da die ganze Sache ja zum einen nochmal glimpflich abgegangen ist und es sich zum anderen um ein zwanzig Jahre altes Auto handelt. Da dürfte es schwer werden, Pfusch nachzuweisen. (Und ich gehe auch nicht davon aus, dass die Werkstatt gepfuscht hat, ich vertraue denen eigentlich)

Ich bin allerdings auch Laie in Sachen Fahrzeugtechnik und habe keine Vorstellung, was da jetzt genau die Ursache war, dass sich das Rad gelöst hat. Um ehrlich zu sein, dachte ich immer, dass es da ausreichend Materialtoleranzen gibt (mal davon ausgehend, dass das Rad fachgerecht montiert wurde) und sowas eigentlich gar nicht passieren kann. Weiterhin habe ich den Wagen eigentlich immer regelmässig warten lassen und sofort reparieren lassen, wenn irgendwas nicht in Ordnung war.

Eure Meinungen sind also sehr willkommen. :-)

Zum Schluss vielleicht noch ein paar Worte an andere Autofahrer, insbesondere die Fahranfänger:

- Haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen! Die haben Ihren Sinn!

- Fahrt devensiv! Ein Unfall kann JEDEN JEDERZEIT treffen! Ich habe bis gestern auch immer gedacht, es trifft mich nie...

- Haltet euer Auto in Schuss. Euer Leben kann daran hängen!

- Macht euch klar, dass ihr nicht nur für euch sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer die Verantwortung tragt!

P.S. Mein Auto steht zur Zeit in Fulda, ca. 100 km von mir entfernt. Den Wagen werde ich nicht reparieren lassen, der geht jetzt in die Presse. In das Auto setz ich mich nicht nochmal rein. :-)

Beste Antwort im Thema
am 14. April 2009 um 17:30

Zitat:

Original geschrieben von Mino-Loge

Zitat:

Original geschrieben von OllerOpa67

 

Ich hab nochmal nachgesehen. Die hinteren Bremstrommeln wurden von der Werkstatt im Oktober 2008 erneuert. Jetzt weiss ich aber nicht, was da genau alles erneuert wird und ob das Teil, welches für den Defekt verantwortlich war evtl. ein altes Teil war, das Bestandteil der Achse ist, oder so...

Würdet ihr denn in Zukunft weiterhin zu dieser Werkstatt gehen oder hättet ihr nach diesem Vorfall gar kein Vertrauen mehr zu denen? Pfusch will ich denen erstmal nicht unterstellen, ich habe eigentlich immer ein gutes Gefühl bei denen gehabt. Und zaubern können die bei einem so alten Auto eben auch nicht...

Weitere Meinungen sind sehr willkommen. :-)

Meiner Meinung ist hier eine Schlamper-Arbeit durchgeführt worden, denn eine richtig verbaute Bremstrommel KANN sich nicht eigenständig lösen ! 

Es sei denn, (wovon ich hier ausgehe)...

-wenn der Sicherungssplint bzw.-Ring vergessen wurde zu montieren.sodaß sich die große Mutter freigedreht hat

oder

-das Radlagerspiel wurde falsch eingestellt, sodaß die Lager z.B. das "Fressen" angefangen haben (wobei das hätte man vorher an einem Brummgeräusch hören sollen!?)

Ich an deiner Stelle würde den Schaden von einem Experten begutachten lassen und versuchen soviel wie möglich Schadensersatz rausschlagen.

Das sind mir die allerliebsten, keine Ahnung, was genau passiert ist oder was die Ursache für diesen Unfall ist, aber die Klappe bis zum Anschlage aufreißen. Der Werkstatt schlampige Arbeit unterstellen, Hersteller anprangern, weil schlechte Ware geliefert und Lautstark nach Schadenersatz schreien. Eure geistige Armut kotzt mich an.

Schon mal daran gedacht, das die Radnabe gebrochen sein könnte aufgrund des recht hohen Alters des Wagen. Ermüdungserscheinungen z.B.!! Dann haben wir nämlich den Fall, das der Hersteller der Bremstrommel gute Ware geliefert hat und das die Werkstatt ordnungsgemäß gearbeitet hat. Und was macht ihr dann??

Bevor hier irgendwelche Schadenverursacher gesucht + gefunden werden, sollte man doch sich mal die Mühe machen, heraus zu finden, wodurch der Unfall entstanden ist.

So, jetzt dürft ihr alle auf mich Draufschlagen, aber dieser Text musste raus. Beleidigungen und Beschimpfungen nehme ich auch gerne als PN.

 

MFG Thomas

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Sowas ist wohl auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen oder einen Materialfehler, da du den Wagen immer in der Werkstatt reparieren lassen hast und er sogar noch vor kurzem neuen TÜV bekommen hat liegt hier ja wohl ein Fehler seitens der Werkstatt vor. Sowas DARF nicht passieren!

Gut das dir nichts passiert ist, hast ja Gott sei dank sehr viel Glück gehabt.

Themenstarteram 14. April 2009 um 10:29

Zitat:

Original geschrieben von Bloodfire

Sowas ist wohl auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen oder einen Materialfehler, da du den Wagen immer in der Werkstatt reparieren lassen hast und er sogar noch vor kurzem neuen TÜV bekommen hat liegt hier ja wohl ein Fehler seitens der Werkstatt vor. Sowas DARF nicht passieren!

Gut das dir nichts passiert ist, hast ja Gott sei dank sehr viel Glück gehabt.

Das sowas nicht passieren DARF, das dachte ich bis dahin auch immer. :-) Die Frage ist jetzt aber, ob es wirklich Sinn macht, die Werkstatt jetzt zu verklagen?

Ja, Glück habe ich wirklich gehabt. Hätte ich einen Raser hinter mir gehabt, wäre der mir voll in die Seite gekracht und ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr hier. (Nix Airbags...)

 

Zitat:

Ausgerechnet an dem Tag hatte ich keine Karte in meinem Handy weil mein Vertrag kurz vorher ausgelaufen ist,

Den Notruf kannste zur Not immer anrufen! Auch ohne Karte! Wenn du in der Rettungsleitstelle anrufst (112) können die dich auch mit der Polizei verbinden.

 

Is aber schon ne krasse Geschichte! Gut das sonst nichts weiter passiert ist!

am 14. April 2009 um 10:37

Zitat:

Luftdruck

Der richtige Luftdruck ist Voraussetzung für ein einwandfreies Fahrverhalten. Kilometerleistung, Bremsweg oder Kurvenhaftung hängen auch von einer korrekten Luftfüllung ab. Der Luftdruck -- Hinweise finden sich im Handbuch oder am Motorrad (Schwinge) -- wird grundsätzlich bei kaltem Reifen und am besten wöchentlich gemessen. Zu hoher Luftdruck beeinträchtigt den Komfort und erhöht den Verschleiß, zu wenig Luft im Reifen führt zu erhöhter Walkarbeit und Erwärmung. Reifenschäden können die Folge sein -- im schlimmsten Fall eine Ablösung der aufvulkanisierten Lauffläche.

http://www.reifen-ruhdorfer.at/reifen-ruhdorfer_reifenlexikon.htm

In den meisten Fällen wurde ein Reifen falsch behandelt, wenn er kaputt geht.

Dann ist man wohl eher selbst der Schuldige.

 

Ebenso kann der Reifen aber auch zu alt gewesen sein.

http://www.scholz66.de/links/OLGN.doc

Die HU ist übrigens nur eine Bestandsaufnahme. Reifen werden abei nicht geröngt. Nur so könnte man eine innere Beschädigung vermutlich ausschließen.;)

am 14. April 2009 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von Salamipizza

Zitat:

Ausgerechnet an dem Tag hatte ich keine Karte in meinem Handy weil mein Vertrag kurz vorher ausgelaufen ist,

Den Notruf kannste zur Not immer anrufen! Auch ohne Karte! Wenn du in der Rettungsleitstelle anrufst (112) können die dich auch mit der Polizei verbinden.

Kann man seit Februar nicht mehr:

http://www.heise.de/.../132539

Zitat:

Original geschrieben von patti106

 

In den meisten Fällen wurde ein Reifen falsch behandelt, wenn er kaputt geht.

Dann ist man wohl eher selbst der Schuldige.

 

Ebenso kann der Reifen aber auch zu alt gewesen sein.

www.scholz66.de/links/OLGN.doc

 

Die HU ist übrigens nur eine Bestandsaufnahme. Reifen werden abei nicht geröngt. Nur so könnte man eine innere Beschädigung vermutlich ausschließen.;)

:rolleyes:

 

Bitte mal genau lesen!

 

Beim TE hat sich das Rad samt Teilen der Bremstrommel gelöst.

Themenstarteram 14. April 2009 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Zitat:

Luftdruck

Der richtige Luftdruck ist Voraussetzung für ein einwandfreies Fahrverhalten. Kilometerleistung, Bremsweg oder Kurvenhaftung hängen auch von einer korrekten Luftfüllung ab. Der Luftdruck -- Hinweise finden sich im Handbuch oder am Motorrad (Schwinge) -- wird grundsätzlich bei kaltem Reifen und am besten wöchentlich gemessen. Zu hoher Luftdruck beeinträchtigt den Komfort und erhöht den Verschleiß, zu wenig Luft im Reifen führt zu erhöhter Walkarbeit und Erwärmung. Reifenschäden können die Folge sein -- im schlimmsten Fall eine Ablösung der aufvulkanisierten Lauffläche.

http://www.reifen-ruhdorfer.at/reifen-ruhdorfer_reifenlexikon.htm

In den meisten Fällen wurde ein Reifen falsch behandelt, wenn er kaputt geht.

Dann ist man wohl eher selbst der Schuldige.

 

Ebenso kann der Reifen aber auch zu alt gewesen sein.

http://www.scholz66.de/links/OLGN.doc

Die HU ist übrigens nur eine Bestandsaufnahme. Reifen werden abei nicht geröngt. Nur so könnte man eine innere Beschädigung vermutlich ausschließen.;)

In meinem Fall war nicht der Reifen das Problem, sondern die Bremstrommel ist "abgerissen", d.h. der eine Teil der Bremstrommel war noch am Reifen und der andere Teil an der Achse. Ausserdem habe ich selbe nie eigenhändig Reparaturen an meinem Fahrzeug ausgeführt sondern alles in einer Meisterwerkstatt machen lassen. Auf Rechnung und kein "Hinterhofschrauber".

Der Reifen war zwar ein No-Name-Fabrikat, aber auch erst 2 Jahre alt (Winterreifen) und jetzt erst die zweite Saison im Einsatz mit noch sehr gutem Profil.

 

am 14. April 2009 um 10:47

Zitat:

Original geschrieben von Bloodfire

Sowas ist wohl auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen oder einen Materialfehler, da du den Wagen immer in der Werkstatt reparieren lassen hast und er sogar noch vor kurzem neuen TÜV bekommen hat liegt hier ja wohl ein Fehler seitens der Werkstatt vor. Sowas DARF nicht passieren!

Gut das dir nichts passiert ist, hast ja Gott sei dank sehr viel Glück gehabt.

Moin,

wie kommst DU den auf das schmale Brett das der Schaden auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen ist?

Der TE schreibt das dass Auto knappe 20 Jahre alt ist... Hat er irgendwo geschrieben wie alt die Bremstrommel war?

Es gibt Sachen die passieren einfach und es gibt Dinge die gehen irgendwann einfach kaputt.

@TE

Hak das Thema einfach ab, die Werkstatt, solltest Du versuchen da was gegen die zu unternehmen wird Dich wohl einfach auslachen...

Und freue Dich darüber dass es Dir gut geht und niemandem was passiert ist...

Gruss

Marcus

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Zitat:

Luftdruck

Der richtige Luftdruck ist Voraussetzung für ein einwandfreies Fahrverhalten. ...

http://www.reifen-ruhdorfer.at/reifen-ruhdorfer_reifenlexikon.htm

In den meisten Fällen wurde ein Reifen falsch behandelt, wenn er kaputt geht.

Dann ist man wohl eher selbst der Schuldige.

Ebenso kann der Reifen aber auch zu alt gewesen sein.

http://www.scholz66.de/links/OLGN.doc

Soweit ich verstanden habe hat sich nicht nur die Reifen (also die Gummi) gelöst, sondern das ganze Rad (mitsamt ein Teil von Trommelbremse) war ab. Also hat es mit dem Alter sowie Luftdruck von Reifen wenig zu tun.

EDIT: Ich war wohl viel zu langsam. :rolleyes:

cu Floh

am 14. April 2009 um 10:56

Zitat:

Original geschrieben von Eyes-Killer

Zitat:

Original geschrieben von patti106

 

http://www.reifen-ruhdorfer.at/reifen-ruhdorfer_reifenlexikon.htm

In den meisten Fällen wurde ein Reifen falsch behandelt, wenn er kaputt geht.

Dann ist man wohl eher selbst der Schuldige.

Ebenso kann der Reifen aber auch zu alt gewesen sein.

http://www.scholz66.de/links/OLGN.doc

Soweit ich verstanden habe hat sich nicht nur die Reifen (also die Gummi) gelöst, sondern das ganze Rad (mitsamt ein Teil von Trommelbremse) war ab. Also hat es mit dem Alter sowie Luftdruck von Reifen wenig zu tun.

EDIT: Ich war wohl viel zu langsam. :rolleyes:

cu Floh

Und ich zu schnell beim Lesen, sorry.

Zitat:

Original geschrieben von patti106

 

Und ich zu schnell beim Lesen, sorry.

No Probs, viele verwechseln Reifen mit Rad (manchen wissen nicht mal die Unterschied). Ok... BTT.

cu Floh

Themenstarteram 14. April 2009 um 11:15

Zitat:

wie kommst DU den auf das schmale Brett das der Schaden auf einen Fehler der Werkstatt zurückzuführen ist?

Der TE schreibt das dass Auto knappe 20 Jahre alt ist... Hat er irgendwo geschrieben wie alt die Bremstrommel war?

Es gibt Sachen die passieren einfach und es gibt Dinge die gehen irgendwann einfach kaputt.

@TE

Hak das Thema einfach ab, die Werkstatt, solltest Du versuchen da was gegen die zu unternehmen wird Dich wohl einfach auslachen...

Ich hab nochmal nachgesehen. Die hinteren Bremstrommeln wurden von der Werkstatt im Oktober 2008 erneuert. Jetzt weiss ich aber nicht, was da genau alles erneuert wird und ob das Teil, welches für den Defekt verantwortlich war evtl. ein altes Teil war, das Bestandteil der Achse ist, oder so...

Würdet ihr denn in Zukunft weiterhin zu dieser Werkstatt gehen oder hättet ihr nach diesem Vorfall gar kein Vertrauen mehr zu denen? Pfusch will ich denen erstmal nicht unterstellen, ich habe eigentlich immer ein gutes Gefühl bei denen gehabt. Und zaubern können die bei einem so alten Auto eben auch nicht...

Weitere Meinungen sind sehr willkommen. :-)

am 14. April 2009 um 11:21

Moin,

wenn die Bremstrommel wirklich im Jahre 2008 erneuert wurde solltest Du doch mal mit Deiner Werkstatt reden. Wenn das Teil neu war hast Du da Garantie drauf... Im Ersten Posting hattest Du nur den Radbremszylinder erwähnt.... daher auch mein vorheriges Posting...

Was hindert Dich daran zu der Werkstatt zu gehen? Für Materialfehler, sollte es so sein, können die auch nix.... Und anscheinend war die Arbeit an sich ja ordentlich erledigt worden, sonst wärst Du nicht von Oktober bis jetzt problemfrei gefahren....

Gruss

Marcus

am 14. April 2009 um 11:35

Kann mich nur meinen Vorschreibern anschließen, klär das in Ruhe mit deiner Werkstatt ab!

Und zum Thema Notruf:

Egal ob Karte im Handy oder nicht BESSER ist immer die Notrufsäule neben der Autobahn!

Da kommst du direkt in der für den Abschnitt zuständigen Notrufzentrale raus und nicht in irgendeiner Rettungs- oder Polizeileitstelle.

Die müssen dich dann erst umständlich fragen wo du genau stehst, über die Notrufsäule kennt man deinen Standort sofort!

(Die Richtung zur nächstgelegenen Säule zeigt der Pfeil auf dem Leitpfosten an)

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