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Nissan Leaf kommt 2010, mit 160km Reichweite

Themenstarteram 3. August 2009 um 17:11

Nissan bringt heimlich, still und leise (im wahrsten Sinne des Wortes) ihr neues Elektroauto Leaf, das nächstes Jahr erscheinen soll.

Gar nicht mal unschön und ziemlich serienreif wirkend. Umfangreiche Infos, Bilder und Videos unter diesem Link: http://www.autoblog.com/.../

Edit: Und auf Deutsch auch ein Artikel: http://www.atzonline.de/.../...ektrofahrzeug-Leaf-kommt-Ende-2010.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

Dabei haben Elektroautos auch viele Vorteile:

Wartung --> geringfügig günstiger,

Unterhalt --> höher,

Emissionen --> über die Kette höher.

;)

Gruß SRAM

Vielleicht solltest Du mal diese Leerlaufvergleiche einstellen ;)

Wer ein EV (neben einem Verbrenner zum Vergleich) fährt, weiss, dass die Werkstattwartung viel billiger ist.

Beim Unterhalt weiss ein EV Fahrer überhaupt nicht, was das sein soll :rolleyes:

Bei den Emissionen hat ein EV-Fahrer den Vorteil, dass er zwischen mehr (Kohlekraftwerk) oder weniger (Wasser-, Solarenergie) Emissionen wählen kann. Der Verbrenner-Fahrer hat keine Wahl: Treibstoffe kommen alle aus dem Boden, immer auf gleich schmutzige Art und müssen dann erst mal "veredelt" werden :D

;)

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am 3. August 2009 um 17:48

klingt nett, aber: 160km Reichweite sind indiskutabel für die Praxis. OK, ich müsste nur jede 2. Nacht an die Dose, wenn ich nur auf Arbeit fahre, aber jeder Ausflug am Wochenende scheitert an der Reichweite.

Dann passt halt keine Elektroauto zu deinem Profil.

Wenn ich eine 5-köpfige Familie habe scheitert ein Boxter auch beim Wochenendeausflug. Deswegen sind 2-sitzer noch lange nicht perse indiskutabel ;) Und wenn man sowieso 2 Wagen braucht, dann darf einer durchaus elektrisch sein.

Die Daten des Leaf klingen nett, aber wie immer wird der Preis interessant..Die 15kWh/100km sind realistisch, die Kosten für den Akku, wenn man die üblichen 1000Euro/kWh ansetzt, belaufen sich dann schon auf 24000 Euro. Dann braucht man noch das Auto dazu...

am 4. August 2009 um 21:14

lass es mich anders ausdrücken (um nicht so am WE-Ausflug festzuhalten): Es wird in aller Regel ein weitere fahrzeug mit größerer Reichweite im Haushalt benötigt, um keine Einschränkungen bzgl. der Aktionsradius zu haben.

Ich war auch mal kurz davor meine alte Knutschkugel auf Erdgas umzurüsten mit einer realen Reichweite von rund 180km. War OK, weil das Ding in wenigen Minuten wieder betankt waren und CNG-Tanken dort waren, wo ich langgefahren bin.

am 6. August 2009 um 23:22

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Die Daten des Leaf klingen nett, aber wie immer wird der Preis interessant..Die 15kWh/100km sind realistisch, die Kosten für den Akku, wenn man die üblichen 1000Euro/kWh ansetzt, belaufen sich dann schon auf 24000 Euro. Dann braucht man noch das Auto dazu...

Tja leider sind die Preise nie dabei wenn ein auto vorgestellt wird, zumindest nicht in €, aber die 1000€/kwh sind schon jetzt zu teuer angesetzt, wenn man lipopower nimmt mit seinen LiNano LiFePo4 Flachzellen, kostet die größte einzeln 400€ und die hat 3,2V und 200Ah also 640Wh und damit liegt die kWh bei 625€, bei denen hat eine zelle 500Wh und die 24kWh dürften nicht mehr als 15.000€ kosten.

Es war mir klar das Nissan langsam mal was bringt, vorallem weil deren Partner schon 3 EV varianten angekündigt hat und zwar Renault den Kangoo, Megane und noch einen ich denke es wird der clio sein bin mir aber diesbezüglich nicht sicher.

am 7. August 2009 um 6:28

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim

klingt nett, aber: 160km Reichweite sind indiskutabel für die Praxis. OK, ich müsste nur jede 2. Nacht an die Dose, wenn ich nur auf Arbeit fahre, aber jeder Ausflug am Wochenende scheitert an der Reichweite.

sag mal, was machst denn du für WE Ausflüge... und vor allem wie oft.

Also ich kann mir bei den Sprit-preisen keinen WE Ausflug mit 200km einfach leisten, weder von der Zeit noch vom Geld her.

(Am Ziel haste ja meistens auch Geld zu berappen, wo auch immer du hin gefahren bist , Movie World Freizeitpark oder was auch immer so weit weg sein mag)

Also echt Leute, seid halt mal ehrlich zu euch selbst, wann und wie oft, braucht ihr zur Zeit mehr als 160km ???

Das ist doch unsinn.....

 

Und Nein... wenn du die 160km nicht benötigst, lädst du trotzdem jede Nacht auf, weil das deine Batterien schohnt, wir fahren ja nicht mit NC Batterien rum...

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von scanners

sag mal, was machst denn du für WE Ausflüge... und vor allem wie oft.

Also ich kann mir bei den Sprit-preisen keinen WE Ausflug mit 200km einfach leisten, weder von der Zeit noch vom Geld her.

(Am Ziel haste ja meistens auch Geld zu berappen, wo auch immer du hin gefahren bist , Movie World Freizeitpark oder was auch immer so weit weg sein mag)

Also echt Leute, seid halt mal ehrlich zu euch selbst, wann und wie oft, braucht ihr zur Zeit mehr als 160km ???

nur weil DU es dir nicht leisten kannst soll es Unsinn sein? Es gibt nun einmal Leute die Fahren auch mal eine weitere Strecke.

Auch das Tanken ist bisher ein völlig ungelöste Problem. Ohne eine flächendeckende Versorgung wird es den E-Autos so ergehen wie der Wasserstoffautos (ein bisschen besser schon, gibt ja auch Garagenparker). Aber viele Leute (wie ich) brauche so eine Kiste einfach nicht, da keine Lademöglichkeit besteht.

MFG Marcell

am 7. August 2009 um 6:47

Ich weis nicht, ich sehe das wieder nur als einen Lieblosen Versuch und das Designe aus der Einheitskiste ist auch nicht mein ding!

Wenn man der Aktuellen entwicklung entgegen wirken möchte, dann muss man Komplett umdenken und nicht alte Kamelen aufwährmen!

Warum gibt es keine Motoren mit Künstigen Syntetischen Kraftstoffen die nicht so Umweltschädigend sind?

Eine Batterie aus Nanotechnik gefertigten Dampfmaschinen, das währe mal eine Entwicklung!

Damit könnte man bei genügend Wasservorrat onboard sicher auch deutlich weiter als die hier gezeigte Reichweite Fahren!

Das Problem ist sicher die Staatliche Einnahmequelle!

Was würde Passieren, wenn der Staat nicht mehr seine 300% Steuern auf den Kraftstoff erhält!

Soll Wasser oder Strom mit 300% belegt werden, wie werden die Ufer gegen Wasserkraftstoffklau gesichert und sind Leute mit einer Regentone Automatsiche dann hinterzieher der Kraftstoffsteuer?

Ich sehe das als Primäres Problem, die Technicken gibt es schon lange um auf Fosile Kraftstoffe zu Verzichten, nur baut unsere Staatssystem auf die Massiven Steuern durch den Kraftstoffumsatz, das ist die Staatliche EInnahmequelle Nr.1, ohne diese würden alle anderen Kosten Explodieren!

Da wundert es einen Kaum, das es solch Lieblosen Versuche mit Batterien auf Rädern gibt, Ökologisch unc Wirtschaftlich ist das aber eher ein Schritt nach hinten...

Zitat:

Original geschrieben von world_on_wheels

Eine Batterie aus Nanotechnik gefertigten Dampfmaschinen, das währe mal eine Entwicklung!

Kindergarten :(

Also um die Besteuerung mach ich mir keine Sorgen. Einfach einen geeichten und verplombten Zähler in das E-mobil eingebaut und der TÜV übernimmt alle 2 Jahre die Ablesung aufgrund der die Steuer festgelegt wird. Plombe beschädigt - dann wird geschätzt, keine Angst das Fin-Amt schätzt "gut".

 

Die Versorungsproblematik bei Strom... das ist doch kein Nischenprodukt wie Wasserstoff.

Meine Damen und Herren, wo hat Bertha Benz 1888 getankt??? Es mag manche erschrecken, aber die Tankstellendichte mit 24h Shop und Backwaren war damals erschreckend dünn! :D

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Meine Damen und Herren, wo hat Bertha Benz 1888 getankt??? Es mag manche erschrecken, aber die Tankstellendichte mit 24h Shop und Backwaren war damals erschreckend dünn! :D

Guter Vergleich, mit dem Versorgungsnetz für E-Automobile wäre man ungefähr da wo man 1888 mit dem Benzinauto war.

Ist ja durchaus möglich dass es in 121 Jahren mal Strom in Kanistern oder E-Tankstellen geben wird an denen man seinen Akku in 2 bis 3 Minuten laden und dann 500 bis 1000 km fahren kann.

Die nächsten Jahre werden die meisten aber lieber bei der "altmodischen Benzintechnik" bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Dann passt halt keine Elektroauto zu deinem Profil.

Wenn ich eine 5-köpfige Familie habe scheitert ein Boxter auch beim Wochenendeausflug. Deswegen sind 2-sitzer noch lange nicht perse indiskutabel ;) Und wenn man sowieso 2 Wagen braucht, dann darf einer durchaus elektrisch sein.

Die Daten des Leaf klingen nett, aber wie immer wird der Preis interessant..Die 15kWh/100km sind realistisch, die Kosten für den Akku, wenn man die üblichen 1000Euro/kWh ansetzt, belaufen sich dann schon auf 24000 Euro. Dann braucht man noch das Auto dazu...

Nissan wird nächstes Jahr 5000 Leaf in den USA verkaufen, in 5 Ballungsgebieten.

Einem Nissansprecher zufolge brauchen sie 32 000 Dollar um nicht Geld an dem Auto zu verlieren.

Folgt man der obigen Rechnung dann ist das Auto selbst mit 8 000 Dollar veranschlagt.

Das Programm ist im Zusammenhang mit einer Firma die öffentliche Ladestationen in eben diesen 5 Gebieten installiert, mit Bundeszuschüssen (ganz wie gehabt).

 

Gruss, Pete

Anders, als mit Zuschüssen, kann man diese Technik auch noch nicht auf dem Markt etablieren. Das ist genauso wie mit den Windrädern in Norddeutschland. Da würden heute sicher weniger als 10% der jetzigen Räder stehen, wenn es keine Förderung geben würde.

Es kommt halt drauf an, was man (die Politik (die entsprechende Lobby!!!)) will.

Will keiner die Einführung der E-Autos, wird es noch eine Weile dauern, bis sich diese gegen dann zu hohe Spritpreise durchsetzen. Das dürfte allerdings noch einige Jahrzehnte dauern.

Wird die Einführung der E-Autos gewollt, weil man sonst als Umweltsünder in der zukünftigen Welt dasteht, muss es Förderungen geben, die es für den Bürger attraktiv machen, diese zu kaufen.

(Meiner Meinung nach sind aber die jetzigen Machtausüber (nicht die Puppen in Berlin) noch viel zu scharf auf den Umsatz mit Öl, als dass sich ernsthafte Förderungen ergeben könnten...)

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze_0

Meine Damen und Herren, wo hat Bertha Benz 1888 getankt??? Es mag manche erschrecken, aber die Tankstellendichte mit 24h Shop und Backwaren war damals erschreckend dünn! :D

Guter Vergleich, mit dem Versorgungsnetz für E-Automobile wäre man ungefähr da wo man 1888 mit dem Benzinauto war.

Ist ja durchaus möglich dass es in 121 Jahren mal Strom in Kanistern oder E-Tankstellen geben wird an denen man seinen Akku in 2 bis 3 Minuten laden und dann 500 bis 1000 km fahren kann.

Die nächsten Jahre werden die meisten aber lieber bei der "altmodischen Benzintechnik" bleiben.

Ihr habt bei euch im Dorf nur in einem Haus Strom? Und auch nur Abends für 3 Stunden? Dann passt der Vergleich mit der einen Apotheke und einem begrenzten Vorrat an (wahrscheinlich Wasch-) Benzin. ;)

Es geht bei der Wahl des Antriebs doch zum großen Teil um eins, den Kosten. Wird Benzin durch Börsengeschäfte wieder so richtig schön teuer, dann werden die meisten für ihren Kurzstrecken 2.Wagen lieber einen Elektrowagen kaufen, wenn sich dies finanziell rechnet. So mehr oder weniger schlicht ist das.

Die Energieversorger sind nicht so schlecht im Umsatz generieren (Merkt man an deren Gewinnen) - sobald die merken, dass damit Geld verdient werden kann, sind die am Start. Denn Auto gefahren wird immer, da fließen die Gelder ständig, das lassen DIE sich nicht entgehen. Um die Versorgungssicherheit mache ich mir da gar keine Sorgen.

Zitat:

Original geschrieben von h2-fanatiker

Anders, als mit Zuschüssen, kann man diese Technik auch noch nicht auf dem Markt etablieren. Das ist genauso wie mit den Windrädern in Norddeutschland. Da würden heute sicher weniger als 10% der jetzigen Räder stehen, wenn es keine Förderung geben würde.

Es kommt halt drauf an, was man (die Politik (die entsprechende Lobby!!!)) will.

Will keiner die Einführung der E-Autos, wird es noch eine Weile dauern, bis sich diese gegen dann zu hohe Spritpreise durchsetzen. Das dürfte allerdings noch einige Jahrzehnte dauern.

Wird die Einführung der E-Autos gewollt, weil man sonst als Umweltsünder in der zukünftigen Welt dasteht, muss es Förderungen geben, die es für den Bürger attraktiv machen, diese zu kaufen.

(Meiner Meinung nach sind aber die jetzigen Machtausüber (nicht die Puppen in Berlin) noch viel zu scharf auf den Umsatz mit Öl, als dass sich ernsthafte Förderungen ergeben könnten...)

Meine "Puppe" wohnt aber in Washington DC. :D

Das Püppchen hat sich entschlossen Milliarden in die EV Industrie zu stecken.

Er will das die USA in der EV Technik führend sind und lässt sich das was kosten.

Von Batteriewerken bis zu sonstwas.

So Einfach ist das. ;)

 

Gruss, Pete

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