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KFZ-Versicherung im Alter

Themenstarteram 15. November 2015 um 8:33

Hallo,

bin älterer Herr und habe dieses Jahr fabrikneuen B 180 MB (W269) gekauft.

Bisher hatte ich A 170 (W169) MB.

Beim Versicherungsvergleich stellte ich fest, dass mein Neuer die doppelte Versicherung

kostet wie mein Alter !!

Kam dann darauf, dass das an meinem Alter liegt.

Bei neuem Vergleich habe ich mich 30 Jahre jünger gemacht= Beitrag wieder die Hälfte !!

Nun sagte mir ein Bekannter, ich soll mein KFZ auf meinen Sohn bei Versicherung laufen

lassen. (mit VK 500/150 Selbstbeteiligung)

Wie genau muss ich das machen?

Wer kennt sich da aus??

Vielen Dank für Hilfe.

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 09:49:06 Uhr:

Zitat:

@woeni schrieb am 19. November 2015 um 09:27:24 Uhr:

Es geht doch hier nur darum, dass ein Autofahrer mit 77 Jahren das doppelte zahlen soll wie mit 57 Jahren !!

Und das, obwohl er seit 40 Jahren unfallfrei fährt !!!

Mit dem gleichen Argument könnte man aber auch bei einem 18,19 Jährigen kommen, da haben auch etliche noch keinen einzigen Unfall verursacht und zahlen teilweise das 3...4 -fache:eek

Du hast natürlich recht - 1-2 Jahre ohne Schaden ist schon Klasse !! was sind dagegen 40 Jahre Unfallfreiheit ;):D

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Themenstarteram 19. November 2015 um 8:27

Es geht doch hier nur darum, dass ein Autofahrer mit 77 Jahren das doppelte zahlen soll wie mit 57 Jahren !!

Und das, obwohl er seit 40 Jahren unfallfrei fährt !!!

Zitat:

@woeni schrieb am 19. November 2015 um 09:27:24 Uhr:

Es geht doch hier nur darum, dass ein Autofahrer mit 77 Jahren das doppelte zahlen soll wie mit 57 Jahren !!

Und das, obwohl er seit 40 Jahren unfallfrei fährt !!!

Mit dem gleichen Argument könnte man aber auch bei einem 18,19 Jährigen kommen, da haben auch etliche noch keinen einzigen Unfall verursacht und zahlen teilweise das 3...4 -fache:eek: Ich zum Beispiel nie einen Unfall verursacht und trotzdem hab ich zur Anfangszeit bis zu 120 EUR / MONAT:mad: nur für Haftpflicht abdrücken müssen.

Ich denke das wird sich für die Älteren noch verschärfen, da es erstens immer mehr werden ujnd sich einige auch viel zu große Wagen im hohen Alter zumuten.

@rotmohr

Geh auf die GDV Seite such dir die E-Mail raus und frag doch selber nach einer Statistik, wenn es dich so brennend interessiert.

Ich vertraue da lieber auf das was ich tagtäglich in Echt sehe.:D

Zitat:

@woeni schrieb am 19. November 2015 um 09:27:24 Uhr:

Es geht doch hier nur darum, dass ein Autofahrer mit 77 Jahren das doppelte zahlen soll wie mit 57 Jahren !!

Und das, obwohl er seit 40 Jahren unfallfrei fährt !!!

Richtig!

Zitat:

Ich zum Beispiel nie einen Unfall verursacht und trotzdem hab ich zur Anfangszeit bis zu 120 EUR / MONAT:mad: nur für Haftpflicht abdrücken müssen.

Wie lange oder kurz fährst du denn Auto wenn du 120 € im Monat zahlst?

Zitat:

@Rotmohr schrieb am 19. November 2015 um 11:09:12 Uhr:

Zitat:

Ich zum Beispiel nie einen Unfall verursacht und trotzdem hab ich zur Anfangszeit ;)bis zu 120 EUR / MONAT:mad: nur für Haftpflicht abdrücken müssen.

Wie lange oder kurz fährst du denn Auto wenn du 120 € im Monat zahlst?

Momentan bin ich bei der Summe im 1/2 Jahr, klopf klopf noch keinen Unfall verursacht.

Ja das ist das Schicksal der Jugend :rolleyes:vor 6 Jahren mit 18 einen Alfa 33 versichert, Typenklasse mies, Regionalklasse Berlin mies, Garagenrabatt Berlin? kann man haben braucht man nur die Garage für 150EUR/Monat zusätzlich, also der Rabatt auch essig:D

Und das war schon günstig, da ich dank 125er mit SF 1 die Autoversicherung beginnen konnte.

Ja nicht lustig sowas, heute würde ich in der gleichen Situation das Auto sein lassen und mir eine DRIVE-Now / Car2go Mitgliedschaft sichern, gab es damals noch nicht und man war jung und wollte fahren...:p

Also ein wenig ist das Gestöhne der Alten auf hohem Niveau, oder wie sagt man das?:D

Kann mir nicht vorstellen, dass die alte Generation mit solchen hohen Summen ihre Versicherungskariere begonnen haben, was sagen die alten Hasen? Was hat bei euch damals in jungen Jahren einen Haftpflicht gekostet?

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 11:39:35 Uhr:

Also ein wenig ist das Gestöhne der Alten auf hohem Niveau, oder wie sagt man das?:D

Kann mir nicht vorstellen, dass die alte Generation mit solchen hohen Summen ihre Versicherungskariere begonnen haben, was sagen die alten Hasen? Was hat bei euch damals in jungen Jahren einen Haftpflicht gekostet?

Da ich schon viel länger jung bin, kann ich dazu feststellen, dass das Autofahren vor 40 Jahren viel teurer war als heute gemessen am Einkommen im gleichen Job. So konnten sich Menschen mit einer Arbeit X einen Wagen nicht leisten. Heute mit dem gleichen Beruf X ist das möglich. Die Beträge für Treibstoff, Versicherung und Steuer waren von der Zahl her niedriger, aber das Einkommen war in Relation zu heute noch niedriger.

Vor diesen Hintergründen gibt es von mir keine Gejammere auf hohem Niveau.

Ich glaube bei den heutigen immer kleiner werdenden Renten gibt es auch keinen Grund für die älteren oder Rentner auf hohem Niveau zu jammern. Und gerade deswegen finde ich die Abzocke der Versicherer noch dreister und unverschämter.

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 11:39:35 Uhr:

...

Kann mir nicht vorstellen, dass die alte Generation mit solchen hohen Summen ihre Versicherungskariere begonnen haben, was sagen die alten Hasen? Was hat bei euch damals in jungen Jahren einen Haftpflicht gekostet?

Mein erstes Auto war 1967 ein 1961er Mercedes 190Db mit 50 PS.

Die Versicherungsprämie incl. TK betrug vierteljährlich 121,20 DM also 484,80 DM jährlich.

Gleichzeitig betrug mein Monatsgehalt nach der Lehre Brutto 623,- DM.

So, jetzt bist du dran ;)

Zitat:

@Rotmohr schrieb am 19. November 2015 um 15:48:16 Uhr:

Ich glaube bei den heutigen immer kleiner werdenden Renten gibt es auch keinen Grund für die älteren oder Rentner auf hohem Niveau zu jammern. Und gerade deswegen finde ich die Abzocke der Versicherer noch dreister und unverschämter.

Heutige Normalrentner überleben nur, weil sie es noch gelernt haben, auf alle überflüssigen Dinge zu verzichten.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 19. November 2015 um 17:04:21 Uhr:

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 11:39:35 Uhr:

...

Kann mir nicht vorstellen, dass die alte Generation mit solchen hohen Summen ihre Versicherungskariere begonnen haben, was sagen die alten Hasen? Was hat bei euch damals in jungen Jahren einen Haftpflicht gekostet?

Mein erstes Auto war 1967 ein 1961er Mercedes 190Db mit 50 PS.

Die Versicherungsprämie incl. TK betrug vierteljährlich 121,20 DM also 484,80 DM jährlich.

Gleichzeitig betrug mein Monatsgehalt nach der Lehre Brutto 623,- DM.

So, jetzt bist du dran ;)

So war das damals.

Heute geht es den Menschen hier auf jeden Fall materiell besser, es sei denn, sie verschulden sich für irgendeinen Schnickschnack den man nicht braucht, sich aber einreden, dass man ihn braucht.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 19. November 2015 um 17:04:21 Uhr:

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 11:39:35 Uhr:

...

Kann mir nicht vorstellen, dass die alte Generation mit solchen hohen Summen ihre Versicherungskariere begonnen haben, was sagen die alten Hasen? Was hat bei euch damals in jungen Jahren einen Haftpflicht gekostet?

Mein erstes Auto war 1967 ein 1961er Mercedes 190Db mit 50 PS.

Die Versicherungsprämie incl. TK betrug vierteljährlich 121,20 DM also 484,80 DM jährlich.

Gleichzeitig betrug mein Monatsgehalt nach der Lehre Brutto 623,- DM.

So, jetzt bist du dran ;)

Um es mal mit deinen werten gleich zu setzen, rechne ich mal um Lehrlingsgehalt Lehrling im Handwerk in normaler Firma aber über einen Ausbildungsträger angestellt, gab so zumindest 1/2 Jahr außschließlich Lehrwerkstatt, Berlin war nicht rosig vor ~8 Jahren

290 und ~390EUR im letzten Lehrjahr / Monat -- Versicherung Auto 390 EUR/ vierteljählich also 1440 EUR jährlich.

Sieht schon mieser aus, oder ? Ohne Nebenjob am WE / Nachts wär das nicht möglich gewesen.

Studis bekommen quasi nix, sofern die Eltern beide arbeiten und für einige Ausbildungen musste sogar Geld bezahlt werden, anstatt das man was bekommt.

Ob das aktuell besser oder schlechetr geworden ist weiß ich nicht, aber für so einen 18 Jährigen ist es mit Führerschein+Versicherung+Auto schon verdamt schwer, alleine der Lappen kostet heute ganz gerne mal ab 1500 aufwärts.

Zitat:

@Rotmohr schrieb am 19. November 2015 um 15:48:16 Uhr:

Ich glaube bei den heutigen immer kleiner werdenden Renten gibt es auch keinen Grund für die älteren oder Rentner auf hohem Niveau zu jammern. Und gerade deswegen finde ich die Abzocke der Versicherer noch dreister und unverschämter.

Ja, die Renten werden weniger, aber zur Zeit sind die fettesten Renten ever vorhanden. Oftmals auch schon die Wirtschaftswunderjahregeneration und in den alte Bundesländer mit 40 Jahren voll + Betriebsrente, dann klingelt es ordenlich in der Geldbörse und mal 500 Pipen/Jahr für eine Versicherung sind Peanuts wenn ihr mal ehrlich seid.

Gut nachfolgende Generationen wie Wendeopfer lange Arbeitslosenzeiten, Hausfrauen oder sehr spät erst in die Rente eingestiegen wird es noch ein böses erwachen geben.

Die aktuellen Rentner geht es aber sehr gut, sofern sie eingezahlt haben, da brauch man sich bloss mal am Gardasee und ähnlichen Orten umschauen, da hüpfen auch die hochdotierten Frühpensionäre von Siemens und Telekom rum.:D:D

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 18:11:20 Uhr:

...

Um es mal mit deinen werten gleich zu setzen, rechne ich mal um Lehrlingsgehalt ...

Wieso rechnest du mit Ausbildungsvergütung im Vergleich zu meinem Gehalt nach der Lehre?

Zitat:

@Oetteken schrieb am 19. November 2015 um 18:24:56 Uhr:

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 18:11:20 Uhr:

...

Um es mal mit deinen werten gleich zu setzen, rechne ich mal um Lehrlingsgehalt ...

Wieso rechnest du mit Ausbildungsvergütung im Vergleich zu meinem Gehalt nach der Lehre?

Überlesen, da ich ertmal nach der Lehre den zweiten Bildungsweg eingeschlagen habe, siehr es so aus Gehalt monatlich 100-1000 EUR zu KFZ Versicherung 120 im Monat. Durch die Nebenjobs war die monatlichen Finanzlage immer anders...:D:D:D

Zitat:

@tartra schrieb am 19. November 2015 um 18:19:10 Uhr:

...

Die aktuellen Rentner geht es aber sehr gut, sofern sie eingezahlt haben, da brauch man sich bloss mal am Gardasee und ähnlichen Orten umschauen da hüpfen auch die hochdotierten Frühpensionäre von Siemens und Telekom rum.:D:D

Da werden wieder alle in einen Topf geworfen.

Nur die Rentner, die bei Großbetrieben oder im öffentlichen Dienst beschäftigt waren, können eine nennenswerte Betriebsrente vorweisen. Der Normalrentner hat keine nennenswerte Betriebsrente.

Natürlich geht es einigen Rentnern und Pensionären zu gut, das ist aber nicht die Mehrheit der Rentner.

Ebenso ist der Vergleich mit Ostdeutschland verkehrt, denn man muss das Familieneinkommen berücksichtigen und da schneidet der Westen schlechter ab, weil bis zur Wende nur im Osten die Männer und Frauen durchgängige Erwerbsbiographien hatten. Die entsprechenden Zahlen, die belegen, dass ein Ostrentnerpaar höhere Rentenbezüge hat als ein Westrentnerpaar, sind leicht zu finden.

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