Motortuning 330d

Hallo zusammen,

wäre für alle Tips dankbar wie man den 330d (204PS) was schneller macht Chip, Turbo, ect.

wäre auch für Tuningfirmen in 4er bzw. 5er Postleitzahlenregion dankbar

Gruß Denis

74 Antworten

Um hier auf die Anfangsfrage nochmals zu antworten seriöuses Tunen ja, Ebay Tuning nein!
Eine seriöuse Chipbox (Dieseltuning) oder Powerbox verursacht keinerlei Fehlermeldungen, Fehler werden jedlich im Fehlerspeicher, Infospeicher und Historyspeicher abgelegt. Manche Modelle haben z.b keine Infospeicher oder Historyspeicher (nur Fehlerspeicher vorhanden) mehr, dass hängt vom Modell des Fussraummoduls ab, so zusagen dass Gehirn eines BMW. Je nach Modell verschieden! Die meisten getunten Autos bzw. Motoren schaffen keinerlei AU Untersuchung mehr, was erheblich zum Verkoksen des Motors und der Ventile bei trägt.. man sieht im hinterherfahren schon oftmals das was gemacht wurde. Weil hier wiederum das Tuning nicht zuende gedacht wurde und z.b. Dieselpartikelfilter einfach umgangen werden und somit nach kürzester Zeit kaputt gehen.
 
Um hier auch mal die Fraktion von den Kilometerdrehern anzusprechen, die Stände werden im Lichtschaltzentrum, Combi, Steuergerät und im Schlüssel abgelegt und jede halbswegstaugliche Werkstatt findet es heraus!
 
Ein Chip im Steuergerät kann jederzeit nachgewiesen werden, da die Steuergeräte ausschliesslich von Siemens bzw. Bosch stammen und momentan mit Silkon verklebt werden, dass ist wie ein Siegel und ein darumherumpfuschen sofort erkannt  wird, das sieht sogar ein Blinder!
 
Ein Steuergerät muss man erstmal ca. ne Stunde in den Backofen legen so ca. 100Grad, damit man Sie unbeschadet öffnen kann, und die Ausfallquote ist dennoch hoch...d.h. Steuergerät ist kaputt, was wiederum heisst man braucht ne gute Betriebshaftpflicht!
 
Um auf die Haltbarkeit des Motor und Anbauteile zusprechen zukommen...
2.0d mit 150ps.. gleicher Motor 163ps... Facelift März 2007 177ps und dreimal werdet Ihr raten was der 323d wohl für einen Motor hat... gelle sauberes Concept!Keinerlei Entwicklungskosten volle Wertschöpfung und immer Uptodate*g
 
Oben war die Rede von kaputten Injektoren... betrifft ausschliesslich die 1800er Maschinen. Wird von BMW bewusst in Kauf genommen! Man gönnt sich ja sonst nix.
 
Um hier einen Abschluss zuschaffen, habe mir eine Box reingehängt und es im der Vertragswerkstatt checken lassen.... Sie haben nix, aber auch gar nix gefunden und das war mir beim meinem Firmenwagen wichtig... zur Ansicht habe ich den Link drangehängt... schaut selbst
 
http://www.car-cos.de/shop/index.php?cat=c18_BMW.html
 
die Firma macht den Einbau gegen Aufpreis auch Vorort ...KM abhängig, bei mir waren es schliesslich 120km, aber hat sich gelohnt und ich kann die Box beim nächsten Fahrzeug wieder benutzen...
 
Ciao

Zitat:

Original geschrieben von bobbrunni


Hiho, beim Benziner lohnt nur Steuergeräteänderung, die Gefahr liegt beim Kundendienst, da diese oftmals die org. Software draufspielen und die Änderung am Steuergerät wieder rückgängig machen. Beim Diesel lohnt nur ein seriöuses Chiptuning.. hab mal bisschen gesucht und diesen Link gefunden... www.car-cos.de/shop vll. kann er Dir weiterhelfen. Ciao 

Aha vor zwei Tagen hast du also ein bisschen gesucht und bist dabei dann auf die Firma car-cos gestoßen.

Zitat:

Original geschrieben von bobbrunni


 
Um hier einen Abschluss zuschaffen, habe mir eine Box reingehängt und es im der Vertragswerkstatt checken lassen.... Sie haben nix, aber auch gar nix gefunden und das war mir beim meinem Firmenwagen wichtig... zur Ansicht habe ich den Link drangehängt... schaut selbst
 
http://www.car-cos.de/shop/index.php?cat=c18_BMW.html
 
die Firma macht den Einbau gegen Aufpreis auch Vorort ...KM abhängig, bei mir waren es schliesslich 120km, aber hat sich gelohnt und ich kann die Box beim nächsten Fahrzeug wieder benutzen...

Heute hast du dir also eine Box 'reingehängt', zufälliger Weise eine der Fa. car-cos, und hast das Fahrzeug dann auch gleich von einer Vertragswerkstatt checken lassen.

Mit deiner Argumentation, die im Übrigen totaler Quatsch ist, für den Kauf so einer Box kannst du die Leute hier nicht über den Tisch ziehen. Das Motortuninggeschäft bei car-cos muss ja echt mies laufen, das Wasser steht dir wohl schon bis zum Hals.

Mit deiner Argumentation, die im Übrigen totaler Quatsch ist, für den Kauf so einer Box kannst du die Leute hier nicht über den Tisch ziehen. Das Motortuninggeschäft bei car-cos muss ja echt mies laufen, das Wasser steht dir wohl schon bis zum Hals.Hoffen´s wir mal 😉 Hier macht wohl der Chef oder sein Mitarbeiter Werbung auf kosten von Motor - Talk. Schade das es
in guten Foren solche Leute gibt 🙁

Die Werkstatt merkt auch nichts, dass ist bereits bekannt. Die müssen auch nichts merken.

BMW unterstellt den Händlern vor Ort unter Umständen eine zu hohe Kundennähe und vertraut deshalb auch den eigenen Händlern nicht. Die Informationen werden da abgelegt wo auch ein BMW Händler Sie nicht auslesen kann.

Im Falle eines Schadens, fordert das Werk das Fahrzeug an und "zerlegt" dieses. Der Hersteller findet den Einsatz einer Powerbox raus und Chiptuning ebenfalls. Da kannste machen was Du willst. Du musst das Risiko bewusst eingehen.

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Hallo,

Also wiso bieten denn diverse BMW Haustuner die Chips an, wenn sie die Motoren zerstören!? Im 120d hat man schon die 163PS Variante auf über 200PS gebracht. (Alpina, Hartge, Hamman?)

Dass der Händler einen Antriebsstrangschaden bei 100.000tkm nicht zahlen will, ist wohl eine Frechheit. Den Drehmomentzuwachs müsste das Auto wohl vertragen können.

DENN ich denke wenn man es darauf anlegt, wird man auch mit dem serien 3lD eine hohe Beanspruchung hinbekommen. Wie wäre es z.B. das Auto hinten zu fixieren, dann den ersten Gang rein, Drehzahlen auf max. Drehmoment und dann Kuplung fliegen lassen!?

Das wäre vielleichte eine Belastung die bei mehreren Anhängerfahren auch auf die Hinterachse/ Antriebsstrang erfolgt.

Also wenn ein Chiptuning beim normalen fahren den Antriebsstarang bei ca. 100.000tkm zerlegen kann, kann man das sicher auch auf "normalem" Wege nach 150 tkm schaffen.

Zudem, WAS ist der Antriebsstrang? Kardanwelle, Antriebswellen!? Die können so leicht nicht kaputt gehen. Zudem dürften die auch nicht so teuer sein. Beim Differenzial siehts schon anders aus. Aber ich meine es gibt nen 550i... also technisch ist es sicher möglich das 530D Diff so zu bauen, dass es auch 10% mehr Leistung immer noch gut wegstecken kann. Diese Tolleranz nach oben sollte man bei einem Premiumwagen schon erwarten können.

Seriöse Tuner, die bauen auch nicht irgendeine Box für mehrere Autos. Jeder Motor ist unterschiedlich. Man kann eigentlich nichtmal vom 530d zum 530d tauschen. Wenn es gut sein soll, muss der Wagen individuell "programmiert" werden. Dann passiert auch nicht sowas, wie ein viel zu fettes Gemisch. Zudem, Alpina wird schon wissen, was welche Teile aushalten. Schaut euch mal die Alpina Konkurenten zum M3 und M5 an, die haben viel NM, alles in einem "orginalen" BMW. Die wissen schon ganz genau welches Bauteil orginal bleiben kann und welches nicht, nicht nur beim B3, sondern auch bei ihren Chip tunings.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Hallo,

Also wiso bieten denn diverse BMW Haustuner die Chips an, wenn sie die Motoren zerstören!?

Es gibt keine BMW-Haustuner, zumindest nicht offiziell.

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


DENN ich denke wenn man es darauf anlegt, wird man auch mit dem serien 3lD eine hohe Beanspruchung hinbekommen. Wie wäre es z.B. das Auto hinten zu fixieren, dann den ersten Gang rein, Drehzahlen auf max. Drehmoment und dann Kuplung fliegen lassen!?

Das nennt man "Mißbrauch". Der wird vom Hersteller zwar bis zu einer gewissen Grenze in der Entwicklung berücksichtigt, aber exzessiver Mißbrauch führt auch dazu, dass die Gewährleistung erlischt. Bei einer derartigen Argumentation wie du sie andenkst wird dir KEIN Richter der Welt Recht geben!

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Zudem, WAS ist der Antriebsstrang? Kardanwelle, Antriebswellen!?

Richtig,

+Kupplung
+ZMS
+Getriebe
+Hinterachsgetriebe (inkl. Diff)
+ ev. Verteilergetriebe

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


also technisch ist es sicher möglich das 530D Diff so zu bauen, dass es auch 10% mehr Leistung immer noch gut wegstecken kann. Diese Tolleranz nach oben sollte man bei einem Premiumwagen schon erwarten können.

NEIN, denn es gibt einen Konstruktions-Grundsatz (man merkt, du bist kein Techniker): so viel wie nötig (+ definierte Sicherheiten), nicht soviel wie möglich! Keine Überdimensionierung, weil es Geld kostet (Gewinn schmälert) und zusätzlich das Gewicht unnötig in die Höhe treibt. Ich erinnere gerne an deine Gedanken, wenn das nächste Mal einer sich darüber aufregt, dass die Autos so schwer sind 🙄

Gewicht bedeutet, man braucht mehr Energie, um die Masse zu beschleunigen, bedeutet mehr Verbrauch, bedeutet mehr CO2, bedeutet mehr Ärger mit Politik, bedeutet Frau Künast und Herr Gabriel "denken" sich wieder diverse Skurrilitäten aus, bedeutet Hersteller wird in der öffentlichen Wahrnehmung "uncool" usw.

Schaust du keine Nachrichten? Geht das Zeitgeschichtliche an dir spurlos vorüber? Dann sei dir geholfen zu erkennen, wie weit es schon gekommen ist: KLICK

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Seriöse Tuner

Definiere uns bitte mal ausführlich, was einen seriösen Tuner bzw. seriösen Chip-Tuner ausmacht...

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Alpina wird schon wissen, was welche Teile aushalten.

Das sollten sich diejenigen, die glauben, den 335i "problemlos" auf 370+ PS "chippen" zu können mal zu Herzen nehmen. Alpina hat beim 360 PS - B3 offensichtlich die Verdichtung des BiTurbo-Motors von 10,2:1 auf 9,4:1 zurückgenommen. In der

Presseinfo

heißt es: [...] Die Verwendung neuer hochfester MAHLE-Kolben erlaubt einen maximalen Ladedruck von 1,1 bar bei einer Verdichtung von 9,4 : 1. [...]

Hier wieder die Nachdenk-Frage an unsere Chip-Tuning-Freunde: Würde Alpina bei der Leistungssteigerung auf 360 PS laut Angabe die Kolben und somit die Verdichtung verändern, wenn es nicht notwendig wäre? Es kostet Alpina schließlich Geld diese Veränderungen vorzunehmen.

Deshalb auch hier wieder die Erkenntnis: "Software-Fummeln" allein isses nich...

Ja das denke ich auch. Die heutigen Auto´s sind schon vom Werk auf Hochleistung ausgelegt, wenn man da noch mehr PS rausholen will, bedarf es Umfassende Änderungen. Denn die Dipl. Ing`s bei BMW und Co sind auch nicht blöd, nicht "unwissender" als irgendein Tuner... Zudem haben die Autohersteller die größten "Bugeds" hinsichtlich der Entwicklung und Erprobung der Motoren/Komponenten. Zudem sind fast alle, wenn nicht alle Motorenelemente exakt miteinander abgestimmt. Die allermeisten Eingriffe sind nur Pfusch. Oder wenn es richtig gemacht wird, sehr aufwendig und deshalb sehr teuer. Siehe Porsche "Tuner" und deren Umbaukosten...
Billiges und gutes Tuning welches die Haltbarkeit des KFZ nicht arg verkürzt, ist eine reine Mär der Chiphersteller!
Das ist meine - sehr kurze - Ausführung dazu, zum alles Detalliert zu erläutern fehlt mir die lust dazu 🙁

Hallo,

1.
GRRRRRR Sage ich denn was anderes??? Ich habe doch nicht gesagt, dass ein Wald und Wiesen Chiptuner gut ist, SONDERN dass Harte Aplina o.ä. wissen was si9e tuen, DORT kann man auch ein Chiptuning machen.

2.
Ich mag kein Techniker sein, aber diese Tolleranzen sollte ein Auto eben aushalten. Wenn beim normalen Betrieb mit Chip der Antriebsstrang flöten geht, war was faul.
Denn u.a. müsste der 5er 1,8? Tonnen ziehen dürfen. Ich denke wenn man das tut, entsteht über die dauer eine Belastung für den Antriebsstrang, die ebenso hoch ist, wie die beim Chiptuning.

3.
Beim 1er wechselt weder alpina, noch hartge, oder sonst wer den Antriebsstrang, obwohl man von 163 auf über 200PS chippt. Haben die Ingineure beim 1er dann doch alles überdimensioniert!?

4.
Die Kuplung ist ein normales Verschleiteil, wie auch die Bremsen. Die während des Einkupelns liegen auch nicht die höchsten NM an, i.d.r. . Zudem hat auch hier die Kuplung bei Anhängerbetrieb sicher ebenso zu leiden, wie durch ein Chiptuning. Dass sowas dann etwas früher kaputt geht, ist klar. Aber das die Hinterachse rausreißt, oder sowas ist schlicht weg ein Konstruktionsfehler. Die ist auch bei normalen 33d schon rausgerissen, beim e46. Auch ohne Chip.
Im E30 BMW kann man den 136PS / 325i 170 PS wagen auf 335i umbauen. Dort liegen dann 211 PS an und relativ viel Drehmoment. Die Hinterachse kann orginal bleiben, sowie auch die komplette Bremsanlage. Dies trägt sogar der pinngelige TÜV SO ein. WENN man beim 530 D nichtmal 30 zusätzliche PS herauskitzen kann, weil das der Antriebsstrang nicht aushählt, ist das einfach schlecht gemacht und nicht normal.

5. Beim 335i ist das etwas anders, hier ist der Motor ja schon doppelt aufgeladen und die Literleistung entsprechend noch. Schon vor 20ig Jahren hat Hartge Mahle Kolben verwendet, MK auch. Es ging hier aber um einen 530D.

6. Im Enddefekt sage ich nur: Ein Chiptuning bei Alpina, o.ä. kann man machen, weil DAMIT das Auto zurechtkommen sollte, WEIL die wissen was wie stark belastet wird und werden darf.

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Wenn beim normalen Betrieb mit Chip der Antriebsstrang flöten geht, war was faul.

Womit? Mit dem Antriebsstrang "vorher" oder dem Chiptuning? Diese Denkweise führt auch bei "Chiptuning mit Garantie(versicherung)" immer wieder zu der unschönen Situation, dass der Chiptuner sich sicher ist, sein Chip ist super und da muss "vorher schon was faul" gewesen sein, der Hersteller jedoch lehnt Gewährleistung aufgrund von Chiptuning (zurecht) ab.

Schon eine blöde Situation...

Nochmal Klartext: Egal wie toll das Chiptuning angeblich ist ("nutzt ja nur die Herstellerreserven und -sicherheiten" aus), mit Manipulation der Motorsteuerung erlischt die Gewährleistung, PUNKT. Da gibt's nachher keine Ausreden!!

Denn das Problem der Chiptuner ist: diese angeblich sowieso vorhandenen Reserven und Sicherheiten des Motors/Antriebsstrangs werden immer nur vermutet und der interessierte Kunde damit zugequatscht, aber richtig SCHWARZ AUF WEISS belegen und technisch durchgängig auf den Einzelfall dokumentieren kann das keiner!! Das ist das ominöse Element des Chiptunings, und das stört mich... Deshalb ist Chiptuning nichts anderes als "Fummeln"

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Denn u.a. müsste der 5er 1,8? Tonnen ziehen dürfen. Ich denke wenn man das tut, entsteht über die dauer eine Belastung für den Antriebsstrang, die ebenso hoch ist, wie die beim Chiptuning.

EBEN NICHT! Das ist der große Denkfehler, dem manche leicht verfallen. Die Lastkollektive "Anhängerbetrieb" (=Erhöhung des Fahrwiderstandes) und "Chiptuning" (=Erhöhung des Eingangsdrehmomentes) unterscheiden sich aus Sicht des Antriebsstranges fundamental und würden auch unterschiedliche technische Maßnahmen zur Absicherung erfordern.

Appell an die Nicht-Techniker: Es ist nicht alles immer so einfach, wie es aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Beim 1er wechselt weder alpina, noch hartge, oder sonst wer den Antriebsstrang, obwohl man von 163 auf über 200PS chippt. Haben die Ingineure beim 1er dann doch alles überdimensioniert!?

1. fehlt der Nachweis, dass die versprochenen 200 PS wirklich erreicht werden. Die zur Motorleistungsbestimmung immer wieder gern eingesetzten Rollenprüfstände liefern keine verlässlichen, belastbaren Zahlen. Die Erfahrung zeigt, dass chipgetunte Motoren auf dem MOTORprüfstand meist nicht die versprochene Leistung erzielen (

AutoBild 28/2006

)

2. liegt die Nennleistung ja nur bei einer relativ hohen Drehzahl an. Die Chiptuner spekulieren damit, dass gerade beim Diesel der Bumms im unteren und mittleren Drehzahlbereich den Kunden in eine Fahrgewohnheit bringt, die ihn nicht oft die Nennleistung anfahren lässt

3. es ist natürlich unter bestimmten Bedingungen schön möglich, dass ein Antriebsstrang eines gewissen Modells mehr aushalten könnte, wenn vom Hersteller eine Gleichteilestrategie verfolgt wurde. Das ist in dem Fall keine Überdimensionierung im klassischen Sinn sondern eine "Gleichteilestrategie zur Kosten- und Variantenreduktion". Dass das Gewichtsnachteile hat ist klar.

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Aber das die Hinterachse rausreißt, oder sowas ist schlicht weg ein Konstruktionsfehler. Die ist auch bei normalen 33d schon rausgerissen, beim e46.

Da sind wir uns wenigstens mal einig. Aber siehst du wie nah hier Licht und Schatten beieinander sind? Wenn im serienmäßigen Zustand was kaputt geht, steht der Hersteller (hoffentlich) über die Produktgewährleistung oder wenigstens über Kulanz dafür ein. Wenn aber irgendwas verändert wurde, dann ist eben sofort der schale Beigeschmack dabei, dass die Veränderung was damit zu tun hat. Da kann die Gewährleistung abgelehnt werden, die gängige Rechtssprechung liegt hier auf seiten der Hersteller. So ist das nun mal!!

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


WENN man beim 530 D nichtmal 30 zusätzliche PS herauskitzen kann, weil das der Antriebsstrang nicht aushählt, ist das einfach schlecht gemacht und nicht normal.

Siehst du, wohin dich das führt? Du hast die Gebete der Chiptuner von den ominösen Reserven und Sicherheiten vor Augen, die angeblich beim "seriösen" Chiptuning ausgenutzt werden und bist dieser Vorstellung schon so verfallen, dass es für dich ein Skandal ist, wenn sich das in der Realität so nicht wiederfindet. Aber wer ist Schuld? Nein, nicht der Chiptuner mit seinen vollmundigen Versprechen sondern der böse, dumme Hersteller, der so unfähig ist, was zu bauen, was den Wunschträumen der Chiptuner mit ihren Reserven und Sicherheiten, die sie ja ausnutzen wollen (ich weiss, ich wiederhole mich) entgegenkommt. 🙄

An dieser Stelle ein riesiges *KOPFSCHÜTTEL*

Zitat:

Original geschrieben von EAA



Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Wenn beim normalen Betrieb mit Chip der Antriebsstrang flöten geht, war was faul.
Womit? Mit dem Antriebsstrang "vorher" oder dem Chiptuning? Diese Denkweise führt auch bei "Chiptuning mit Garantie(versicherung)" immer wieder zu der unschönen Situation, dass der Chiptuner sich sicher ist, sein Chip ist super und da muss "vorher schon was faul" gewesen sein, der Hersteller jedoch lehnt Gewährleistung aufgrund von Chiptuning (zurecht) ab.

Schon eine blöde Situation...

Nochmal Klartext: Egal wie toll das Chiptuning angeblich ist ("nutzt ja nur die Herstellerreserven und -sicherheiten" aus), mit Manipulation der Motorsteuerung erlischt die Gewährleistung, PUNKT. Da gibt's nachher keine Ausreden!!

Denn das Problem der Chiptuner ist: diese angeblich sowieso vorhandenen Reserven und Sicherheiten des Motors/Antriebsstrangs werden immer nur vermutet und der interessierte Kunde damit zugequatscht, aber richtig SCHWARZ AUF WEISS belegen und technisch durchgängig auf den Einzelfall dokumentieren kann das keiner!! Das ist das ominöse Element des Chiptunings, und das stört mich... Deshalb ist Chiptuning nichts anderes als "Fummeln"

Zitat:

Original geschrieben von EAA



Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Denn u.a. müsste der 5er 1,8? Tonnen ziehen dürfen. Ich denke wenn man das tut, entsteht über die dauer eine Belastung für den Antriebsstrang, die ebenso hoch ist, wie die beim Chiptuning.
EBEN NICHT! Das ist der große Denkfehler, dem manche leicht verfallen. Die Lastkollektive "Anhängerbetrieb" (=Erhöhung des Fahrwiderstandes) und "Chiptuning" (=Erhöhung des Eingangsdrehmomentes) unterscheiden sich aus Sicht des Antriebsstranges fundamental und würden auch unterschiedliche technische Maßnahmen zur Absicherung erfordern. Appell an die Nicht-Techniker: Es ist nicht alles immer so einfach, wie es aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von EAA



Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Beim 1er wechselt weder alpina, noch hartge, oder sonst wer den Antriebsstrang, obwohl man von 163 auf über 200PS chippt. Haben die Ingineure beim 1er dann doch alles überdimensioniert!?
1. fehlt der Nachweis, dass die versprochenen 200 PS wirklich erreicht werden. Die zur Motorleistungsbestimmung immer wieder gern eingesetzten Rollenprüfstände liefern keine verlässlichen, belastbaren Zahlen. Die Erfahrung zeigt, dass chipgetunte Motoren auf dem MOTORprüfstand meist nicht die versprochene Leistung erzielen (AutoBild 28/2006)

2. liegt die Nennleistung ja nur bei einer relativ hohen Drehzahl an. Die Chiptuner spekulieren damit, dass gerade beim Diesel der Bumms im unteren und mittleren Drehzahlbereich den Kunden in eine Fahrgewohnheit bringt, die ihn nicht oft die Nennleistung anfahren lässt

3. es ist natürlich unter bestimmten Bedingungen schön möglich, dass ein Antriebsstrang eines gewissen Modells mehr aushalten könnte, wenn vom Hersteller eine Gleichteilestrategie verfolgt wurde. Das ist in dem Fall keine Überdimensionierung im klassischen Sinn sondern eine "Gleichteilestrategie zur Kosten- und Variantenreduktion". Dass das Gewichtsnachteile hat ist klar.

Zitat:

Original geschrieben von EAA



Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Aber das die Hinterachse rausreißt, oder sowas ist schlicht weg ein Konstruktionsfehler. Die ist auch bei normalen 33d schon rausgerissen, beim e46.
Da sind wir uns wenigstens mal einig. Aber siehst du wie nah hier Licht und Schatten beieinander sind? Wenn im serienmäßigen Zustand was kaputt geht, steht der Hersteller (hoffentlich) über die Produktgewährleistung oder wenigstens über Kulanz dafür ein. Wenn aber irgendwas verändert wurde, dann ist eben sofort der schale Beigeschmack dabei, dass die Veränderung was damit zu tun hat. Da kann die Gewährleistung abgelehnt werden, die gängige Rechtssprechung liegt hier auf seiten der Hersteller. So ist das nun mal!!

Zitat:

Original geschrieben von EAA



Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


WENN man beim 530 D nichtmal 30 zusätzliche PS herauskitzen kann, weil das der Antriebsstrang nicht aushählt, ist das einfach schlecht gemacht und nicht normal.
Siehst du, wohin dich das führt? Du hast die Gebete der Chiptuner von den ominösen Reserven und Sicherheiten vor Augen, die angeblich beim "seriösen" Chiptuning ausgenutzt werden und bist dieser Vorstellung schon so verfallen, dass es für dich ein Skandal ist, wenn sich das in der Realität so nicht wiederfindet. Aber wer ist Schuld? Nein, nicht der Chiptuner mit seinen vollmundigen Versprechen sondern der böse, dumme Hersteller, der so unfähig ist, was zu bauen, was den Wunschträumen der Chiptuner mit ihren Reserven und Sicherheiten, die sie ja ausnutzen wollen (ich weiss, ich wiederhole mich) entgegenkommt. 🙄

An dieser Stelle ein riesiges *KOPFSCHÜTTEL*

Du kannst nicht den Vortrag dadurch rhetorisch zerlegen indem Du zum einen behauptest, dass der Chiptuner durch seine Ausnutzung der Reserven den Wagen zerstört und zum andren anzweifelst, dass die vom Chiptuner angegebenen Leistungen überhaupt erreicht werden.

Meiner zu Deinen Beiträgen ermittelete Erfahrung schliesst auf ein starkes Glaubensbekenntnis im Sinne der Hersteller.
Da die Fahrzeuge für die ganze Welt gemacht werden, können wir als kleine Hansels nicht darauf schließen was in den Fahrzeugen, wenn diese nur in einem Land betrieben werden für Leistungsreserven haben oder nicht.

Naja,

1. Ich denke bei Alpina sitzt bestimmt irgendwer, der technisch ebenso gut drauf ist, wie meine beiden Vorredner.

2. Das die gechippten 120D über 200PS hatten musst du nicht glauben, ich könnte hier jetzt auch einen Autoblöd / AMS Artikel posten. Schaut mal einfach bei Youtube, da könnt ihr euch das ganze anschauen. Die haben dort bei allen? über 200PS rausgeholt. Die haben Ausdrucke Vorher/ Nachher, wenn die Prüfstände denn so falsch sind, dann müsste die vorher gemessene Leistung ja auch falsch sein. Selbst wenn es nun 5% abweichung ist, das sind bei 210PS 10,x --> Also hat der Motor immer noch 200.

3. Ich rede sowiso nicht von " Chiptunern" sondern von echten Tunern. U.a. Alpine, Hamman. Wenn die Garantie geben und dir dein Diff um die Ohren fliegt, dann wird das schon wer bezahlen, wenn du noch Garantie hast und Der Tuner ebenfalls eine gegeben hat. Der Chip, belastet vieles mehr, darauf gibt der Tuner eine Garantie. Ob deine Einparkhilfe, oder dein Radio noch funktioniert, ist immer noch eine Garantiesache von BMW.

4. Die neuen BMWs sind oft sowiso nicht mein Fall, wenn man sowas liest, wird einem sowiso ganz anders. Höhrt sich alles nach Bruch an. Vor 20ig Jahren hatte BMW Bauteile, wo man die Leistung um 70% erhöhen konnte und sie haben gehalten. Es ist gar kein Problem, z.B. ein 320i (129 PS) in einen 325i i (170 PS) zu tauschen. Viele machen das, weil das ausm 320i kürzer ist. Die Diffs sidn alle um die 20ig Jahre alt... und dennoch halten die.

Hartge hingegen hat dann beim H26 einen Ölkühler ans Diff gebaut. (Hatte dann über 190PS.) Dennoch kenne ich jemanden, der soeinen fährt, der hat seit Jahren ein normales Diff, ohne Probleme. Aber von sowas spreche ich gar nicht. Es zeigt aber wohl, das die seriösen Tuner wissen was sie tuen. Ich habe im ganzen MT noch keinen Fall gesehen, wo Alpjina, o.ä. ein Auto gechippt hatte, was kaputt ging und jemand ein Problem hatte. Die haben einen Ruf zu verlieren... Wenn es doch so ist, dann nennt mir mal ein Beispiel!? Und ich meine Jetzt nicht nen Fall wo wer nen Ebay chip kauft, der das Gemisch anfettet und wo nach 2 Wochen der Kat deswegen Kaputt ist 😁 .

Gruß

Christian

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


Du kannst nicht den Vortrag dadurch rhetorisch zerlegen

Ich will nichts "rhetorisch zerlegen"...

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


indem Du zum einen behauptest, dass der Chiptuner durch seine Ausnutzung der Reserven den Wagen zerstört

Wo habe ich das behauptet?

Meine Kernaussage: Chiptuner, die eine Motorleistungssteigerung vornehmen, kennen nicht die Bauteilgrenzen von Motor und Antriebsstrang. Deshalb ist das Ganze in meinen Augen eine schlampige, fummelige Sache. Das KANN zu Problemen führen.

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


zum andren anzweifelst, dass die vom Chiptuner angegebenen Leistungen überhaupt erreicht werden.

Ach Rene, wenn ihr das lesen würdet, was ich immer so verlinke... Ich wollte in dem Zusammenhang nur darauf hinweisen, dass die von den Chiptunern auf Rollenprüfständen ermittelten Mehrleistungen einer Gegenprüfung auf dem Motorprüfstand oft nicht standhalten können. Und Motorleistung wird im ingenieurswissenschaftlich richtigen Vorgehen eben am Motor-Prüfstand ermittelt.

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


Meiner zu Deinen Beiträgen ermittelete Erfahrung schliesst auf ein starkes Glaubensbekenntnis im Sinne der Hersteller.

Das könnte man so interpretieren, ja.

Ich bin aber keineswegs der Ansicht, dass die Hersteller die alles richtig machenden Götter sind, sondern ich habe eher ein Problem damit, dass die "fummeligen" Chiptuner auf Bauernfängerei gehen und so viele darauf anspringen. Wenn ihr die von mir in diversen Beiträgen verlinkten Artikel gelesen habt, dann muss euch klar werden, dass hier oft was nicht stimmt...

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


Da die Fahrzeuge für die ganze Welt gemacht werden, können wir als kleine Hansels nicht darauf schließen was in den Fahrzeugen, wenn diese nur in einem Land betrieben werden für Leistungsreserven haben oder nicht.

Das mag sein, aber die Chiptuner können das auch nicht, das ist ja das Problem. Aber wenn dann V70 T5 sagt, es wäre quasi eine Frechheit, dass die Leistungsreserven nicht vorhanden sind, dann frage ich mich schon, in welcher Denkweise manche hier unterwegs sind...

Zitat:

Original geschrieben von V70 T5


Ich rede sowiso nicht von "Chiptunern" sondern von echten Tunern.

Dann ist die Welt ja in Ordnung. Wenn jemand ein Fahrzeug ändert, prüft, mit eigenem Label verkauft und auch nach den Regeln der Gewährleistung usw. dafür einsteht, kann ja niemand ein Problem damit haben.

Aber die "Chiptuner", die damit werben "wir steigern 400 Modelle von allen Herstellern, man kann alles einfach rückrüsten (dieser Hinweis kann wohl nur EINEM Zweck dienen!!), mehr Leistung, weniger Verbrauch..." das ist für mich mit meinem technischen Hintergrund einfach unseriös - sorry. Und wenn dieses Chiptuning mal überprüft wird, dann kommt sehr oft raus, dass das Ergebnis ähnlich schlampig aussieht, wie die Werbung dafür (da is nix mit "Optimierung"😉. Falls ihr nicht doch einmal lesen wollt: KLICK

In der Liste der Bauteile, die besonders hohe Garantie- und Kulanzkosten verursachen steht der Turbolader bei Dieselfahrzeugen auf einem der vorderen Ränge. Jedem OEM entsteht dadurch Jahr für Jahr ein Schaden von zig Millionen Euros. Zum einen hängt das an dem Kostendruck unter dem die OEMs stehen, der dann an die Zulieferer weitergegeben wird, woraus dann eben Lader entstehen, die z.B. bzgl. Fertigungstoleranzen oder Werkstoffauswahl eben stark kostenorientiert gefertigt werden und daher im Fahrzeug auch nahe am Limit betrieben werden. Zum anderen ist ein Turbolader mit variabler Turbine alleine aufgrund seiner recht hohen Teileanzahl unter den Randbedingungen an einem Seriendieselmotor (Abgastemperatur 850°C) prinzipbedingt entsprechend anfällig. Defacto gibt es heute noch keinen großserientauglichen Lader mit variabler Turbine für einen Ottomotor (Abgastemperatur 950°C bis 1050°C).

Jetzt zum Thema Chiptuning. Bewusst wird von allen Chiptunern verschwiegen wie das eigentlich funktioniert mit der Leistungssteigerung. Es wird da der Eindruck erweckt, dass es da in der Motorsteuerung Kennfelder gibt, wo eben nur der Ladedruck erhöht werden muss und schwuppdiwupp hat man in Verbindung mit einer ‚individuellen’ Abstimmung des Fahrzeugs auf einem Motorprüfstand die gewollte Leistungssteigerung. Jeder der weis wie ein Dieselmotor im Detail funktioniert wird bestätigen, dass es diese Kennfelder/Schalter nicht gibt. Eine Leistungssteigerung eines Softwaretunings am Dieselmotor geht immer mit einer Anhebung der Abgastemperatur (und somit einer Anfettung) einher, egal ob mit ‚Powerbox’ oder einem teuren Chiptuning. Wenn dann Dieselturbolader bei Temperaturen betrieben werden, wie sie nur an einem Ottomotor vorkommen, sollte man doch durchaus auch verstehen warum die OEMs gegen Motortuning entsprechend rigoros vorgehen.

Neben den beim Chiptuning immer zu hohen Abgastemperaturen werden die Lader meistens auch über der zulässigen Grenzdrehzahl betrieben oder aber schon jenseits der Pumpgrenze. Eine seriöse Leistungssteigerung an einem Dieselmotor erfordert immer einen größeren Lader, was auch an den verschiedenen Leistungsstufen eines Motors zu erkennen ist. Eine solche Hardwareänderung kostet entsprechend, die wenigsten Chiptuningkunden wären bereit die Kosten zu tragen. Zumal der nächst stärkere Motor dann nicht viel mehr kosten würde. Den wenigsten Chiptuningkunden sind wohl die Wechselwirkungen zwischen Motor und Turbolader bekannt, geschweige denn die Zusammenhänge zwischen Anfettung, Ladedruck, Abgastemperatur, Laderdrehzahl...., woher auch? Das aber hier Leute, die offenbar nicht mal ansatzweise verstanden haben wie ein Chiptuning im Detail funktioniert, immer gebetsmühlenartig die Verkaufsargumente der Tuner herunterbeten ist mir schleierhaft.

Ich will hier wirklich niemanden vom Chiptuning abhalten. Die scheinbar recht geringe Anzahl an Triebsstrangschäden bei leistungsgesteigerten Fahrzeugen zeigt auch die Gleichteilestrategie der OEMs, und dass es durchaus auch Bauteile gibt die überdimensioniert sind bzw. über entsprechende Sicherheitsfaktoren verfügen. Aber es gibt auch Bauteile bei denen dass nicht der Fall ist, dazu gehört der Turbolader. Wer das Risiko eines Laderschadens in Kauf nehmen möchte soll dies tun, vielleicht geht’s ja auch gut. Allerdings bitter, wenn bei Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen ein teurer Laderwechsel ansteht. Ich persönlich würde mir in der heutigen Zeit niemals ein gebrauchtes Dieselfahrzeug kaufen, das Risiko ist mir einfach zu groß dass dort mal ein Tuner rumgebastelt hat.

Kann man einen grösseren Turbolader für einen 335D kaufen und von jemanden verbaut bekommen?

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner


Kann man einen grösseren Turbolader für einen 335D kaufen und von jemanden verbaut bekommen?

Hallo, nein.

Das sind zwei Lader, der Umbau wäre bei weitem teurer, als wenn du deinen verkaufst und nen 335 kaufst.

@EAA: Also ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich halte gar nichts von Tuningboxen, von Chiptunern, die 400 Modelle chippen und damit werben. (Weil die haben sicher nicht von 400 Modellen alle Bauteile prüfen können und schauen können ob die mit der Mehrleistung zurechtkommen.)

Ich sage nur, das man bei Alpina o.ö. ruhigen Gewissens einen Chip kaufen kann, bzw. hinfahren kann und sein Auto abstimmen lassen kann. DENN Alpina, Hartge, o.ä. wissen genau, wieviel Leistung die Teile abkönnen. Die werden nicht NUR einen Chip einbauen, wenn sie wissen, dass das Diff das nicht mitmacht.

Tuner, die nur eine Box verkaufen werden vielleicht nicht gerade wissen, wieviel NM das Diff von einem 318d, 320d, 520d, 535d usw. abkann.

Daher meine ich, Chiptuning JA, wenn man das entsprechende Geld über hat und es ordentlich machen lassen kann, bei einem renomierten Tuner. NUR muss man ganz klar sehen, dass hier mit einigen Hundert € nichts zu werden ist. Daher stellt sich dann die Frage, ob es nicht besser ist von vornherein die nächst größere Motorenvariante zu nehmen. Ausstattungsbereingt sind dies nämlich oft nur 2000€, die kann man auch schnell beim Tuner lassen.

Gruß

Christian

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