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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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am 14. April 2012 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von Uschrub

Zitat:

Original geschrieben von WRCmechanic

Hab sonst immer Motul Power Racing 5W-30 gefahren.

Warst du mit dem Motul Power Racing 5W30 nicht zufrieden? Oder warum suchst du nach einem neuen Motorenöl?

?

Zitat:

Original geschrieben von xarminius

Nein- leider nicht. Auch vom E36 auf E46 wurde die Verbrauchsanzeige so geändert, dass im Stand der Verbrauch beim E36 nach rechts ging (unendlich). Beim E46 geht er auf Null (Unsinn).

das finde ich merkwürdig

 

Zitat:

Der Kunde (Microsoft-geschädigt -'tschuldigung) scheint keine "überflüssigen" Informationen zu wünschen und die armen Ingenieure (bin einer) müssen der beliebigen Blödheit der Gesellschaft Respekt zollen.

Und darauf muss offensichtlich alles ausgelegt werden.

und was spricht dagegen, es so zu gestalten, daß man diese Angaben im Bordcomputer abschalten kann, wenn man die nicht wünscht?

So kann man allen gerecht werden und nicht nur denjenigen, die das nicht interessiert.

 

Zitat:

Letztes WE bin ich aus Fiss vom Skifahren gekommen- einige Autos vor mir ein LKW und dazwischen ca. 5 Autos. Berg herunter, ca 1000 Höhenmeter.

Alle vor mir haben die Höhe mit der Bremse totgemacht, Urlaubsheimkehrer, voll gepackt. Beim Einkaufen kurz danach stand ich neben einem anderen Pampersbomber (T4), (voll gepackt, ich habe geguckt), der hat nur nach Bremse gestunken.

(Als Mann möchte ich nicht neben einer Frau sitzen, die den Berg runter das ohnehin ungeliebte Auto so ruiniert-da ist ein Ehekrach vorprogrammiert)

Wenn meine Karre so stinkt hatte ich aber viel Spass vorher ;-) Da weiss ich aber, was ich mache (hoffe ich).

Daß man bei Bergabfahrten die Motorbremse nutzt wissen aber doch wirklich alle.

 

Zitat:

Meinst Du wirklich, dass die Leute, die nicht bremsen können, einen Gedanken ans Motoröl oder die Motortemperatur "verschwenden"?

Nein, aber das interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, denn ich will eine schön integrierte Anzeigemöglichkeit und keine hässliche und fast immer störende Nachrüstmögllichkeit.

Man beachte, daß der ganz neue Boxster als erster der Reihe auch endlich eine Öltemperaturanzeige bekommen hat.

 

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld

Zitat:

Der Kunde (Microsoft-geschädigt -'tschuldigung) scheint keine "überflüssigen" Informationen zu wünschen und die armen Ingenieure (bin einer) müssen der beliebigen Blödheit der Gesellschaft Respekt zollen.

Und darauf muss offensichtlich alles ausgelegt werden.

und was spricht dagegen, es so zu gestalten, daß man diese Angaben im Bordcomputer abschalten kann, wenn man die nicht wünscht?

So kann man allen gerecht werden und nicht nur denjenigen, die das nicht interessiertt.

Das frage ich mich schon lange, denn es kann kein großes Problem sein Daten die eh für das Motorsteuergerät ermittelt werden auch im BC darstellbar zu machen

Zitat:

Daß man bei Bergabfahrten die Motorbremse nutzt wissen aber doch wirklich alle.

Ironietags vergessen?

Wenn ich aus einer bestimmten Richtung in meinen Heimatort kommen habe ich öfters Welche vor mir die ab Ortsschild bis zur Kreuzung im Tal auf der Bremse stehen und das sind ein paar 100m bei 8% Gefälle. Mir reicht einmal bremsen wenn ich an die Kreuzung komme, am Ortsschild bei etwas über 50 den dritten Gang rein und mit knapp unter 60 unten ankommen. Die gleichen Beobachtungen auch auf anderen Gefällstrecken, da geht über hunderte von Metern das Bremslicht nicht aus.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Ironietags vergessen?

Anscheinend ja, aber ich verstehe es nicht, denn eigentlich nutzt man die Motorbremse doch eh immer, wenn man die Schubabschaltung zum Spritsparen nutzt, wodurch man ja auch im flachen Land die Scheibenbremse eher schonen kann.

 

Andererseits gibt es immer noch die Spezis, die auf rote Ampeln zubeschleunigen. :D

Da kann man nur mutmaßen, ob das aus Absicht oder Unwissenheit passiert.

 

Zitat:

Wenn ich aus einer bestimmten Richtung in meinen Heimatort kommen habe ich öfters Welche vor mir die ab Ortsschild bis zur Kreuzung im Tal auf der Bremse stehen und das sind ein paar 100m bei 8% Gefälle. Mir reicht einmal bremsen wenn ich an die Kreuzung komme, am Ortsschild bei etwas über 50 den dritten Gang rein und mit knapp unter 60 unten ankommen. Die gleichen Beobachtungen auch auf anderen Gefällstrecken, da geht über hunderte von Metern das Bremslicht nicht aus.

:D

Dabei ist es so einfach. :rolleyes:

*lach* ich erinnere mich gerade an die erste Fahrt in den Alpen mit meiner Ex... Bergab, ich schalte den Automatikhebel von D auf 4, dann auf 3, vor der Kurve auf 2, der ohnehin nicht leise Diesel (MB C220 Diesel 95 PS ;)) heult auf. Sie schreit "WAS MACHST DU!?!"

Dann durfte ich ihr erst mal die Schubabschaltung und das Runterschalten bei längeren Bergabfahrten erklären und warum der Holländer mit dauerrot-leuchtenden Bremslichtern am Wohnwagen vor uns so stinkt...

Scheinbar lernt Mann / Frau sowas nicht in jeder Fahrschule. Ich hab's jedenfalls dort gelernt.

Motorbremse

Hallo Leute!

Hab nen Tiguan 1,4 TSI von September 2010.Fahre ca 12TKm pro Jahr. Oft Kurzstrecke.

Hab das Werksöl abgelassen und M1 0W40 New Life aufgefüllt.

Steh nicht so auf das Longlifezeugs.Gerade auch wegen der Sache mit den Steuerketten die man so hört.Und Verschmutzungen die sich bilden.

Werde den LL Intervall so belassen und einfach jährlich das Öl wechseln.

Was meint ihr dazu? Ist bzw war das eine gute Entscheidung???

Danke und Gruß,

Albes

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

Was könnte gegen das M1 0W-40 bei diesem Motor sprechen?

Nichts

Das habe ich auch gedacht, aber trotzdem frage ich mich warum es nicht von Mobil empfohlen wird. Warum sollte das M1 5W30 ESP besser geeignet sein ?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Und wäre der Spritverbrauch bei den oben genannten 30er Ölen spürbar weniger?

Nö, da dürften die Unterschiede zwischen den einzelnen Ölen größer sein als zwischen 40er und 30er Ölen.

:D Wie klein das Spritsparpotential unter den 0/5W30/40ern ist sieht man meiner Meinung nach daran das man immer noch krampfhaft am 15W40 als Referenzviskosität festhält wenn es um Spritsparen geht.

Ok, das fürchte ich auch. Und ich hab mal nachgerechnet: 1% weniger Spritverbrauch als jetzt mit dem "normalen" 5W30 würden ca. 10,- EUR Ersparnis im Jahr bedeuten... also nicht der Rede wert. Laufruhe, Motorsauberkeit und Verschleißschutz über die nächten Jahre hinweg sind dann natürlich wichtiger.

am 15. April 2012 um 11:54

hallo, hier wohnen ja auch die herren über die datenblätter.

mich interessiert

megol Motorenoel High Condition 5W-40 - hat die mb 295, ist aber anscheinend kein vollsynthetik

und

megol Motorenoel Super Leichtlauf vollsynthetisch 5W-40, volls. aber nicht die MB 295?

edit:

datenblätter gefunden

http://www.meguin.de/.../4808_2081009-PI-%204808.pdf

http://www.meguin.de/.../4808_2081009-PI-%204808.pdf

 

was ist besser?

von den werten liegen sie sehr nahe zusammen?

und kommt mir nicht mit mobil oder anderen sorten- ich brauche eh kein 0, da saisonfahrzeuge;)

Zitat:

Original geschrieben von Gelbbremser

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

 

 

Nichts

Das habe ich auch gedacht, aber trotzdem frage ich mich warum es nicht von Mobil empfohlen wird. Warum sollte das M1 5W30 ESP besser geeignet sein ?

Weil sich alle "Ölberater" nach den Herstellervorgaben richten, ihre eigene Erfahrung und Einschätzung wird nicht berücksicht

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus

hallo, hier wohnen ja auch die herren über die datenblätter.

 

http://www.meguin.de/.../4808_2081009-PI-%204808.pdf

http://www.meguin.de/.../4808_2081009-PI-%204808.pdf

 

was ist besser?

von den werten liegen sie sehr nahe zusammen?

Du hast 2 mal die DB vom Meguin Vollsynt . Gepostet .

Macht aber nix . Das High Condition ist das bessere ( erst mal pauschal gesagt ) es hat zum einen die ACEA A3 / B4 mit der Jahres Freigabe 08 währen das Vollsynt. nur die 04 hat und da liegen schon Unterschiede . Das High Condition ist wie du sagt ( nur ) ein HC Synt. Öl wohl aber schon ein sehr gutes . Des weiteren hat es das bessere Additivpacket was du an den Freigaben erkennst z.B MB 229.5 und BMW LL01 welches das Vollsynt nicht hat .

Theoretisch ist also das High Condition besser . Theoretisch deshalb weil es hier auch wieder auf den Motor drauf ankommt in dem es eingesetzt werden soll . In einen Moderen Motor würde ich nur das High Condition verwenden währen man in einem Feld wald und wiesen Motor mit dem Vollsynt Megol bei weitem auch nix falsch macht und der Motor wohl die Karosse überleben würde . Natürlich schadet das High Condition auch nix in einem solchen alten Feld Wald und wiesen Motor aber ob es nötig ist und sein muß ist wieder ne andere Frage .

Grundsätzlich stellt sich nicht mehr die Frage Vollsynt oder nicht sondern eher welche Freigaben , wie modern welches Freigabe Jahr etc . Mit nem Öl welches die MB 229.5 erfüllt ist es relativ wurscht ob vollsynt oder HC das gibt sich nicht mehr viel .

Wenn du ein Vollsynt nach MB 229.5 fahren magst bleibt dir nur das Castrol Edge Fluid Strenght . Ist aber ein 0W40 .

Gruß Hunter

am 15. April 2012 um 14:34

das sollte passen

http://www.meguin.de/.../3199_2671000-PI-%203199.pdf

nochmal das vollsynt zur gegenüberstellung

http://www.meguin.de/.../4808_2081009-PI-%204808.pdf

vollsynth brauch ich nicht zwingend- wie gesagt mir reichen da die freigaben.

ebensowenig ein 0w, da das fahrzeug nur im sommer bewegt wird.

das öl sollte höhere lagerdrücke verkraften und mir nicht am kolbenhemd wegbrutzeln bzw. höhere scherstabilität ist gefragt. wird wohl das high shear im datenblatt sein.

wenn ich nach dem diagramm gehe

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

wirds wohl das High Condition werden

 

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus

 

wenn ich nach dem diagramm gehe

http://sas-origin.onstreammedia.com/.../index.html

wirds wohl das High Condition werden

Eine gute Entscheidung ohne Frage .

Was für ein Auto / Motor fährst du den überhaupt ?

was kostet dich denn das Meguin High Condition ?

am 15. April 2012 um 17:11

primär für einen erstarkten g60, event. zum nachfüllen im cayman.

liter 5,60 € bei 5l abnahme.

bot sich an, weil ich 20l g12+ brauchte und der versand gleich blieb;)

Zitat:

.....läßt sich dieser schwachsinn denn nie ausrotten?:rolleyes:

zum 7368 mal:

warm ist das 'dicke' öl mindestens genauso dünn wie das 'nuller'.

bloß das das nuller schon beim kaltstart eben ob dieser niedrigeren visko überall und schneller hinkommt.

VOR dem w = kaltvisko

NACH dem w = heißvisko

Trotz der 5x danke:

dann erkläre mir doch, warum der Ölverbrauch bei einigen Autos drastisch sinkt, wenn man kein 0W-xx, sondern 10W-xx reinkippt?

Meine Kiste geht fast nur Langstrecke (Kaltstart gibt es so quasi nicht)

(ich fahre im Kurzstreckenverkehr Fahrrad) und da ist der Verbrauch auch runter. BMW Spec LL04 10W40. Vorher war 5W30 drin.

Die Kiste hat ca 145000, Gussmotor.

Der Arminius

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