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Erfahrungen DAT Autohus?

Themenstarteram 2. Juli 2007 um 15:21

Hallo,

brauch mal eure Hilfe, hab ein paar Fragen zu DAT Autohus (www.autohus.de). Sufu hat nichts passendes / aktuelles ausgespuckt :rolleyes:, also ist jetzt euer Wissen gefragt.

Setz den Thread jetzt mal ins Sicherheitsforum, auch wenn´s nicht so 100%ig passt.

Hat jemand von euch schon mal ein Auto bei denen gekauft und kann Erfahrungen zu dem Autohaus berichten? Wie ist bei denen der Service / Beratung / Abwicklung ?

Wie sieht das bei denen mit zusätzlichen (versteckten) Kosten aus? Hab auf der I-Netseite gelesen, dass die bei Zahlung mit EC-Karte 1% bzw. mit Kreditkarte 5% Bearbeitungsgebühr erheben. Kommt mir etwas hoch vor. Würde den Autopreis ja noch mal deutlich in die Höhe schrauben, wenn ich eine dieser Zahlungsarten nutzen möchte. Wie habt ihr bezahlt (jaja, Bargeld lacht :D, aber das Autohaus ist nicht gerade bei mir um die Ecke)?

Für den Fall, dass ich nach dem Autokauf aus welchen Gründen auch immer Gewährleistung / Garantie in Anspruch nehmen möchte, muss ich dann mit meinem Vehikel zu denen fahren oder kann ich in eine andere Werkstatt gehen und mit dem Autohaus die Kosten nur verrechnen (wäre nämlich ein gutes Stück zu fahren wenn ich wieder zu denen müsste) :(.

Habt ihr sonst noch Tipps, worauf ich beim Autokauf achten sollte.

Danke schon mal im voraus für eure Antworten :p.

Beste Antwort im Thema

Hallo Forum,

ich oute mich hier mal als Autohändler und DAT ist ein direkter Mitbewerber meiner Firma, auch wenn meine Firma erheblich kleiner ist, der Sache nach ist der Geschäftsgegenstand derselbe.

Ich finde es aber doch sehr schade, was für Aussagen hier teilweise getroffen werden. Bei vielen schwingt doch da mit, dass Autohändler zu 90% angeblich potentielle Betrüger sind und jeder hat ja schon soviel erlebt und gehört....

Als Händler sag ich dazu mal soviel: Es ist schon erstaunlich, dass manche Kunden das Objekt der Begierde sagen wir, etwas schlecht machen, während das eigene Altfahrzeug doch meistens über den grünen Klee gelobt wird bis zum geht nicht mehr! Warum denn dann überhaupt ein Neues! Oder

dann frage ich doch mal ernsthaft, wo diese "Karren"denn herkommen, wenn nicht von anderen Kunden als Inzahlungnahmen? Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass sich nen Autohändler nach erfolgtem Verkauf unter den Wagen legt, um da ein paar Mängel einzubauen?

Soviel mal zu dem Einwurf eines Schreibers hier, der dem Sinn nach geschrieben hat, dass DAT ein Betrüger sei, weil sie ihm ja absichtlich ein defektes Autos verkauft haben.....Klar, extra wegen dir haben die nach Abschluss ein paar Mängel eingebaut, weil die lieben das ja auch (genau wie jeder andere Autohändler), wenn dann jemand mit Scheiß Laune anruft und was will.......

Ich könnte ebenso Bücher schreiben über die fairen Geschäftspraktiken von Privatkunden.....

Apropos Scheiß Laune, sowas bekomme ich echt, wenn Leute nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, einem ein Ohr abkauen, weil sie in einem halben Jahr ein neues Auto kaufen wollen...Ja dann komm doch in nem halben Jahr! Der Kunde steht doch nur vor mir, weil ich grad im Moment, den richtigen Wagen zum richtigen (billigen) Preis habe. Was weiß ich, was in nem halben Jahr ist!

Jetzt stellt euch sowas mal in nem Laden vor, der (angeblich) ein Auto in 15 Min verkauft! Sehr geil...da hab ich als Verkäufer auch echt andere Sorgen....

DAT kauft seine Autos genauso bei Leasingfirmen ein, wie meine Wenigkeit ebenso. Die haben allerdings auch noch ein paar zusätzliche Veträge, die etwas andere Einkaufswege gehen. Egal, trotzdem hat DAT vor Kauf des jeweiligen Fahrzeuges genau so wenig Info über den technischen Zustand des Fahrzeugs, wie der Kunde dort beim Einkauf. DAT erhält von der jeweiligen Leasing das Zustandsprotokoll/Gutachten, was zumeist ne Kopie des Rücknahmeprotokolls darstellt. Und jetzt sage mir mal jemand, der schon ein Leasingfahrzeug zurückgegeben hat, ob da eine technische Begutachtung durchgeführt wurde. Wohl kaum....wer soll denn das auch bezahlen können?

Wollt ihr das bezahlen?

Ich heiße die Vorgehensweise bei DAT bezüglich Privatkunden nicht unbedingt für gut, wenn auch clever, das muss man Ihnen lassen, wenn dem so ist wie hier mehrfach geschildert.

Aber es ist doch keiner gezwungen, dort ein Auto zu kaufen oder gibt denn jeder mit Betreten des Geländes sein Hirn am Eingang ab oder wird irgendwie hypnotisch beeinflußt?

Der Kauf eines Gebrauchtwagen birgt immer ein Risiko, egal bei welchem Händler oder ob von Privat. Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage, vorauszusehen, was mit dem Auto in 6 Monaten oder 20.000KM los ist.

Ich bin auch der Auffassung, dass das Gewährleistunsgrecht erheblich reformiert werden sollte.

Es kann nach meiner Meinung nach nicht angehen, dass ein Händler auf ein beispielsweise 12 Jahre altes Auto mit über 200.000KM Laufleistung volle Gewährleistung zu geben hat, während der betreffende Hersteller damals grad mal 1 Jahr Gewährleistung/Garantie gab und das bei Herstellkosten von 25-35% der UVP.

Ich denke sowas sollte an Alter und Laufleistung gemessen gestaffelt werden.

Diese Gewährleistung ist dann auch der Grund dafür, dass wirklich günstige und gute Wagen nicht zu bekommen sind, da die eh rar sind und in den Export geschoben werden. Tjaja, die Geister die ich als Verbraucher rief....

Der kostendeckende Verkauf an Privatkunden ist innerhalb Deutschlands mittlerweile eine echt schwierige Aufgabe. Daran sind nicht nur die zahlreichen Möchtegern Händler schuld, oder die Schrauber, die meinen, man kann ja nebenbei auch mal nen Autos mit 2-300€ Gewinnmarge verkaufen, Arbeitszeit kostet ja nix...das liegt auch größtenteils am Verständnis der Kunden.

Geiz ist ja schließlich sooooo geil.....

Ich selbst habe den Verkauf an Privat seit 2009 komplett eingestellt und verkaufe zu 98% an Autohändler und den Rest dann mal an normale Gewerbetreibende. Das habe ich bestimmt nicht getan, weil das Privatkundengeschäft ja so wahnsinnig lukrativ ist...

Achja, in diesem Zusammenhang sei mal erwähnt, das Aussagen, wie DAT habe nur "marktübliche" Preise komplett jeder Grundlage entbehren. Wenn ich 300 Autos bei Mobile für meine eingegebenen Suchriterien ausgeworfen bekomme, dann haben nur die ersten 3 marktübliche Preise???

Sofern man dort kein Pech hat und nen ellenlange Liste an Mängeln für einen Wagen hat, dann ist das dort ein Schnäppchen! Und komm mir jetzt keiner mit dem Scheiß, der Freund von nem Schwager, dessen Schwester und deren Schwippschwager hat mal einen gekannt, der hat einen aber für 5000€ weniger gekauft....Dazu dann auch das beliebte Spielchen, dass ja gerne Äpfel mit Birnen verglichen werden....Da wird dann gefragt, warum der Wagen auf dem Hof mit 120.000KM nicht für den Preis von der Karre 1.000KM entfernt mit 190.000KM zu haben sei. Das sagt der Kunde natürlich nicht, sondern da steht dann ja einer in Musterstadt bei Mustermann, der viel viel weniger kostet.....Dann wird dann manchmal doch der Mobile Ausdruck doch noch gezeigt: "Sie glauben es nicht? Hier! Schauen sie selbst!".....Aha, 190.000KM...ja ne, schon klar.....oder der A4 Baujahr 2004 ohne Glanzpaket und Dachreling in München, der ja viel billiger ist, als der in Hamburg...ja, warum wohl.....

Auch super sind immer die Nachfragen, was denn der Wagen bei Barzahlung kostet.....Ist das irgenein Vorteil für den Händler? Achso, ansonsten wäre ja natürlich normal, dass wir monatlich 0,01% der Kaufsumme vom Konto des Kunden abbuchen.....

Wenn ich ne Finanzierung mache, dann dauert es 2 Tage nachdem ich den Brief an die Finanzierungsbank gesendet habe, bis ich die Kohle auf dem Konto habe. Wenn ich den Zins entsprecheend höher ansetze, dann verdiene ich damit noch Geld.

Überweist mir der Kunde das Geld vorab, dann muss ich mich nicht einmal durch den Verkehr zur Bank schleppen und Zeit verschwenden. Also was ist jetzt mit dem großen Barzahlungsvorteil? Klär mich mal bitte jemand auf.

Sehr wahrscheinlich, ich kann es ja nicht beschwören, sind Privatkunden nur eine sekundäre Zielgruppe von DAT. Der Hauptanteil liegt dabei sicher am Verkauf in den Export, insbesondere an andere Autohändler oder auch innerdeutsche Autohändler und natürlich auch an Gewerbetreibende, welche ebenfalls in den Genuss der Händlerpreise kommen.

Jo, das sind Händlerpreise bei DAT und deswegen kostet es nämlich einen kleinen Obulus, wenn man als Privatkunde kauft. Ob es so in der Form richtig oder fair von denen dargestellt wird, das mal aussen vor gelassen, sehe ich auch keinen Grund, warum ein Privatkunde, denselben Preis, wie ein Händler, der zig Autos kauft, erhalten soll. Oder sieht den jemand hier?

Noch dazu, bei dem Risiko und erhöhtem Aufwand bei Verkauf an Privat....

Die Abwicklung mit einem Händler ist um ein Vielfaches einfacher und schneller. Die wissen, was das Fahrzeug wert ist und was nicht. Genau aus diesem Grunde sind die wahren Schnäppchen bei DAT auch bereits vergriffen, bevor mal als Privatkunde herankommt. Ein Händler muss eben nicht den ganzen Tag oder tagelang um ein Auto laufen, um zu überlegen...

Somit ist die Aussage, dass dort viel russisch gesprochen wird absolut kein Qualitätsmerkmal, warum auch? Es geht lediglich um die Tatsache, dass die Gebrauchtwagenpreise in Deutschland nahezu am Tiefsten sind und man bei DAT eben eine Riesenauswahl hat und jemand, der für sich privat einen Wagen kaufen möchte oder für seinen Warenbestand in Russland eben dort schneller und besser fündig wird. Die Autos dort sind genauso gut oder schlecht wie bei jedem anderen Händler, welcher Leasingrückläufer kauft. Einzig unterschieden werden kann dort die Ausrichtung, ob ein Händler eben direkt als Zielgruppe den Privatkunden hat und den Wagen vor Verkauf aufbereitet oder ob eben das B2B Business im Vordergrund steht.

Insofern sind Aussagen, wie da gibt es nur die abgedroschenen Vetreterbüchsen totaler Unsinn.

Irgendjemand sagte es schon mal: Es gibt kaum Mittelklassefahrzeuge, welche nicht die ersten 3 Jahre als Firmenwagen fahren! Möge jeder das mal überprüfen, in dem er bei Mobile oder Autoscout mal nach nem 3 Jahre alten passat Highline sucht mit 100-150.000km und nem Navi. Da kommen dann x Fahrzeuge raus und dann bitte mal die Funktion "MwSt nicht ausweisbar" anklicken....mal sehen, was übrig bleibt....

Der Privatkunde spielt für Angebot und Nachfrage in Deutschland eine kaum wahrnehmbare Rolle. Das ist lediglich bei Markenhäusern etwas anders, die auch größtenteils eine andere Preisgestaltung haben, weil sie auch müssen, schließlich sind das ja nicht Sozialstationen, sondern Unternehmen, welche auch Geld verdienen müssen und an sich sind die Preise dort betriebswirtschaftlich schon viel zu niedrig!

Aber ich höre schon wieder Tausende von Schreie, welche da lauten, dass der Autohändler ja erst um 10.30 aufsteht, um 11.30 nen Auto verkauft, 20% verdient hat, achwas, min 30% und dann pünktlich um 12.30 beim Italiener mit der süßen Brünetten vom Abend davor rumsitzt...

Achja, und alle 3 Monate ruft mich mein Bänker an, ich müsse mal wieder investieren, weil das Konto nicht mehr soviel Platz bei den Nullen beim Kontostand bietet. Scheiße, was jetzt? Schon wieder ne Karibikinsel kaufen oder doch den Himalaya?

Wa sich damit sagen will: Ich glaube, dass 99% der Privatkunden eine völlig falsche Vorstellung von den Gewinnmargen und somit möglichen Handlungsspielräumen eines Autohändlers haben....

Gleichsam sind aber viele der Privatkunden, was den fairen Wert ihrer Inzahlungnahme angeht echt jenseits von Gut und Böse....wahre Geschichte:

Anfang 2010, Ich habe einen 2007 Mondeo 140PS 2,0 TDCI Titanium, 140.000Km gelaufen und mit großem Navi angeboten für 11.490,-€. Ich erhalte eine Interessentenmail über Mobile. Da steht auch gleich drin, dass er einen 2001er Mondeo Ghia 2,5 Turnier in Zahlung geben möchte. Er sendet gleich den Link mit zur Beschreibung und das er max um 450,-€ runter gehen könnte. Aus Neugier klicke ich mal an, denn schließlich mach ich ja keinen Privatverkauf mehr....Da sehe ich also das gute Stück, altes Model, nicht einmal Facelift, silber mit beigem Leder, 149.500KM....8.450,-€....ja ne....schon klar....Das ist nicht ausgedacht! Wahre Begebengheit! Was soll man denn als seriöser Händler da denken? Als realistischer Mensch müßte man doch glatt fragen, aus welcher Klapse der Typ entsprungen ist! Zugegeben, recht drastisch das Beispiel, aber zu 90% sind die Vorstellungen echt jenseits von Gut und Böse.

Wer billig kaufen will, der sollte mal auf den Gedanken kommen, dass die Ware vorab vom Händler auch billig erstanden worden sein muss. Das wird wohl kaum bei überteuerter Inzahlungnahme bzw Einkauf funktionieren....aber ne, scheiß egal, was geht mich das an.....

Leute, nur mal by the way: Auf diesen mehrstufigen Vertriebsschienen basiert unser System, unser Wohlstand und auch der Lohn eines Angestellten resultiert daraus!

Ich habe einen Wagen nur dann gekauft, wenn ich das Fahrzeug bundesweit mit vergleichbaren Fahrzeugen unter den ersten 3 Plätzen in der Internetbörse plazieren konnte, ansonsten Finger weg! Ähnlich funktioniert das auch Bei DAT...ich sage ähnlich, weil es da auch ein paar andere Faktoren gibt. Überteuerte Fahrzeuge wird das wahrscheinlich da eher nicht geben, nach meiner Meinung sollten sie alle sogar teurer sein....wäre erheblich gesünder jedenfalls.

Egal, vielleicht konnte ich ja direkt oder eher indirekt zu dieser Diskussion was beitragen. Vielleicht als Kalauer für den Einen oder doch für mehr Allgemeinverständnis des Anderen.

Falls jemand etwas wissen möchte und tatsächlich meint, ich sei kompetent genug, der kann ja fragen.....

noch viel Spaß im Forum und viele Grüße

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am 27. Januar 2016 um 16:42

Zitat:

@Mobi Dick schrieb am 27. Januar 2016 um 07:47:58 Uhr:

Zitat:

@Tempomat-Driver schrieb am 27. Januar 2016 um 06:07:23 Uhr:

Für Gewährleistung zahlt man nix, diese ist gesetzlich vorgegeben.

Garantie hingegen kann vertraglich vereinbart werden und diese kostet in der Regel Geld und ist in den Garantiebedingungen geregelt.

Nach meinem Kenntnisstand werden die Fahrzeuge dort an privat nur mit kostenpflichtiger Zwangsgarantie verkauft. Selbst ins Ausland.

Das stimmt so, nach meinem Kenntnisstand, setzt jedoch nicht die gesetzliche Gewährleistung ausser Kraft.

Autohus sichert sich gewissermaßen zusätzlich auch noch durch dieses mitgelieferte Dekra-Gutachten ab, welches dem Fahrzeug Mängelfreiheit, bzw. "beim Kauf bekannte (und damit akzeptierte) Mängel" bescheinigt.

Oftmals haben die verkauften Ex-Leasing Fahrzeuge (dank Scheckheftpflege beim Vertragshändler) "unverbrauchte Reste von Mobilitätsgarantie" (also bis zum nächsten Serviceintervall) im Bordbuch gestempelt, auch diese verfällt beim Kauf nicht.

 

Dat hift ein wenig die Abläufe dort zu verstehen

http://www.autohus.de/de/ueber-uns/

Ich sammel aktuell ganz Interessante Erfahrungen mit dem Autohus.

Natürlich über´s Internet ein Auto gesucht. Auch einige in der Nähe gefunden die meinen Suchparametern zumindest zum Teil entsprochen haben.

Aber für mich stand DAS perfekte Auto beim AUTOHUS in Bockel/Ghyum. Also an einem Samstag auf den Weg gemacht um mir ein Bild vom Auto zu machen.

Direkt vom Eingang aus zu sehen sind die dutzend Computer, an denen man sich einen Überblick über den Fahrzeugbestand machen kann. Alle wichtigen Daten sind dort einsehbar und auch der DEKRA-Bericht, der bei der Bestandsaufnahme des Fahrzeugs gemacht wurde, kann ausgedruckt werden (wenn denn Papier im Drucker wäre).

Also Fahrzeugnummer gemerkt und ab zur Info. Dort wurde man von etwas genervten Mitarbeitern empfangen und man bekommt den Schlüssel sowie den Standort des Fahrzeugs mitgeteilt.

Das Auto kann man sich in aller Ruhe anschauen und auch ein bisschen zwischen den geparkten Autos bewegen.

An der Info kann man auch einen Blick in das Scheckheft werfen.

Eindruck vom Auto bekommen, für Gut befunden somit soll es der werden... an einem Samstag kann es allerdings etwas länger dauern bis man mit einem Verkäufer sprechen kann. Da ich nicht den ganzen Samstag im Autohus verbringen konnte, dachte ich mir, dass ich das Fahrzeug lieber reserviere.

Dies habe ich dann auch telefonisch gemacht. Zuerst bekam ich die Aussage, dass es nur für einen Tag möglich ist, nachdem ich allerdings mit einem Verkäufer gesprochen habe, wurde das Fahrzeug eine Woche reserviert.

Also ein paar Tage später ging es erneut ins Autohus. Beim Gespräch mit dem Verkäufer wurde dann eine Garantie angesprochen, welche nach KW und Jahren unterteilt ist. Die günstigste fängt bei knapp 300€ an und nach oben hin liegt die Grenze bei ca. 1500 €. TÜV und AU muss auch der Käufer zahlen, wenn es denn erneuert werden muss. Zu guter letzt müssen dann noch 170 € für eine technische Überprüfung durch die Dekra gezahlt werden. Somit liegt man ganz schnell bei einem Preis, der dem ursprünglich ausgeschriebenen um einiges übersteigt.

Nach dem Kauf fängt das Warten an... 4-5 Werktage dauer die technische Überprüfung, wird bei der etwas gefunden was repariert werden muss (was man natürlich auch selbst zahlen muss), dann verzögert sich das ganze auch nochmal um 5-6 Werktage. Auto vor ca. 2 Wochen gekauft - ich warte immer noch...

Also mein Fazit: Kauft dort NIEMALS ein Auto. Neben den versteckten Kosten ist der Service beschissen. Man wird kurz abgefrühstückt, bekommt keine verbindliche Aussagen und auch keinen Termin genannt, wann das Fahrzeug abgeholt werden kann. Als Privatperson fühlt man sich dort wie ein Kunde 2. Klasse.

am 20. Juli 2016 um 8:55

Als Privatperson fühlt man sich nicht wie ein Kunde 2. Klasse, sondern man ist es. Der Laden ist nun mal Großhändler und der wird von Privatpersonen nur vom Arbeiten abgehalten. Man weiß vorher was einen erwartet, wenn man sich ein klein wenig schlau gemacht hat.

Das alles ist aber nicht böse, sondern – genau wie in jedem anderen Großhandel auch – ganz normales Geschäftsgebahren. Warum wird das nicht begriffen?

Zitat:

@birscherl schrieb am 20. Juli 2016 um 10:55:37 Uhr:

Als Privatperson fühlt man sich nicht wie ein Kunde 2. Klasse, sondern man ist es. Der Laden ist nun mal Großhändler und der wird von Privatpersonen nur vom Arbeiten abgehalten. Man weiß vorher was einen erwartet, wenn man sich ein klein wenig schlau gemacht hat.

Das alles ist aber nicht böse, sondern – genau wie in jedem anderen Großhandel auch – ganz normales Geschäftsgebahren. Warum wird das nicht begriffen?

Weil es viele kleiner Autohändler gibt, bei denen der Service genauso schlecht ist.

Also ist die Frage, soll man für ein paar Tausend Euro Ersparnis nicht schlechten Service gegen schlechten Service tauschen?

Der Ablauf im Autohus ist doch hier schon mehrfach beschrieben worden und es wurde auch mehrfach auf die Homepage verwiesen, ich verstehe also nicht...

1) warum man einen erneuten in keinster Weise anderen Bericht schreiben muss.

2) warum man nicht von vornherein als Privatkunde diesen Händler meidet, zumal hier ja wirklich genügend geschrieben steht.

3) warum man also die ganze Prozedur insbesondere mit den Aufpreisen mitmacht und tatsächlich kauft.

Man überlege sich alleine die Tatsache, dass man alle Kosten übernehmen soll/muss, die durch ein nachträglich durchgeführtes Dekra Gutachten (und Dekra ist bei denem im Haus, was nen Zufall) zu Tage treten. Wer macht denn sowas mit???? und wenn zuviel, dann ist die Reservierungsprämie futsch oder wie war das?

Das ist wirklich als wie wenn ich mit dem Kopf gegen die Wand laufen um mal zu sehen, ob es diesmal doch nicht so weh tut....

Aber gesiegt hat wohl eher wieder der Geiz, wie üblich. Am Ende war es wahrscheinlich doch wieder teurer und nen flaues Gefühl im Magen begleitet einen dabei - Glückwunsch zum neuen Auto....

Dahinter steht dann zumeist der Glaube ein (insbesondere freier) Händler habe ja an einem 25.000€ Fahrzeug min 20% Gewinnspanne....schon klar.

Ich habe sowas von gar kein Mitgefühl mit den Autohus Kunden...

 

Also ist die Frage, soll man für ein paar Tausend Euro Ersparnis nicht schlechten Service gegen schlechten Service tauschen?

klar bei beispielsweise 100 Seiten Angeboten bei Mobile.de kann man natürlich immer von den teuersten Fahrzeugen auf Seit 100 ausgehen...logisch, die ruft ja auch jeder zuerst an....schon klar...und alle auf den seiten 1-99 sind also dann unfreundlich und haben schlechten Service....

Oft genug ist das auch eine Gegenreaktion auf den Kunden! Mir sind da genügend Fälle untergekommen, wo ich mich echt frage, ob die Kunden sich auch so zu den Verkäufern im Klamottenladen verhalten.

Zitat:

@nordgermane schrieb am 20. Juli 2016 um 11:18:19 Uhr:

 

Also ist die Frage, soll man für ein paar Tausend Euro Ersparnis nicht schlechten Service gegen schlechten Service tauschen?

[/quote

klar bei beispielsweise 100 Seiten Angeboten bei Mobile.de kann man natürlich immer von den teuersten Fahrzeugen auf Seit 100 ausgehen...logisch, die ruft ja auch jeder zuerst an....schon klar...und alle auf den seiten 1-99 sind also dann unfreundlich und haben schlechten Service....

Oft genug ist das auch eine Gegenreaktion auf den Kunden! Mir sind da genügend Fälle untergekommen, wo ich mich echt frage, ob die Kunden sich auch so zu den Verkäufern im Klamottenladen verhalten.

Die Zitierfunktion hat hier nicht ganz geklappt:-)

Der Kunde ist nicht immer Schuld. Da haben die Marken soviele Tageszulassungen auf dem Hof und Finanzierungsangebote mit einer WinWin-Situation und dann kommt einer und will einen PKW mit persönlicher Konfiguration und Barzahlung. Das sind die unangenehmsten Kunden zur Zeit, leider...

Ich verstehe nicht, weswegen hier nun nochmal die gleiche Leier durchgekaut wird, wie in den 28 Seiten zuvor.

Das beschriebene Szenario entspricht 1:1 der zigfach genannten Verkaufsprozedur, alles ist auch detailliert auf der HP dieses Händlers nachzulesen.

Nicht ein Quäntchen neues enthalten.

Was ich hier nicht verstehe: Der Schreiber RuuuDeee beklagt sich über scheinbar ellenlange Aufpreisposten die den Kauf aus seiner Sicht unrentabel machen, kauft das Auto dann dort aber trotzdem und rät allen anderen anschliessend davon ab.

Muss ich das jetzt verstehen?

Oder hat das doch mit den mancherorts bereits begonnenen Sommerferien zu tun?

Mein Text sollte keine neue Diskussion anstoßen. Mich nervt es nur, wenn man keinen Service bekommt. Und damit meine ich nicht den Kaffee beim Verkäufer im Büro. Auch wenn man nur eine Privatperson ist, sollte eine gewisse Kommunikation Standard sein.

Aber egal, der Text war unnötig und diente nur dem auskotzen :rolleyes: :)

am 20. Juli 2016 um 11:32

Die Kommunikation, die du dort hattest, ist für einen Großhändler in diesem Bereich Standard. Seh’s mal so: in einen anderen Großhandel kommst du erst gar nicht rein.

Zitat:

@RuuuDeee schrieb am 20. Juli 2016 um 13:27:47 Uhr:

Mein Text sollte keine neue Diskussion anstoßen. Mich nervt es nur, wenn man keinen Service bekommt. Und damit meine ich nicht den Kaffee beim Verkäufer im Büro. Auch wenn man nur eine Privatperson ist, sollte eine gewisse Kommunikation Standard sein.

Warum hast Du das Auto denn dann gekauft?

Dass DAT Autohus ein Grosshändler ist, dessen Verkäufe an Privat nur ein Zubrot sind, war doch bekannt.

Wiederverkäufer wollen keinen Service, die wollen was anderes,

Service gibts beim Markenhändler wenn man ihn (natürlich gegen Behahlung) haben möchte.

Zitat:

@Matsches schrieb am 21. Juli 2016 um 06:21:40 Uhr:

Zitat:

@RuuuDeee schrieb am 20. Juli 2016 um 13:27:47 Uhr:

Mein Text sollte keine neue Diskussion anstoßen. Mich nervt es nur, wenn man keinen Service bekommt. Und damit meine ich nicht den Kaffee beim Verkäufer im Büro. Auch wenn man nur eine Privatperson ist, sollte eine gewisse Kommunikation Standard sein.

Warum hast Du das Auto denn dann gekauft?

Dass DAT Autohus ein Grosshändler ist, dessen Verkäufe an Privat nur ein Zubrot sind, war doch bekannt.

Wiederverkäufer wollen keinen Service, die wollen was anderes,

Service gibts beim Markenhändler wenn man ihn (natürlich gegen Behahlung) haben möchte.

Das hatte er doch geschrieben. Dort stand genau das Auto, so wie er es sich erträumt hatte. Klar, wenn man sein gekauftes Gut nach 14 Tagen immer noch nicht übergeben bekommen hat, dass man dann verärgert ist.

Wir alle haben vor den Geschäftspraktiken gewarnt! Jeder muss seine Erfahrungen selbst machen, mehr fällt mir nicht dazu ein.

am 21. Juli 2016 um 7:32

meine meinung:

wenn sie keinen bock auf privatkundschaft haben sollen sie es einfach lassen.

es ist kein geschäftsgebaren die angebote öffentlich zugänglich zu machen, obwohl man eigentlich gar keinen bock drauf hat.

einen kaufvertrag wo mängel die bei der dekra prüfung auf meine kosten und ungewisser höhe noch auf den kaufpreis kommen wäre meiner meinung nach ein fall für den verbraucherschutz, das ist wohl sittenwidrig und ich bin mir sicher die würden eine gerichtsverhandlung nicht gewinnen wenn es drauf ankommen würde.

wenn ich mir die preise ansehe müssen händler aber ganz andere preise als ausgeschildert bekommen, die ultimativen schnäppchen kann ich dort jetzt eigentlich auf den ersten blick nicht finden.

ich habe eher den verdacht es werden vor einstellung ins "öffentliche" netz die rosinen an händler verkauft und der "schrott" wird dann frei zugänglich an jeden angeboten.

Zitat:

@birscherl schrieb am 20. Juli 2016 um 10:55:37 Uhr:

Als Privatperson fühlt man sich nicht wie ein Kunde 2. Klasse, sondern man ist es. Der Laden ist nun mal Großhändler und der wird von Privatpersonen nur vom Arbeiten abgehalten. Man weiß vorher was einen erwartet, wenn man sich ein klein wenig schlau gemacht hat.

Das alles ist aber nicht böse, sondern – genau wie in jedem anderen Großhandel auch – ganz normales Geschäftsgebahren. Warum wird das nicht begriffen?

Zitat:

@birscherl schrieb am 20. Juli 2016 um 13:32:26 Uhr:

Die Kommunikation, die du dort hattest, ist für einen Großhändler in diesem Bereich Standard. Seh’s mal so: in einen anderen Großhandel kommst du erst gar nicht rein.

Warum brichst Du mehrfach eine Lanze für diese Bande?

Die Homepage von dem Laden ist mittlerweile absolut auf Privatkunden ausgelegt.

Wenn die das Privatkundengeschäft mitnehmen und daran Geld verdienen wollen, dann haben sie gefälligst auch den Service zu bieten, den man als Privatkunde erwartet.

Ich arbeite seit Jahren im B2B und bin bisher auch in jedem Großhandel gut bedient worden.

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