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Volllast oder hohe Drehzahlen bei kalten Motor

Themenstarteram 13. April 2007 um 10:00

Hey.

Ich frage mich, was für nen Motor schlechter ist:

Vollast oder hohe Drehzahlen ?

Wenn ich z.B. den Motor mit Vollast auf ca. 3000 Umdrehungen bringe, wenn er noch relativ kalt ist, schadet das dann so stark dem Motor wie hohe Drehzahlen ?

(ändert sich durch 0W-40-Öl der Verschleiß ?)

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21 Antworten
am 13. April 2007 um 10:14

Die hohen drehzahlen sind auf jeden fall schädlicher!

Eigendlich kann man sogar sagen, das Vollast für den Motor besser ist, da er da das Gemisch anfettet und somit nicht so heiß verbrennt. Natürlich nur, wenn man bei genannten Drehzahlen bleibt.

In der Kaltlauffase läuft er so oder so so fett, das sich mit Vollast nicht viel ändert.

Zitat:

Original geschrieben von apple87

Die hohen drehzahlen sind auf jeden fall schädlicher!

Eigendlich kann man sogar sagen, das Vollast für den Motor besser ist, da er da das Gemisch anfettet und somit nicht so heiß verbrennt. Natürlich nur, wenn man bei genannten Drehzahlen bleibt.

In der Kaltlauffase läuft er so oder so so fett, das sich mit Vollast nicht viel ändert.

Es geht beim Warmfahren aber nicht um die Temperaturen des Gemischs, sondern um die Belastungen des Kurbeltriebs und die sind bei Vollgas natürlich höher als bei Teillast.

Mag sein dass hohe Drehzahlen mehr schaden als Vollgas bei tiefen, beides sollte man aber möglichst bei kaltem Motor verhindern.

am 13. April 2007 um 10:32

Zitat:

beides sollte man aber möglichst bei kaltem Motor verhindern.

Ok klar, warumm dan aber das anfetten? Ich denke doch um den Motor nicht auf einmal eine geballte ladung Hitze entgegenzuwerfen, sondern ihn "langsam" aufzuwärmen. Oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von apple87

Ok klar, warumm dan aber das anfetten? Ich denke doch um den Motor nicht auf einmal eine geballte ladung Hitze entgegenzuwerfen, sondern ihn "langsam" aufzuwärmen. Oder nicht?

Im Warmlauf wird angefettet um die höheren inneren Widerstände des Motors (z.B. durch dickeres Öl) und das Kondensieren des Sprits an den kalten Zylinderwänden zu kompensieren.

Themenstarteram 13. April 2007 um 10:58

hehe, genau auf diese Diskussion hab ich gewartet ;)

Immer weiter so...

Zitat:

Original geschrieben von Leviathan23

hehe, genau auf diese Diskussion hab ich gewartet ;)

Immer weiter so...

Ein bisschen mehr Wissen auf deiner Seite und du wirst feststellen, dass du hier keine Antwort auf deine eigentliche Frage bekommen wirst ;)

Letztlich gilt: Vermeide den Motor anzumachen. Lass ihn lieber über Nacht durchlaufen :D

Prinzipiell würde ich den Motor zum schonenden Warmfahren nicht zu viel und auch nicht zu wenig drehen. Bei dem guten 0W40 würde ich als Drehzahl zum Warmfahren etwa 1800-2000 wählen und Last nach dem Prinzip "so wenig wie möglich, so viel wie nötig". Gleichzeitig würde ich aber lieber noch ein paar Umdrehungen drauflegen, bevor ich Vollgas gebe. Auch aus ökonomischen Gründen.

Grundlage für diese Ratschläge?

Die erdpräzessionsbedingten Richtungsabweichungen von der Lotnormalen des gemittelten Strahlverlaufs beim Pinkeln nach dem Genuss stark koffeinhaltiger Getränke.

@ niko

Mit der Rekondensation hast du natürlich recht, aber bist du dir sicher, dass eine Anfettung zur Überwindung der Motorinnenwiderstände erfolgt?

Das wäre mir neu :eek:

am 13. April 2007 um 12:07

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

................................

Grundlage für diese Ratschläge?

Die erdpräzessionsbedingten Richtungsabweichungen von der Lotnormalen des gemittelten Strahlverlaufs beim Pinkeln nach dem Genuss stark koffeinhaltiger Getränke.

..................................

hab ich mir direkt kopiert :D

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

@ niko

Mit der Rekondensation hast du natürlich recht, aber bist du dir sicher, dass eine Anfettung zur Überwindung der Motorinnenwiderstände erfolgt?

Das wäre mir neu :eek:

Ne, du hast Recht, zur Überwindung der Widerstände wird die Leerlaufdrehzahl angehoben, Anfettung zur Kompensation der Kondensation (das klingt cool! :)) des Sprits.

Themenstarteram 13. April 2007 um 12:45

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

Prinzipiell würde ich den Motor zum schonenden Warmfahren nicht zu viel und auch nicht zu wenig drehen. Bei dem guten 0W40 würde ich als Drehzahl zum Warmfahren etwa 1800-2000 wählen und Last nach dem Prinzip "so wenig wie möglich, so viel wie nötig". Gleichzeitig würde ich aber lieber noch ein paar Umdrehungen drauflegen, bevor ich Vollgas gebe. Auch aus ökonomischen Gründen.

Ich hab nur nen NZ, da wäre Vollgas und 5000 Touren ja das nötigste um vom Fleck zu kommen ^^

Ich fahr den Motor im kalten Zustand bis 3000 Touren, da man sonst wirklich nicht vorran kommt.

Ist das nun sehr schädlich fürn Motor ?

Hallo

Da ich bei der Feuerwehr bin und es auch im Winter brennt drehe ich wenn ein Einsatz ist auch mal weiter als 4500 bei meinem EZ Motor. ( im Kalten Zustand ) Getan hat es im bis jetzt noch nichts. Gutes Öl rein und er verzeiht dir das *gg*

Zitat:

Original geschrieben von Leviathan23

Ich fahr den Motor im kalten Zustand bis 3000 Touren, da man sonst wirklich nicht vorran kommt.

Ist das nun sehr schädlich fürn Motor ?

Ja. Mach das noch drei Mal und es geht alles kaputt!

Natürlich geht er so schneller kaputt, als wenn du ihn mit gut 2000 warmfahren würdest. Aber was machst du denn, wenn es mal statt 25° nur -15° hat?

Richtig, die Fuhre wird angelassen und du fährst trotzdem. Egal was du tust, irgendwann ist der Motor eben mal durch. Glücklicherweise hat man bis zu dem Punkt beim Golf II viel Zeit und kann sich mit den Motoren sehr viel Schabernack erlauben.

Prinzip:

Bis wenigstens das Wasser halbwegs warm ist den Fuß ein wenig LUPFen und lieber in Öl als in Spoiler investieren. Dann passiert auch nichts. Wenn doch, ist es halt Pech. Kann dir bei einem Golf V auch nach 10tkm passieren.

@ Kampfwurst

Dir ist aber schon klar, dass das Drehen beim EZ so viel nicht bringt? :D

Die 1.6l im Winter ab Start möglichst fix zu bewegen ist ein Kunststück für sich, da mangels heißem Krümmer noch keine Vorwärmung stattfindet. Gibst du Vollgas bringt das auf dem ersten Kilometer nichts außer Spriteintrag ins Öl und Leistungsverlust.

Wenns wirklich wettkampfmäßig gehen soll, musst du das Ding ab Start drehen. Heißt rückwärts ausparken bei 5000 Umdrehungen und Geschwindigkeit über Kupplung regulieren. Und dann gilt es das Ding auf Drehzahl zu halten, bis die ersten 2-3km vorbei sind.

Klingt krank, ist es und ich habe das noch nie gemacht :D

Edit:

@ niko

Sorry, mir sitzt die deutsche Korinthe im Nacken...

Dient die Anhebung der Leerlaufdrehzahl nicht nur dazu, den Motorlauf rund zu halten bzw. den Motor schneller auf Betriebstemperatur zu halten?

Für die reine Überwindung der Widerstände würde ja die Erhöhung des Lastgrades bis auf den Punkt normalen Leerlaufs reichen :D

standheizung -> motor wird vorgewaermt -> eure sorgen beseitigt.

;D

Themenstarteram 14. April 2007 um 0:47

Zitat:

Original geschrieben von \/R6

standheizung -> motor wird vorgewaermt -> eure sorgen beseitigt.

;D

Das finde ich zu teuer und unpraktisch ^^

am 14. April 2007 um 9:11

Ok ich bin mal wieder schlauer... hoff ich :D

Noch eine Frage, warumm wird in der Kaltlauffase die Schubabschaltung abgeschaltet?

Ich würde jetzt mal sagen damit der Motor auch morgens wenn ich meinen 8Km langen Berg runter roll auf temperatur kommt. richtig?

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