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Sixt fördert 7000 euro von mir für geschadeten Wagen. Ist das richtig? Was zu tun?

Themenstarteram 9. Mai 2017 um 12:43

Hallo!

Ich möchte mich zuerst entschuldigen für mein Schlechtes Deutsch. Bin austauschschüler aus Schweden.

Ich habe vor einigen wochen ein Auto von Sixt gemietet. Alles war ganz schnell gegangen und nicht durchgedacht und ich habe Sixt verlasst ohne Versicherung. Völlig idiotisch, ich weiss!

Natürlich habe ich denn das Auto geschadet....

Hier könnt ihr Bilder von den Schäden sehen:

(edit: Im Besichtigungsprotkoll, gibt es mehr bilder)

http://imgur.com/emZdQUh

http://imgur.com/XK7zL5W

http://imgur.com/ClBqhjP

http://imgur.com/bPykBBi

 

Sixt wolltet nun 7000 euro von mir haben, ist das angemessen? Ich weiss nicht wiel über dieses aber mir klingt es wie viel für diese Schade. Sie Fördern auch 79 euro pro tag für "loss of income" und das für einen Wagen, der 31 euro pro tag kostet zu mieten (50 mit Versicherung). Was zu tun?

Hier könnt ihr das Komplette Besichtigungsprotokoll und die Rechnung sehen:

http://docdro.id/IgCenfu

https://www.docdroid.net/sTim2Qd/dokument-schwrzung.pdf.html#page=2

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Die werden sicher bei den Ausfallkosten jeden Tag mit dem höchsten Paket veranschlagen, also mit 500km.

Also das was sie theoretisch in 8 Tagen an dem Auto verdienen könnten.

Unrealistisch, aber sicher rechtlich ok.

Was etwas bewegen könnte:

Schreibe an Sixt, dass du einen Nachweis darüber haben willst, dass das Fahrzeug repariert wird bzw. eine Kopie der Rechnung und vor allem dass diese Reperatur 8 Tage dauert, bzw. das Auto 8 Tage nicht benutzt wird.

Wenn sie sagen sie reparieren es nicht, sondern wollen Entschädigung wegen Wertverlust, was sicher ok wäre, macht es keinen Sinn 8 Tage Ausfall zu berechnen. Vielleicht 2. Würde zumindest 474 Euro sparen. Einen Versuch ist es wert.

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52 Antworten
am 12. Mai 2017 um 16:54

Wie dem auch sei und ist ansich ja eh nicht das Thema und somit unwichtig.

Fakt ist, der GKK als Gutachter ist dafür bekannt, Zugunsten seines Kunden zu "begutachten". Soll heißen, hat man selber einen Schaden und will von einer Versicherung Geld für den Schaden haben, dann wird die Versicherung den GKK als Gutachter schicken, der den Schaden für die Versicherung und gegen einen selber begutachtet. Man wird also niemals das Geld bekommen, was die Reperatur kostet. Umgekehrt begutachtet der GKK FÜR seinen Kunden so, wie im vorgenannten Fall. Die wenigsten haben die Kraft und Muße gegen deratige Gutachter in den Kampf zu ziehen, aber nötig wäre das durchaus, damit der GKK mal deutlich eingebremst würde.

Bedeutet in diesem Fall, Gutachten des GKK zu Gunsten ihres Kunden der SIXT Autovermietung und zu Lasten des Mieters. Hat man selber einen Schaden, den man bezahlt haben will, dann wird der GKK von der Versicherung eingesetzt, damit die Versicherung möglichst wenig bezahlen muss.

Gott sei Dank bin ich rechtschutzversichert und würde mir im Leben so ein Gebahren niemals gefallen lassen!!!

Klar, weil deine Rechtsschutz dann auch noch hunderte Euro sinnlos einem Gutachter hinterherwirft, um den Schaden um 200 Euro kürzen zu können.

Unser Schwede hat es einfach verkackt, so und nicht anders. Wer einen Transporter ohne VK mietet und ihn dann auch noch irgendwo dagegensetzt, muss den Schaden halt tragen.

am 12. Mai 2017 um 17:52

Naja, aber es sind ja nun mal wirklich reichlich Punkte auf der Rechnung, die wirklich schon fast ins lächerliche gehen, wie Fehlerspeicher auselsen, bei nem leichten Seitenschaden für 41 € vor Steuern und noch ein paar Abzocker Posten mehr.

Wenn du selber bei SIXT oder bei einer ähnlichen Vermietung schaffst, dann weisst du doch, dass es da - wenn du ganz ehrlich bist - nicht ganz sauber läuft, was das Gutachten angeht. Aber das musst du hier auch nicht schreiben, bzw. zugeben.

Klar hat der TE das verkackt, aber nichts desto trotz findet mit dem Gutachten auch Abzocke statt. Kann man geteilter Meinung drüber sein, ob das fair ist, oder eben nicht.

Gut, ich gehöre aber auch nicht zu den Leuten, die feist grinsend im Auto sitzen und sich die Hände in Erwartung eines warmen Geldregens reiben, wenn Jemand mein Auto leicht andockt.

Dann geh ich gucken und wenn der Verursacher eh fix und fertig ist und sich 10.000 Mal entschuldigt und nix an meinem Auto zu sehen ist, dann darf der weiter fahren und jut is. Ich zocke Niemanden ab und würde selber auch gerne so behandelt werden, was natürlich die pure Träumerei ist, weiß ich.

Nichts desto trotz fahre ich weiter meine faire Schiene. Ich kann mir jederzeit im Spiegel entgegen blicken und das ist, was für mich zählt.

Ich auch, da ich mit Sixt nichts zu tun hab und auch noch nie einen unverschuldeten Unfall hatte.

Aber so ist das nun mal - im Endeffekt ist es auch egal, ob Sixt am Ende 6- oder 7.000 Euro will, viel Geld ist es allemal.

am 14. Mai 2017 um 19:47

Sixt verdient mit den Schäden deutlich mehr, als die Sixt AG durch Vermietung einnimmt. Oder hat schon jemand ein Sixt Pkw repariert im Verkauf gesehen? Die Fahrzeuge werden durchweg mit den entstandenen Schäden verkauft. Das Geld von der Versicherung (oder den Schadenverursachern) nimmt die AG gern mit. So ist für E.S. und seine Frau ein schönes Leben drin. GUTE FAHRT

am 15. Mai 2017 um 18:17

Zitat:

@cabriokarsten schrieb am 14. Mai 2017 um 21:47:47 Uhr:

Sixt verdient mit den Schäden deutlich mehr, als die Sixt AG durch Vermietung einnimmt. Oder hat schon jemand ein Sixt Pkw repariert im Verkauf gesehen? Die Fahrzeuge werden durchweg mit den entstandenen Schäden verkauft. Das Geld von der Versicherung (oder den Schadenverursachern) nimmt die AG gern mit. So ist für E.S. und seine Frau ein schönes Leben drin. GUTE FAHRT

Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Ich habe lange bei Europcar gearbeitet und mit der Schadenbearbeitung zu tun gehabt. Die Kosten der Schäden ist enorm und belasten das operative Ergebnis deutlich. Bei Sixt oder den Anderen wird das ähnlich sein.

am 15. Mai 2017 um 18:32

Erklär mir das mal aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, wo ein Schaden, der mit 7.000 € dem Verursacher in Rechnung gestellt wird, der Transporter jedoch gar nicht repariert wird, der Wagen somit null Ausfall hat, "das operative Ergebnis (was auch immer das sein soll...) deutlich belastet.

Um genau zu sein, sind das 7.000 € mehr in der Kasse. Der Wagen wird vor Ort vom GKK für 10 Minuten begutachtet und dann steht der zum Einsatz wieder bereit. Das Gutachten wird dem Schädiger ja auch in Rg. gestellt.

Wir reden hier von einem Transporter der bereits einen ebenfalls unreparierten Vorschaden hatte. Dass man da "annehmen" kann, dass der Wagen auch dieses Mal nicht repariert wird, is wohl klar.

Themenstarteram 17. Mai 2017 um 20:49

Zitat:

@zufruehauf schrieb am 12. Mai 2017 um 11:31:35 Uhr:

Also wenn ich im Internet was kaufe und per PayPal im Vorfeld bezahle, liegt im Paket IMMER ne Rechnung mit Zahlungsaufforderung bei, obwohl der Artikel schon vorm Kauf bezahlt war, das ist ein Standard Textbaustein und der hat null Bedeutung.

Ein Schüler bekommt eher gar keine Kreditkarte, Stichwort Kreditkarte Eltern ;)

Aber vielleicht schreibt der TE dazu ja noch mal was. ;)

Anmietung ist nur über Kreditkarte möglich, außer für bestimmte Fahrzeuggruppen, worunter vermutlich auch vorgenannter Transporter fällt, auch per DEUTSCHER Girocard https://www.sixt.de/mietservice/mietinformationen/

Man darf davon ausgehen, dass ein dänischer Austauschschüler nicht über eine deutsche EC karte verfügt, somit ist in diesem Fall nur eine Anmietung per Kreditkarte möglich gewesen.

Ich weiss nicht, wofür diese diskussionen über meine Kreditkarte gut sein sollten. Hier geth's los doch. Ich habe eine kombinierte bezahl/Kreditkarte, doch mit einer niedrigen Kreditgrenze.

Sixt hat nicht Geld von meiner Karte abgebucht und kann so natürlich nicht so machen, weil es nicht so viel Geld auf der Karte gibt. In der Rechnung könnt ihr doch sehen, dass sie um Erlassung das Geld direkt von meiner Karte zu holen gefragt haben.

 

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 13. Mai 2017 um 00:44:47 Uhr:

Ich auch, da ich mit Sixt nichts zu tun hab und auch noch nie einen unverschuldeten Unfall hatte.

Aber so ist das nun mal - im Endeffekt ist es auch egal, ob Sixt am Ende 6- oder 7.000 Euro will, viel Geld ist es allemal.

(zu) Viel Geld ist es auf jedem Fall aber ich finde es wirklich nicht egal um es um 6 oder 7 000 euro geht.

 

Zitat:

@Dhardt schrieb am 15. Mai 2017 um 20:17:33 Uhr:

Zitat:

@cabriokarsten schrieb am 14. Mai 2017 um 21:47:47 Uhr:

Sixt verdient mit den Schäden deutlich mehr, als die Sixt AG durch Vermietung einnimmt. Oder hat schon jemand ein Sixt Pkw repariert im Verkauf gesehen? Die Fahrzeuge werden durchweg mit den entstandenen Schäden verkauft. Das Geld von der Versicherung (oder den Schadenverursachern) nimmt die AG gern mit. So ist für E.S. und seine Frau ein schönes Leben drin. GUTE FAHRT

Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Ich habe lange bei Europcar gearbeitet und mit der Schadenbearbeitung zu tun gehabt. Die Kosten der Schäden ist enorm und belasten das operative Ergebnis deutlich. Bei Sixt oder den Anderen wird das ähnlich sein.

Es beruhigt mich ein bisschen, dass du so sagst. Aber ich fänge mehr und mehr an zu verdächtige, dass ich hier von Sixt ein bisschen beschwindelt werden.

Dass die Lackierung 2800 euro kosten soll, kann nicht stimmen. Und das Materialkosten wird einfach als einen Prozentsatz des Arbeitskostens berechnet. In diesem Fall beträgt das Materialkosten 818 euro. Das ist VIEL Lack!

Ich bin bei der Sixt-stelle, wo ich den Wagen gemietet habe, vorbei gegangen, um die eventuelle Reparatur zu Beschauen. Dort bin ich doch informiert worden, dass das Auto entlassen geworden ist und zurück zu einem Carpool oder Leasing company zurückgeschickt ist (dieses habe ich nicht genau verstanden).

Klar ist doch, dass es nicht repariert werden wird.

Ich weiss nicht welche ökonomische Verluste Sixt dabei macht, aber sie hat offenbar gewählt, dass Reparatur nicht durchzuführen. Ich kann nur vermuten, dass Sixt einen höeren Gewinn auf diese Weise macht.

Obwohl es ganz mein Fehler ist, ärgere ich mich, wenn Sixt hier nur eine Möglichkeit sieht, Geld aus meinem Unfall zu machen.

Das ist geltende Rechtslage - man muss einen Schaden nicht reparieren lassen!

Dir steht ja frei, einen Gutachter zu beauftragen, der den Schaden neu bewertet. Das darfst du dann vor Gericht einklagen.

Denkst du, Sixt wird sich da bewegen? Die machen das 100 mal am Tag.

Das ist Abzocke vom feinsten.

Ich würde denen schreiben dass ich nach Rücksprache mit einem Gutachter meines Vertrauens erhebliche Zweifel an den berechneten Kosten habe , keinesfalls bereit bin das zu bezahlen und nötigenfalls durch alle Instanzen gehen werde (mit freundlichem Hinweis auf eine vorhandene Rechtsschutzversicherung) .

Im Sinne einer gütlichen Einigung wäre ich bereit die Summe von 2500€ zu bezahlen wenn die Sache damit erledigt ist.

Dann mal abwarten was Sixt dazu sagt, vielleicht machen die ein akzeptables Gegenangebot. Die werden sicher keinen Bock auf einen jahrelangen Rechtsstreit haben da sie genau wissen werden dass das Gutachten maßlos überzogen ist.

Die gehen nach dem Motto vor: Versuchen kann mans ja mal.

Um meinem Ansinnen Nachdruck zu verleihen würde ich auch 300€ aus meiner eigenen Tasche bezahlen damit mein Rechtsanwalt denen einen Brief schreibt. Selbst wenn Sixt nur 10% runtergeht hat sich das gelohnt.

Bezahlen kann man immer noch wenn Sixt sich nicht bewegt.

Diese Abzockerei gibt es nur weil sie funktioniert!

Wenn sich genug Leute gegen sowas wehren würden dann würden die Firmen es gar nicht erst versuchen.

Ich persönlich würde mich auch besser fühlen wenn ich 7300 bezahlt hätte und zumindest mal aufgemuckt hätte als wenn ich wie eine Melkkuh 7000 bezahlt hätte ohne mit der Wimper zu zucken.

r

Ich kann euch sagen was das Ergebnis aus so einer lustigen Drohung ist:

a) es lacht sich jemand in der Zentrale in Pullach darüber kaputt (die wissen selbst, dass ein Rechtsstreit hier für den Kläger keinen Sinn hat, finanziell gesehen. Außerdem ist das Gutachten nicht überzogen, wieso sollte es auch sein?)

b) lebenslange Blacklist

Zitat:

@Bayernlover schrieb am 19. Mai 2017 um 16:46:16 Uhr:

Ich kann euch sagen was das Ergebnis aus so einer lustigen Drohung ist:

a) es lacht sich jemand in der Zentrale in Pullach darüber kaputt (die wissen selbst, dass ein Rechtsstreit hier für den Kläger keinen Sinn hat, finanziell gesehen. Außerdem ist das Gutachten nicht überzogen, wieso sollte es auch sein?)

b) lebenslange Blacklist

Du bist genauso einer von den Typen die dafür sorgen dass das System von Sixt funktioniert. Arbeitest du für die?

Das Gutachten ist ein Witz!

Vielleicht habe ich auch was falsch verstanden und dieses Forum gibt es nur darum um den Profit der Autovermieter zu erhöhen ...:confused:

r

am 19. Mai 2017 um 18:23

Er hat aber recht. SO, wie du es schreibst, wird SIXT das Schreiben als Lachnummer an den Fluraushang hängen.

Wenn, hätte der TE sofort nach dem Gutachten nen Rechtsanwalt einschalten müssen, der dann alles weitere eingeleitetet hätte. JETZT geht auch das nicht mehr, da der Wagen zurück zum Leasingunternehmen gegangen ist.

Mit eigenen Schreiben und haltlosen Drohungen erreicht man bei Unternehmen niemals irgndwas, außer dass man sich zum Depp des Tages macht.

Zitat:

@zufruehauf schrieb am 19. Mai 2017 um 20:23:33 Uhr:

Er hat aber recht. SO, wie du es schreibst, wird SIXT das Schreiben als Lachnummer an den Fluraushang hängen.

Wenn, hätte der TE sofort nach dem Gutachten nen Rechtsanwalt einschalten müssen, der dann alles weitere eingeleitetet hätte. JETZT geht auch das nicht mehr, da der Wagen zurück zum Leasingunternehmen gegangen ist.

Mit eigenen Schreiben und haltlosen Drohungen erreicht man bei Unternehmen niemals irgndwas, außer dass man sich zum Depp des Tages macht.

Wie oft hast du sowas schon ausprobiert und was ist dabei rausgekommen?

Ich tippe mal auf noch nie ... :p

r

Nein, ich arbeite nicht für Sixt und kenne nicht mal wen, der für die arbeitet.

Sowas probiert man nicht aus, weil es sinnlos ist.

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