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Lanze für MB

Themenstarteram 18. Juli 2004 um 20:56

Seid gegrüsst :)

ich will hier einfach mal eine Lanze für Mercedes brechen. Weil es nicht immer nur negatives zu berichten gibt. Weil ich nie Ärger hatte mit den Fahrzeugen.

Der erste den ich hatte war ein 190er 2.0(Benzin), ich empfand den als Rakete damals, hatte nen Heckspoiler und überall diese Chromleisten, tiefergelegt etc., wir waren ja alle mal jung :)

Als Gebrauchtwagen gekauft. Mit dem bin ich 50'000 km gefahren, die blöde Karre blieb nie liegen, obwohl ich ne neue wollte. (Ehefrauen mögen Autos nicht die liegenbleiben, haben sie keine Ausfälle taugt der schon noch) ;)

Nun, hab es irgendwann geschafft sie zu überzeugen, dass ein 230er W124 besser wäre so als Familie, T Modell. Das sah sie dann ein und wieder war die Karre gekauft. Wie immer gebraucht. Wieder dasselbe, blieb nie liegen und fuhr selbst auf 3 Zylindern noch, obwohl der Zylinderkopf hin war. (Bei fast 200'000km)

Na reparieren lassen und noch ein paar 10'000 gefahren und ab damit zum freundlichen Araber.

Dann wollte ich da Tochter schon gross ist ein Coupé haben. Meine Frau meinte, sie wolle eine Limousine da man hinten noch Leute befördern kann. (Obwohl sie den Kombi immer zu gross fand *am kopf kratz*)

Also 210er 320, wieder mal für meine Verhältnisse Rakete. Elegance Opa Ausstattung aber egal, geiles Teil. Fährt bis heute Störungsfrei und obwohl über das Auto fast alle motzen, ich hab kein Rost und kein sonstwas.

Das einzige was ich bei allen Autos gemacht habe:

Benzin reinfüllen, mal waschen und brav das Service Heft ausfüllen lassen bei MB.

Rumgefahren bin ich auch noch :)

Die Autos waren wahllos bei verschiedenen Händlern gebraucht gekauft, ohne Kumpel der sich auskennt und so. Ausser den Wartungsarbeiten und dem 230er Zylinderkopf gab es nichts zu bezahlen, ausser Steuer Versicherung Benzin und so.

Für mich stimmt das, nicht der neueste Benz, sondern der 2t-neueste. Den kann man dann problemlos in hohe Laufzahlen fahren für nen Appel und nen Ei. Für mich ein Traumauto, komfortabel, kräftig, es hat Stil und geht (bei mir bisher) fast nie kaputt. Wenn ich dabei an den Opel denke den ich mal hatte, weia. Allerdings hat mein Schwager heute noch den ersten Omega, der hatte damit auch nie was *g* Ist (kein Wunder) nun allerdings am durchrosten.

Ich freue mich jetzt schon auf den 211er, da nehm ich dann nen Avantgarde, wenn möglich 8 Zylinder. Und ich bin sicher, der wird mich auch nicht enttäuschen :)

Immer wenn ich die auf der Strasse sehe bin ich fast am sabbern.

Ich hab wohl was Autos betrifft viel Glück.

War dieser Beitrag sinnvoll? Nein, aber klingt mal anders als "bei mir ist dies" und "bei mir ist das kaputt und blöd".

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18 Antworten
am 18. Juli 2004 um 21:07

ja , hast Recht.

Wenn man an die Diesel Motoren von 1980 denkt und plötzlich in einem CDI 400 sitzt , denkt man , man wäre auf einer Kanonenkugel am reiten.

Die Entwicklung der fahrzeuge ist schon toll.

Dadran sollte man denken :

vor 30 Jahren musste alle 5000 km das Öl gewechselt werden .

vor 25 JHREN MUSSTE NOCH alle 5000 KM der Zündzeitpunkt und die Kontakte der verteilerzündung eingestellt werden.

vor 25 jahren müssten noch die Bremsbeläge der Trommelbremsen nachgestellt werden.

Vor 17 jahren fuhren LKW Fahrer aus Dresden und Leipzig noch IFA. Jetzt reichen machmal 530 PS noch nicht.

Und der luftgefederte fahrersitz quietscht auch manchmal, wenn der 140 kg schwere fahrer sich dadrauf hin und herbewegt.

grins / grins / grins

Denkt mal dadrüber nach

hallo,

kann dir nur recht geben.

mir geht das ständig negative auch auf den geist.

auch meine erfahrungen sind sehr gut (e-220 cabrio und e220 cdi).

vor allem der verbrauch von den cdi ist toll!

auch hab ich null rost problem.-

in anderen foren wird man zum teil beleidigt, wenn man anzweifelt, dass einige extrem negative berichte ohne beweise auch getürkt sein könnten (da hab ich mal angezweifelt, dass mercedes innerhalb eines tages eine kulanz abgelehnt hat bei einm e 270cdi kombi von 2001, der durch den tüv wegen völlig durchgerosteter achsaufhängung durchgefallen sein sollte).

da wurde ich gelyncht diesen bericht anzuzweifeln.

grüsse und allzeit gute fahrt

robs

am 19. Juli 2004 um 8:46

Es könnte bei diesen Bereichten ja leicht der Eindruck entstehen, es sind nur die älteren MB-Fahrzeuge gut gewesen sind.

Ich bin ein verhältnismäßig neuer Kunde und hatte mit bisher sechs verschiedenen „neueren“ MB-Modelle keine bzw. nur sehr geringe Probleme. Auf jeden Fall noch niemals liegengeblieben.

Derzeit fahre ich eine gemopfte C-Klasse 230K und stelle immer mehr fest, das dies das Fahrzeug ist, was die anscheinend extra für mich entwickelt haben müssen. Denn es passt in allen Belangen ganz genau zu mir.

Vielen Dank dafür

Lomax

Themenstarteram 19. Juli 2004 um 14:30

Hallo :)

also bin ich nicht alleine mit meiner Zufriedenheit, kam mir schon wie ein Alien vor. Gut zu wissen. Klar suchen hier vor allem Leute Rat, bei denen was nicht funktioniert. Aber ich wollt einfach mal die andere Seite hören.

Also manche Geschichten die ich gelesen habe kann ich so auch nicht ganz glauben. Fällt mir wirklich schwer. Ich mag nun ausdrücklich keinem unterstellen dass er Fakes oder Hoaxes in die Welt setzt. Sicher entsprechen viele Begebenheiten der Wahrheit. Ich glaube, dass manche Rost haben, ich glaube, dass manche mit neuem Wagen Elektronikprobleme haben.

Allerdings wäre ich manchmal auch nicht abgeneigt mal die andere Partei zu hören, gibt ja immer 2 Versionen einer Geschichte.

Wenn ich das Auto zur Inspektion bringe krieg ich nen Kaffee angeboten, werde freundlich begrüsst und bekomme (kostenlos unaufgefordert) einen Ersatzwagen. Und natürlich ist das Auto zur angegebenen Zeit wieder abholbereit. Wenn was dazwischenkommen sollte wird man angerufen. Dann bekommt man erklärt was warum gemacht wurde, man wird auf Dinge aufmerksam gemacht, dass die Reifen bald mal bis zum minimum abgefahren sind, dass das nächste mal Bremsbeläge drankommen etc.

Sehr freundlich und kompetent. Kleinigkeiten wie kaputte Birne in ner Leuchte und so wird umsonst sofort gemacht.

Wenn ich so behandelt werden würde wie manche hier schreiben, würde ich sofort die Werkstatt wechseln, statt mich mit Leuten rumzustreiten die mich am Ende noch besch.... wollen.

Moin,

ich habe zwar auch schon so einige Probleme mit DC gehabt (außer A-Klasse), aber ich fahre immer noch MB, weil die Veraerbeitung ist sehr gut und das Fahrwerk der E-Klasse ist super, Raumangebot ist gut und das Cokpit ist sehr aufgeräumt und gut zubedienen. Ich habe schon jede Menge andere Autos gebhabt bzw. als Leihautos gefahren und MB sind immer noch die besten beim ersten Eindruck.

mfg

Nakima

Zitat:

vor 30 Jahren musste alle 5000 km das Öl gewechselt werden .

7500!

Zitat:

vor 25 JHREN MUSSTE NOCH alle 5000 KM der Zündzeitpunkt und die Kontakte der verteilerzündung eingestellt werden.

blödsinn! MB hatte schon vor 32jahren die elektronische zündung!

Zitat:

vor 25 jahren müssten noch die Bremsbeläge der Trommelbremsen nachgestellt werden.

mercedes hat schon über 30jahren rundum scheibenbremsen! (A-klasse ausgenommen)

 

aber ich muss dir recht geben- bei den meisten autos war das vor 30jahren so.

sowas vergessen viele immer die den heutigen schnick-schnack gewohnt sind.

mercedes war da immer schon sehr fortschrittlich- deswegen haben sie auch heute noch einen rellativ guten ruf, den sie ganz stark am vernichten sind!

Themenstarteram 19. Juli 2004 um 17:41

Ja verdammt, ich bin gerne bereit für ein Auto mehr zu bezahlen wenn dafür die Qualität stimmt und es innovativ ist.

Daher kaufe ich auch immer deutsche Autos, weil ich damit die Forschung fördere die MB betreibt. (nicht nur MB)

Ich bin fast-Europäer *g* (Schweizer) und bin dafür, dass wir "einheimische" Produkte zuerst abnehmen sollten. Weil, ich will meinen Lohn wie der, welcher bei Daimler unsere Autos zusammenschraubt.

Geiz mag zwar geil sein, aber die Rechnung bezahlen am Ende auch die Geizigen. Denn die Wirtschaft ist sehr miteinander verstrickt.

Ich mag zb die Japaner als Volk, fleissige zuverlässige Leute. Die nen ähnliche Leistung abliefern wie wir, für weniger Geld. Also kaufen manche ein japanisches Auto. Das nicht viel schlechter ist wie eines von MB. (Lexus, Toyota)

Jedes Auto, dass wir von denen kaufen schwächt natürlich die Gewinne der deutschen Autofirmen. Das heisst weniger Lohn für die Arbeiter. Oder schlimmer, entlassungen.

Wenn weniger Autos gebaut werden, braucht es auch weniger Material, weniger Strom usw, die Kette geht weiter. Und das ist nur ein Industriezweig.

Ausländische Produkte sind auch gut, das ist unbestritten denke ich. Doch sollten vielleicht mal viele Leute ihre Gedankengänge überdenken, wenn ich auf kurze Zeit viel will für wenig Geld (ein eigentlich löblicher Vorsatz) dann zahlt wer die Zeche. Und im Falle Auto nicht unbedingt nur der Herstelller.

Zitat:

Original geschrieben von Willi210

Ja verdammt, ich bin gerne bereit für ein Auto mehr zu bezahlen wenn dafür die Qualität stimmt und es innovativ ist.

Daher kaufe ich auch immer deutsche Autos, weil ich damit die Forschung fördere die MB betreibt. (nicht nur MB)

Ich bin fast-Europäer *g* (Schweizer) und bin dafür, dass wir "einheimische" Produkte zuerst abnehmen sollten. Weil, ich will meinen Lohn wie der, welcher bei Daimler unsere Autos zusammenschraubt.

Geiz mag zwar geil sein, aber die Rechnung bezahlen am Ende auch die Geizigen. Denn die Wirtschaft ist sehr miteinander verstrickt.

Ich mag zb die Japaner als Volk, fleissige zuverlässige Leute. Die nen ähnliche Leistung abliefern wie wir, für weniger Geld. Also kaufen manche ein japanisches Auto. Das nicht viel schlechter ist wie eines von MB. (Lexus, Toyota)

Jedes Auto, dass wir von denen kaufen schwächt natürlich die Gewinne der deutschen Autofirmen. Das heisst weniger Lohn für die Arbeiter. Oder schlimmer, entlassungen.

Wenn weniger Autos gebaut werden, braucht es auch weniger Material, weniger Strom usw, die Kette geht weiter. Und das ist nur ein Industriezweig.

Ausländische Produkte sind auch gut, das ist unbestritten denke ich. Doch sollten vielleicht mal viele Leute ihre Gedankengänge überdenken, wenn ich auf kurze Zeit viel will für wenig Geld (ein eigentlich löblicher Vorsatz) dann zahlt wer die Zeche. Und im Falle Auto nicht unbedingt nur der Herstelller.

Moin,

was ist das für ein Unsinn, der größte Teil der in Deutschland montierten Fahrzeuge werden mit ausländischen Teilen gebaut (extremes Beispiel Ford). Das einzige was denn noch aus Deutschland stammt ist die Dienstleistung Monatge und viele Japaner unterhalten auch Werke in Europa.

Wenn Ihr der einheimischen Wirtschaft was gutes tun wollt geht zum Friseur, ruft einen Handwerker an, betsellt eine Pizza usw. Damit will ich sagen Deutschland lebt nicht von der Industrie, sondern von Dienstleistungen.

 

mfg

Nakima

Hallo,

gute Idee, auch mal aufzuzeigen, dass auf die wenigen hundert unzufriedenen Kunden hundertausende von zufriedenen kommen.

Ich glaube auch, dass man die negativen Posts nicht überbewerten sollte.

Viele Leute wollen sich auch über irgend was aufregen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass häufig Leute mit „Unglücksfällen“ ankommen, die auch ansonsten Auffälligkeiten zeigen. Ich meine das nicht nur im Automobilbereich, sondern allgemein. Achtet mal im darauf, was für Leute das sind, die Unfälle bauen, abgezockt werden oder denen sonst wie Schlimmes widerfährt... nicht selten ist da auch eine gehörige Portion Selbstverschulden dabei, nat. nicht immer.

mfg

Themenstarteram 20. Juli 2004 um 2:20

Zitat:

Original geschrieben von nakima

Moin,

was ist das für ein Unsinn, der größte Teil der in Deutschland montierten Fahrzeuge werden mit ausländischen Teilen gebaut (extremes Beispiel Ford). Das einzige was denn noch aus Deutschland stammt ist die Dienstleistung Monatge und viele Japaner unterhalten auch Werke in Europa.

Wenn Ihr der einheimischen Wirtschaft was gutes tun wollt geht zum Friseur, ruft einen Handwerker an, betsellt eine Pizza usw. Damit will ich sagen Deutschland lebt nicht von der Industrie, sondern von Dienstleistungen.

 

mfg

Nakima

Hmm das mag stimmen, aber ich denke trotzdem, dass man europäische Produkte kaufen sollte wenn man die eigene Wirtschaft stärken will. Klar ist auch, dass viele japanische Firmen europäische Angestellte haben.

Von daher habe ich tatsächlich Mist verzapft, weil die Chose nicht nur in eine Richtung verknüpft ist. War vielleicht auch ein blödes Beispiel, denke die Japaner haben mittlerweile auch so ihre Probleme, deren Arbeiter werden auch immer weniger selbstlos. Naja also Dienstleistungen, ich lese doch dauernd Schlagworte wie "Service Wüste Deutschland" und so. Also wenn Deutschland davon lebt, dann naja.

Ausserdem ist mir Deutschland (als Ausländer) nicht wegen seiner geilen Dienstleistungen ein Begriff, sondern wegen seiner Wissenschaft, dem Automobilbau, der Ingenieurkunst, Zeiss etc.

salut willi,

kann deine meinung nur teilen...

gruezi in die schöne schweiz (der selbst drei jahre in nottwil gearbeitet hat)

robs

Moin,

@willi210

ich dachte immer die Schweiz steht für Innovation und hohe Ingenieurkunst.

mfg

Nakima

Themenstarteram 20. Juli 2004 um 16:35

@ nakima:

Also ich dachte immer, die Schweiz steht im Ausland für Kuhglocken oder Uhren :)

@willi210

na dann hab ich wohl zu viel in die Röhre geschaut. Aber Du hast Recht ich habe eine Schweizer Uhr und meine Frau auch.

mfg

Nakima

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