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Die neue E-Klasse 2013...mein Fazit

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 13:15

Wenn Mercedes so weiter macht, glänzt der Mercedesstern irgendwann nur noch auf Rollatoren.

Schaue ich mir Bilder der "neuen" E-Klasse 2013 an, packt mich schon wieder das Grausen:

Statt ein konservativ (konservativ muß beileibe nicht altbacken sein!) gestyltes Auto wie den 210er oder 211er umsichtig weiter zu entwickeln (beste Materialien, beste Verarbeitung, starke, sparsame und zuverlässige Motoren, Lack-und Rostschutz erster Güte) bastelt man für viel Geld wieder einen Flop. **

1. Die Front eine Mischung aus Volvolöchern im unteren Teil

2. Die LED -Kränzchen made by VW Golf 7

3. Die Hauptscheinwerfereinheit zu klein für die "bullige" Front

4. Der Kühlergrill passt weder in der Größe noch in der Form zu diesem Auto

5. Über das Heck nur so viel...hässliche, asiatisch angehauchte Rückleuchten und Abgasendrohre

6. Das Display für die Commandfunktionen ist eindeutig zu klein geraten, die Innenausstattung insgesamt muß man aber am Original beurteilen

Fazit für mich:

Auch dieses Auto kommt mir nicht in die Garage.

Statt beharrlich einen eigenen, soliden Weg zu gehen, hecheln die Daimlerleute den "neuen" Modedesigns von Audi, BMW, VW etc. hinterher und merken nicht, daß sie schon längst den Anschluß verloren haben.

**..und mit mit Geld können sie auch nicht umgehen:

In den Jahren 2007 und 2008 kaufte Daimler zu einem durchschnittlichen Börsenkurs von 62 Euro knapp 100 Millionen eigene Aktien. Nur ein Jahr später gab das Unternehmen etwa die gleiche Aktienanzahl zu einem Kurs von 20 Euro wieder aus, um den Staatsfonds Aabar aus Abu Dhabi zu beteiligen. „Im Ergebnis wurde durch diesen Unsinn vier Milliarden Euro an Aktionärsvermögen vernichtet“!

Noch Fragen?

Gruß 3,2 l....

http://auto.t-online.de/.../index

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich möchte ich mich zu folgenden Aussagen hinreißen lassen:

Wer heute viele Autos verkaufen will, um möglichst viel Geld zu verdienen, baut sie nicht so, dass sie stylistisch und qualitativ perfekt (bedürfte eigentlich einer Definition...) sind.

Der Zeitgeist (vielleicht passender: die Zeitgeistlosigkeit) bringt es mit sich, dass protziges Design, Aggressivität, mehr Schein als Sein, einigermaßen en vogue sind. Das ist in Deutschland ausgeprägt, in anderen Ländern teilweise noch viel schlimmer (z.B. dort, wo es traditionell zur Definition von Männlichkeit gehört, einen Mercedes zu fahren).

Wer also heute viele Autos verkaufen will, orientiert sich nicht mehr an stilvollem, zurückhaltendem, eleganten Design, sondern spricht das Weltproletariat an mit mindestens zwei, teilweise vier verchromten und zur Schau gestellten Auspuffrohren, aggressiver, pseudosportlicher Optik, vielen PS, viel Multimedia-Gedöns für die RTL-gewöhnten Kunden...

Hätte Mercedes vor 15 Jahren den 212er mit AMG-Paket oder lächerlicher vierflutiger Auspuffanlage auf den Markt gebracht, hätten sie wohl nur ein Kopfschütteln geerntet. Gleiches gilt für Audi mit LAUTSPRECHERN im Auspuff und simuliertem Zwischengas-Getue bei den Sportmodellen. Das wäre nur peinlich gewesen und die bisherigen Käufer eines Audis hätten es wohl auch so empfunden.

Was ist heute? Liest man im 212er-Forum (alternativ im Forum der neuen A-Klasse), tun sich ganz neue Welten auf: Da findet man das Design geil, weil es "schön aggressiv" ist. Manche Leute klatschen sich dann noch 20" Räder mit hochglanzverdichteten (alternativ: schwarzen, das ist so böse!) Felgen ans Auto, um der Sportlichkeit ihres 220 CDI gerecht zu werden.

Vermutlich ist es so: Je prolliger, desto größer die Kundengruppe, die sich angesprochen fühlt. Letztendlich sind die Verkaufszahlen für den 212er ja auch gar nicht so schlecht. Dass sie bei Audi und BMW NOCH besser sind, kann diverse Gründe haben (z.B. dass ein Käufer, der er sich leisten kann, nach einem neuen 210er, der ihm nach 4 Jahren weggerostet ist, und einem neuen 211er, der ein Haufen Elektroschrott war und auf der Autobahn nicht mehr bremsen wollte, keinen dritten teuren Versuch mit Mercedes unternehmen will!). Aber diese Presseartikel, die suggerieren, dass MB ins Klo gegriffen hat und die Konkurrenz davonzieht, muss man zu interpretieren wissen. Wenn das WACHSTUM geringer ausfällt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres wird schon der Teufel an die Wand gemalt und eine Krise herbeigeredet. Das ist lächerlich, aber die geistlosen Presselemminge verbreiten solche Meldungen mit großer Hingabe. Da wird nicht bemerkt, dass REKORDVERKÄUFE und +15% im Vergleich zum Vorjahr gar nicht so krisenhaft sind, sondern es wird lediglich festgestellt, weranders +30% verkauft hat (und sei es ausgehend von einem niedrigeren Niveau...). Dadurch wird eine völlig fehlgeleitete Erwartungshaltung geschaffen. Mercedes hat die letzten Jahre so viele Autos verkauft wie nie zuvor -- das sollte man nicht vergessen. Ob dieser Erfolg nachhaltig ist, ist eine völlig andere Frage, und ich persönlich zweifele daran, dass er es ist.

Dennoch würde ich relative (!) Minderverkäufe ggü. der Konkurrenz nicht nur an den aktuellen Modellen festmachen. Wie oben schon geschrieben: Wer mit seinem 210er nicht durch den ersten TÜV kam, wem sein 220er beim Reifenwechsel auf der Hebebühne wg. Rosts auseinandergebrochen ist und wer suizidale Elektronik in einem frühen 211er hatte und den mehrfach wandeln musste, der wird nicht notwendigerweise einen 212er kaufen wollen.

Wenn man sich überlegt, was MB sich für Qualitätsverbrechen in den letzten 15 Jahren geleistet hat, dann ist der wirtschaftliche Erfolg nicht nur nicht schlecht, sondern sehr gut! Er wäre überwältigend, wenn man nicht Hunderttausende Kunden wg. schlechter Qualität verloren hätte, die heute kein aktuelles Modell mehr kaufen wollen. Das hat aber wenig mit den aktuellen Modellen zu tun.

MB ist seinen arabischen Shareholdern ggü. verpflichtet, ihnen einen anständigen Nebenverdienst zu ihren Ölgeschäften zu generieren. Mit Bescheidenheit kommt man da nicht mehr so weit. Leider kann man nicht sagen "Ist uns egal, was der Audi macht, aber wir wollen g'scheide Autos bauen". Man will also so viel wie möglich verkaufen. Dazu werden neue, breitere Gesellschaftsschichten angesprochen, und zwar von neureichen Asiaten bis hin zu einfacheren Gemütern aus der Golf III-Tuningsszene. Deswegen baut man Autos, die zwar nicht gerade ein ästhetischer Glücksfall sind, aber schlichtere Instinkte, die heute freizügiger zur Schau gestellt werden können als noch vor wenigen Jahren, ansprechen. Und dafür braucht es scheinbar einen Zentralstern! :cool:

Anders kann ich mir die Geschichte jedenfalls nicht erklären. Sowas verzapft kein Mensch aus Versehen...!

Viele Grüße und einen schönen dritten Advent

ES

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Horridoo

Ich kann diese Beurteilung nicht wirklich Zustimmen.

Klar, über Geschmack kann man nicht Streiten, aber ich finde dieses Desgin nicht ganz so schlecht, wie du es jetzt rüberbringst.

Klar muss man sich in der ersten Zeit erst mal an das neue Desgin gewöhnen, aber ich denke das es schnell so angenommen wird.

Ich hoffe allerdings nicht, das Mercedes versucht, hinter VW Ausi und BMW hinterher zu Hecheln, denn mir gefällt es überhaupt nicht wenn alle Gleich Aussehen.

Heute kannst nicht mal mehr den Unterschied vom neuen zum alten Golf erkennen.

Mercedes hat in den Letzten Jahren viel mehr Mut im Desgin gezeigt als die Konkurrenten.

Der w 210 ist dazu das beste Beispiel.

Wie haben sich die Leute über den w210 Aufgeregt,"Was ist den das , sowas werde ich nieeeee Fahren, und dazu noch zu diesem Preis, niiiieeeemals"

Was daraus wurde sehen wir heute, der 210er wurde sehr oft Verkauft, und sein Desgin ist heute immer noch Toll anzusehen.

Es gab natürlich auch ein paar Ausrutscher wie die R-Klasse:D:D

Aber ich denke das die neue E-Klasse durchaus Chancen hat, sich durchzusetzen.

Und solange man sie nicht in Original gesehen hat, und damit Gefahren ist, kann man das auch noch nicht so gut Beurteilen.

Soweit meine Einschätzung

Grüssle

Claus

Themenstarteram 16. Dezember 2012 um 14:25

.....das 4- Augengesicht war damals der Hammer und hat die E-Klasse zu einem "eigenständigen" Auto unter vielen gemacht.

Als ich damals im Verkaufsraum meinen 210er Kombi stehen sah, da wußte ich...den will ich haben!

Alles, was danach kam, hat keine ähnliche Reaktion bei mir hervorgerufen.

Wobei ich zugeben muß, daß mir der 211er Kombi (in silber ..;)..auch gut gefällt.

Daß der E 212 nach so kurzer Zeit von Mercedes aus dem Verkehr gezogen wird beweist doch, wie konzept-und hilflos die zuständigen Designer agieren.

Gruß

Hallo zusammen,

ich möchte ich mich zu folgenden Aussagen hinreißen lassen:

Wer heute viele Autos verkaufen will, um möglichst viel Geld zu verdienen, baut sie nicht so, dass sie stylistisch und qualitativ perfekt (bedürfte eigentlich einer Definition...) sind.

Der Zeitgeist (vielleicht passender: die Zeitgeistlosigkeit) bringt es mit sich, dass protziges Design, Aggressivität, mehr Schein als Sein, einigermaßen en vogue sind. Das ist in Deutschland ausgeprägt, in anderen Ländern teilweise noch viel schlimmer (z.B. dort, wo es traditionell zur Definition von Männlichkeit gehört, einen Mercedes zu fahren).

Wer also heute viele Autos verkaufen will, orientiert sich nicht mehr an stilvollem, zurückhaltendem, eleganten Design, sondern spricht das Weltproletariat an mit mindestens zwei, teilweise vier verchromten und zur Schau gestellten Auspuffrohren, aggressiver, pseudosportlicher Optik, vielen PS, viel Multimedia-Gedöns für die RTL-gewöhnten Kunden...

Hätte Mercedes vor 15 Jahren den 212er mit AMG-Paket oder lächerlicher vierflutiger Auspuffanlage auf den Markt gebracht, hätten sie wohl nur ein Kopfschütteln geerntet. Gleiches gilt für Audi mit LAUTSPRECHERN im Auspuff und simuliertem Zwischengas-Getue bei den Sportmodellen. Das wäre nur peinlich gewesen und die bisherigen Käufer eines Audis hätten es wohl auch so empfunden.

Was ist heute? Liest man im 212er-Forum (alternativ im Forum der neuen A-Klasse), tun sich ganz neue Welten auf: Da findet man das Design geil, weil es "schön aggressiv" ist. Manche Leute klatschen sich dann noch 20" Räder mit hochglanzverdichteten (alternativ: schwarzen, das ist so böse!) Felgen ans Auto, um der Sportlichkeit ihres 220 CDI gerecht zu werden.

Vermutlich ist es so: Je prolliger, desto größer die Kundengruppe, die sich angesprochen fühlt. Letztendlich sind die Verkaufszahlen für den 212er ja auch gar nicht so schlecht. Dass sie bei Audi und BMW NOCH besser sind, kann diverse Gründe haben (z.B. dass ein Käufer, der er sich leisten kann, nach einem neuen 210er, der ihm nach 4 Jahren weggerostet ist, und einem neuen 211er, der ein Haufen Elektroschrott war und auf der Autobahn nicht mehr bremsen wollte, keinen dritten teuren Versuch mit Mercedes unternehmen will!). Aber diese Presseartikel, die suggerieren, dass MB ins Klo gegriffen hat und die Konkurrenz davonzieht, muss man zu interpretieren wissen. Wenn das WACHSTUM geringer ausfällt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres wird schon der Teufel an die Wand gemalt und eine Krise herbeigeredet. Das ist lächerlich, aber die geistlosen Presselemminge verbreiten solche Meldungen mit großer Hingabe. Da wird nicht bemerkt, dass REKORDVERKÄUFE und +15% im Vergleich zum Vorjahr gar nicht so krisenhaft sind, sondern es wird lediglich festgestellt, weranders +30% verkauft hat (und sei es ausgehend von einem niedrigeren Niveau...). Dadurch wird eine völlig fehlgeleitete Erwartungshaltung geschaffen. Mercedes hat die letzten Jahre so viele Autos verkauft wie nie zuvor -- das sollte man nicht vergessen. Ob dieser Erfolg nachhaltig ist, ist eine völlig andere Frage, und ich persönlich zweifele daran, dass er es ist.

Dennoch würde ich relative (!) Minderverkäufe ggü. der Konkurrenz nicht nur an den aktuellen Modellen festmachen. Wie oben schon geschrieben: Wer mit seinem 210er nicht durch den ersten TÜV kam, wem sein 220er beim Reifenwechsel auf der Hebebühne wg. Rosts auseinandergebrochen ist und wer suizidale Elektronik in einem frühen 211er hatte und den mehrfach wandeln musste, der wird nicht notwendigerweise einen 212er kaufen wollen.

Wenn man sich überlegt, was MB sich für Qualitätsverbrechen in den letzten 15 Jahren geleistet hat, dann ist der wirtschaftliche Erfolg nicht nur nicht schlecht, sondern sehr gut! Er wäre überwältigend, wenn man nicht Hunderttausende Kunden wg. schlechter Qualität verloren hätte, die heute kein aktuelles Modell mehr kaufen wollen. Das hat aber wenig mit den aktuellen Modellen zu tun.

MB ist seinen arabischen Shareholdern ggü. verpflichtet, ihnen einen anständigen Nebenverdienst zu ihren Ölgeschäften zu generieren. Mit Bescheidenheit kommt man da nicht mehr so weit. Leider kann man nicht sagen "Ist uns egal, was der Audi macht, aber wir wollen g'scheide Autos bauen". Man will also so viel wie möglich verkaufen. Dazu werden neue, breitere Gesellschaftsschichten angesprochen, und zwar von neureichen Asiaten bis hin zu einfacheren Gemütern aus der Golf III-Tuningsszene. Deswegen baut man Autos, die zwar nicht gerade ein ästhetischer Glücksfall sind, aber schlichtere Instinkte, die heute freizügiger zur Schau gestellt werden können als noch vor wenigen Jahren, ansprechen. Und dafür braucht es scheinbar einen Zentralstern! :cool:

Anders kann ich mir die Geschichte jedenfalls nicht erklären. Sowas verzapft kein Mensch aus Versehen...!

Viele Grüße und einen schönen dritten Advent

ES

Zitat:

Je prolliger, desto größer die Kundengruppe, die sich angesprochen fühlt. Letztendlich sind die Verkaufszahlen für den 212er ja auch gar nicht so schlecht.

Herrlich , dein Beitrag , lieber ES !:D Der 212er als Vehikel des "Weltproletariats" ! Echt nette Charakterisierung

der aktuellen ästhetischen "Anmutung" , wenn bloß der Preis nicht wäre !:D:eek:;)

Ich mag dir eigentlich gar nicht widersprechen , aber der 2. Satz stimmt nicht ! Zuvor eine kleine Preisfrage :

Was haben die Meinungsführer im 210er - Forum und der Daimler - Vorstand gemeinsam ?

Nun , ganz einfach : Die Überzeugung , daß der 212er ein Flop ist !:eek::D

Warum ? Nun , für unsere Gruppe ist das in zahlreichen Beiträgen im Forum dokumentiert , die Vorstandsgruppe

hat das eher indirekt mit den unzähligen Änderungen schon am Vormopf eingeräumt , gefolgt von der umfassenden Mopf . Hätte man sicher alles nicht vorgenommen , wenn sich die Fahrzeuge wie geschnitten Brot verkauft hätten !;) Denn :

 

Die Produktion des Vormopf - 212ers lag um 40% (!!!) unter der des Vormopf - 211ers !

(600 000/ 1 000 000 )

Da gab es schon Handlungsbedarf !:cool::p Das Weltproletariat ist scheinbar von Daimler überschätzt/unterschätzt worden , je nach Standpunkt !:D Und ob es sich für die neue A- Schnauze begeistert - wer weiß !?:rolleyes::(

Aber , allem Hohn und Spott zum Trotz : Erstmal wird sicher der Vertrag von Dr. Zetsche im Februar verlängert werden - dann wird man weitersehen : No net hudle , wie der Schwabe sagt !:o

 

 

Bis auf den entsorgten Hüftschwung kann ich nichts Positives an der Modellpflege entdecken: Zuviel ratloses Gebastel an der Front, Zitate von anderen Marken (Tagfahrlicht!!!) und das überflüssige Auspuffgeschnörkel am Hintern kann mir gestohlen bleiben, die "glubschigen Augen" retten das vermurkste Design nicht.

Sind denen in Stuttgart die ganzen coolen Designer weggelaufen? Ich kann es kaum fassen, wie hilflos da herumgestochert wird.

Man kann über den teilweise "schwülen" Innenraum des 211ers lästern und das 210er-Design zu konservativ finden, aber ich bin schon auf die Kommentare zu 10 bis 15 Jahre alten 212ern und anderen "zeitgeistigen" Baureihen gespannt! "Verirrung" wird wohl noch der höflichste Begriff sein.

Grundsätzlich gebe ich dem ES recht.

Ich bedauere den Verlust des VIERAUGEN-Gesichts sehr .....

Es ist eine Annäherung an die C Klasse.

WARUM ?

Ich muss ehrlich sagen, wenn die so weitermachen, werden nur

mehr 22 jährige (wenn sie es sich leisten können, was ich sehr bezweifle, aber die kaufen ja kein Auto sondern leasen es....) einen

W213 kaufen, für mich ist das nix.

da fühle ich mich beim Audi A6 besser aufgehoben....

naja..

 

 

Ich versteh auch das ganze Getue um 20 Zoll Felgen nicht....

Schaut deppert aus und von der Komforteinbuße ganz zu schweigen.

Aber das sind halt die

"HandyTrotteln"

:)

Vermehrt stelle ich fest dass immer mehr Junge ohne Handy in der

Hand kein Selbstwertgefühl mehr haben....

Totale Sucht....

Zitat:

Bis auf den entsorgten Hüftschwung kann ich nichts Positives an der Modellpflege entdecken:

Wieso denn nicht ? Gefällt dir denn die neue Uhr nicht , lieber A-D ?:D

Zitat:

Original geschrieben von 3,2 l sexzylinder

Wenn Mercedes so weiter macht, glänzt der Mercedesstern irgendwann nur noch auf Rollatoren.

Schaue ich mir Bilder der "neuen" E-Klasse 2013 an, packt mich schon wieder das Grausen:

Statt ein konservativ (konservativ muß beileibe nicht altbacken sein!) gestyltes Auto wie den 210er oder 211er umsichtig weiter zu entwickeln (beste Materialien, beste Verarbeitung, starke, sparsame und zuverlässige Motoren, Lack-und Rostschutz erster Güte)

Den W210 in einem Satz mit "Lack- und Rostschutz erster Güte" zu nennen halte ich gelinde gesagt für ziemlich gewagt ;)

Zitat:

Den W210 in einem Satz mit "Lack- und Rostschutz erster Güte" zu nennen halte ich gelinde gesagt für ziemlich gewagt ;)

Hallo 450sel69 , das ist ein einfaches Mißverständnis ! Gemeint war , wenn ich das recht verstehe , daß beim

210er und 211er eine Weiterentwicklung zu einem "Lack -... " hätte erfolgen sollen !

Hallo zusammen!

 

Schert uns 212er bitte nicht alle über einen Kamm...

Der Aufschrei ob des Zentralsterns ist groß und die marktschreierische Frontoptik mögen längst nicht alle.

 

Natürlich gibt es auch die Show-Leute, die Ihr ansprecht. Ich zitiere mich dazu mal selbst:

 

Anders als im 210er haben wir noch eine Menge Pfaus unter uns. Die machen gern auf dicke Hose und qualifizieren oft andere ab, weil die weniger PS oder Ausstattung haben (Stichwort Nacktschnecke).

 

Wenn der 213er kommt, werden die weiterziehen und woanders versuchen, Leute zu beeindrucken.

 

Aber da sind auch viele andere - auch ich zähle mich dazu - die ihre Autos selbst bezahlen und wirklich an ihnen interessiert sind. Ich habe mir den 212er gekauft, weil ich ihn schön finde und die ganzen Assistenten haben wollte.

(Ja, ich kann noch selbst fahren, aber es ist im Berufsverkehr schön, das ständige Beschleunigen und Verzögern der Distronic zu überlassen.)

 

Übrigens, Bonscott, habe ich ein Galaxy SIII - groß, schön, leistungsfähig - weil es mir gefällt, nicht um es herumzuzeigen. Und ich denke ernsthaft darüber nach, meinen 212er auf 20" zu stellen - weil es mir gefällt.

 

Greets, Stefan ;)

Freut mich Stefan.

Ich sprach nicht von Leuten die ein Android Handy haben.

Ich habe auch zwei. Geht beruflich nicht mehr anders.

ABER wenn ich mit dem Hund gehe, lass ich es zu Hause, da will ich meine Ruhe.

Ich meinte die steigende Anzahl derjenigen, die wirklich total Handy

süchtig sind.

und

gibts keine 21 Zoll Felgen für den 212er ?

:)

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

 

 

gibts keine 21 Zoll Felgen für den 212er ?

 

:)

Nein, leider... :D

Hallo Stefan,

da ich mich oben ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt habe, möchte ich mich auch kurz zu Deinem Kommentar äußern. Denn ich möchte weder Dir noch den anderen 212er-Fahrern auf den Schlips treten, das war nicht meine Absicht. Mir ging es eher darum, plakativ mein Verständnis von Daimlersens Produktpolitik (Produktstrategie mag ich es nicht nennen) zu beschreiben. Und tendenziell passt mir die nicht... Dass der 212er an sich ein gutes Auto ist (das Design muss man ja nicht mögen), das ist mir eigentlich klar -- jedenfalls dann, wenn man, so wie Du, einen unproblematischen Motor und auch sonst kein Montagsauto erwischt hat ;). Mein Punkt war eher, dass das Produktdesign vieler neuer Autos an eher schlichten Idealen orientiert und ziemlich dick aufträgt. Beim 124er hat man noch nicht mal beim AMG die Auspuffrohre gesehen, beim 210er AMG waren es zwei dicke Rohe, seit dem 211er AMG sind es schon vier. Die Allgemeinheit der 212er-Fahrer möchte ich ganz sicher nicht beurteilen, aber eine neue Kundschaft scheint hinzugekommen zu sein, während einige Stammkunden vergrault wurden. Und ein Teil der neuen Kundschaft scheint genau das aggressive Design zu wollen, das inzwischen die Regel wird. Im Mopf übrigens an der klassischen Front (ohne Zentralstern) weniger als beim Vormopf! Also zumindest ein Schritt in die "richtige" Richtung!

Als Ergänzung hier nochmal der Verweis auf ein bemerkenswertes Interview, das ich vor längerer Zeit schon mal gepostet habe: http://www.zeit.de/2011/37/DOS-Auto-Fuegener-Interview

Viele Grüße

ES

Hi,

ach, es lästert sich ja so schön in einer Gruppe von Gleichgesinnten. ;-) Ihr wißt ja, wie ich über die neueren MBs denke. Aber eines sei zur neuen E-Klasse gesagt: Ich finde sie gar nicht so schlecht. Vor allem als T-Modell.

Wenn ich mal davon ausgehe, daß MB uns nicht den Gefallen tun wird und den W210 nochmal neu und besser auflegt, ist der W212 Mopf doch wenigstens halbwegs akzeptabel, imo. Die Zeit bleibt eben nicht stehen, und im Gegensatz zum Vor-Mopf W212 kann man sich diesen hier ansehen ohne Augenkrebs zu kriegen. Klar, er ist zeitgeistmäßig aggressiv geraten, und die Frontpartie hätte dezenter ausfallen können. Aber irgendwo hat er auch etwas Stimmiges, Elegantes. Je öfter ich ihn mir ansehe, umso besser gefällt er mir. Und das hat er schonmal mit dem W210 gemeinsam. Dessen Design musste sich seinerzeit auch erstmal setzen...

Mich persönlich stimmt der Mopf jedenfalls wieder etwas versöhnlicher im Hinblick auf einen möglichen W213, wobei ich davon ausgehe, daß für mich persönlich mein W210 eh der erste und letzte MB ist. Der wird hoffentlich noch lange halten, und danach kommt dann wohl etwas Anderes. So einen Mopf könnte ich mir aber zumindest theoretisch auf meiner Einfahrt vorstellen, den Vor-Mopf hingegen auf keinen Fall.

Grüße Dirk

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