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Möglichst viele (alle?) Autokosten über Kreditkarte abwickeln?

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 10:12

Hallo,

hat jemand eine Strategie, wie man alle fahrzeugbezogenen Kosten über die Kreditkarte abwickeln kann? Hintergrund ist, dass ich möglichst viel Umsatz auf die Kreditkarte verschieben will, damit dort die Gebühr entfällt und ich Prämien bekomme (seien es Flugmeilen oder sonstiges).

Gibt es gar eine Möglichkeit Autokredite über die Kreditrate zu finanzieren?

Kann man bei VW zum Beispiel die Werkstattrechnungen per Kreditkarte begleichen?

Wie sieht es aus mit Vollkaskoversicherungen? Gibt es Versicherer die KK-Zahlung akzeptieren?

Ich weiß, dass Deutschland etwas minderentwickelt ist, was den Kapitalmarkt anbelangt. Hier kann man in den meisten Bäckereien nicht mal per Karte zahlen (und die wundern sich, dass sie reihenweise bankrott gehen LOL).

Die angelsächsischen Länder sind in dieser Hinsicht etwas weiter entwickelt.

Beste Antwort im Thema
am 14. Mai 2015 um 21:18

Zitat:

 

Das hat doch nichts damit zu tun. Eine Kreditkarte zu besitzen ist eher ein Zeichen von Solvenz und Bonität.

?? Eine Kreditkarte ist ein Zeichen für gar nichts. Jeder Hansel kann eine haben, und wenn es nur auf Guthabenbasis ist. Sich für paar € komplett digital ausziehen, wann man wo welche Semmel gekauft hat? Würde mir niemals in den Sinn kommen. Leute die an der Kasse 1,5€ mit ec-Karte zahlen könnte ich erschlagen. Was will man den sparen? 30€ Jahresgebühr?

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Außer Tankstellen und einigen Werkstätten fallen mir da gerade keine weiteren Möglichkeiten ein - eben gerade deshalb, weil Deutschland in dieser Hinsicht ein Entwicklungsland ist.

Dazu muß der Verkäufer bei der Kartenfirma einen Vertrag haben.

Nur dann geht das

schrauber

Zitat:

@alphasven schrieb am 14. Mai 2015 um 12:12:37 Uhr:

Hier kann man in den meisten Bäckereien nicht mal per Karte zahlen (und die wundern sich, dass sie reihenweise bankrott gehen LOL).

Ich glaube nicht, dass Bäckereien wegen der Zahlungsvarianten pleite gehen. Mal abgesehen davon, frage ich mal nach dem Vorteil z.B. seine Semmeln für 0,60 € mit der Kreditkarte zu zahlen. Denn mir fällt weder ein Argument für den Käufer noch für den Verkäufer ein.

Rechnung ist mit > 70% vor e-wallets das beliebteste. Allein 3d-Secur: in DE kennt kaum einer das Verfahren. Haben gerade ne aktuelle payment-studie in der Firma gehabt mit Weltvergleich

Kommt in erster Linie auf die KK an

Ggfls KK mit LS koppeln

Tanken geht fast immer

Werkstatt je nach Typ (freie/Marke)

Versicherung dürfte nicht gehen da Lastschrift od Rechnung

KFZ-Steuer nur Lastschrift

E-Teile je nach Typ & Laden sicherlich auch

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 10:45

Zitat:

@J_Novi schrieb am 14. Mai 2015 um 12:41:51 Uhr:

Zitat:

@alphasven schrieb am 14. Mai 2015 um 12:12:37 Uhr:

Hier kann man in den meisten Bäckereien nicht mal per Karte zahlen (und die wundern sich, dass sie reihenweise bankrott gehen LOL).

Ich glaube nicht, dass Bäckereien wegen der Zahlungsvarianten pleite gehen. Mal abgesehen davon, frage ich mal nach dem Vorteil z.B. seine Semmeln für 0,60 € mit der Kreditkarte zu zahlen. Denn mir fällt weder ein Argument für den Käufer noch für den Verkäufer ein.

Menschen die nicht mit den Kupfergroschen durch die Gegend laufen wollen?

Es ist einfach komfortabel.

Vor allem mit dem paypass/paywave Prinzip. Da können Kleinstbeträge per Nahfeldfunk beglichen werden. Dauer <2 Sekunden.

Und die Bäckereien gehen natürlich Pleite, weil sie sich einbilden, ihre "Handwerkskunst" könne Serviceorientierung ignorieren.

Ja, ich habe leider auch schon die Erfahrung machen müssen, daß der Service in etlichen Bäckereien eher stiefmütterlich behandelt wird und dabei viel zu viel Zeit für den Bezahlvorgang vergeudet wird.

am 14. Mai 2015 um 17:35

Zitat:

@J_Novi schrieb am 14. Mai 2015 um 12:41:51 Uhr:

Zitat:

@alphasven schrieb am 14. Mai 2015 um 12:12:37 Uhr:

Hier kann man in den meisten Bäckereien nicht mal per Karte zahlen (und die wundern sich, dass sie reihenweise bankrott gehen LOL).

Ich glaube nicht, dass Bäckereien wegen der Zahlungsvarianten pleite gehen. Mal abgesehen davon, frage ich mal nach dem Vorteil z.B. seine Semmeln für 0,60 € mit der Kreditkarte zu zahlen. Denn mir fällt weder ein Argument für den Käufer noch für den Verkäufer ein.

Bei ec Karten fallen bei dem Verkäufer ja schon hohe Kosten an ( Kleingewerbe ) mit Kreditkarte ist die Kosten noch einmal höher ... Zack kostet die Semmel dann 1,10 ...

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 17:53

Zitat:

@Tino2509 schrieb am 14. Mai 2015 um 19:35:30 Uhr:

Zitat:

@J_Novi schrieb am 14. Mai 2015 um 12:41:51 Uhr:

 

Ich glaube nicht, dass Bäckereien wegen der Zahlungsvarianten pleite gehen. Mal abgesehen davon, frage ich mal nach dem Vorteil z.B. seine Semmeln für 0,60 € mit der Kreditkarte zu zahlen. Denn mir fällt weder ein Argument für den Käufer noch für den Verkäufer ein.

Bei ec Karten fallen bei dem Verkäufer ja schon hohe Kosten an ( Kleingewerbe ) mit Kreditkarte ist die Kosten noch einmal höher ... Zack kostet die Semmel dann 1,10 ...

Die sind so schon sehr teuer, da fahlen die 2% Transaktionskosten gar nicht mehr auf. Ob das Weck jetzt 60ct kostet oder 62ct ist mir dann auch egal.

am 14. Mai 2015 um 17:56

Richtig: das Problem ist, das die Kreditkarten immer höhere Provisionen bei der Kartenzahlung verlangen. Das müßte bei den Backwaren aufgeschlagen werden(wenn wir mal beim Bäcker bleiben). Der Verbraucher ist jedoch recht preisbewußt, was somit die Kartenzahlung schon ausschliesst. Dazu kommt noch das Risiko des Händlers, dass der Karteninhaber die Rechnung widerrufen kann. Bei dem schwierigen Markt der Bäckereiketten ein vermeidbares Risiko, dass keiner freiwillig eingeht. Und mal ganz ehrlich: wer den Euro in der Tasche nicht hat, und auf dass auf Kreditkarte an der Tanke zahlt, sollte mal über die eigenen Finanzen nachdenken.

Zitat:

@ickeb schrieb am 14. Mai 2015 um 19:56:34 Uhr:

Dazu kommt noch das Risiko des Händlers, dass der Karteninhaber die Rechnung widerrufen kann.

Dieses Risiko ist bei Bäckereien aber auch nicht höher als bei anderen Handelsgeschäften.

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 18:14

Zitat:

@ickeb schrieb am 14. Mai 2015 um 19:56:34 Uhr:

Und mal ganz ehrlich: wer den Euro in der Tasche nicht hat, und auf dass auf Kreditkarte an der Tanke zahlt, sollte mal über die eigenen Finanzen nachdenken.

Das hat doch nichts damit zu tun. Eine Kreditkarte zu besitzen ist eher ein Zeichen von Solvenz und Bonität.

am 14. Mai 2015 um 18:54

Die hohen Gebühren sind bei Kreditkartenzahlungen für viele Händler sicher ein Problem.

Grade im Online-Bereich geben einige einfach die Kosten an den Verbraucher weiter. Da würde mich mal interessieren, was alphasven tut, wenn er für sein 500€ Elektronikgerät 3%, also 15€ mehr zahlen soll (das gibt es durchaus, vor allem bei denen, die günstig sind). Ist dann diese tolle Kreditkarte wirklich noch die erste Wahl oder ist sie dann, wenn er die Kosten selber tragen muss, doch nicht mehr so toll?

Der Bäcker ist am Ende übrigens ein denkbar schlechtes Beispiel. Bei diesem spielt eher eine Rolle, dass die ganz große Mehrheit einfach bar zahlt. Für ein paar Hansel da Kartenzahlung einzurichten, ist viel zu teuer (also weniger ein Gebührenproblem, sondern ein Problem der Infrastrukturkosten).

Und wenn Bäckereien Pleite gehen, liegt das ganz sicher nicht an der fehlenden Kreditkartenzahlungsmöglichkeit. Denn Brötchen werden weiter gekauft, die Frage ist nur wo? Ich sehe da vor allem die Discounter vorne mit dabei. Kann man bei denen mit Kreditkarte zahlen? Nein! Warum? Gebührenproblematik!

am 14. Mai 2015 um 19:58

Zitat:

@ickeb schrieb am 14. Mai 2015 um 19:56:34 Uhr:

Richtig: das Problem ist, das die Kreditkarten immer höhere Provisionen bei der Kartenzahlung verlangen.

Wenn man die Entwicklung der letzten 20 Jahre betrachtet, ist das Gegenteil der Fall - die Kreditkartengesellschaften verlangen heutzutage deutlich geringere Provisionen.

Zitat:

wer den Euro in der Tasche nicht hat, und auf dass auf Kreditkarte an der Tanke zahlt, sollte mal über die eigenen Finanzen nachdenken.

Der Name trügt ... die meisten Kreditkarten sind gar keine "echten" Kreditkarten, wie sie z. B. in den USA sehr verbreitet sind.

D. h. im Regelfall wird der Kartensaldo einmal monatlich in voller Höhe abgebucht und nicht - wie bei "echten" Kreditkarten üblich - nur ein Teil des Kartensaldos. Somit sind die meisten Kreditkarten lediglich ein bargeldloses Zahlungsmittel, ohne dass ein Kredit gewährt wird.

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 14. Mai 2015 um 20:49

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 14. Mai 2015 um 20:54:37 Uhr:

Da würde mich mal interessieren, was alphasven tut, wenn er für sein 500€ Elektronikgerät 3%, also 15€ mehr zahlen soll (das gibt es durchaus, vor allem bei denen, die günstig sind). Ist dann diese tolle Kreditkarte wirklich noch die erste Wahl oder ist sie dann, wenn er die Kosten selber tragen muss, doch nicht mehr so toll?

Das mache ich und viele andere schon seit Jahren so. Nennt sich Onlinehandel. Da zahle ich nur mit Kreditkarte und meist ist das das Mittel der Wahl um schnell an die Ware zu kommen.

Amazon & Co stört sich nicht an den 1 oder 2 % Transaktionsgebühren. Die Sicherheit, dass die Zahlung auf der Karte geblockt ist wiegt mehr, als eine geplatzte Lastschrift oder nicht gezahlte Rechnung.

Im Einzelhandel z.B kostet es ja auch Geld Bargeld wieder zu Digitalgeld zu machen... Das entfällt.

Rewe zum Beispiel bietet seinen Kunden nicht umsonst an, an der Kasse Bargeld mit EC-Karte auszubezahlen. Die wollen dieses Bargeld eigentlich nur ungern. Sicherheitstransporte kosten Geld.

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