ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Ab wann sind Bremsbeläge verschlissen? TÜV

Ab wann sind Bremsbeläge verschlissen? TÜV

Themenstarteram 5. April 2013 um 13:14

nHallo,

ab wann gelten Bremsbeläge als verschlissen? An meinem Golf weiß ich, dass meine Beläge noch so rund 2-3mm Belag vorne haben. Ich habe eine Verschleissanzeige, diese leuchtet nicht, auch bremst der Wagen ohne Probleme.

Kann mir der TÜV-Mann deshalb trotzdem vorschreiben, dass ich die Bremsen tauschen muss? Ich würde die Beläge gerne bis zur Verschleissgrenze abnutzen um sie nicht vorzeitig zu entsorgen.

Gruß Busy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

Nee bei 2 m/m kann der Tüv -Heini nichts sagen.

Erst wenn Metallstaubanhaftungen an den Felgen sichtbar ist.

Notfalls würde ich die Prüfstelle verklagen.

Am Besten so lange warten, bis man mit den Füßen auf der Straße bremsen muß...

Wenn der Prüfer nicht zufrieden ist, dann wird er das im Bericht notieren "Bremsbeläge Verschleißgrenze". Was hindert dich jetzt ein paar € für neue Beläge zu investieren? Ich muß es nicht verstehen...:rolleyes:

Sind die Beläge Innen und Außen 2-3mm dick?

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten
am 5. April 2013 um 13:26

Wenn die Werte auf dem Bremsenprüfstand OK sind, solltest durchkommen. Wenn der Prüfer bei den vorderen Bremse ist kannst ihm ja signalisieren, daß Du die Beläge sofort tauschst, wenn sie wirklcih fällig sind.

am 5. April 2013 um 13:28

Nee bei 2 m/m kann der Tüv -Heini nichts sagen.

Erst wenn Metallstaubanhaftungen an den Felgen sichtbar ist.

Notfalls würde ich die Prüfstelle verklagen.

Themenstarteram 5. April 2013 um 13:45

Ok, das klingt gut. Meine Werkstatt, der ich das Auto wegen durchsicht für den Tüv brachte, meinte nämlich, das ginge mit 2mm nicht mehr. Glaub die wollten mir nur schnell neue Bremsen andrehen...

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

Nee bei 2 m/m kann der Tüv -Heini nichts sagen.

Erst wenn Metallstaubanhaftungen an den Felgen sichtbar ist.

Notfalls würde ich die Prüfstelle verklagen.

Am Besten so lange warten, bis man mit den Füßen auf der Straße bremsen muß...

Wenn der Prüfer nicht zufrieden ist, dann wird er das im Bericht notieren "Bremsbeläge Verschleißgrenze". Was hindert dich jetzt ein paar € für neue Beläge zu investieren? Ich muß es nicht verstehen...:rolleyes:

Sind die Beläge Innen und Außen 2-3mm dick?

Themenstarteram 5. April 2013 um 14:18

Ich weiß nicht, ob die Beläge innen und aussen 2-3mm haben, die Werkstatt meinte nur, sie haben 2-3mm, ist es wichtig ob innen oder aussen oder beides?

Ich sagte, meine Bremsen bremsen bisher problemlos und ich muss auch nicht durchs Bodenblech bremsen. Ich warte auch nicht, bis der metallische Rest des Belages meine Bremsscheiben ruiniert hat, sondern möchte die Beläge bis zur Verschleißgrenze nutzen, die wird mir durch die Verschleißanzeige angezeigt, dazu ist sie doch da.

Und um die Frage der Verschleißgrenze ging es mir auch, wo liegt diese? Bei 2-3mm Restbelag oder bei null (Verschleißanzeige)

Hintergrund: möchte den Wagen verkaufen und mir ist nicht danach, den Leuten, die bisher angerufen haben (Stichwort: lezde Preiss?) noch neue Bremsen zu spendieren.

@Busy1979

 

Die Bremsen sind für mich eines der sicherheitsrelevanten Teile und falsche Sparsamkeit ist hier unangebracht. Ob du sie jetzt erneuerst oder erst nach weiteren 3000 gefahrenen km - klemmt es denn so in der Geldbörse? Inwieweit dieser dünne Belag (man nehme ein Lineal und schaue mal wie DICK 2mm sind) einer möglichen Gewaltbremsung noch stand halten, darüber können nun die Experten weiter diskutieren;)

Themenstarteram 5. April 2013 um 14:44

Hallo Freddi,

das hat nichts mit "Klemmen im Geldbeutel" zu tun. Wie gesagt, ich möchte den Wagen verkaufen, nicht weiter selbst damit fahren. Der Wagen soll bald weg, da richte ich eben gern das Nötigste und stecke da nicht noch Geld rein, wenn es nicht zu 100% nötig ist. Ich wechsle auch meine Reifen (Sommer) bei ca. 1,6mm und schmeisse sie nicht weg bei 4mm, auch wenn es gern empfohlen wird (am liebsten von der Reifenlobby).

Ich möchte auch nicht wegen Bedenken anderer meine Bremsen erneuern, sondern wollte wissen, ab wann ein Belag als verschlissen gilt und ob ich beim Tüv darauf pochen kann, die Beläge seien noch nicht ganz runter sondern ich noch 2-3mm habe. Denn die 2-3mm gehören immer noch mir :-)

Themenstarteram 5. April 2013 um 14:50

Und ich nehme mal an, dass ein original VW-Bremsbelag auch bei 2-3mm Reststärke noch eine Vollbremsung hingekommt. Denn eigentlich fahre ich meine Beläge immer ganz runter und tausche dann, da ist mir noch nie etwas um die Ohren geflogen etc. Und gemerkt hätte ich es auch nicht, das mit den 2-3mm, wenn nicht der Tüv anstehen würde.

Bis zur Anzeige fahren und gut ist.

Wenn die Werte stimmen schreibt der tüv nur Verschleißgrenze auf.

Fahre meine Reifen auch immer auf 1,6 mm runter, Gesetze sind da um befolgt zu werden.

Hallo Busy, damit verzichtest du aber auf ein wichtiges Verkaufsargument. Der Hinweis deinerseits: Neue Bremsbelege! erhöht doch die Verkaufschance für dein Auto. Und was die abgelutschten Reifen anbelangt: Die sieht man auf Anhieb - ein Grund für den Interessenten, den Preis zu drücken! So kann man es auch machen:rolleyes:

Das Abfahren bis 1,6 mm möchte ich besser nichts kommentieren! Oder doch: Geiz gegen Sicherheit - dazu kommt noch das Misstrauen dem Reifenhandel gegenüber. Der Bäcker oder Metzger will dir auch etwas verkaufen, obwohl du im Augenblick noch satt sein magst:D

Das ist ganz natürlicher Eigennutz!

 

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Wenn die Werte auf dem Bremsenprüfstand OK sind, solltest durchkommen. Wenn der Prüfer bei den vorderen Bremse ist kannst ihm ja signalisieren, daß Du die Beläge sofort tauschst, wenn sie wirklcih fällig sind.

definier mal "auf dem bremsenprüfstand ok" sind. sind 160n ok? den das hatten DIE DA noch: http://www.porno-karre.com/bremse-noch-gut.html

Themenstarteram 5. April 2013 um 15:16

Da hast du Recht, ich hätte ein Verkaufsargument. Nur leider leider rufen für meinen 10 Jahre alten Golf mit 200000km nur Händler an, die, noch bevor sie Grüß Gott gesagt haben, schon fragen, was denn der letzte Preis ist oder ob ich ihnen beim Preis entgegen kommen würde. Ohne je das Auto gesehen zu haben. Und das nervt mich einfach und diesen "Vorbesichtigungsfeilschern" spendiere ich nicht noch neue Bremsen damit sie das Fahrzeug dann mit den von mir bezahlten Belägen nach Afrika verschiffen...

Und ich habe kein Misstrauen dem Reifenhandel gegenüber, ich kaufe meine Reifen bei einem guten Kumpel, dem zahl ich sogar gern etwas mehr als ich es vielleicht im Internet kaufen könnte. Dafür bekomm ich nen guten Service, nen Schwätzchen und nen Kaffee :-)

Ich möchte mich doch nur an die vielen tollen Regeln und Gesetze halten, bei Reifen (1,6mm) und bei den Bremsen, deshalb mache ich auch meinen Tüv pünktlich in dem Monat wenn er auch abläuft und nicht schon nen halbes Jahr vorher der Sicherheit wegen oder so...

Die 200000 km werfen natürlich ein anderes Licht auf die Sache. So gesehen kann man dir nur wünschen, ohne Mängel durch die HU zu kommen und einen fairen Preis beim Verkauf:cool:

Themenstarteram 5. April 2013 um 16:12

Danke dir, so werde ich es machen, zuerst Tüv, wenn Mängel da sind, diese beheben, dann den Wagen mit neuem Tüv und alten Bremsen (hoffentlich) verkaufen und gut ist. Und wenn ein "Lezde Preiss-Kandidat" auftaucht, muss er schon selbst die Bremsbelagstärke kontrollieren, die scheinen sich ja aus zu kennen, denn sie bieten mir immer an, nach der telefonischen Feilscherei, den Wagen gleich am nächsten Tag ab zu holen...wie gütig, mir wurde mal eine A-Klasse abgekauft um 22 Uhr, ganz schnell, gekommen, kurz Motor an, läuft, Geld gegeben und weg war der Elch. Mit Verhandeln war da nichts mehr bei mir, denn schon am Telefon erledigt, hat auch was Gutes :-)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Ab wann sind Bremsbeläge verschlissen? TÜV