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Diesel oder Benziner?

Mazda CX-5 KE/GH
Themenstarteram 16. August 2014 um 18:39

Hallo Allerseits,

wir haben uns heute für einen Mazda CX 5 entschieden. Das Fahrzeug wird in erster Linie 25km einfach zur Arbeit und zurück gefahren. Strecke 20km Autobahn. Rest Landstraße und Stadt. Der Verkäufer hat uns vom Diesel abgeraten. Wie seht ihr das?

Da wir einen Automatik wollen wäre der in der Sendo Ausführung erhältlich. Als Benziner nicht. Müssten also auf Centerline plus Touringpaket gehen um in etwa auf die selbe Ausstattung zu kommen.

Vielen Dank vorab

Erwin

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23 Antworten

Bei der Stecke / Profil hätte ich keine Bedenken, einen Diesel zu nehmen. 20 km Autobahn am Stück ist doch ideal. da sollte es keine Probleme mit der Regeneration etc. geben. Ich bin diese Woche einen Sportsline Benziner AWD (allerdings mit Schaltgetriebe) zur Probe gefahren, ein Diesel war leider nicht verfügbar. In den ersten 4 Gängen hatte er einen akzeptablen Durchzug, aber im 5. und 6. Gang war es dann doch schon ziemlich zäh, selbst im Vergleich zu meiner derzeitigen 109 PS-Diesel-Gehhilfe:cool: Da könnte ich mich nur schwer umstellen.

Gruß

electroman

Ich pers. habe nicht einmal bei 24 km hin und zurück in die Stadt bei meinem Diesel m. 175 PS Probleme. Verbrauch ca.6,8-7,0 Ltr Verbrauch. Wenn man das Auto richtig fährt, gibt es bei mir ca. aller 600-750 km die allgemeine Regeneration die immer erwähnt wird. Es hängt immer mit dem Fahrer selber zusammen. Das ganze sieht bei meiner Frau wieder etwas anders aus. Deshalb kann keiner richtig behaupten, nur der Diesel od. der Benziner ist besser. Die Entscheidung was für ein Fahrzeug kaufen, entscheidet nur der Käufer. Ich pers. bin mit dem Diesel sehr zufrieden in meinen 2 Jahren seit Kauf und würde ihn wieder kaufen, da er sich besser fährt als der Benziner, dass merkt man schon beim Überholen eines anderen Fahrzeuges. Das meine ich. Wenn ich jeden Tag 20 km Autobahn hätte, dass wäre Spitze.

Hi,

der Diesel kann halt teilweise ein paar Problemchen bekommen die bei Benzinern bisher nicht bekannt sind!

-Ölverdünnung, die vorgezogene Ölwechsel verursachen da der Ölstand immer weiter steigt

-Turboladerschäden, die durch einen defekt im Bereich der Nockenwellen verursacht werden

Es bekomt ja nicht jeder Wagen diese Probleme, aber für mich hat es gereicht einen Benziner zu kaufen!

Da bin ich mit 7,3 Liter im Durchschnitt sehr zufrieden, mit dem Diesel kann er aber nicht mithalten was Leistung angeht...

mfg

Hallo,

ich fahre ziemlich die gleiche Strecke, nur über die Landstraße (23km). Ich habe einen Diesel und sehe keine Probleme damit. Es ist ausreichend Strecke und Fahrzeit, so dass der Motor selbst im Winter ausreichend warm wird und die Regeneration wird dort in der Regel auch voll durchlaufen (als ohne Abbruch mit den negativen Folgen). Der Benziner wäre mir im CX-5 einfach zu träge (bin ihn aber nur im 6er probegefahren) ...

Gruß

TomKrieg

am 19. August 2014 um 14:25

Benziner sind inzwischen generell zuverlässiger und weniger mimosenhaft als Dieselmotoren. Ich würd' freiwillig keinen Diesel mehr fahren, obwohl ich mit meinem Civic im Großen und Ganzen wenig Probleme hatte. Aber es fallen beim Benziner einfach ein paar Problematiken weg, mit denen ich mich gar nicht befassen will (Ölverdünnung, Regeneration bei Kurzstrecke, Lebensdauer des DPF).

Grüße,

Zeph

Erstmal sind Benziner Saugmotoren weniger anfällig als die modernen Turbodiesel (beim CX5 somit richtig) ABER generell sind die modernen hochaufgeladenen Benziner nicht gerade sehr zuverlässig...

Zum Thema Ölverdünnung. Das ist erledigt beim MJ 2014. Bei mir (trotz viel Kurzstrecke) rührt sich der Ölstand keinen mm.

Die Regeneration startet ca. alle 17 L, d.h. zwischen 230 - 280km. Der neue Regenerationszyklus hat zwei Stufen und fängt nach Abbruch wieder an bis er fertig ist.

Den Nockwellenschaden gab es nur bei einer Serie von Nockwellen und nur in einem bestimmten Produktions! Zeitraum. Die Streubreite bzgl. der EZ ist etwas höher aber alle neuen CX5 haben schon die modifizierten Kipphebel. D.h. auch da das Problem gelöst.

Einfach mal beide probe fahren, dann weißt du warum Diesel.

An die Fahrleistungen des Diesels mit dem hohen Drehmoment kommt der Benziner nicht ran, wirkt lahm und träge.

Die genannten Probleme beim Diesel sind Vergangenheit.

Habe selber bei wenig KM einen Diesel bestellt, gerade wegen den Fahreigenschaften.

Stimmt . Das Drehmoment des Diesel ist beeindruckend.

Und die Skyactiv-Motoren brauchen für Euro 6 nicht

mal Urineinspritzung.

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Benziner sind inzwischen generell zuverlässiger und weniger mimosenhaft als Dieselmotoren. Ich würd' freiwillig keinen Diesel mehr fahren, obwohl ich mit meinem Civic im Großen und Ganzen wenig Probleme hatte. Aber es fallen beim Benziner einfach ein paar Problematiken weg, mit denen ich mich gar nicht befassen will (Ölverdünnung, Regeneration bei Kurzstrecke, Lebensdauer des DPF).

Grüße,

Zeph

Hallo,

Du glaubst doch wirklich nicht im Ernst, dass es beim Benziner und Kurzstrecke nicht zur Ölverdünnung kommt.

Gruß R.F.

Weniger als beim Diesel zumindest, wenn Händler schon abraten vom Diesel kauf bei Kurzstreckenverkehr, das soll wohl was heißen!

Ich meine wir haben 2014 und ich muss den Motor meines Autos nach Streckenart aussuchen!?!?

Scheint ja niemanden zu stören, aber ich finds komisch...

Zitat:

Original geschrieben von darkestmind

Weniger als beim Diesel zumindest, wenn Händler schon abraten vom Diesel kauf bei Kurzstreckenverkehr, das soll wohl was heißen!

Ich meine wir haben 2014 und ich muss den Motor meines Autos nach Streckenart aussuchen!?!?

Scheint ja niemanden zu stören, aber ich finds komisch...

Ein Diesel rechnet sich einfach nicht bei Kurzstrecke, denn teurer in der Anschaffung, teurer in der Kfz-Steuer. Ich fahre schon mehrere Jahre Diesel, nur Kurzstrecke unter 15 KM, hatte noch nie Ölverdünnung.

am 19. September 2014 um 11:19

Zitat:

Original geschrieben von 3.0d-M

Hallo,

Du glaubst doch wirklich nicht im Ernst, dass es beim Benziner und Kurzstrecke nicht zur Ölverdünnung kommt.

Gruß R.F.

Doch sicher. Nur im Gegensatz zum Diesel stört diese weniger, bzw. man bekommt den Kraftstoff wieder leichter aus dem Öl raus. Beim Diesel bleiben recht hochsiedende Anteile (dank Biodieselanteil) zurück, die selbst bei hoher Öltemperatur nicht mehr ausdampfen. Beim Benziner sind diese Anteile niedersiedend und verflüchtigen sich bei der nächsten Autobahnfahrt von selbst. Da staunt man nicht schlecht, wenn man danach auf einmalh vermeintlich einen halben Liter Motoröl verbraucht hat ;).

Grüße,

Zeph

Zitat:

Original geschrieben von 3.0d-M

Zitat:

Original geschrieben von darkestmind

Weniger als beim Diesel zumindest, wenn Händler schon abraten vom Diesel kauf bei Kurzstreckenverkehr, das soll wohl was heißen!

Ich meine wir haben 2014 und ich muss den Motor meines Autos nach Streckenart aussuchen!?!?

Scheint ja niemanden zu stören, aber ich finds komisch...

Ein Diesel rechnet sich einfach nicht bei Kurzstrecke, denn teurer in der Anschaffung, teurer in der Kfz-Steuer. Ich fahre schon mehrere Jahre Diesel, nur Kurzstrecke unter 15 KM, hatte noch nie Ölverdünnung.

Das stimmt nicht!!!!

Bei meinem BMW 5ér E61 520D z.B. hat sich der Diesel schon ab 5000 km schon gerechnet!

Gruß Richard

"Diesel rechnet sich nicht" stimmt beim Mazda Cx5 kaum da der Aufpreis zum Benziner moderat ist. Die Steuer ist auch nur unwesentlich höher und der Widerverkaufswert! bei einem SUV eigentlich das entscheidende.

Einen SUV als Benziner zu verkaufen ist meistens schwierig und nur ein kleine Zielkundenkreis ist möglich. Einen Diesel mit wenigen km zu verkaufen kann sehr gut funktionieren...

Deshalb fahre ich trotz <10.000km einen Diesel. Ölverdünnung hab ich keine...

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