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i20 - Erfahrungen, Meinungen

Themenstarteram 30. März 2009 um 14:48

Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug, dass möglichst kostengünstig in der Anschaffung und im Unterhalt ist. Das Fahrzeug müsste aber auch sehr zuverlässig sein. Hätte keine Lust an einem neuen Fahrzeug wenn ich dieses in den ersten 5 Jahren für längere Zeit in eine Werkstatt stellen müsste *sniff* :)

Ich habe schon diverse Modelle geprüft. Dabei bin ich auf den Dacia Sandero, Subaru Justy Two sowie Hyundai i20 gestossen. Der Hyundai i20 hat mir von allen Modellen am besten gefallen (Design, Komfort, Platzverhältnisse). Der Justy ist mir ein wenig zu klein und der Sandero kostet mit Audio-Anlage usw. auch einiges. Bei Hyundai sind natürlich auch die Garantiebedingungen lobenswert :)

Nun, leider findet man im Internet nicht wirklich viele Erfahrungsberichte. Wer von euch besitzt einen i20 und kann mir ein wenig über seine gemachten Erfahrungen berichten? Wie sieht es mit Rabatten aus? Bei Dacia kann man vielleicht 100 Euro handeln, mehr geht dort (scheinbar) nicht.

Natürlich werde ich den i20 bei Gelegenheit noch probe fahren. Trotzdem will ich soviel wie möglich über dieses Auto erfahren. Für mich kommt natürlich nur die Standard-Ausführung, also der 1.2 Liter-Motor in Frage.

Gruss

spoony

PS: mein Ausgabelimite beträgt max. 12'000 Euro

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26 Antworten
am 31. März 2009 um 18:24

Den Dacia würde ich nicht mal in Erwägung ziehen, da ist jeder Euro verbrantes Geld. Der Justy ist ganz OK. Der i20 ist schon ein Klasse-Auto mit sehr hohem (in der Klasse nahezu der höchste) Sicherheitsstandart. Da er sehr moderne Technik bietet, und eben viel Sicherheit, Platz und tolle Optik hat er auch seinen Preis. Der 3-türer fängt bei 11.250,- € an. Je nach dem, was du an Ausstattung wünscht oder in Zahlung gibst (Altautoprämie? :) ) könnte das Preislich durchaus in dein Budget passen.

Themenstarteram 3. April 2009 um 11:04

Danke. Da ich aus der Schweiz komme, kann ich eine Prämie vorläufig abschminken. Der Wagen ist bei uns übrigens standardmässig ohne ESP. Dafür ist der Grundpreis etwas günstiger, d.h. ca. 10'600 Euro.

Hat den hier keiner einen i20 zu Hause stehen :) aber wenn man von der Karre nichts hört, hat ihn entweder noch niemand oder der fährt wie am Schnürchen :)

Auf der Homepage von Hyundai-Österreich habe ich gelesen, dass die Preise netto sind und anscheinend keine Rabatte gewährt werden. Ist dies auch in Deutschland oder der Schweiz der Fall? Da es bei uns keine Prämie gibt, sind 10'600 Euro halt schon eine Menge Geld.

Gruss

spoony

am 3. April 2009 um 11:31

Hallo,

dann nimm lieber gleich den i30, der Preisunterschied ist marginal und eigendlich zu gering. Der i20 ist im Einstiegspreis definitiv zu teuer.

Gruss

am 5. April 2009 um 18:03

Der Einstiegspreis ist mit dieser kompletten Sicherheitsausstattung der Günstigste im Vergleich zu Fiesta, Polo und Co. Ausstattungsbereinigt sogar güstiger als der Vorgänger. Mit mehr Comfortausstattung kommt er aber wirklich nah an den i30, und wem der i30 nicht zu groß ist fährt damit wirklich etwas besser.

Ich fahre seit Anfang April einen i20 1.2 Comfort, EU-Importmodell. An Rabatten war hier nichts zu machen, sieht vielleicht in der Schweiz besser aus.

Nach der 1000 km-Inspektion (leider Garantiebedingung!) hat die Benzinpumpe Geräusche gemacht. :mad: Jetzt wurde die Pumpe endlich geliefert und wird demnächst auf Garantie getauscht.

Jetzt hat er rund 1500 km runter, hat frisches Leichtlauföl erhalten und wird immer schön warmgefahren (obgleich die Kühlwassertemperatur in der Anzeige immer schön bei 80°C "festgenagelt" ist). Positiv bleibt anzumerken: er rennt gut und fühlt sich für eine 1,2er Maschine gewiss nicht schlapp an, erst nach oben (ab 5000 U/min) knickt er in der Leistung spürbar ein. Vmax erreicht er fast schon spielerisch, im 4. Gang bei knapp über 6100 U/min oder im 5. Gang bei gut 4900 U/min. Dabei gönnt er sich leider gut und gerne 12 Liter (Momentanverbrauch). Bei moderater Fahrweise bis max. 140 km/h landet man allerdings auch schon bei 8 Litern Verbrauch (zum Vergleich: der zu Recht als durstig geltende BMW 116i N45B16 hat nicht mehr verlangt!), nur in der Einfahrphase bin ich unter 6 Litern geblieben. Für meinen Geschmack säuft er zuviel, in der Stadt sind aber bei sparsamer Fahrweise auch rund 6 Liter Verbrauch drin. Für die Stadt ist er völlig okay, aber bei höherem Tempo scheint sich ein regelrechter Strudel im Tank aufzubauen. Da merkt man, dass ein cW-Wert von lediglich 0,33 ausbaufähig ist. Nach nicht einmal 100 km war ein Viertel Tank (45 Liter) schon verblasen. Wow, schaffe ich nicht mal mit dem stärkeren Focus Diesel. :D Von den günstigen 5,2 Litern Verbrauch kann man sich wirklich verabschieden (5,6 war mein bislang bester Wert), Realität sind irgendetwas zwischen 6 und 7,5 Liter, mehr ist völlig problemlos möglich.

Das Getriebe ist alles andere als knackig, aber einigermaßen präzise - zumindest findet man immer den passenden Gang. Die Schaltwege könnten durchaus etwas kürzer sein. Leider weigert sich kurz nach Kaltstart auch mal der 1. Gang oder der Rückwärtsgang vorm Einlegen, erst beim dritten Versuch gelang es.

Das Platzangebot ist wirklich gut, über Komfort und Sitze kann ich auch nicht klagen. Allerdings sind die Materialien und die Verarbeitung (auch für diesen Preis) ausbaufähig - das Interieur ist allgemein schmutz- und kratzempfindlich.

Das Fahrverhalten ist sehr gutmütig abgestimmt - leider zu gutmütig. Der Wagen untersteuert mit schmaler Bereifung kategorisch, mit 16"-Rädern auf 195er Reifen wird es aber spürbar besser. Das ESP arbeitet überraschend dezent. Man kann es bei normalen Witterungen problemlos ausschalten. Bei Lastwechseln bleibt der Wagen insgesamt sehr stabil, wankt dabei allerdings sehr deutlich - die Straßenlage ist allgemein "unsportlich". Da bin ich mit dem Focus inkl. sportlicher Fahrwerksabstimmung eben etwas anderes gewohnt. Naja, dazu passt auch die hohe Sitzposition am gut greifbaren Volant, dessen Lenkunterstützung fast ausschließlich synthetisch wirkt und höchst zweifelhafte Rückstellkräfte aufweist. Dafür lässt er sich im Stand spielerisch einparken, auch die Übersichtlichkeit ist durchaus noch gut.

Ich würde dem i20 nur eine durchschnittliche Note geben - Prädikat befriedigend. Den Fiesta 1.25 (82 PS) finde ich eine gute Ecke besser, aber Ford hatte nicht so recht Interesse gehabt, ein Fahrzeug zu verkaufen. Statt dem i20 würde ich fast noch eher einen i30 als Sondermodell für rund 14.000 € vorschlagen. Der i20 ist ziemlich teuer, ein normaler i20 1.2 ohne Luxusextras kostet schon rund 15.500 €.

Die komplette Sicherheitsausstattung ist natürlich optimal. Das war auch ein Grund, der für den i20 sprach. ESP und Kopfairbags kann man aber bei vielen Kleinwagen auch optimal dazu bestellen.

Immer her, wenn ihr noch Fragen habt!

am 18. Mai 2009 um 21:30

Hallo,

fahre den i 20 seit einer Woche als Leihauto und mus sagen dass ich ihn vom Fahren her OK finde. Finde ihn von innen ein wenig "klobig". Vom Design her ist er ganz ansprechend, wobei ich da definitiv den 3 Türer bevorzuge. Im Preis finde ich ihn persönlich zu teuer. Aber alles in allem ein nettes Auto.

am 18. Mai 2009 um 21:36

Ein bisschen was wahres ist an deinen Worten ja dran, aber der ständige Vergleich mit nem Focus passt hier nicht rein. Ist halt ne ganz andere Fahrzeugklasse. Und zum Verbrauch, es gibt schon Leute die den Wert 5,2 problemlos erreichen, wie man halt mit umgeht (Fazit der Fachpresse: "...der 1,2 Liter Einstiegsmotor verdient absolutes Lob, keiner knausert mehr mit Sprit bei solch guten Fahrleistungen..."). Soll nicht heißen das du ein Raser bist!! mehr der Gesammtumgang halt. Das mit der 1000kM- Wartung ist totaler Blödsinn. Im deutschen Serviceheft steht davon kein Wort (schon seit fast 10Jahren nicht mehr)!!! Der i30 ist als Sondermodell momentan tatsächlich die bessere Wahl, vorausgesetzt man nimmt den teureren Unterhalt in kauf und kann sich mit Größe und Optik (ist halt ne ganz andere Linie) anfreunden. Der Stil des i20 ist schon sehr gelungen und schön anzusehen.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem i20, viel Spaß damit.

MfG

Mit dem Fiesta darf ich ihn aber vergleichen?! ;)

Tja, ich mag es etwas sportlicher. Dann fällt leider sofort auf, dass das Fahrwerk betont komfortabel und sicher abgestimmt ist. Für junge Fahrer ist das oft nicht das Wahre, eher etwas für reifere Herrschaften. Warum? Der Einstieg ist recht bequem, die Übersichtlichkeit vergleichsweise gut, die Sitzposition hoch, Lenkung und Schaltung leichtgängig und die Bedienung problemlos. Schade, Hyundai hat es verpasst, mit dem i20 neue Akzente zu setzen. Aber das Bewährte, Neutrale muss ja nichts Schlechtes bedeuten...

So viel anders ist der Focus übrigens nicht, siehe Materialanmutung. Okay, er zählt offiziell zur Kompaktklasse, aber der i20 ist mit 3,94 m auch kaum noch den Kleinwagen zuzuordnen. Der Focus hat zudem schon 11 Jahre auf dem Buckel. Den i20 mit dem i30 zu vergleichen, wäre aber okay. Sehr konsequent...:rolleyes: :D

In der Einfahrphase habe ich auch schon 4,5 Liter geschafft (Stadt, nachts). Allerdings ging es insgesamt einige 10m bergab, weshalb ich dies unmöglich zählen kann. Insgesamt kamen 5,6 Liter laut BC heraus (der keineswegs zuviel anzeigt). Ich zähle zu den sparsameren Fahrern, aber bei normaler, nicht schleichender Fahrweise ist der Verbrauch zu hoch (auch wenn man die Klima aus lässt). Da zeigt sich, wieviel vom Fahrzyklus zu halten ist. Ein Fiesta 1.25 soll 5,7 Liter laut Norm je 100 km verlangen, in Wirklichkeit sind beide Verbräuche aber sehr ähnlich. Der vergleichsweise hohe Verbrauch vereint viele Kleinwagen. Die Motoren scheinen bei Lastanforderungen stark anzufetten.

Übrigens: Die 1000 km-Inspektion ist kein Blödsinn. Naja, eigentlich schon, weil er nach 15.000 km ohnehin wieder in die Werkstatt muss, aber lies mal genauer: EU-Importfahrzeug!

Danke für die Glückwünsche! Spaß macht er durchaus, aber bessere Sommerräder müssen zwangsläufig noch drauf (aktuell Hankook 175/70 R14). Ich bin etwas enttäuscht, da mit dieser Reifenkombination Erinnerungen an den alten Fiesta GFJ (Bj. 1991) wach werden, der auch schnell seine fahrdynamischen Grenzen offenbahrte. Beim i20 bleibt natürlich die beträchtlich vorhandene aktive und passive Sicherheit zu erwähnen. ESP braucht er aber nicht wirklich (das ASR schon eher), ich sehe das ESP eher als Pflichtextra für den späteren Wiederverkauf.

am 19. Mai 2009 um 19:25

Das mit dem EU-Import hab ich schon mitbekommen. Mir ist nur nicht klar warum dort andere Intervalle für die gleiche Technik drinstehen sollen. Wie gesagt beim deutschen Modell keine 1000Km Wartung. Gibt je nicht mal nen Wartungsplan für dieses Intervall.

am 19. Mai 2009 um 22:54

Der i20 als 5- türer ist derzeit teurer als der i30 edtion+, schon das disqualifiziert den Wagen in meinen Augen.

Dazu kommt, dass der Wagen in Indien gebaut wird und schon die Qualität des dort hergestellten Getz ( wie ich leider an eigenem Beispiel feststellen musste ) war im Bezug auf den Preis nicht gerade der Hit.

Nach einer Probefahrt mit dem I 20 , kann ich nur sagen, dass ich froh bin vor paar Monaten den i30 gekauft zu haben, denn dieser bittet zu einem im direkten Vergleich günstigerem Preis mehr Sicherheit und Comfort, sowie eine deutlich bessere Qualität.

am 20. Mai 2009 um 11:37

Natürlich ist der i30 komfortabler und mit mehr Qalität(en) ausgestattet, ist ja auch eine Fahrzeugklasse höher. Bei der Sicherheit sind beide auf gleicher Höhe. Und wen wundert es das ein Sondermodell preiswerter ist als ein Serienmodell. Dies wird sich von allein regeln wenn vom i20 Sondermodelle kommen. In höheren Ausstattungslinien sind die Preise aber wieder klassenüblich niedriger als beim i30. Es gibt auch Angebote wie diese: Tageszulassung i20 1,4 Style mit Leder-Paket (Vollausstattung außer Schiebedach) in schwarz met. für knapp 14.500,- € oder i20 1,4 Comfort Color-Paket und E-Paket für 13.900,- €. Übrigens wird in Indien nicht schlechter produziert als anderswo, das ist reines Vorurteil und Imagedenken. Auch diese Autos und Produktionsstätten müssen dem Qualitätsstreben der Marke bestehen. Aber wie gesagt der i30 ist "natürlich" das bessere Auto.

MfG

am 20. Mai 2009 um 11:48

der i20 ist möglicherweise ein gutes Auto, aber meiner Meinung nach zu teuer.

Hab mir den i30 crdi geholt, der fährt sehr gut und ist mit 116 PS auch gut motorisiert. Verbrauch liegt bei unter 5 l/100km Diesel - aber auch die 4.2 l nach EU-Norm lassen sich bei spassfreier Fahrweise einhalten.

War mit ca 14.500 € teuer als der i20, trozdem recht günstig. Den etwas trägeren 1.4 l Benziner gibt es noch billiger.

Wenn es nur um "Billig" geht würde ich den i10 nehmen, der hat auch den 1.2 l Benziner und ist wesentlich billiger als der i20. Reicht für die Stadt völlig aus.

Zitat:

Original geschrieben von Porkus

Wenn es nur um "Billig" geht würde ich den i10 nehmen, der hat auch den 1.2 l Benziner und ist wesentlich billiger als der i20. Reicht für die Stadt völlig aus.

Das sehen genug Leute genauso. Durch die Abwrackprämie sind die Zulassungszahlen des i10 ordentlich nach oben geschnellt, während der i20 in den Top 50 noch nicht erfasst wird.

Eines ist sicher: Der Listenpreis des i20 ist zu hoch bzw. kein Grund, sich unbedingt für den i20 zu entscheiden. Hoffentlich hält der neue i20 den Ansprüchen auch Stand, Hyundai hat schon gemerkt, dass man die Preise etwas anziehen kann...

Wie schauts den mit dem Opel Corsa aus? Der ist auch nicht so teuer zudem gibts bis zu 20% rabatt gerade im Ausland. Ich bin beide Gefahren und mir hat der Corsa von der Materialwahl und der Verarbeitung besser gefallen.

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