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Anfängerin

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 13:40

Hoffe hier kann mir jemand mit seiner Erfahrung weiterhelfen.will mir demnächst mein erstes motorrad kaufen, weiss nur nicht welches das bessere, oder einfachste für mich ist. eigentlich wollte ich die duke 2 mit 54 ps haben, aber in den erfahrungsberichten im internet stehen sachen wie : ruckelt auf er autobahn, oder man muss zuviel schallten in der stadt, und das sie vorne sehr schnell hoch kommt. habe dann weiter geguckt und die 950 sm mit 98 ps gefunden. die 950er ist mit 98 ps doppelt so schnell, aber auch doppelt so schwer.. hoffe mir kann jemand einen guten tipp geben was für eine anfängerín evtl das bessere ist....

19 Antworten

Musst du nun noch gedrosselt fahren oder nicht?Würde sagen zwei jahre ne duke 2 und dann ne große.Ist ganz gut wenn du erstmal bischen erfahrungen hast,bevor du ne 950 fährst.

Erstes Mopped und dann ne 950er SM mit knapp 100 PS. Ob das gut geht?!

Da wäre die Duke2 sicher erst mal die gesündere Wahl. Das 1-Zylinder Maschinen u.U. nicht so komfortabel und schaltfaul zu fahren sind wie großvolumige Mehrzylinder ist bekannt. Stärkere Vibrationen, Ruckeln bei Gleichlauf gibts je nach Maschine noch dazu. Für Autobahnfahrten sind die KTM 1-Zylinder meiner Meinung nach nur bedingt zu gebrauchen.

Da wäre eine Probefahrt angesagt, um für Dich selbst zu entscheiden, ob Du mit so einer Maschine zurecht kommen würdest.

Ich würde einen anfänger ganz und gar von einer einzylinder abraten und lieber erst mal 1 oder 2 jahre auf einem "kultiviertem" motorrad fahren lernen, danach kann man sich immer noch den traum von einer KTM erfüllen und mit der fahrerfahrung die man gesammelt hat einfach mehr spaß haben ;).

Gruss

Maik

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 15:53

Zitat:

Original geschrieben von 690smc

Musst du nun noch gedrosselt fahren oder nicht?Würde sagen zwei jahre ne duke 2 und dann ne große.Ist ganz gut wenn du erstmal bischen erfahrungen hast,bevor du ne 950 fährst.

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 15:57

Ich dürfte die grosse maschine fahren, habe den führerschein seit 5 jahren, bin nur nie gefahren..

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 15:58

Zitat:

Original geschrieben von Maik380

Ich würde einen anfänger ganz und gar von einer einzylinder abraten und lieber erst mal 1 oder 2 jahre auf einem "kultiviertem" motorrad fahren lernen, danach kann man sich immer noch den traum von einer KTM erfüllen und mit der fahrerfahrung die man gesammelt hat einfach mehr spaß haben ;).

Gruss

Maik

am 5. Februar 2009 um 16:19

Servus!

Also meine Frau hat Ende letzten Jahres ihren Mopedführerschein gemacht, den offenen. Neben der Fahrschule hab ich sie mit meiner 640 LC4 SuMo üben lassen. Sie kam damit prächtig zurecht, weil die Leistungsabgabe doch sehr linear ist. Das heisst, gibst Du wenig und langsam Gas, geht das Moped langsam und berechenbar vorwärts.Reißt Du am Kabel, dann geht auch das Vorderrad hoch. Der Vorteil der Einzylinder ist,daß Du es selbst bestimmst,wie es vorwärts geht. Ausserdem sitzt Du sehr aufrecht auf dem Bock,hast sehr viel Sicherheit,was Bremse,Schräglage und Übersicht angeht. Du solltest allerdings die Sitzhöhe testen,ob Du runter kommst.

Insofern ist die Duke keine schlechte Wahl.Und das Auge ist mit, also, wenn sie Dir gefällt, dann ab zum KTM Händler und ne Probefahrt gemacht.Dann weißt Du eh mehr,als von subjektiven Meinungen.

Meine frau fährt jetzt zum Anfangen ne alte z 550, die kann sie mal hin schmeissen, ohne daß es geheul gibt.Auf der fühlt sie sich nicht so wohl, weil sie anders drauf sitzt und die leistung doch erst bei höherer Drehzahl auftaucht.

Mein erstes Moped war ne rd350, jahre später hab ich die LC 4 für mich entdeckt. Probier es aus!

Gruss Sascha

Moin,

ne 950er ohne jede Erfahrung ist sicherlich fahrlässig.

Und ne LC 4 sucht sich normalerweise niemand als Anfängermotorrad aus, weil man als Neuling die edlen Komponenten nicht ausnutzt. Ich persönlich meine aber, dass Enduros gerade für (größer gewachsene) Anfänger ne gute Wahl sind. Man kann den Verkehr gut beobachten, weil man hoch sitzt (sumo nicht), durch den breiten Lenker hat man die Kiste gut im Griff, und im leichten Gelände bekommt man am besten ein Gefühl für ein Motorrad. Im Zweifel fällt man weicher und ohne anderen Verkehrsteilnehmern ins Gehege zu kommen. Richtig ausgekostet macht die KTM dann auch Leuten wie mir nach 30 Jahren Erfahrung noch richtig Spaß.

Für schnelle Autobahnhatz ist sie nix, aber wer will schon stur ne Autobahn geradeaus rasen..

Sie läuft problemlos, aber generell rupigger und der Motor läuft mechanisch laut, als ob er bald auseinanderfallen würde--macht er aber nicht. Das muß man schon mögen.

Empfelen kann ich auch nur ne Sitzprobe und Probefahrt. Für die Enduro gibt es auch weichere Sitzbänke (im Original so hart wie ein Stück Holz) als Zubehör. Damit gehts dann auch auf längeren Strecken.

Zitat:

Ich würde einen anfänger ganz und gar von einer einzylinder abraten

Würde ich so nicht sagen. Sicher ist ein Einzylinder schneller abgewürgt und will viel geschaltet werden. Aber gerade bei der KTM ist das Getriebe vernünftig und so wird das Schalten nicht so schnell zur Last. Dafür ist die Maschine halt schön leicht, was für Anfänger ein großer Vorteil ist.

Hi Anfängerin,

gebe hier auch nochmal meinen Senf dazu:

Als Totalanfängerin empfehle ich Dir - ubabängig von der Leistung - mindestens 2 oder sogar 4 Zylinder.

Die modenen Motorräder kannst Du im Prinzip fahren, wie eine Luxuslimousine.

Also, smart Gas geben = smartes vorankommen.

Über Gewicht/Leistung wüde ich mir erst nach mindestens einerr Saison Gedanken machen.

Wenn ein Einzylinder, dann aber keine KTM.

Habe selber eine Duke III und eine XT 660 X.

Die Duke hat definitiv einen Rennmotor.

Die XT ist relativ gemütlich zu fahren...

Aber wie gesagt: lieber 2 - 4 Zylinder als Anfängein.

 

Übigens: jedes Motorrad fährt nu so schnell, wie Du Gas gibst :o)

Gruß Lothar aus HH

Handling bei Einzylinder sind meist Top,durch geringes Gewicht.Wenn dir eine Lc8 holen willst dan kauf sie ruhig,zur Not kannst du sie Drosseln lassen,um die 70Ps,meiner Meinung zum dran gewöhnen und reintasten genug leistung,wo du die Gedanken schon im Griff haben solltest.Wie alle schon geschrieben haben,ab zum Händler und ne richtige Probefahrt mit ner Lc4 und ne Lc8 machen.

Zitat:

Original geschrieben von Evelyn G.

Ich dürfte die grosse maschine fahren, habe den führerschein seit 5 jahren, bin nur nie gefahren..

ohne Erfahrung??? Finger weg..... der Tot kommt schneller als man denkt.

Wie groß bist du denn? KTM ist bekanntlich sehr hoch, also nix für "kleingewachsene"

Für Anfänger finde ich keine KTM für geeignet!

Als geeignet finde ich die Dominator. Ich weiß, wir sind hier im KTM forum.

Egal wie du dich entscheidest, ich wünsch dir viel spass auf`m Bike :-)

Hm... Also ich kann gerade nicht ganz nachvollziehen, was an Einzylindern für den Anfang so schlimm sein soll...? Vielleicht fahren sich die KTMs etwas anspruchsvoller, da muss ich mangels Erfahrung passen, aber 'ne BMW F650 ist beispielsweise - nach meiner Einschätzung - spielend einfach zu fahren. Und bei meiner DR800 erwächst ein fahrerischer Anspruch auch bestenfalls aus Sitzhöhe und Gewicht, aber nicht aus der Motorcharakteristik...

Aber wie gesagt - ich will nicht bezweifeln, dass das bei KTM wieder ganz anders aussieht, nur die generelle Einzylinder-Untauglichkeit für den Einstieg würde ich nicht unterschreiben wollen... ;)

Gruß,

Derk

Einzylinder finde ich auch ok. Aber für einen Anfänger geht die KTM schon hart zur Sache. Abgesehen davon nutzt man die Performance nicht aus, wenn sie einen nicht sogar überfordert. Ich habe mal jemanden auf meiner 640er fahren lassen, der -ungewollt- auf einem Rad über die kreutzung gedonnert ist. Danach ist er mit weichen Knien auf seinem Motorrad weiter gefahren. Wenn man untypischerweise schon am Anfang ein gutes Gefühl für 2räder hat, geht auch ne KTM in Ordnung. Aber das wird eher seltener der Fall sein.

Gute Fahrt und gute Entscheidung

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