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Neues Chevy Leasing Angebot- 1 % vom Neupreis - Rabatt
Moin zusammen,
folgende Situation, ich stehe vor der nötigen Entscheidung bald ein "neues" Auto zu beschaffen. In meiner Situation heißt das, entweder einen gebrauchten (9-10.000 Euro) zu finanzieren, also per Ballonfinanzierung, oder eben das aktuelle Leasing Angebot, über welches ich mich beim Händler informiert habe.
Ich fahre im Jahr zirka 21.000 km. Ich brauche das Auto da ich zur Arbeit 36 km eine Strecke fahre, dazu noch privat usw. ... macht zirka 70 % Autobahn (fahre meist immer 120) dann 20 % Stadt und 10 % Landstraße.
Nun das problem ist, dass mein alter Golf III mit 206.000 km nicht mehr lange machen wird und ich ihn verkaufen will, solange man noch etwas dafür bekommt. Er hat im Juni noch 1 Jahr Tüv. Jedoch muss ich täglich mit dem Auto fahren und ich würde mehr dafür erhalten, wenn ich den nicht in Zahlung geben würde sondern selber verkaufen könnte.
okay, komme ich nun zum eigentlichen Plan. Ich kann in absehbarer Zeit also nur maximal 1.500 Eur anzahlen. Möchte aber monatlich unter 200 € bei eienr Finanzierung bleiben, und nach spätestens 3 Jahren fertig sein. Es soll aber auf jedenfall ein vernünftiges Auto sein, sprich Opel Astra H GTC o.ä.
Nun bin ich auf das aktuelle Chevrolet Angebot LETS PARTY zum 100. Jubiläum gestoßen.
Mein Händler sagte mir, wenn ich z.B. den Cruze mit 1.8er Motor und recht guter Austattung nehmen würde, kostet dan 19.200 Euro, gehen davon noch 17,5 % runter. Vom Ergebnis dan 1 % -> Also 158,40 Euro Leasingrate, theoretisch. Das Angebot wäre jetzt auf 45.000 km in 3 Jahren, ich Fahre aber mind. 60.000 ....Auf Nachfrage meinter er, das wäre auch machbar, müssten wir mal zusammen durchrechnen.
hier mal die Aktion von Chevrolet:
http://www.autosieger.de/article21446.html
..also versprochen wird ohen Anzahlung und ohne Restwertrisiko.
Mir ist schon klar, dass mir das Auto dann nach 3 Jahren nicht gehört, allerdings finde ich das Angebot trotzdem sehr gut, die monatliche Rate ist gering für so ein Auto, ich fahre 3 J sicher und kann das Auto danach entweder zurück geben oder in eine feste Finanzierung umwandeln, bzw. Kaufen. und ich wüsste, das nur ich das Auto gefahren habe. Dazu kommt, dass ich kaum bis garkeine großen Reparaturen befürchten muss und ein spitzen Auto habe, was auch vom Innenraum sehr an den neuen Astra erinnert. Außerdem würde durch die niedrige Rate auch etwas Geld zum sparen bleiben.
Ich würde gerne mal ein paa Meinungen zu diesem Angebot hören und würde mich sehr darüber freuen wenn ich noch ein paa Tipps, was ich auf jedenfall noch abklären sollte etc. hören könnte.
viele Grüße
acco
Beste Antwort im Thema
mal ganz wertfrei:
1500euro anzahlung
3 jahre lang "unter" 200euro (sagen wir also mal 170euro)
ergibt: 7620euro
wenn man in 3 jahren nur 7620euro, und das auch noch per finanzierung, aufbringen kann...will man ein auto für fast 20tsd euro leasen
und: was ist nach den 3 jahren?
1. der händler könnte ne abschlußrechnung wegen "nicht vertragsgemäßem zustand" legen (das sind schnell mal 1500euro!)
2. nach 3 jahren haste im idealfall das gleiche geld ausgegeben (leasing statt kreditrate) und dir gehört nichts. was kommt danach? das gleiche von vorne?
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47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von acco86
..also versprochen wird ohen Anzahlung und ohne Restwertrisiko.
Schriftlich??
Also KM leasing?
Dann lass nochmal mit deiner tatsaechlichen KM Leistung rechnen, denn die 10-15tkm "Beispielangebote" sind immer sehr guenstig und wenn man mehr faehrt geht's auch schnell nach oben.
Den Daewoo/Chevrolet Cruze Benziner find ich eher ungeeignet als Pendlerfahrzeug. Zu hoher Verbrauch und dann Super, zu teure Versicherung, zu kurze Inspektionsintervalle. Der kommt bei deiner geplanten Nutzung locker auf 300 Euronen im Monat Unterhalt (ohne Wertverlust).
Ausserdem sind die Daewoo/Chevy Kisten ziemliche Plastikbomber und das Plastik ist eher von der billigen Sorte.
mal ganz wertfrei:
1500euro anzahlung
3 jahre lang "unter" 200euro (sagen wir also mal 170euro)
ergibt: 7620euro
wenn man in 3 jahren nur 7620euro, und das auch noch per finanzierung, aufbringen kann...will man ein auto für fast 20tsd euro leasen
und: was ist nach den 3 jahren?
1. der händler könnte ne abschlußrechnung wegen "nicht vertragsgemäßem zustand" legen (das sind schnell mal 1500euro!)
2. nach 3 jahren haste im idealfall das gleiche geld ausgegeben (leasing statt kreditrate) und dir gehört nichts. was kommt danach? das gleiche von vorne?
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
....zu kurze Inspektionsintervalle. ...
die man im übrigen beim leasing vertraglich genau einhalten muss.
Zitat:
Original geschrieben von heltino
3 jahre lang "unter" 200euro (sagen wir also mal 170euro)
ergibt: 7620euro
Anzahlung gibt's glaub ich keine? , aber die "unter 200" sind mit 15tkm gerechnet - das wird real bei 20 oder mehr nicht rumkommen - da kannst sicher ueber 200 rechnen. Ich wuerd da auch nix mit "wir machen den Vertrag ueber 15 und sie zahlen dann spaeter die paar km locker nach" machen.
Man wird wohl so oder so auf insgesamt ca. 7-8000 Euronen kommen, was nicht super viel Verlust ist fuer nen Neuwagen, aber auch nicht grad wenig und nach 3 Jahren hat man halt nix.
Also 3 Probleme:
1. Die Mehr-km
2. Die Ruecknahme (wenn da schon so gross "sie Zahlen nur Schaeden etc. bei Rueckgabe" auf der Seite steht)
3. Die Wartungsintervalle mit Werkstattbindung (so kann man sich sein Geld auch 'reinholen' .. ich hab ja oft ueber Opel Werkstaetten geschimpft und die gehoeren zu GM).
Zitat:
Original geschrieben von heltino
ergibt: 7620euro
Für dieses Geld bekommt man auch ganz passable Gebrauchtwagen, die man mehr als 3 Jahre nutzen kann.
also ich sehe die Sache nicht ganz so negativ wie die meisten hier. Beim Privatleasing muss man erstmal sehen ob sich das finanziell lohnt. Bei 1% vom Listenpreis (also Leasingfaktor=1) KANN auch Privatleasing sich lohnen. Momentan ist dies auch recht gut (siehe andere Hersteller). Allerdings glaube ich dass dein Händler da was durcheinader gebracht hat. Auf der Homepage steht 1% von der unverbindlichen Preisempfehleung und nicht vom rabattierten Preis des Händler. Da würde ich nochmal ganz genau nachfragen.
Wegen den zu vielen km...auch ganz einfach nachzurechnen. Entweder vorher mehr km ausmachen zu einem festen Preis oder die mehr-km bezahlen. Ist alles fest im Vertrag drin. (zum vergleich bei meinem Fahrzeug sinds 6 cent pro km...durchaus annehmbar imho)
Wartung hast du bei anderen Fahrzeugen genau so! Daher kein Argument gegen Leasing...hier hast du sogar die ganzen 3 Jahre Garantie -> super!
Die Rücknahme sollte bei Chevrolet genau so ablaufen wie bei den anderen auch. Was Schäden sind, die über den normalen Gebrauch hinausgehen, ist ziemlich fest. Wenn mann mit dem Wagen ordentlich umgeht und evtl (aber nicht zwingend) am Ende 200€ für Scheinheitsreparaturen einplant, sollte nix mehr kommen.
Die Vorteile liegen auf der Hand...du hast einen Neuwagen ohne Reparaturrisiko, zahlst nur den Wertverlust (der auch bei Barkauf und Finanzierung anfällt), gibst den Wagen am ende zurück und gut ist. Nachteil ist nur dass es halt teuerer ist einen Neuwagen zu fahren als mit einem guten gebrauchten
Vielen Dank ertsmal für eure Meinungen.
Allerdings ist das alles sowieso nur erstmal zu Informationszwecken.
Also folgendes, von diesen 19.000 gehen ja nochmal wie gesagt 17.5 % runter. Wenn meine jährliche Leistung angepasst wird und ein fester Rückkaufpreis vorher vereinbart wird, dann kann ich den Wagen nach den 3 Jahren doch auch selber kaufen ? Gefplegt würde er sowieso, natürlich kann der Händler versuchen bestimmte Dinge zu beanstanden, trotzdem gehe ich davon aus, dass dieses nicht geschehen wird, da ich den Händler über einen bekannten gut kenne.
Ja gut, nach den 3 Jahren habe ich einen gewissen Betrag nur für die "nutzung" bezahlt, allerdings sollte ich recht wenig an Reparaturen zahlen, und die Rate insgesamt wird geringer sein als wenn ich ein Auto für 10.000 gebraucht kaufe, der schon über 60.000 unter hat. Das heißt diese Kohle ist komplett über die 3 Jahre dann bei mir.
Hinzu kommt, dass Gebruachtwagen-Finanzierung über Authäuser recht teuer sind, wie ich finde.
Was allerdings nicht klein zu reden ist, dass der Verbrauch nicht der beste ist, lt. Erfahrungsberichten jedoch auch nicht extrem hoch ist.
Ich hab bei der Aktion für meine Frau zugeschlagen.
Einen Spark mit super Ausstattung bekommt man so für 110 € im Monat - ohne Anzahlung (nur Überführung).
Dann hat man in 3 Jahren bei 15.000 km / Jahr rund 4000 € bezahlt (+ Inspektionen). Dann kann man den Wagen zurück geben. Ist KM Leasing.
Trotzdem gibts im Leasingvertrag schon einen Restwert für Übernahme - der liegt bei 4100 € - s.h. ich bekomme ein 11.500 € Auto nach 3 Jahren für 8100 €. Das ist besser als zu finanzieren. Oder man gibt ihn halt wieder zurück. Oder verkauft ihn privat.
Zumindest bei dem Spark kann man da meiner Meinung nach nicht viel verkehrt machen. Sollte mich wundern, wenn es beim Cruze viel anders ist.
Alternative wären 4000 € in einen Kleinwagen zu pumpen (z.B. Agila, 7 Jahre alt und 60.000 km)...
Das Angebot ist nicht schlecht - ist laut chevrolet.de Kilometerleasing (also ohne Risiko) und die Konditionen sind gut.
Allerdings gehe ich auch eher davon aus, dass du mehr als 200€ im Monat zahlen wirst, wenn man von einer Kilometerleistung von 20.000km p. a. und einem Fahrzeugwert von 20.000€ ausgeht. Rechne das Angebot einfach mit deinem Händler mal durch. Einmal mit den angebotenen 15.000km p. a. und einmal mit der realen Laufleistung (am besten 25.000km p. a.). Dann rechnest du einfach aus, ob es günstiger ist, die Mehrkilometer nachzuzahlen oder gleich die höhere Laufleistung vertraglich zu wählen. Die Kosten bzw. die Erstattung für Mehr- und Minderkilometer stehen zwar nicht im Angebot auf der Chevrolet-Webseite, spätestens aber im Leasingvertrag und dein Händler wird sie mit Sicherheit auch kennen.
Und kommt bitte nicht immer mit der Mär, man zahlt und hat am Ende nichts davon. Ich wohne ja auch nicht 50 Jahre lang in einer Mietwohnung, um nach 50 Jahren und ~300.000€ festzustellen, dass ein Eigenheim genauso teuer gewesen wäre und ich von dem ausgegebenen Geld gar nichts hatte - außer der Kleinigkeit von einem Dach über dem Kopf.
Richtig und wichtig ist dennoch: Man sollte sich schon im Voraus Gedanken machen, was nach dem Leasing passiert. Das Gebrauchte Leasingfahrzeug nach dem Leasingende zu finanzieren macht wirtschaftlich meist keinen Sinn - dann kann man gleich mit einer langen Laufzeit finanzieren, was ebenfalls eine dämliche Idee ist. Man sollte sich nicht von der niedrigen Rate blenden lassen, sondern auch die Betriebskosten und Rücklagen für ein Nachfolge-Fahrzeug in die Kalkulation mit einbeziehen. Und dann wird aus einem 200€-Schnäppchen auch ganz schnell eine monatliche Belastung von 500-600€.
Gegen das Angebot spricht grundsätzlich nichts. Dennoch sollte man, sofern man Interesse hat, es kritisch sowie ehrlich mit spitzen Bleistift und unter Berücksichtung der eigenen finanziellen Situation (heute wie zukünftig) durchrechen. Wenn man mit dem Ergebnis zufrieden ist und noch ruhig und ohne Geldsorgen oder Zukunftsängste schlafen kann, darf man zuschlagen.
Zitat:
Original geschrieben von Karl Nickel
Ich wohne ja auch nicht 50 Jahre lang in einer Mietwohnung, um nach 50 Jahren und ~300.000€ festzustellen, dass ein Eigenheim genauso teuer gewesen wäre und ich von dem ausgegebenen Geld gar nichts hatte - außer der Kleinigkeit von einem Dach über dem Kopf.
Wohnungseigentum - seit 10 Jahren - weil 3,5% an die Bank is immer noch besser als 100% an den Vermieter.
Im uebrigen hat man beim Leasing nach 3 Jahren nichts, was man nich auch ungeleast hat.
Die Moeglichkeit einen 3 Jahre alten spark mit 45tkm fuer 4.500 Euro zu kaufen hat man auch bei Mobile.de (naja, im Moment nicht, da es die Kiste erst seit 2010 gibt, aber in 3 Jahren sicher - und tageszulassungen etc. gibt's auch schon fuer <8000, also so ein super Schnaeppchen isses alles nicht )
Das die Raten ohne Anzahlung nen relativ geringen Wertverlust fuer nen Neuwagen darstellen steht ja schon oben - FALLS der Rest vom Geschaeft serioes und problemlos Verlaeuft.
Das der Cruze 1.8 das falsche Auto fuer 20.000km und mehr Jahres fahrleistung ist auch.
Nen Fabia 1.4TDI koennt man z.b. fuer nen hunderter weniger pro Monat bewegen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Markt der 4500 €, 3 Jahre jungen Kleinwagen sehr sehr dünn ist.
Auch reden wir von nem Spark mit Klima und ein bissel was bei - da ist bei Mobile unter 9800 € nix - Tageszulassung macht da auch keine 2000 €...
In der Cruze Klasse sieht das schon anders aus - aber egal. Wenn passt spricht nun nicht immer gleich die ganze Welt dagegen...
Zitat:
Original geschrieben von Peacemaker22
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Markt der 4500 €, 3 Jahre jungen Kleinwagen sehr sehr dünn ist.
380 Deutschlandweit (und das mitten im Winter, wo eigentlich niemand sein Auto verkauft) - das ist nicht "duenn" - geht aber auch nicht um den Spark.
Was immer noch nicht so klar ist, wie das mit der Rate aussieht .. 1% vom Listenpreis oder 1% vom tatsaechlichen Preis? Weil irgend jemand macht hier falsche Angaben.
Auf der Website steht 1% vom Listenpreis, aber es gibt keinen Spark unter 12.000 (der LS?) mit Klima .. da waeren 1% aber 120 und nicht 110.
Und alle fahrbereit und 1A gebrauchte die bedenkenlos empfohlen werden können... egal - wir kommen vom Thema ab. Im Kern wollte ich nur sagen, dass es eine Alternative ist und das Auto nicht automatisch nach 3 Jahren weg ist. Wenn man natürlich auf knapp rechnet, bringt das Leasing auch nix...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Zitat:
Original geschrieben von heltino
ergibt: 7620euro
Für dieses Geld bekommt man auch ganz passable Gebrauchtwagen, die man mehr als 3 Jahre nutzen kann.
das ist richtig.
mich wunderte nur das man in 3 jahren nur 7620 ansparen könnte.
1500 hat er...dann etwas unter 200euro im monat.
allerdings will der TE nicht ansparen, sondern finanzieren (auch leasing ist eine art der finanzierung)
entweder fehlen informationen oder es ist etwas arg knapp im budget.
und wenn es jetzt schon knapp ist: keinesfalls ein neuwagen.
leasing hin, leasing her...den wertverlust zahlste selber.