autokrise - kaufprämie

BMW X6 E71

hallo liebe gemeinde, mal ein nichttechnisches thema.
ich möchte hiermit eine kleine (unpolitische) diskussionsrunde zu der aktuell angekündigten neuwagenkauf/altwagenverschrottungs-prämie starten.

ist das generell so richtig?
sind die daran geknüpften bedingungen so akzeptabel?
werden die 2500,- eur bezuschussung den notwendigen erfolg bringen?

den wirtschaftsmotor autoindustrie anzukurbeln ist richtig. allerdings sehe ich den umstand, dass die in deutschland angebotenen autos preislich über dem europ. durchschnitt liegen. da müsste man generell auch ohne prämie ansetzen.
wieviel neuwagenkäufer haben eine alte karre, die für 2500,- "weggeworfen werden kann?! wieviel altwagenfahrer kaufen sich plötzlich, evtl. sogar zum ersten mal einen neuwagen?!
wieviel leute denken über einen neuwagenkauf (ob mit oder ohne prämie) nach, wenn der arbeitsplatzes auch nur ansatzweise wackelt!?
ich schenke dieser aktion kein großes vertauen.
sacht wat!
siks

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Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


'nabend! da mir ja schon inflationäres threaderöffnen unterstellt wird😛, stelle ich DAS mal hier rein.

heute "heute" geschaut und schnell mal nachgerechnet. 262 g co2 aus 3l hubraum sind 344 eur kfz-steuern. hätte mehr sein können. damit kann man leben.

zum nachrechnen: ab 120 g co2 = 2 eur/g co2 gilt für diesel und benziner - 2 eur/100ccm für benziner - 10 eur/100ccm für diesel. co2 abgabe+hubraumabgabe= gesamtsteuer

so soll es wohl kommen.

siks.

ps: der audi q7 v12 tdi würde 956 eur steuern kosten. werden die monsterdieselpiloten wohl auch verkraften können.

Siks,

ja, da hat die SPD mehr oder weniger erfolgreich nochmal ein Veto eingelegt - der CDU Vorschlag wäre (für uns) deutlich angenehmer gewesen. Aber mal ehrlich die paar Euros KFZ-Steuer? Im Verhältnis zum sonstigen Unterhalt störts die Q7 V12 Fahrer am allerwenigsten. Willst Du meine Meinung hören? ... egal, ich sag's Dir trotzdem:

Wenn man es ernst meint mit dem Klimaschutz, gehört die KFZ Steuer abgeschafft. Ein Auto das rumsteht erzeugt kein CO2. Das Sprit-Verbrennen muss besteuert werden und nicht das "Auto-Besitzen". Sämtliche Steuern sollten komplett aufs Mineralöl umgelegt werden. Damit erreicht man doch den maximalen Anreiz Benzin zu sparen bzw. spritsparende Modelle zu entwickeln.

Ein Q7 der nur in der Garage steht, ist wesentlich klimafreundlicher als ein Polo der für jedes Meterchen zum Zigarettenautomat missbraucht wird. Verlangt man vom Spritschlucker eine hohe KFZ-Steuer, aber verhältnismässig wenig Mineralölsteuer, wird er ja geradezu "gezwungen" viel zu fahren. Nach dem Motto "jetzt hab ich schon viel Steuern bezahlt, jetzt muss ich's auch ausnutzen".

Um venünftige Klimaschutz-Anreize zu setzen gehört unmittelbar die Ursache besteuert. Das ist nicht das Auto, sondern der verbrannte Sprit!

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Über die Methode, Profite zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln...

Bei diesem beliebten linken Pseudo-Argument macht man einen großen Denkfehler. Jedes profitable Unternehmen zahlt für seine Gewinne Steuern, schafft Arbeitsplätze die wiederum Steuereinnahmen generieren, fragt Investitionsgüter und Waren nach, die bei anderen steuerzahlenden Unternehmen zu Umsätzen führen, bietet Waren an für die der Konsument Mehrwertsteuer bezahlt usw...

In guten Zeiten profitiert vor allem der Staat und die Allgemeinheit von gutgehenden Unternehmen - viel mehr als die Aktionäre. Und in schlechen Zeiten somit das grösste Interesse diese wieder aufzupäppeln. Das gilt ganz besonders für Banken.

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Bei diesem beliebten linken Pseudo-Argument macht man einen großen Denkfehler. Jedes profitable Unternehmen zahlt für seine Gewinne Steuern, schafft Arbeitsplätze die wiederum Steuereinnahmen generieren, fragt Investitionsgüter und Waren nach, die bei anderen steuerzahlenden Unternehmen zu Umsätzen führen, bietet Waren an für die der Konsument Mehrwertsteuer bezahlt usw...

In guten Zeiten profitiert vor allem der Staat und die Allgemeinheit von gutgehenden Unternehmen - viel mehr als die Aktionäre. Und in schlechen Zeiten somit das grösste Interesse diese wieder aufzupäppeln. Das gilt ganz besonders für Banken.

Du bist grade wesentlich linker als dein Vorredner. Eigentlich müsstest du ja jetzt darauf setzen, dass sich der Markt selbst reguliert. Schwache Anbieter (Opel?!) werden aussortiert. Und die Starken überleben die Krise, sind hinterher noch stärker da sie Marktanteile übernehmen können.

Weiter so!
Ich bin für eine Prämie für Banken! z.B. wenn jemand ein Konto eröffnet bekommt die Bank 2500,- Euro Prämie von Staat.

Spass beiseite.
Wenn ich eine alte Schüssel mit kaum Restwert hätte, dann würde ich mir einen Dacia oder Kia Jahreswagen leasen.
D.h bei einem Neupreis von 8000,- Euro kostet der Jahreswagen noch 6500,- Euro!
Minus der Prämie von 2500,- Euro bleiben noch 4000,-
Der Restwert nach 3 Jahren dürfte bei etwa 3964,- Euro liegen.
Somit bekomme ich für 1 Euro im Monat ein Auto für 3 Jahre geleast!!! Juhu, und alles mit Garantie!

Die Werkstatt die bisher meinen alten Karren gerichtet hat geht halt vor die Hunde, aber sonst....

Zitat:

Original geschrieben von luetschi3210


Du bist grade wesentlich linker als dein Vorredner. Eigentlich müsstest du ja jetzt darauf setzen, dass sich der Markt selbst reguliert. Schwache Anbieter (Opel?!) werden aussortiert. Und die Starken überleben die Krise, sind hinterher noch stärker da sie Marktanteile übernehmen können.

Quatsch! Es ist keine besonders linke Erkenntnis, dass eine Laissez-Faire Marktwirtschaft nicht funktioniert.

Die Aktionäre und Eigentümer stopfen sich (auf Kosten der Allgemeinheit) die Taschen voll und jetzt wo's schlecht läuft ruft man plötzlich nach dem Staat - ergo: Managergehälter deckeln, Banken unter staatliche Aufsicht stellen oder am besten alles verstaatlichen. _DAS_ ist die extreme Einseitigkeit und Polemik des Arguments.

Die ach so "gierigen Manager" haben aber in guten Zeiten dafür gesorgt, dass vor allem der Staat und die Allgemeinheit von erfolgreichen Unternehmen profitieren. Und dass Beamte die noch viel schlechteren Manager sind wurde auch ausreichend bewiesen.

'nabend! da mir ja schon inflationäres threaderöffnen unterstellt wird😛, stelle ich DAS mal hier rein.

heute "heute" geschaut und schnell mal nachgerechnet. 262 g co2 aus 3l hubraum sind 344 eur kfz-steuern. hätte mehr sein können. damit kann man leben.

zum nachrechnen: ab 120 g co2 = 2 eur/g co2 gilt für diesel und benziner - 2 eur/100ccm für benziner - 10 eur/100ccm für diesel. co2 abgabe+hubraumabgabe= gesamtsteuer

so soll es wohl kommen.

siks.

ps: der audi q7 v12 tdi würde 956 eur steuern kosten. werden die monsterdieselpiloten wohl auch verkraften können.

Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


zum nachrechnen: ab 120 g co2 = 2 eur/g co2 gilt für diesel und benziner - 2 eur/100ccm für benziner - 10 eur/100ccm für diesel. co2 abgabe+hubraumabgabe= gesamtsteuer

Eine solche Regelung habe ich befürchtet. Damit wurde mal wieder die Chance für eine echte Reform vertan. Diese Regelung benachteiligt klar hubraumstarke sparsame Fahrzeuge. In der Folge wird die Entwicklung wohl zu hochdrehenden hubraumschwachen Motoren mit enormen Literleistungen führen...

Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


'nabend! da mir ja schon inflationäres threaderöffnen unterstellt wird😛, stelle ich DAS mal hier rein.

heute "heute" geschaut und schnell mal nachgerechnet. 262 g co2 aus 3l hubraum sind 344 eur kfz-steuern. hätte mehr sein können. damit kann man leben.

zum nachrechnen: ab 120 g co2 = 2 eur/g co2 gilt für diesel und benziner - 2 eur/100ccm für benziner - 10 eur/100ccm für diesel. co2 abgabe+hubraumabgabe= gesamtsteuer

so soll es wohl kommen.

siks.

ps: der audi q7 v12 tdi würde 956 eur steuern kosten. werden die monsterdieselpiloten wohl auch verkraften können.

Siks,

ja, da hat die SPD mehr oder weniger erfolgreich nochmal ein Veto eingelegt - der CDU Vorschlag wäre (für uns) deutlich angenehmer gewesen. Aber mal ehrlich die paar Euros KFZ-Steuer? Im Verhältnis zum sonstigen Unterhalt störts die Q7 V12 Fahrer am allerwenigsten. Willst Du meine Meinung hören? ... egal, ich sag's Dir trotzdem:

Wenn man es ernst meint mit dem Klimaschutz, gehört die KFZ Steuer abgeschafft. Ein Auto das rumsteht erzeugt kein CO2. Das Sprit-Verbrennen muss besteuert werden und nicht das "Auto-Besitzen". Sämtliche Steuern sollten komplett aufs Mineralöl umgelegt werden. Damit erreicht man doch den maximalen Anreiz Benzin zu sparen bzw. spritsparende Modelle zu entwickeln.

Ein Q7 der nur in der Garage steht, ist wesentlich klimafreundlicher als ein Polo der für jedes Meterchen zum Zigarettenautomat missbraucht wird. Verlangt man vom Spritschlucker eine hohe KFZ-Steuer, aber verhältnismässig wenig Mineralölsteuer, wird er ja geradezu "gezwungen" viel zu fahren. Nach dem Motto "jetzt hab ich schon viel Steuern bezahlt, jetzt muss ich's auch ausnutzen".

Um venünftige Klimaschutz-Anreize zu setzen gehört unmittelbar die Ursache besteuert. Das ist nicht das Auto, sondern der verbrannte Sprit!

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


zum nachrechnen: ab 120 g co2 = 2 eur/g co2 gilt für diesel und benziner - 2 eur/100ccm für benziner - 10 eur/100ccm für diesel. co2 abgabe+hubraumabgabe= gesamtsteuer
Eine solche Regelung habe ich befürchtet. Damit wurde mal wieder die Chance für eine echte Reform vertan. Diese Regelung benachteiligt klar hubraumstarke sparsame Fahrzeuge. In der Folge wird die Entwicklung wohl zu hochdrehenden hubraumschwachen Motoren mit enormen Literleistungen führen...

Man sollte das ganze nicht überbewerten.

Wenn ich von mir ausgehe (und es werden bestimmt einige so denken) hemmt es mich weniger ob ich jetzt 250 oder 500 Euro Steuern im Jahr bezahle. Und wenn ich es unbedingt einsparen will versuch ich halt 2x nicht zu tanken... 😉

BTW: Mir stellt sich eher allgemein die Frage ob man statt einer Reform, auch einer Grundlegenden, diese Steuer nicht abschaffen sollte und diese Steuereinnahmen z.B. zu ca. 50% auf den Spritpreis aufschlägt, die anderen 50% und noch bisschen mehr über eine Autobahnmaut.

Leider ist es allgemein so gehalten dass alles unbedingt noch komplizierter werden muss damit man nicht seinen eigenen Ast absägt. In der Richtung liegt viel im Argen - aber welche Krähe sticht der anderen ein Auge aus??

Zitat:

Um venünftige Klimaschutz-Anreize zu setzen gehört unmittelbar die Ursache besteuert. Das ist nicht das Auto, sondern der verbrannte Sprit!

Hi Raser, ich stimme weitgehend mit Dir überein. Man sollte jedoch versuchen von dem Unwort "Klimaschutz" endlich wegkommen. Es ist eine reine Gebühr auf die Nutzung von Autos.

Es ist eher unerheblich was die Autos in die Luft blasen und es gibt auch keine Erderwärmung verbunden durch CO²-Ausstoß...

Zitat:

Original geschrieben von BMW 540iA


Man sollte das ganze nicht überbewerten.
Wenn ich von mir ausgehe (und es werden bestimmt einige so denken) hemmt es mich weniger ob ich jetzt 250 oder 500 Euro Steuern im Jahr bezahle.

Ich gebe Dir Recht. Lies Dir mal die Threads hier und in ähnlichen Foren durch. 250 Euro, 500 Euro...! Da diskutiert man vielleicht gerade mal um ein halbes Extra-Nappa-Ledersitzchen. Das klingt dekadent und ist es eigentlich auch. Es ist viel Geld, nur für diejenigen die sich in den Foren hier rumtreiben ist die KFZ Steuer bestimmt nicht das Argument für ein umweltfreundlicheres Auto.

Zitat:

Hi Raser, ich stimme weitgehend mit Dir überein. Man sollte jedoch versuchen von dem Unwort "Klimaschutz" endlich wegkommen. Es ist eine reine Gebühr auf die Nutzung von Autos.

Es ist eher unerheblich was die Autos in die Luft blasen und es gibt auch keine Erderwärmung verbunden durch CO²-Ausstoss.

Ich will ja nicht mit Dir zum Streiten anfangen 😉 Ich weiss auch nicht genau was Dich zu dieser seltsamen Erkenntnis bringt. Man kann ja hinter all den täglichen Umwelt-Horrormeldungen irgendwelche abstrusen Verschwörungstheorien vermuten. Um aber als aufmerksamer Mensch zu wissen, dass weiterhin ungehindertes Verbrennen fossiler Rohstoffe sehr sehr bald in die Sackgasse führt, muss man noch nicht mal Zeitung lesen. Da genügt schon der gesunde Menschenverstand: Die Vorräte sind zwangsläufig endlich!

hi raser, selbstverständlich ist mir (uns) deine meinung wichtig. hast ja auch meistens😉 recht.
mal im ernst. du sprichst mir aus der seele. den kfz-steuer-spritaufschlag gab (gibt?) es doch in italien. die nutzungshäufigkeit, nicht der besitz sollte das kriterium sein.
die neue besteuerung wurde mit dem argument präsentiert, jetzt werden endlich die dickmotorisierten zur ader gelassen. also ohne arogant zu klingen, die 344 eur lassen mich jetzt nicht über die richtigkeit meiner fahrzeugwahl grübeln. bei den q7 v12 kunden (kaufpreis ca. 150.000 eur) schlägt der 956 eur "unkostenbeitrag" sicher wie'ne bombe ein.

Die Erwärmung der Atomoshäre durch das Verbrennen fossiler Rohstoffe über eine lange Zeit, kann man meiner Ansicht nach nicht leugnen, es ist eine logische Konsequenz.

Worüber man aber diskutieren kann ist die Wirkung eines pseudo Klimaschutzpaketes inklusive neuausgerichteter CO2 Steuer und der Abrackprämie.

Letzteres ist für mich nahezu sinnfrei, da durchaus funktionsfähige und gar nicht so wenig umweltfreundliche Fahrzeuge verschrottet werden und anschließend in einem aufwendigen, CO2 emittierenden Prozess wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden.

Wenn ich mir überlege wie viele mittelalte Fahrzeuge mit einem Marktwert unter 2500€ wegen der Abwrackprämie wohl das zeitliche segnen werden, obwohl sie in einem mehr als guten Zustand sind, wird mir ganz übel...

Und unter ökonomischen Aspekten ist die Verschrottungsprämie auch nur mehr oder weniger heiße Luft für den deutschen Staat.
Der angebliche Ansturm auf die Autohäuser und Kleinwagen betrifft all die schönen kleinen Autos ausländischer Hersteller wie Toyota, Dacia, Citroen, Renault etc. und füllt vielleicht die Firmenkassen nicht-deutscher Betriebe, unserem Staat hingegen nutzt es nichts, im Gegeteil, die Leute rennen kurzsichtig zum nächsten Händler, kaufen sich einen Wagen und merken hinterher, dass die Zeit eigentlich doch noch ein wenig Zurückhaltung gefordert hätte und hoffen dann, dass finanziell nicht noch mehr passiert.

Und ganz nebenbei wirft der Fiskus das Geld zum Fenster heraus, zu Fenstern, die zu unseren lieben Nachbarn zeigen.
So sieht geziehlte Unterstützung der nationalen Wirschaft jedenfalls nicht aus.

Zum Punkt Kfz-Steuer bleibt auch nicht so viel zu sagen. Das ganze Paket und die angebliche Reform ist eigentlich nur der Versuch unter einem kleinen Umwelt-Feigenblatt eine Steuer-Mehrbelastung zu verstecken.

Vielleicht in der Theorie ganz hübsch anzuschauen, in der Praxis aber mal wieder voll am Ziel vorbeigeschossen. Ich muss Raser1000 komplett in der Hinsicht Recht geben, dass ein entsprechender Steueraufschlag auf den Sprit fairer und überschaubarer gewesen wäre, effektiver obendrein.

Was nützt es (die finanzielle Lage eines jeden Autobesitzers und die subjektive Gewichtung der Kfz-Steuer außen vor gelassen) wenn dieselnden Gelegenheitsfahrern das Geld für etwas aus der Tasche gezogen wird, wofür sie umweltpolitisch nicht verantwortlich sind, wenn im Gegenzug zig Toyota Prius ein spritschluckendes Autobahndasein fristen, über 70.000km im Jahr fossile Brennstoffe verbrauchen und deren Fahrer dafür nicht einmal einen Cent Steuern zahlen müssen.

Rechnerisch mag die "Steuerreform" für den Staat aufgehen, unter dem Hauptgesichtspunkt Klimafreudlichkeit/ Verbesserung des nationalen CO2 Emmission ist die Kfz Steuer eine absolute Nullnummer.

Damit sollte es für heute Abend erst einmal gut sein😉

lg

Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


...die neue besteuerung wurde mit dem argument präsentiert, jetzt werden endlich die dickmotorisierten zur ader gelassen. also ohne arogant zu klingen, die 344 eur lassen mich jetzt nicht über die richtigkeit meiner fahrzeugwahl grübeln. bei den q7 v12 kunden (kaufpreis ca. 150.000 eur) schlägt der 956 eur "unkostenbeitrag" sicher wie'ne bombe ein.

Überleg mal, hättest nur das Kreuzchen beim (überflüssigen) Adaptive Drive weglassen müssen und könntest 10 (in Worten zehn) Jahre lang KFZ Steuer bezahlen. Trotz SPD Beteiligung - nicht der Rede Wert das Steuerchen. Aber von einem wirklichen Anreiz auf ein Ökomobil umzusteigen keine Spur.

@fan91
sehr guter beitrag. einfach mal danke.🙂

@raser
schon ein bisschen müde,wat?!😮 adaptive drive weglassen. ich wollt's mir eigentlich gleich doppelt einbauen lassen, ging aber nich.🙁
nee, nee. ist genau umgekehrt. habe vorher für den herrenbeschleuniger(a6 3,0tdi) 499 eur steuern bezahlt. für den x6 dann 344 eur. gesamtersparnis in 3 jahren (leasing) 465 eur. ist ja fast schon die hälfte für die bobbycar-lenkung. oder ich verballer es einfach durch besonders unwirtschaftliches fahren. so würde ich die kfz-steuereinsparung über die mineralölsteuer wieder dem fiskus zurückerstatten.
wegen der kurzstrecke (12km hin/12km rück) zur firma werde ich im schnitt wohl über die 20l superplus kommen. ....und dann zahl ich ja auch noch tabaksteuer, brandweinsteuer....

Zitat:

Original geschrieben von siks-päck


@raser
...oder ich verballer es einfach durch besonders unwirtschaftliches fahren. so würde ich die kfz-steuereinsparung über die mineralölsteuer wieder dem fiskus zurückerstatten.

😁 ...oder so!

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